DE3145561A1 - "kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze" - Google Patents

"kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze"

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DE3145561A1
DE3145561A1 DE19813145561 DE3145561A DE3145561A1 DE 3145561 A1 DE3145561 A1 DE 3145561A1 DE 19813145561 DE19813145561 DE 19813145561 DE 3145561 A DE3145561 A DE 3145561A DE 3145561 A1 DE3145561 A1 DE 3145561A1
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Eugen Otto 4010 Hilden Butz
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Peter Butz GmbH and Co Verwaltungs KG
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BUTZ EUGEN OTTO
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
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Description

  • Beschreibunt:
  • Die Erfindung betrifiL L eine Kopfstütze fUr Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem Polster umgebenen Kopfpolsterträger, welcher relativ verschieblieh und neigeverstellbar an mindestens einer eine Abkröpfung aufweisenden Kopfpolstertragstange gehalten ist, deren in einer Sitzlehne befindlicher unterer Einsteckbereich in einer Arretierhülse aufgenommen ist, die in ihrem dem Kopfpolsterträger zugewandten Hülsenkopf eine etwa haarnadelförmige zweischenkelige Haltefeder lagert, deren einer Schenkel - Halteschenkel - die Arretierhülse in einem Schlitz durchgreift und in eine Arretierkerbe der Kopfpolstertragstange eingreift.
  • Die vorbeschriebene Kopfstütze - ältere DE-Patentanmeldung P 30 21 122.4 des Patentsuchers -der eingangs bezeichneten Gattung ist mit ihrem Kopfpolsterträger relativ zu zwei Tragstangen höhenverstellbar und neigbar. Die unteren Tragstangenenden sind jeweils in einer innerhalb der Sitzlehne befestigten Arretierhülse aufgenommen.
  • Die beiden Tragstangen der gattungsgemäßen Kopfstütze sind zur Verringerung der Distanz zwischen der hinteren Kopffläche des Fahrzeugberlutzers und der in Fahrtrichtung weisenden Aufprallfläche des Kopfpolsters in Fahrtrichtung nach vorn abgekröpft. Bei der gattungsgemäßen Kopfst.ütze befinden sich die Abkröpfungen im Bereich zwischen der Sitzlehnen-Oberkante und dem Kopfpolster. Der die zweischenkelige Haltefeder zur Festlegung der jeweiligen Tragstange in der Arretierhülse aufnehmende HUlsenkopf liegt hierbei unmittelbar oben auf der Außenfläche des Sitzlehnenbezuges auf und deckt zugleich die notwendiger Weise im Sitzlehnenbezug vorgesehene Tragstangen-Durchtrittsöffnung ab. Der vom Kopfpolsterträger abgewandte freie Endbereich der Arretierhülse ist dübelartiv ausgebildet und untergreift hierbei mit Spreizvorsprüngen eine in Sitzlehnenrahmen befindliche Hai teöffnung. I)ie Verspreizung erfolgt aufgrund der Eigenelastizität des Werkstoffes der Arretierhülse - es ist zweckmäßig ein geeigneter Kunststoff -oder durch das Einstecken des unteren Tragstangenendes in die Arretierhülse. 1)as in der Arretierhülse aufgenommene untere Tragstangenende sichert in jedem Falle die verankernde Spreizlage der Hülse.
  • Die Kopfstütze der eingangs beschriebenen Gattung gestattet folgende vorteilhaftez Montageweise: da die Arretierhülsen bereits. fertig in der Sitzlehne eingebaut sind, braucht c!i- Kopfstütze mit ihren beiden Tragstangen nur von oben her in die Arretierhji] sen eingeschoben zu werden5 und zwar soweit, bis der jeweilige Halteschenkel der zweischenkeligen Haltefeder in ddie zugehörige tragstangenseitige Arretierkerbe eingreift.
  • Abgesehen von der eingangs beschriebenen gattungsgemäßen Kopfstütze sind für höhere Sitzlehnen bestimmte Kopfstützen bekannt geworden, deren Tragstangen-Abkrö-pfungen im obersten t3ereicli der Sitzlehne aufgenommen sind. Hierbei ragt jeweils nur der geradlinige obere Bereich der Tragstangen aus der Sitzlehne heraus. Derartige Kopfstützen können selUstverständl.ch nicht mit der vorbeschriebenen Arretierhülse der gattungsgemäßen Kopfstütze befestigt werden; die Befestigung erfolgt vielmehr silber etwa nach Art von Schwerspannstiften ausgebildete Befestigungselemente, welche zugleich eine Drehung der Tragstangen um deren jeweilige Längsachse verhindern sollen.
  • Ausgehend von der Kopfstütze der eingangs beschriebenen Gattung (DE-Patentanmeldung P O 21 122.4), liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße KopfstUtze so auszugestalten, daß sie eine sichere und zugleich leicht wiederlösbare sitzlehnenseitige Befestigung solcher Kopfstützen gestattet, deren tragststangenseitige Abkröpfungen in der Sitzlehne aufgenommen werden müssen. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Hülsenkopf eine von einer Längsmittelebene der Arretierhülse weg einseitig nach außen gerichtete Aufweitung bildet, welche die tragstangenseitige Abkröpfung und zugleich einen die Tragstange umschließenden, im Hülsenkopf lösbar verriegelten buchsenartigen Ansatz aufnimmt, welcher Bestandteil einer die Tragstange umgebenden, den Sitzlehnenbezug gegen die Stirnfläche des Hülsenkopfes haltenden Abdeckblende bildet.
  • Entsprechend der Erfindung ist der Hülsenkopf so ausgebildet, daß er die durch die Abkröpfung bedingte Ausladung der Tragstange berücksichtigt und rnithin - an den Raumbedarf der Abkröpfung angepaßt, die Abkröpfung selbst aufnehmen kann. Zur Vermeidung einer von außen sichtbaren unschönen weiträumigen Öffnung sieht die Erfindung eine außen auf der Sitzlehne aufliegende Abdeckblende vor, welche den Sitzlehnenbezug von oben her gegen den unterhalb des Sitzlehnenbezuges angeordneten Hülsenkopf hält bzw. drückt. Bestandteil der Abdeckblende ist ein nach unten in den 1{ülsenkopf hineinragender in diesem lösbar verriegelter buchsenartiger Ansatz.
  • Die Abdeckblende kann daher nach Entriegelung ihres buchsenartigen Ansatzes abgezogen und der Hülsenkopf hierbei zu einer etwaigen Entriegelung der Halte feder für den Fall freigelegt werden, daß die Kopfstütze samt ihrer Tragstangen später aus irgendwelchen Gründen demontiert werden soll.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Kopfstütze liegt darin, daß die Tragstangen-Arretierhülsen wie beim Gegenstand der eigenen DE-Patentanmeldung P 30 21 122.4 bei der Fabrikation des Kraftfahrzeuges in der fertigen Sitzlehne vormontiert werden können, so daß sich die anschließende Montage der Kopfstützen lediglich auf das Einschieben ihrer Tragstangen in die Arretierhülsen hinein beschränkt.
  • Erfindungsgemäß ist der I-lillsenko;)f etwa trichterförmig aufgeweitet und weist benachbart seirIel StsirnfläctIe den Querschnitt eines langen Ovals auf, welches sich zu dem dem Kopfpolsterträger abgewandten Bereich des Hülsenkopfes hin bis zu einem etwa kreisrunden Querschnitt stetig verjüngt.
  • Die Abdeckblende ist entsprechend der Erfindung auf eigenartige Weise dadurch im iilsenkopf verriegelbar, daß der buchsenartige Ansatz einen schlitzartigen Wanddurchbruch aufweist, welcher, mit der tragstangenseitigen Arretierkerbe in Deckung gebracht, vom Halteschenkel der Haltefeder durchgriffen ist. Die Haltefeder, welche beim Gegenstand der DE-Patentanmeldung P 30 21 122.4 nur die Funktion hat, die tragstangenseitigen Einsteckenden in den Sitzlehnen zu arretieren, erhält entsprechend der Erfindung eine vorteilhafte zusätzliche Funktion, indem sie zugleich den buchsenartigen Ansatz der Abdeckblende verriegelt.
  • In weiterer Ausgestalttang der Erfindung bildet der buchsenartige Ansatz in Bereich seiner der Abdeckblende abgewandten Stirnseite mindestens eine Betätigungsfläehe, mit welcher der Halteschenkel untergreifbar und mittels Drehung des buchsenartigen Ansatzes um die Tragstange aus der Arretierkerbe ausrückbar ist. Entsprechend der Erfindung erhalt die Abdeckblende eine Doppelfunktion: einmal dient sie dazu, die Tragstangendurchtrittsöffnung durch den Sitzlehnenbezug abzudecken; zum anderen gestattet die Abdeckblende mit ihrem buchsenartigen Ansatz ein werkzeugloses Ausrücken des sowohl die Abdeckblende selbst als auch die Tragstange arretierenden Halteschenkels der Haltefeder. Hierbei sieht die Erfindung am buchsenartigen Ansatz eine Betätigungsfläche vor, welche zunächst den Halteschenkel untergreift und dann mittels Drehung des buchsenartigen Ansatzes um die Tragstange den Halteschenkel aus der Arretierkerbe ausrückt. Sobald beide Haltefedern entriegelt sind, kann die Kopfstütze zusammen mit ihren Tragstangen auf leichte Weise von der Sitzlehne abgezogen werden. Die Erfindung sieht atlMerdem zweckmäßig vor, daß der buchsenartig Ansatz von der der Abdeckblende abgewandten Stirnfläche aus über einen Unifangswinkel von etwa 900 ausgespart ist, derart, daß zwei die Aussparung in je einer Umfangsrichtung begrenzende - etwa oder im wesentlichen parallel zur Drehachse des buchsenartigen Ansatzes verlaufende - Betätigungsfliichen gebildet sind.
  • Bei Kopfstützen mit relativ zu den Tragstangen höhenverstellbarem Kopfpolsterträger, d.h. bei sogenannten "innenverstellbaren Kopfstützen", bereitet eine Drehsicherung der Kopfpolstertragstangen in der Sitzlehne häufig Schwierigkeiten. Eine Drehung einer Kopfpolstertragstange könnte beispielsweise zur Folge haben, daß der Halteschenkel der Haltefeder außer Eingriff mit der Arretierkerbe gerät, so daß die Kopfstütze ihren festen Halt in der Sitzlehne verliert. Um eine Drehung einer Tragstange um ihre Längsachse zu verhindern, ist beim Gegenstand der älteren DE -Pate-ltanmeldung P 30 21 122.4 die jeweilige Kopfpolstertragstange mit mindestens einem radial und axial nach außen ragenden Drehsicherungs-Vorsprung vorgesehen, der in einc von der Arretierhülse gebildete, zum Hülseninnenraum hin offene axiale Längsnut eingreift. Die Wände der axialen Längsnut bilden außenseitig jeweils eine Axialrippe, die in eine im Sitzlehnenrahmen vorgesehene Arretieraussparung eingrei ft. Bei der gattungsgemäßen Kopfstütze sind zwei diametral gegenüberliegende Axialrippen vorgesehen, welche der ein Kunststoff-Spritzgußteil bildenden Arretierhülse angeformt sind. Damit die Funktion der Arretierhülse im Pereich -des Hülsenkopfes auch bei starker Drehbelastung um die Ltingsachc;ew der Tragstangen gesichert ist, sieht die Erfindung vor, daß jede Axialrippe im Bereich der Arretieraussparung von einem Armierungsblech umgriffen isL. Eine sehr vorteithafte crfindungsgemäße Ausgespaltung besteht darin, daß jedes Armierungsblech eine U-förmige Federklamrner, z.B. Stahlfederklammer, bildet, welche mittels Widerhaken im Hülsenkörper gesichert ist. Die Befestigung einer solchen U-förmigen Federklammer geschieht entsprechend der Erfindung in vorteilhafter Weise derart, daß beiderseits im. jeweiligen Übergangsbereich vom Grundkörper der Arretierhülse zur Axialrippe eine etwa parallel zur Hülsenlängsachse verlaufende enge Befestigungsnut vorgesehen ist, in welche jeweils ein endseitig mit mindestens einem Widerhaken versehener Schenkel der U-förmigen Federklammer eingepreßt ist.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines bevorzugten ausführungsbeispiels näher dargestellt, es zeigen Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt durch die lehnenseitige Befestigungsanordnung für eine Kopfstütze, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1 (in vergrößterter Darstellung) und Fig. 3-5 die Arretierhülse gemäß Fig. 1 in ansicht (gemäß Fig. 4 und Fig. 5 nur in Teilansicht) zur Verdeutlichung der Tragstangen- und Äbdeckblendenverriegelung im Bereich des IdiSlsenkopfes der Arretierhülse.
  • In Fig. 1 ist eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Der obere Bereich der Kopfstütze 10 ist hierbei lediglich schematisch und teilweise dargestellt, wobei ein gestrichelt eingetragener Kopfpolsterträger mit der Bezugsziffer 11, das Kopfpolster mit der Bezugsziffer 12 und der Kopfpolsterbezug mit der Bezugsziffer 13 versehen sind.
  • Der Kopfpolsterträger 11 ist mitsamt seinem Kopfpolster 12 in nicht näher dargestellter Weise an zwei Kopfpolstertragstangen 14 relativverschieblich nd außerdem neigeverstellbar gehalten. Der dem Kopfpolsterträger 12 abgewandte Einsteckbereich einer jeden Kopfpolstertragstange 14 ist in einer Arretierhülse aufgenommen, welche insgesamt mit der Bezugsziffer 15 versehen ist.
  • Der Einsteckbereich der Tragstange 14 weist an diametral gegenüberliegenden Umfangsseiten zwei radial und axial vorspringende etwa ohrenartige Drehsicherungsvorsprünge 16 auf.
  • Wie bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 und 2 deutlich wird, ist jeder Drehsicherungsvorsprung 16 in einer hülsenseitigen axialen Längsnut 17 satt aufgenommen.
  • Die Arretierhülse 15 greift in höhe eines oberen Wandungsbereichs 18 eines Sitzlehnenrahmens 19 einer insgesamt mit 20 bezeichneten Kraftfahrzeug-Sitzlehne ein. Die Eingriffsstelle bildet eine insbesondere aus Fig. 1 ersichtliche Verriegelungsaussparung 21, welche der Außenkontur der Arretierhülse 15 angepaßt ist und insbesondere Arretierungsaussparungen 22 zur Aufnahme von zwei Axialrippen 23 der Arretierhülse 15 aufweist. Jede Axialrippe 23 ist im Bereich der zugehörigen Arretierungsaussparung 22 von einer U-förmiger, Federstahlklammer 26 umgriffen. Beiderseits ist im jeweiligen Übergangsbereich vom hülsenseitigen Grundkörper 24 zu jeder Axialrippe 23 je eine etwa parallel zur hauptsächlichen Hülsenlängsachse y-verlauferide, relativ enge, etwa schlitzförmige Aussparung in Form einer Befestigungsnut 25 vorgesehen. In jeder Befestigungsnut 25 ist ein endseitig mit mindestens einem Widerhaken 27 versehener Schenkel 28 der U-förmigen Federstahlklammer 26 im wesentlichen unlösbar eingepreßt.
  • Aus Vorstehendem wird deutlich, daß sich die Drehsicherungsvorsprünge 16 im Endmontagezustand der Tragstangen 14 (Fig. 1 und 2) in Höhe des oberen Wandungsbereichs 18 des Sitzlehnenrahmens 19 befinden und somit mittelbar über die Axialrippen 23 unter Zwischenschaltung der Federstahlklammern 26 in den Arretierungsaussparungen 22 des Sitzlehnenrahmens 19 unverdrehbar gesichert sind.
  • Ergänzend bleibt noch ZU erwähnen, daß der unterste Endbereich 29 der Arretierhülse 1 spreizdübelartlg ausgebildet ist und mit Verriegelungsnasen 30 eine Halteöffnung 31 im unteren Wandungsbereich 32 des Sitzlehnenr&nmens 19 zwecks Axialsicherung der Anordnung untergreift.
  • Der insgesamt mit 33 bezeichnete Hülsenkopf der Arretierhülse 15 bildet eine von einer durch die hauptsächliche Hülsenlängsachse y gehende Längsmittelebene (in Fig. 3 senkrecht zur Papierebene) weg einseitig nach außen gerichtete Aufweitung 34. Die Aufweitung 34 nimmt eine insbesondere aus Fig. 1 ersichtliche Abkröpfung 35 der Tragstange 14 auf.
  • Zugleich ist ein die Tragstange 14 umschließender buchsenartiger Ansatz 36 in der Aufweitung 34 verriegelt. Der buchsenartige Ansatz 36 ist Bestandteil einer ebenfalls die Tragstange 14 etwa ringförmig umgebenden, den Sitzlehnenbezug 37 gegen die Stirnfläche F des Hülsenkopfes 33 haltenden Abdeckblende 38.
  • Anhand der Fig. 1 sowie 3-5 ist deutlich zu ersehen, daß der Hülsenkopf 33 zu einer Seite hin etwa trichterförmig aufgeweitet ist. Anhand letztgennnter Darstellung ist auch vorstellbar, daß der Hülsenkopf 33 benachbart der Stirnfläche F etwa den Querschnitt eines langen Ovals aufweist, welches sich zu dew dem Kopfpolsterträger 11 abgewandten Bereich des Hülsenkopfes 33 hin bis zu einem etwa kreisrunden Querschnitt (etwa an der Stelle 39 gemäß Fig. 3) verjüngt.
  • Der buchsenartige Ansatz 36 weist einen schlitzartigen Wanddurchbruch 40 auf, welcher mit der tragstangenseitigen Arretierkerbe 41 in Deckung bringbar ist und zugleich vom Halteschenkel 42 einer im wesentlichen haarnadelförmigen Haltefeder 43 (im Hülsenkopf 33 formschlüssig gesichert) durchgriffen ist.
  • Der buchsenartige Ansatz 36 ist von seiner von der Abdeckblende 38 abgewandten Stirnseite S aus über einen Umfangswinkel von etwa 900 ausgeschnitten und bildet demnach eine Aussparung 44. An jeder Seite des Umfangs des buchsenartigen Ansatzes 36 ist die Aussparung 44 von einer im wesentlichen parallel zur Drehachse x des buchsenförmigen Ansatzes 36 verlaufenden Schnittfläche, (Betätigungsflächen 45, 46) begrenzt.
  • Die erfindungsgemäße Kopfstütze ermöglicht folgende vorteilhafte Funktion: Anhand von Fig. 1 ist ohne weiteres vorstellbar, daß die Arretierhülse 15 bei der Fertigmontage eines Kraftwagens bereits in der Sitzlehne 20 endgiiltil rnontiert sein kann. Die Montage der Kopfstütze 10 beschränkt sich sodann lediglich darauf, daß diese mit ihren beiden Tragstangen 14 von oben her in die Arretierhülsen 15 eingeschoben wird, und zwar so weit, bis die Verriegelungsnasen 30 die Halteöffnung 31 hintergreifen und sich im übrigen die von den Federstahlklammern 26 umkleideten Axialrippen 23 in den zugehörigen Arretierungsaussparungen 22 befinden. Sobald die Tragstangen 14 eingeschoben sind, befindet sich auch der Halteschenkel 42 der Haltefeder 43 in der tragstangenseitigen Arretierkerbe 41, welche zur Vermeidung einer schädlichen Kerbwirkung seitlich, d.h. außerhalb der Hauptbelastungsrichtung, angeordnet ist. Die Verriegelung der Abdeckblende 38 verläuft nun wie folgt: die Abdeckblende 38 wird auf der Tragstange 14 nach unten geschoben und zugleich in Richtung des Pfeils a (Fig. 3) gedreht, derart, daß die Betätigungsfläche 45 den Halteschenkel 42 der Haltefeder 43 untergreift. Sodann erfolgt eine entgegengesetzte Drehung in Richtung des Drehpfeils b (Fig. 4), bei welcher die Betätigungsfläche 45 den Halteschenkel 42 aus seiner Arretierlage nach außen aus der Arretierkerbe 41 heraushebt. Eine weitere Drehung der Abdeckblende 38 (Kunststoffspritzgußteil ) rnit einstückig angeformtem hülsenartigen Ansatz 36 hat zur Folge, daß die Innenseite des Halteschenkels 42 schließlich auf dem mit der Bezugsziffer 47 bezeichneten Aunenmantelbeseich des buchsenartigen Ansatzes 36 zu liegen kommt. Eine weitere Axialbewegung der Abdeckblende 38 nach unten bewirkt schließlich, dald der Halteschenkel 42 den schlitzartigen Wanddurchbruch 40 des Ansatzes 36 durch und wiederum in die tragstangenseitige Arretierkerbe 41 eingreifen kann (Fig. 5). Wenn man nun die aus Fig 5 ersichtliche Abdeckblende 38 in irgendeine Richtung um die Drehachse x dreht, gelangt der ilalteschenkel 42 zwangsläufig wiederum auf einen Außenmantelbereich (z.B. 48) des buchsenartigen Ansatzes 36 benachbart dem schlitzartigen Wanddurchbruch 40, mit der Folge, daß der Halteschenkel 42 wiederum aus der Arretierkerbe 41 ausgerückt ist. Wenn demnach eine Kopfstütze aus irgendeinem Grunde demontiert werden muß, genUg; es lediglich, die Halteschenkel 42 in der soeben beschriebenen Weise zur Anlage an die Außenmantelbereiche 47 bzw. 48 zu bringen, worauf die gesamte Kopfstütze samt ihren Tragstangen 14 mit einem Ruck aus der Sitzlehne 20 herausziehbar ist.
  • Zur Erleichterung der Drehbewegung kann die Abdeckblende 38 mit nicht gezeigten Betätigungsrippen oder Stecköffnungen für den Eingriff eines leicht verfügbaren Betätigungswerkzeuges (z.B. eines kleinen Schraubenziehers) versehen werden.
  • Zu erwähnen bleibt noch, daß die Arretierkerbe 41 benachbart der Abkröpfung 39 zwischen dieser und dem Kopfpolsterträger 11 angeordnet ist. Die Längsrichtung der Arretierkerbe 41 verläuft hierbei etwa rechtwinklig zur hauptsächlichen Längsachse y der Arretierhülse 15 bzw. mit dem ADkröpfungswinkel (bei 35) geneigt zur nicht eingezeichneten Längsachse des oberen geradlinigen Bereichs der Tragstange 14.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Bezeichnung der Erfindung Kopfstütze fUr Kraftfahrzeugsitze Ansprüche: 1 Kopfstütze ftir Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem Pols r umgebenen Kopfpolsterträger, welcher relativ verschieblich und neigeverstellbar an mindestens einer eine Abkröpfung aufweisenden Kopfpolstertragstange gehalten ist, deren in einer Sitzlehne befindlicher unterer Einsteckbereich in einer Arretierhülse aufgenommen ist, die in ihrem dem Kopfpolsterträger zugewandten Hülsenkopf eine etwa haarnadelförmige zweisehenkelige Haltefeder lagert, deren einer Schenkel - Ha]tescherlkel - die ArretierhUlse in einem Schlitz durchgreift und in eine Arretierkerbe der Kopfpolstertragstange eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Hiilsenkopf (33) eine von einer Längsmittelebene (bei y) der ArretierhUlse (15) weg einseitig nach außen gerichtete Aufweitung (34) bildet, welche die tragstangenseitige Abkröpfung (35) und zugleich einen die Tragstange (14) umschließenden, im Hülsenkopf (33) lösbar verriegelten buchsenartigen Ansatz (36) aufnimmt, welcher Bestandteil einer die Tragstange (14) umgebenden, den Sitzlehnenbezug (37) gegen die Stirnfläche (F) des Hülsenkopfes (33) haltenden Abdeckblende (38) bildet.
  2. 2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkopf (33) etwa trichterförmig aufgeweitet ist und benachbart seiner Stirnfläche (F) den Querschnitt eines langen Ovals aufweist, welches sich zu dem dem Kopfpolsterträger (11) abgewandten Bereich des HiilsenRopfes (33) hin bis zu einem etwa kreisrunden Querschnitt (bei 39) stetig verjUngt.
  3. 3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der buchenrtige Ansatz (36) einen schlitzartigen Wanddurchbruch (4O) aufweist, welcher, mit der tragstangenseitigen Arretierkerbe (41) in Deckung gebracht, vom Halteschenkel (42) der Haltefeder (43) durchgriffen ist.
  4. 4. KopfstUtze nach den Anspriicheri 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der buchsenartige Ansatz (36) im Bereich seiner der Abdeckblende (38) abgewandten Stirnseite (S) mindestens eine Betätigungsfläche (45, 46) bildet, mit welcher der Halteschenkel (42) untergreifbar und mittels Drehung (z.B.
    Pfeil a) des buchsenartigen Ansatzes (36) um die Tragstange (14) aus der Arretierkerbe (41) ausriickbar ist.
  5. 5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der buchsenartige Ansatz (36) von der der Abdeckblende (38) abgewandten Stirnseite (S) aus iiber einen Umfangswinkel von etwa 900 ausgespart ist, derart, ctf3 zwei die Aussparung (44) in je einer Umfangsrichtung begren:'enIe - etwa oder im wesentlichen parallel zur Drehachse (x) des buchsenartigen Ansatzes (36) verlaufende - Betätigungsflächen (45, 46) gebildet sind.
  6. 6. Kopfstütze fUr Kraftfahrzeugsitze, deren jeweilige Kopfpolstertragstange mit mindestens einem radial und axial nach außen ragenden Drehsicherungs-Vorsprung in eine von einer Arretierhülse gebildete, zum HUlseni nnenraum hin offene axiale Längsnut eingreift, deren Nutwände außenseitig eine Axialrippe bilden, die in eine im Sitzlehnenrahmen vorgesehene Arretieraussparung eingreift, nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Axialrippe (23) im Bereich der Arretieraussparung (22) von einem Armierungsblech (2G) umgriffen ist.
  7. 7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Armierungsblech eine U-förmige Federklammer (26) bildet, welche mittels Widerhaken (27) im HUlsenkörper (24) gesichert ist.
  8. 8. Kopfstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits im jeweiligen Übergangsbereich vom Grundkörper (24) der ArretierhUlse (15) zur Axialrippe (23) eine etwa parallel zur Hiilsenlängsachs.e (y) verlaufende enge Befestigungsnut (25) vorgesehen ist, in welche jeweils ein endseitig mit mindestens einem Widerhaken (27) versehener Schenkel (28) der U-förmigen Federklammer (26) eingepreßt ist.
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