DE3327591C2 - - Google Patents
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- B60N2/806—Head-rests movable or adjustable
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- B60N2/812—Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60N2/806—Head-rests movable or adjustable
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- B60N2/80—Head-rests
- B60N2/897—Head-rests with sleeves located in the back-rest for guiding the rods of the head-rest
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahr
zeugsitze mit einem umpolsterten Kopfpolsterträger, der am
oberen Ende mindestens einer metallenen Kopfpolstertragstange
ggf. relativverstellbar befestigt ist, deren unteres Ende
in einer in einen Sitzlehnenrahmen einsteck- und dort verrast
baren Kunststoffhülse aufnehmbar ist, welche mindestens einen
in seiner gespreizten Verraststellung arretierbaren Spreiz
flügel aufweist.
Die vorbeschriebene Kopfstütze ist durch
die DE-OS 30 21 122 bekanntgeworden. Die bekannte
Kopfstütze ist innenverstellbar, d. h. der Kopfpolsterträger
ist an Führungsmitteln bildenden Gelenkarmhülsen auf den
oberen Enden der Kopfpolstertragstangen einerseits verschieb
lich und andererseits neigevestellbar angeordnet. Die sitz
lehnenseitige Montage der bekannte Kopfstütze vollzieht sich
so, daß zunächst beide Kunststoffhülsen von oben her in die
Sitzlehne bis zur Verrastung am Sitzlehnenrahmen eingeführt
werden. Als Rastelemente verfügt die Kunststoffhülse an ihrer
Spitze über zwei Rastflächen aufweisende Spreizflügel. An
schließend werden beide am umpolsterten Kopfpolsterträger
befestigten Kopfpolstertragstangen mit ihren untersten Enden
voran so weit in die Kunststoffhülsen eingeführt, bis gesonder
te hülsenseitige Stahl-Sperrfedern in Fangkerben der Kopf
polstertragstange einrasten. Nach vollzogener Einsteckmontage
bewirken die untersten Enden der Kopfpolstertragstangen etwa
nach Art von Verdrängerkörpern zugleich eine Arretierung der
Spreizflügel in ihrer am Sitzlehnenrahmen verspreizten Ver
raststellung.
Obwohl sich die bekannte Kopfstütze für Kraftfahzeug
sitze in der Praxis im großen Umfang bewährt hat,
besteht das Bedürfnis, den bekannten Gegenstand zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das von
Kopfpolstertragstangen und Kunststoffhülsen gebildete Trag
stangensystem insgesamt sowohl hinsichtlich der Herstellung
als auch hinsichtlich der Montage einfacher und effektiver zu
gestalten.
Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß die Kopfpolstertragstange unlösbar fest und
unverschieblich in der Kunststoffhülse aufgenommen ist, zu
deren Einsteckverrastung im Sitzlehnenrahmen der Spreizflügel
quer zur Kopfpolstertragstange einfederbar und in seiner
gespreizten Verraststellung entweder durch den Sitzlehnen
rahmen selbst oder durch besondere Sperrmittel arretierbar ist
und daß die Kunststoffhülse eine zum Kopfpolsterträger weisen
de Verlängerung besitzt, die mindestens den zwischen Sitz
lehnenoberseite und Kopfpolsterunterseite befindlichen Bereich
der Kopfpolstertragstange umschließt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung umschließen
die Kunststoffhülse und deren Verlängerung die Kopfpolstertrag
stange auf deren gesamter Länge, wobei ein besonders vorteil
haftes Ausführungsbeispiel der Erfindung darin besteht, daß
die Kunststoffhülse und deren Verlängerung ein einstückig
stoffschlüssiges Kunststoff-Spritzgußteil bilden, in welchem
die Kopfpolstertragstange durch Umspritzung aufgenommen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Kopfstütze ist die Funktion
der Kopfpolstertragstange im wesentlichen auf eine Armierungs
funktion beschränkt. Hierbei ergibt sich die Möglichkeit,
unabhängig von der Querschnittskontur der armierenden Kopf
polstertragstange die Querschnitte der Kunststoffhülse bzw.
der Kunststoffhülsen-Verlängerung - je nach Höhenbereich der
Anordnung - auf einfachere Weise als bisher funktionsgerecht
zu gestalten. Während die bisherigen Kopfpolstertragstangen
überwiegend Stahl-Rundprofile darstellten, welche an ihren
Verdrehsicherungen darstellenden Längenbereichen gesondert und
aufwendig verformt werden mußten, weist die Erfindung einen
völlig anderen Weg. Die Erfindung gestattet es, als Kopf
polstertragstange eine Stahlarmierung mit gleichmäßig durch
gehendem z. B. allein Fertigkeitsansprüchen genügendem Quer
schnitt, insbesondere einen Rechteckquerschnitt allgemeiner
Art, vorzusehen, während die Kunststoffumhüllung - unter
schieden nach Höhenbereichen - völlig individuell differen
ziert gestaltet sein kann. So kann die Kunststoffhülse zweck
mäßig in ihrer Außen- und Innenkontur rund oder ebenfalls
rechteckig ausgebildet sein, um insgesamt eine Verdreh
sicherung bezüglich des Sitzlehnenrahmens zu ermöglichen. Der
Sichtbereich des Tragstangensystems zwischen Sitzlehnenober
seite und Kopfpolsterunterseite kann hierbei nach ästhetischen
Gesichtspunkten, z. B. im Querschnitt ellipsenförmig oder sich
über die Höhe verändernd gestaltet sein, ganz abgesehen davon,
daß die Kunststoffumhüllung insgesamt beliebig einfärbbar
ist. Für den Fall, daß eine Gelenkarmhülse auf dem oberen
Bereich des Tragstangensystems vorgesehen ist, ist es wiederum
zweckmäßig, die Querschnittskontur der Kunststoffhülsen-Ver
längerung in diesem Bereich rechteckig oder unrund und den
Innenquerschnitt der Gelenkarmhülse hierzu korrespondierend
auszubilden. Hierdurch wird auch die auf dem Tragstangensystem
verschiebliche Gelenkarmhülse (Führungsmittel) des Kopfpolster
trägers gegen Relativverdrehung gesichert.
Ein weiterer Vorteil des neuen Tragstangensystems besteht
darin, daß die lediglich eine Metallarmierung bildende Kopf
polstertragstange keine aufwendige Oberflächenbehandlung mehr
erfordert sondern vielmehr von der Kunststoffhülse und deren
Verlängerung quasi hermetisch, d. h. korrosionssicher, um
schlossen ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Tragstangen
systems besteht darin, daß jede Kopfstütze insgesamt - ge
wissermaßen mit einem Handgriff - durch Einstecken in die
Montageöffnungen der Sitzlehne (mit den Kunststoffhülsen
voran) montierbar ist. Da zwischen der lediglich eine Stahl
armierung bildenden Kopfpolstertragstange und der diese dicht
umschließenden Kunststoffhülse keine Lagerluft mehr besteht,
sind dadurch bislang nicht gänzlich auszuschließende Klapperge
räusche vermieden worden. Während die Spreizflügel an den
untersten Ende jeder Kunststoffhülse der vorbeschriebenen
bekannten Kopfstütze erst durch Einschieben des untersten
Endes der Kopfpolstertragstange in die Kunststoffhülse hinein
arretiert werden, ist mindestens ein Sperrflügel der er
findungsgemäß die Kopfpolstertragstange dicht umschließenden
Kunststoffhülse während der Einsteckverrastung so weit quer
zur Kopfpolstertragstange hin einfederbar, daß ein Einschieben
des gesamten Tragstangensystems und ein anschließendes Ver
rasten ohne weiteres möglich ist. Für den Fall, daß der Spreiz
flügel quer zu der auf den Kraftfahrzeugsitz bezogenen Fahrt
richtung einfederbar ist, sind in der Regel keine besonderen
Sperrmittel zur Arretierung des Spreizflügels erforderlich, da
der Sitzlehnenrahmen in einem solchem Falle selbst eine Arre
tierung gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen bewirkt.
Andererseits sieht die Erfindung fakultativ besondere Sperr
mittel vor, die eine Arretierung des Spreizflügels in seiner
gespreizten Verraststellung am Sitzlehnenrahmen gestatten. In
besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann das Sperrmittel
auch so ausgebildet sein, daß es sitzlehnenoberseitig bedien
bar ist, d. h. auch leicht entfernbar für den Fall ist, daß die
gesamte Kopfstütze einschließlich ihres Tragstangensystems aus
der Sitzlehne entfernt werden soll.
Ergänzend bleibt noch zu erwähnen, daß das erfindungs
gemäße Tragstangensystem selbstverständlich auch bei solchen
Kopfstützen anwendbar ist, deren Kopfpolsterträger unverschieb
lich fest, gegebenenfalls auch nicht neigeverstellbar, auf dem
Tragstangensystem angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem
Unteransprüchen.
In den Zeichnun
gen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der
Erfindung näher dargestellt, es zeigt
Fig. 1 eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mitsamt
ihrem Tragstangensystem im Vertikalschnitt, teilweise in
Ansicht, mit einer gestrichelt und schematisch dargestellten
Querschnittskontur eines Sitzlehnenrahmens,
Fig. 2 ein Tragstangensystem mit im
Längsschnitt dargestellter Kunststoffhülse, wobei Bereiche des
Sitzlehnenrahmens angedeutet sind,
Fig. 3-6 jeweilige Querschnitte entsprechend den
Schnittlinien III-III, IV-IV, V-V und VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 das untere Ende einer besonderen Ausführungsform
des Tragstangensystems,
Fig. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel in Anlehnung
an die Darstellung gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie
IX-IX in Fig. 8.
In Fig. 1 ist eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze
insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Auf dem obe
ren Bereich eines mit Rastkerben 11 versehenen, insgesamt
mit 12 bezeichneten Tragstangensystems ist eine Gelenkarm
hülse 13 bezüglich der Höhe verstellarretierbar verschieb
blich angeordnet. Die Gelenkarmhülse 13 besitzt einen sich
horizontal erstreckende Achszapfen 14, welcher von einer
Klemmschellenanordnung 15 umgriffen ist. An der bezüglich
des Achszapfens 14 neigeverstellbar befestigten Klemm
schellenanordnung 15 ist ein hohler Kopfpolsterträger 16
mit der Schraubbefestigung 17 befestigt. Der Kopfpolster
träger 16 ist insgesamt von einem Kopfpolster 18 umgeben.
Die Fahrtrichtung ist, bezogen auf die Kopfstütze 10, mit
x bezeichnet.
Am unteren Ende des Tragstangensystems 12 ist eine
Kunststoffhülse 19 vorgesehen, deren Bedeutung und Funktion
im einzelnen noch näher beschrieben wird. In ihrem äußeren
Aufbau ist die Kunststoffhülse 19 ähnlich
wie beim Stand der Technik ausgebildet, jedoch unter
scheidet sich die Kunststoffhülse 19 vom Bekannten durch
die Ausbildung ihrer Spreizflügel 20, welche unterseitig am
Rand einer Montageöffnung eines in Fig. 1 mit 21 bezeichne
ten, lediglich schematisch gestrichelt angedeuteten Sitz
lehnenrahmens verrasten.
Die Kunststoffhülse 19 setzt sich einstückig und stoff
schlüssig in einer Verlängerung 22 fort, die bis zum oberen
Ende des Tragstangensystems 12 gemäß Fig. 1, nämlich bis
zu einer gestrichelt dargestellten Quertraverse 23, reicht.
Kunststoffhülse 19 und der Verlängerung 22 bilden demnach
ein einstückig-stoffschlüssiges Spritzgußteil aus geeigne
tem Kunststoff. Gegebenenfalls ist es auch möglch, die
Quertraverse 23 einstückig und stoffschlüssig, gegebenen
falls mit oder ohne Metallarmierung, in das Tragstangen
system 12 einzubeziehen. In einem solchen Falle würde das
Tragstangensystem 12 aus einem einzigen eintückig
stoffschlüssigen Spritzgußteil bestehen, welches zwei Kunst
stoffhülsen 19, zwei Kunststoffhülsen-Verlängerungen 22
sowie eine Quertraverse 23 aufweist, wobei die Kunststoff
hülsen 19 und deren Kunststoffhülsen-Verlängerungen 22 je
weils eine Kopfpolster-Tragstange 24, welche im folgenden
Stahlarmierung genannt wird, umschließen. Zugleich wird
noch darauf hingewiesen, daß hinsichtlich ihrer Funktion
gleiche oder ähnliche Bauteile verschiedener Ausführungsfor
men mit den gleichen Bezugsziffern versehen sein können.
Aus dem Tragstangensystem 12 gemäß Fig. 2 ist der Auf
bau der Kunststoffhülse 19 deutlich zu ersehen. Diese ist
an ihrem unteren Ende etwas harpunenartig ausgebildet und
besitzt dort einen Rastflügel 25 und einen Spreizflügel
26. Rastflügel 25 und Spreizflügel 26 weisen Hinterschnei
dungsbereiche 27 auf, mit denen sie die Unterseite des nur
teilweise angedeuteten Sitzlehnenrahmens 21 untergreifen
können. Oberseitig stützt sich die Kunststoffhülse 19 mit
einem Stützbund 28 auf dem Sitzlehnenrahmen 21 ab. Auf der
oberen Ansichtsfläche der Sitzlehne wiederum stützt sich
eine angeformte Blende 29 ab, in die zugleich die obere
Öffnung 30 eines Vertikalschachtes 31 mündet, welcher sich
bis in den Spreizflügel 26 hinein fortsetzt. Im Vertikal
schacht 31 ist ein oben mit einem Betätigungsende 32 ver
sehener Sperriegel 33 vertikalverschieblich aufgenommen.
In Fig. 2 ist das Tragstangensystem 12 in seiner im
Sitzlehnenrahmen 21 verrasteten und verriegelten Stellung
gezeigt. Hierbei verhindert der im wesentlichen biegestarr
ausgebildete Sperriegel 33, daß der Spreizflügel 26 ein
wärts quer zur Stahlarmierung 24, welche einseitig am un
tersten Endbereich mit einer Abschrägung34 einen Freiraum
F bildet, im Sinne eines Lösens der Rastverbindung ein
federn kann.
In den Fig. 7 und 8 sind andere Ausführungsformen von
Spreizflügeln dargestellt.
So zeigt Fig. 7 zwei Spreizflügel 26. Innenseitig der
Kunststoffhülse 19, d. h. innenseitig der Spreizflügel 26,
ist ein Ringraum R als Freiraum vorgesehen, in welchen ein
rohrförmiger Sperrkörper 35 axial entsprechend der
Pfeilrichtung y eingeschoben werden kann. Hierbei kann ein
in Durchbrechungen 36 des Sperrkörpers 35 gehaltener Feder
sicherungsring 37 aufgenommen sein, welcher nach Montage
des Sperrkörpers 35 in einer außenseitig offenen Ringnut
38 der Stahlarmierung 24 einrasten kann. Die Anordnung ge
mäß Fig. 7 betrifft indes einen Anwendungsfall, bei welchem
die gesamte Kopfstützeneinheit 10 bereits vor dem Anbringen
des nicht dargestellten Sitzlehnen-Polsters am Sitzrahmen
21 montiert wird.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungs
form ist in Rastkerben 39 der Stahlarmierung 24 ein aus
Federstahl bestehendes Sperrfederbauteil 40 mit Sperrkral
len 41 verrastet. Einstückig-stoffschlüssig mit dem Sperr
federbauteil 40 besitzt dieses Spreizflügel 26 a welche
während des Einschiebens des Tragstangensystems 12 durch
die sitzlehnenrahmenseitige Befestigungsöffnung o hindurch
in die von der Kunststoffhülse 19 gebildeten Freiräume F
einfedern können. Nach erfolgter Einsteckmontage sind die
Spreizflügel 26 a unterseitig des Sitzlehnenrahmens 21 ver
rastet.
Das Tragstangensystem 12 ist gemäß Fig. 2 aus Gründen
einer Zeichnungsvereinfachung an der doppelt strichpunktier
ten Stelle gekürzt dargestellt. Oberhalb dieser doppelt
strichpunktierten Stelle kann der Verlängerung 22 ein Kra
gen 42 angeformt sein, der eine Anschlagbegrenzung des Kopf
polsterträgers 12 nach unten hin bewirken soll (s. eben
falls Fig. 1).
Anhand der in den Fig. 4-6 gezeigten Querschnitte des
Tragstangensystems 12 gemäß Fig. 2 wird auch deutlich, daß
der Querschnitt der Stahlarmierung 24 unverändert gleich
sein kann. Unabhängig hiervon kann die äußere Querschnitts
kontur der Kunststoffhülse 19 bzw. Kunststoffhülsen-Ver
längerung 22 wechseln. So ist beispielsweise der Außenquer
schnitt der Hülse 19 gemäß Fig. 3 rund, der Außenquer
schnitt der Hülse 19 gemäß Fig. 4 rund-rechteckig und der
jeweilige Außenquerschnitt gemäß den Fig. 5 und 6 von im
wesentlichen rechteckiger Grundform. Das Ausführungsbei
spiel gemäß den Fig. 2-6 macht somit deutlich, daß die
Kunststoffumhüllung 19, 22 unabhängig von der Querschnitts
gestalt der Stahlarmierung 24 in Anpassung an die unter
schiedlichsten Funktionsbedingungen auf verschiedenen Län
genbereichen des Systems 12 dank der Gestaltungsmöglichkei
ten beim Kunststoffspritzen unterschiedlich geformt sein
kann. Die im wesentlichen rechteckige Außen- und Innenkon
tur gemäß den Fig. 5 und 6 gestattet eine torsionssichere
Führung der Gelenkarmhülsen 13 mit ähnlicher Querschnittsge
stalt (s. Fig. 1). Zugleich können in der Kunststoffum
hüllung 22 hinsichtlich ihres Querschnittes trapezförmige
Rastkerben 11 vorgesehen sein.
Am äußersten oberen Ende des Tragstangensystems 12
ist ein aufgeklipster Federsicherungsring 43 vorgesehen,
welcher ein unbeabsichtigtes Abziehen des Kopfpolster
trägers 16 nach oben verhindert. Statt des Federsicherungs
ringes 43 kann auch - analog zum Kragen 42 - ein nicht dar
gestellter Sicherungsbund endseitig der Verlängerung 22
angeformt sein.
Ergänzend bleibt noch zu erwähnen, daß unterhalb der
in Fig. 2 mit 44 bezeichneten Stelle der Vertikalschacht
31 zudem beidseitig seitlich offen ist. Der Spreizflügel
26 kann daher bei noch nicht eingefahrenem Sperriegel 33
bei der Einsteckverrastung um ein zusätzliches Maß C ein
federn. Auf diese Weise können der Rastflügel 25 und der
Spreizflügel 26 mit ihrem jeweiligen Hinterschneidungsbe
reich 27 zuverlässig unterseitig des Sitzlehnenrahmens 21
verrasten. Wenn bei vollends eingesteckter Hülse 19 der
Sperriegel 33 gänzlich einschiebbar ist, dient dieser zu
gleich als Anzeigeorgan für eine sichere Verrastung der
Flügel 25 und 26.
Claims (16)
1. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem umpolster
ten Kopfpolsterträger, der am oberen Ende mindestens einer
metallenen Kopfpolstertragstange ggf. relativverstellbar
befestigt ist, deren unteres Ende in einer in einen Sitzlehnen
rahmen einsteck- und dort verrastbaren Kunststoffhülse aufnehm
bar ist, welche mindestens einen in seiner gespreizten Verrast
stellung arretierbaren Spreizflügel aufweist, dadurch gekenn
zeichnet daß die Kopfpolstertragstange (24) unlösbar fest und
unverschieblich in der Kunststoffhülse (19) aufgenommen ist,
zu deren Einsteckverrastung im Sitzlehnenrahmen (21) der
Spreizflügel (26, 26 a) quer zur Kopfpolstertragstange (24)
einfederbar und in seiner gespreizten Verraststellung entweder
durch den Sitzlehnenrahmen (21) selbst oder durch besondere
Sperrmittel (33, 35) arretierbar ist und daß die Kunststoff
hülse (19) eine zum Kopfpolsterträger (16) weisende Ver
längerung 22 besitzt, die mindestens den zwischen Sitzlehnen
oberseite und Kopfpolsterunterseite befindlichen Bereich der
Kopfpolstertragstange (24) umschließt.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffhülse (19) und deren Verlängerung (22) die
Kopfpolstertragstange (24) auf deren gesamter Länge um
schließen.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse (19) und deren
Verlängerung (22) ein einstückig-stoffschlüssiges Kunst
stoff-Spritzgußteil bilden, in welchem die Kopfpolstertrag
stange (24) durch Umspritzung aufgenommen ist.
4. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopfpolstertragstange (24) mindestens
im Bereich des Sitzlehnenrahmens (21), gegebenenfalls auch im
Bereich der Führungsmittel (13) des Kopfpolsterträgers (16)
je einen unrunden Querschnitt aufweist.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffhülse (19) bzw. deren Verlängerung (22) im
Bereich unrunder Querschnitte der Kopfpolsertragstange (24)
ebenfalls je einen unrunden Innen- und Außenquerschnitt auf
weist.
6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im bzw. benachbart dem untersten Quer
schnittsbereich der Kopfpolstertragstange (24) für jeden
Spreizflügel (26, 26 a) ein dessen Einfedern bei der Einsteck
verrastung ermöglichender Freiraum (F, R) vorgesehen ist.
7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Freiraum (F, R) vom untersten Ende der Kunststoffhülse
(19) und/oder vom untersten Ende der Kopfpolstertragstange
(24) gebildet ist.
8. Kopfstütze nach Anspruch 6 oder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmittel (35) in den Frei
raum (R) einführbar ist und diesen, ein Einfedern des Spreiz
flügels (26) verhindernd, ausfüllt.
9. Kopfstütze nach Anspruch 6 oder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmittel einen den Spreiz
flügel (26) in einem Aufnahmeraum (31) durchdringenden, den
Spreizflügel (26) gegen Einfedern versteifenden Sperriegel
(33) bildet.
10. Kopfstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffhülse (19) als Aufnahmeraum für den
Sperriegel (33) einen sitzlehnenoberseitig offenen und bis in
den Spreizflügel (26) hineinreichenden Einsteckschacht (31)
bildet.
11. Kopfstütze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
daß der Sperriegel (33) mittels eine sitzlehnenoberseitig
angeordneten Handhabe (32) aus dem Aufnahmeraum (31) heraus
ziehbar ist.
12. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopfpolstertragstange (24) zur
Schaffung eines Freiraums (F) zum untersten Ende hin abge
schrägt (bei 34) ist.
13. Kopfstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Ende der Kopfpolster
tragstange (24) Rastaussparungen (38, 39) z. B. in Form von
Rastkerben (39) oder einer Ringnut (38), aufweist, in welchen
Sperrmittel (36) einrastbar oder in welchen mindestens ein
gesonderter Spreizflügel (26 a) mindestens mittelbar befestigt
ist.
14. Kopfstütze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffhülse (19) innenseitig benachbart dem un
tersten Bereich der Kopfpolstertragstange (24) einen Ringraum
(R) für einen endseitig auf die Kopfpolstertragstange auf
schiebbaren rohrförmigen Sperrkörper (35) bildet.
15. Kopfstütze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Sperrkörper (35) ein dessen Wandung an
Teilbereichen nach innen durchgreifendes sperrfederartiges
Bauteil (36) trägt welches in die am untersten Ende der Kopf
polstertragstange vorgesehenen Rastaussparungen (38) einrast
bar ist.
16. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 13 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß in den Rastaussparungen (39) am un
tersten Ende der Kopfpolstertragstange (24) ein mindestens
zwei Spreizflügel (26 a) aufweisendes, zugleich eine Rückzugs
sicherung in der Verraststellung am Sitzlehnenrahmen (21)
bildendes Sperrfederbauteil (40) verrastet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833327591 DE3327591A1 (de) | 1983-07-30 | 1983-07-30 | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833327591 DE3327591A1 (de) | 1983-07-30 | 1983-07-30 | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3327591A1 DE3327591A1 (de) | 1985-02-07 |
DE3327591C2 true DE3327591C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6205371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833327591 Granted DE3327591A1 (de) | 1983-07-30 | 1983-07-30 | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
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DE (1) | DE3327591A1 (de) |
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-
1983
- 1983-07-30 DE DE19833327591 patent/DE3327591A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3327591A1 (de) | 1985-02-07 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: PETER BUTZ GMBH & CO VERWALTUNGS-KG, 4018 LANGENFE |
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8381 | Inventor (new situation) |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |