DE3314443A1 - Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze

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DE3314443A1 DE19833314443 DE3314443A DE3314443A1 DE 3314443 A1 DE3314443 A1 DE 3314443A1 DE 19833314443 DE19833314443 DE 19833314443 DE 3314443 A DE3314443 A DE 3314443A DE 3314443 A1 DE3314443 A1 DE 3314443A1
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support rod
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Eugen Otto 4010 Hilden Butz
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Peter Butz GmbH and Co Verwaltungs KG
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BUTZ EUGEN OTTO
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze fUr Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem Polster umgebenen Kopfpolsterträger, welcher relativverschieblich an mindestens einer Kopfpolstertragstange gehalten ist, deren in einer Sitzlehne befindlicher unterer Einsteckbereich in einer ArretierhUlse aufgenommen ist, die in ihrem dem Kopfpolsterträger zugewandten Bereich eine Haltefeder lagert, welche in eine Arretierkerbe der Kopfpolstertragstange eingreift und entgegen ihrer FederrUckstellkraft unter Druckbetätigung aus der Arretierkerbe herausbewegbar ist.
  • In der nicht vorveröffentlichten eigenen DE-OS 31 45 561 ist die eingangs erwähnte KopfstUtze beschrieben, deren jeweils mit einer Abkröpfung versehene Kopfpolstertragstangen mitsamt ihren Abkröpfungen in sitzlehnenseitig gehaltenen Kunststoff-Arretierhulsen aufgenommen sind. Der dem Kopfpolsterträger zugewandte Hulsenkopf einer jeder ArretierhUlse hält eine etwa haarnadelförmig gebogene zweischenklige Haltefeder, deren einer Schenkel, der Halteschenkel, den HUlsenkopf in einem Schlitz durchgreift und zugleich in eine Arretierkerbe der Kopfpolstertragstange eingreift. FUr den Fall, daß die Kopfstütze von der Sitzlehne entfernt werden soll, ist eine zugleich eine Abdeckkappe bildende buchsenartige Entriegelungsvorrichtung vorgesehen. Diese drUckt bei Drehbetätigung um die Längsachse der Kopfpolstertragstange mit einer exentrisch angeordneten Betätigungsfläche gegen den Halteschenkel und hebt diesen hierbei aus der stangenseitigen Arretierkerbe heraus bzw. entriegelt hierbei die Kopfpolstertragstange. Die Entriegelungsvorrichtung gemäß der DE-OS 31 45 561 ist insbesondere auf solche Hülsenköpfe zugeschnitten, die zugleich - wie vorerwähnt - die Abkröpfung der Kopfpolstertragstange aufnehmen müssen.
  • Ausgehend von der in der DE-OS 31 45 561 beschriebenen Kopfstutze, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine KopfstUtze zu schaffen, welche bei sehr einfacher Bauweise eine einfache Entriegelung einer jeden Kopfpolstertragstange aus der sitzlehnenseitigen Arretierhülse gestattet. Entsprechend der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß die Haltefeder einen endseitig etwa in seiner Längsachse druckbetätigbaren Knickstab bildet, welcher innerhalb der ArretierhUlse in seiner Arretierposition vorgekrümmt und mit seiner Hohlseite der Kopfpolstertragstange zugekehrt ist.
  • Entsprechend der Erfindung bildet die Haltefeder einen Knickstab, d.h. einen Stab, der im Verhältnis zu seinem Querschnitt sehr lang ist. Die Kraft, insbesondere die eine Druckkraft darstellende Knickkraft, greift stirnseitig in Richtung der Stablängsachse am Knickstab an, so daß dieser mit einer ausweichbewegung durchknickt und sich hierbei aus der Arretierkerbe der Kopfpolstertragstange entfernt, wobei er diese entriegelt. Wichtig ist es, daß sich der Knickstab in seiner Arretierstellung, bei welcher er etwa mit seinem mittleren Längenbereich in die Arretierkerbe eingreift, in einer stabilen und zugleich hinsichtlich der Knickrichtung orientierten Gleichgewichtslage befindet. Entsprechend der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß der Knickstab in seiner Arretierposition vorgekrummt und mit seiner Hohlseite der Kopfpolstertragstange zugekehrt ist. Die Vorkrummung bedeutet an sich nur die stabile Gleichgewichtslage, welche gewährleistet, daß der Knickstab bei weiterer Erhöhung der Knickkraft im Sinne der Vorkrummung weiter ausknickt. Dadurch, daß der vorgekrümmte Knickstab mit seiner Hohlseite der Kopfpolstertagstange, d.h.
  • dem Tiefsten der Arretierkerbe, zugekehrt ist, ist zugleich die gewünschte Orientierung der Knickrichtung sichergestellt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Knickstab an der Arretierhülse mindestens mittelbar gegen Torsion um seine Längsachse gesichert. Durch diese Erfindungsmerkmale wird eine in Axialrichtung der Kopfpolstertragstange spielfreie Arretierung sichergestellt. Diese Torsionssicherung geschieht in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung so, daß die Arretierhülse seitlich neben der Arretierkerbe der Kopfpolstertragstange eine Aufnahmetasche bildet, welche den Knickstab bei seiner Ausweichbewegung zwischen zwei im Parallelabstand voneinander befindlichen und sich etwa radial bzw. quer zur Kopfpolstertragstange erstreckenden GleitfUhrungsflächen hält.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus zusätzlichen Unteranspruchen sowie aus den Zeichnungen in Verbindung mit der Zeichnungsbeschreibung.
  • In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigen, Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer an der an der Sitzlehne eines Kraftwagensitzes mit ihren Kopfpolstertragstangen befestigten KopfstUtze, Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie Il-Il in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 eine Darstellung in Anlehnung an Fig. 2, jedoch bei ausgerasteter Haltefeder.
  • In Fig. 1 sind eine Kopfstütze mit der Bezugsziffer 10 und die teilweise dargestellte Sitzlehne eines Kraftwagensitzes mit der Bezugsziffer 11 bezeichnet. Eine insgesamt mit 12 bezeichnete Arretierhülse ist in nicht dargestellter Weise in der Rahmenkonstruktion des ebenfalls nicht dargestellten Sitzlehnen-Traggestells verankert. Von der ArretierhUlse 12 ist lediglich der sich auf der Sitzlehnenoberseite 13 mit seiner nach unten weisenden im wesentlichen kreisringförmigen Stützfläche 14 abstUtzende HUlsenkopf 15 sichtbar. Der HUlsenkopf 15 ist von einer Kopfpolstertragstange 16, deren hauptsächliche Axialrichtung mit x bezeichnet ist, durchsetzt.
  • Die Kopfstütze 10 ist mit zwei Kopfpolstertragstangen 16 versehen.
  • Aus Fig. 1 ist weiterhin zur Entriegelung der Kopfpolstertragstangen 16 aus den ArretierhUlsen 12 eine Schiebetaste 17 vorgesehen, deren Funktion im folgenden noch näher erklärt wird. Aus den Figuren 2 und 4 ist der Querschnitt der Kopfpolstertragstange 16 deutlich zu ersehen. In Fig. 3 wurde die Kopfpolstertragstange 16 aus GrUnden einer Zeichnungsvereinfachung im Ubrigen nicht dargestellt.
  • Eine Kopfpolstertragstange 16 ist endseitig regelmäßig mit mindestens einer ihr unbeabsichtigtes Herauslösen verhindernden Arretierkerbe versehen, die eine in Löserichtung weisende sich radial erstreckende Sperrfläche besitzt. Außerdem kann eine Kopfpolstertragstange mehrere axial beabstandete Arretierkerben mit geneigt zur Axialrichtung x verlaufenden Gleitflächen besitzen. Bei solchen Arretierkerben gestattet die Jeweilige Haltefeder zugleich eine Verstellarretierung, d.h. die Haltefeder kann bei einer auf die Kopfstütze einwirkenden Schub- oder Zugbewegung in Axialrichtung x aus einer von zwei Gleitflächen gebildeten Kerbe heraus- und zur zeitweiligen Arretierung in die nächste gleichgestaltete Kerbe hineingleiten. Das vorbeschriebene Verstellsystem ist bei sitzlehnenseitig höhenverstellbaren KopfstUtzen Ublich. Die Arretierhülse 12 bildet hierbei zugleich Teil des Verstellsystems.
  • Außerdem gibt es innen höhenverstellbare Kopfstutzen, bei denen die Kopfpolstertragstangen unverschieblich in der sitzlehnenseitigen ArretierhUlse und die KopfstUtze unter Anwendung eigener innen im Kopfpolsterträger befindlicher Verrastelemente an den Kopfpolstertragstangen auf- und abbewegbar ist. Bei innen höhenverstellbaren Kopfstützen besitzen die Kopfpolstertragstangen 16 sitzlehnenseitig lediglich eine eine Sperrfläche aufweisende Arretierkerbe.
  • Aus den Fig. 2 und 4 ist eine Arretierkerbe 18 zu ersehen. Von der Arretierkerbe 18 ist eine radiale Nutwand 19 sowie sekantialer Nutboden 20 ersichtlich. Die radiale Nutwand 19 bildet die ein unbeabsichtigtes Herauslösen der Kopfpolstertragstange 16 verhindernde Sperrfläche.
  • Aus Fig. 2 ist eine stählernde Haltefeder 21 zu ersehen, welche mit ihrem mittleren Arretierbereich 22 gegen den Nutboden 20 drückt. Die Haltefeder 21 bildet einen Knickstab, welcher sich mit Ausnahme seiner beiden kurzen haarnadelförmig umgebogenen endseitigen Krümmungen 23, 24 im entspannten Zustand auf seiner geradlinigen Längsachse y erstrecken wurde. Der Knickstab 21 wird demnach bereits während seiner in Fig. 2 dargestellten Arretierposition zwischen seinen haarnadelförmigen KrUmmungen 23, 24 neben der Längsachse bzw. der Kraftwirkungslinie y zusammengedrückt und somit in einer stabilen Gleichgewichtslage gehalten. Dadurch, daß der Knickstab 21 mit seiner Hohlseite 25 gegen den Nutboden 20 drUckt, werden Klappergeräusche während der Fahrt mit Sicherheit vermieden.
  • Der Knickstab 21 ist demnach in der Richtung z seiner Ausweichbewegung vorgekrümmt.
  • Sobald gemäß Fig. 4 eine Druckkraft P in Richtung oder parallel der Kraftwirkungslinie y auftritt, bewegt sich die im Hülsenkopf 15 geführte Schiebetaste 17 nach innen und knickt hierbei den Knickstab 21 soweit aus, daß der mittlere Arretierbereich 22 die Arretierkerbe 18 völlig verläßt: die Kopfpolstertragstange 16 ist mithin entriegelt und kann deshalb aus der Arretierhtilse 12 gelöst werden.
  • Der Knickstab 21 ist an der Arretierhülse 12 außerdem gegen Torsion um die Längsachse y gesichert. Hierzu bildet der Hülsenkopf 15 seitlich neben der Arretierkerbe 18 eine Aufnahmetasche 26. Die Aufnahmetasche 26 hält den Knickstab 21 bei seiner Ausweichbewegung in Richtung z zwischen zwei im Parallelabstand voneinander befindlichen und sich etwa radial bzw. quer zur Kopfpolstertragstange erstreckenden Gleitführungsflächen 27, 28. Der Parallelabstand a zwischen den beiden Gleitführungsflächen 27, 28 entspricht unter Einbeziehung eines Einbauspiels etwa der in Axialrichtung x der Kopfpolstertragstange 16 gemessenen Dicke bzw. Breite b des Knickstabes 21.
  • Im Abstand von der Kopfpolstertragstange 16 ist für den von der Arretierkerbe 18 weg ausgelenkten Knickstab 21 (s. Fig. 4) eine die beiden Gleitführungsflächen 27, 28 verbindende und sich rechtwinklig zu diesen erstreckende Stützfläche 29 vorgesehen. Aus den Fig. 2 und 4 wird deutlich, daß die Stützfläche 29 in ihrem der Schiebertaste 17 abgewandten Bereich dem bogenförmigen Krümmungsverlauf des Knickstabes 21 (s. insbesondere Fig. 4) angepaßt ist.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, den Knickstab 21 als Blattfeder auszubilden, deren größte Querschnittsbreite b sich im wesentlichen parallel zur Axialrichtung x der Kopfpolstertragstange 16 erstreckt.
  • Die haarnadelförmigen Krümmungen 23, 24 sind in der Ebene der Ausweichbewegungsrichtung z gleichsinnig mit dem knickbedingten Krümmungsverlauf gekrUmmt.
  • Das haarnadelförmige Ende 23 des Knickstabes 21 ist in die durch die beiden Gleitführungsflächen 27, 28 und der Stützfläche 29 gebildete Aufnahmetasche 26 eingelegt bzw.
  • eingeschoben. Das andere haarnadelförmig gekrümmte Ende 24 des Knickstabes 21 ist in eine Einhaköffnung 30 eingehakt. Die Einhaköffnung 30 ist innerhalb einer zur Kopfpolstertragstange 16 hinweisenden Innenstirnfläche 31 der in der Bewegungsebene der Richtung z des Knickstabes 21 im Hülsenkopf 15 geführten Schiebetaste 17 vorgesehen. Auch die Einhaköffnung 30 ist dem bogenförmigen Krümmungsverlauf des Knickstabes 21 angepaßt, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist.
  • Wie im Zusammenhang sämtlicher Fig. 1-4 zu ersehen, ist die Schiebetaste 17 in einem einen flachrechteckförmigen Profilquerschnitt aufweisenden Führungskanal 32 innerhalb des HUlsenkopfes 15 angeordnet. Hierbei erstreckt sich die längere Seite (bei 33 oder 34) des flachrechteckförmigen Profilquerschnittes des Führungskanals 32 parallel zu einer Tangente an die Kopfpolstertragstange 16.
  • Der Fuhrungskanal 32 weist eine obere Innenfläche 33, eine untere Innenfläche 34 und zwei innere Seitenflächen 35, 36 auf. Die untere Innenfläche 34 besitzt eine sie durchsetzende Aussparung 37, in welcher die Schiebetaste 17 mit einer einen Ausschubbegrenzungs-Anschlag 41 bildenden Rastnase 39 unverlierbar eingerastet ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, bildet die Rastnase 39 eine Aufgleitfläche 40 sowie als Ausschubbegrenzungs-Anschlag eine Sperrfläche 41. Diese Anordnung gestattet eine sehr günstige Montageweise: außerhalb des Hülsenkopfes 15 wird zunächst das haarnadelförmig gekrümmte Ende 24 in die Einhaköffnung 30 eingehakt. Sodann wird der entspannte Knickstab 21 mit seinem anderen haarnadelförmigen Ende 23 voraus durch den Führungskanal 32 und sodann in die Aufnahmetasche 26 hinein geschoben. Zugleich wird die Schiebetaste 17 in den Führungskanal 32 mit Druck hineingeführt und verformt hierbei den unteren Rand 42 des Hülsenkopfes 15 im Bereich der unteren Innenfläche 34 elastisch soweit nach unten, bis eine Verratwirkung zwischen der an der Sperrfläche 41 anliegenden Querwand 38 der Aussparung 37 eintritt. Die Querwand 38 der Aussparung 37, gegen welche die Sperrfläche 41 drückt, hält zugleich den Knickstab 21 unter einer gewissen Vorspannung entsprechend der Darstellung in Fig. 2. Zugleich bildet der Knickstab 21 eine Rückstellfeder für die Schiebetaste 17.
  • Zu ergänzen bleibt noch, daß die axiale Führungsöffnung für die Kopfpolstertragstange 16 in Fig. 3 mit der Bezugsziffer 43 versehen ist und daß die Arretierhülse 12 ein Kunststoffspritzgußteil ist.
  • Die Erfindungsmerkmale der Arretierhülse 12 sind auch bei Führungshulsen verwendbar, die innerhalb von Kopfpolsterträgern innenverstellbarer Kopfstürzen angeordnet sind. Auch bei solchen Verstellsystemen besitzen die Kopfpolstertragstangen Arretierkerben, die der Sperrung, oder der Verstellarretierung dienen.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Kopfstütze fUr Kraftfahrzeugsitze Ansprtlche: 3 KopfstUtze fUr Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem Pol umgebenen Kopfpolsterträger, welcher relativverschieblich an mindestens einer Kopfpolstertragstange gehalten ist, deren in einer Sitzlehne befindlicher unterer Einsteckbereich in einer Arretierhülse aufgenommen ist, die in ihrem dem Kopfpolsterträger zugewandten Bereich eine Haltefeder lagert, welche in eine Arretierkerbe der Kopfpolstertragstange ein greift und entgegen ihrer FederrUckstellkraft unter Druckbetätigung aus der Arretierkerbe herausbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (21) einen endseitig etwa in seiner Längsachse (y) druckbetätigbaren Knickstab bildet, welcher innerhalb der ArretierhUlse (12) in seiner Arretierposition (Fig. 2) vorgekrummt und mit seiner Hohlseite (25) der Kopfpolstertragstange (16) zugekehrt ist.
  2. 2. KopfstUtze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knickstab (21) an der ArretierhUlse (12) mindestens mittelbar gegen Torsion um seine Längsachse (y) gesichert ist.
  3. 3. KopfstUtze nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ArretierhUlse (12) seitlich neben der Arretierkerbe (18) der Kopfpolstertragstange (16) eine Aufnahmetasche (26) bildet, welche den Knickstab (21) bei seiner Ausweichbewegung zwischen zwei im Parallelabstand (a) voneinander befindlichen und sich etwa radial bzw. quer zur Kopfpolstertragstange (16) erstreckenden GleitfUhrungsflächen (27, 28) hält.
  4. 4. KopfstUtze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelabstand (a) zwischen den beiden GleitfUhrungsflächen (27, 28) unter Einbeziehung eines Einbauspiels etwa der in Axialrichtung (x) der Kopfpolstertragstange (16) gemessenen Dicke (b) des Knickstabes (21) entspricht.
  5. 5. KopfstUtze nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Kopfpolstertragstange (16) fUr den von der Arretierkerbe (18) weg ausgelenkten Knickstab (21) eine die beiden Gleitführungsflächen (27, 28) verbindende und sich rechtwinklig zu diesen erstreckende StUtzfläche (29) vorgesehen ist, welche mindestens teilweise und mindestens in einem Endbereich (bei 23) einem bogenförmigen Krdmungsverlauf des Knickstabes (21) angepaßt ist.
  6. 6. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Knickstab (21) eine Blattfeder ist, deren größte Querschnittsbreite (b) sich im wesentlichen parallel zur Axialrichtung (x) der Kopfpolstertragstange (16) erstreckt.
  7. 7. KopfstUtze nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende (23, 24) des Knickstabes (21) in der Ebene seiner Ausweichrichtung (z) haarnadelförmig gekrUmmt ist.
  8. 8. Kopfstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden haarnadelförmigen Krümmungen (23, 24) gleichsinnig mit dem knickbedingten Krümmungsverlauf erstrecken.
  9. 9. KopfstUtze nach Anspruch 7 oder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein haarnadelförmiges Ende (23) des Knickstabes (21) in die durch die beiden GleitfUhrungsflächen (27, 28) und der StUtzfläche (29) gebildete Aufnahmetasche (26) eingelegt ist, während das andere Ende (24) des Knickstabes (21) in einer Einhaköffnung (30) eingehakt ist, die innerhalb einer zur Kopfpolstertragstange (16) hin weisenden Innenstirnfläche (31) einer in der Bewegungsebene (bei z) des Knickstabes (21) in der ArretierhUlse (12) gefUhrten Schiebetaste (17) vorgesehen ist.
  10. 10. Kopfstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhaköffnung (30) dem bogenförmigen Krümmungsverlauf des Knickstabes (21) angepaßt ist.
  11. 11. Kopfstütze nach Anspruch 9 oder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetaste (17) in einem einen flachrechteckförmigen Profilquerschnitt aufweisenden Führungskanal (32) der ArretierhUlse (12) angeordnet ist.
  12. 12. Kopfstütze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die längere Seite (bei 33 bzw. 34) des flachrechteckförmigen Profilquerschnitts des FUhrungskanals (32) parallel zu einer Tangente an die Kopfpolstertragstange (16) erstreckt.
  13. 13. KopfstUtze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von außen in den Fuhrungskanal (32) eingeschobene Schiebetaste (17) einen sie gegen Herausfallen sichernden Ausschubbegrenzungs-Anschlag (41) aufweist.
  14. 14. KopfstUtze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichet, daß in einer der den FUhrungskanal (32) bildenden Innenflächen (34) ein Durchbruch (37) oder eine Aussparung vorgesehen ist, in welcher die Schiebetaste (17) mit einer den Ausschubbegrenzungs-Anschlag (41) bildenden schiebertastenseitigen Rastnase (39) unverlierbar eingerastet ist.
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