DE3145561C2 - - Google Patents

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    • B60N2/80Head-rests
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahr­ zeugsitze mit einem von einem Polster umgebenen Kopfpolster­ träger, welcher relativ verschieblich und neigeverstellbar an mindestens einer eine Abkröpfung aufweisenden Kopfpolster­ tragstange gehalten ist, deren in einer Sitzlehne befindlicher unterer Einsteckbereich in einer Arretierhülse aufgenommen ist, die in ihrem dem Kopfpolsterträger zugewandten Hülsen­ kopf eine etwa haarnadelförmige zweischenkelige Haltefeder lagert, deren einer Schenkel als Halteschenkel die Arretier­ hülse in einem Schlitz durchgreift und in eine Arretierkerbe der Kopfpolstertragstange eingreift.
Diese in der DE-OS 30 21 122 vorbeschriebenen, jedoch nicht vorbekannte Kopfstütze ist mit ihrem Kopfpolsterträger relativ zu zwei Tragstangen höhenverstellbar und neigbar. Die unteren Tragstangenenden sind jeweils in einer innerhalb der Sitzlehne befestigten Arretierhülse aufgenommen. Dabei sind die beiden Tragstangen zur Verringerung der Distanz zwischen der hinteren Kopf­ fläche des Fahrzeugbenutzers und der in Fahrtrichtung wei­ senden Aufprallfläche des Kopfpolsters in Fahrtrichtung nach vorn abgekröpft, wobei sich die Abkröpfung im Bereich zwischen der Sitzlehnen-Ober­ kante und dem Kopfpolster befindet. Der die zweischenkelige Haltefeder zur Festlegung der jeweiligen Tragstange in der Arretierhülse aufnehmende Hülsenkopf liegt hierbei unmittelbar oben auf der Außenfläche des Sitzlehnenbezuges auf und deckt zugleich die in notwendiger Weise im Sitzlehnenbezug vorgesehene Tragstangen- Durchtrittsöffnung ab. Der vom Kopfpolsterträger abgewandte freie Endbereich der Arretierhülse ist dübelartig ausgebildet und untergreift hierbei mit Spreizvorsprüngen eine im Sitz­ lehnenrahmen befindliche Halteöffnung. Die Verspreizung er­ folgt aufgrund der Eigenelastizität des Werkstoffes der Arretierhülse - es ist zweckmäßig ein geeigneter Kunststoff - oder durch das Einstecken des unteren Tragstangenendes in die Arretierhülse. Das in der Arretierhülse aufgenommene untere Tragstangenende sichert in jedem Falle die verankernde Spreiz­ lage der Hülse.
Diese Kopfstütze mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ge­ stattet folgende vorteilhafte Montageweise: da die Arretier­ hülsen bereits fertig in der Sitzlehne eingebaut sind, braucht die Kopfsütze mit ihren beiden Tragstangen nur von oben her in die Arretierhülsen eingeschoben zu werden, und zwar soweit, bis der jeweilige Halteschenkel der zweischenkeligen Halte­ feder in die zugehörige tragstangenseitige Arretierkerbe eingreift.
Insbesondere für höhere Sitzlehnen sind Kopfstützen bekannt geworden, deren Tragstangen-Abkröpfungen im obersten Bereich der Sitzlehne aufgenommen sind. Hierbei ragt jeweils nur der geradlinige obere Bereich der Tragstangen aus der Sitzlehne heraus. Derartige Kopfstützen können selbstver­ ständlich nicht mit der vorbeschriebenen Arretierhülse befestigt werden; die Befesti­ gung erfolgt vielmehr über etwa nach Art von Schwerspann­ stiften ausgebildete Befestigungselemente, welche zugleich eine Drehung der Tragstangen um deren jeweilige Längsachse verhindern sollen.
Der Er­ findung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sicher und zugleich leicht wieder lösbare sitzlehnenseitige Befestigung für solche Kopf­ stützen zu schaffen, deren tragstangenseitige Abkröpfungen in der Sitzlehne aufgenommen werden müssen. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Hülsenkopf eine von einer Längsmittelebene der Arretier­ hülse weg einseitig nach außen gerichtete Aufweitung bildet, welche die tragstangenseitige Abkröpfung und zugleich einen die Tragstange umschließenden, im Hülsenkopf lösbar verrie­ gelten buchsenartigen Ansatz aufnimmt, welcher Bestandteil einer die Tragstange umgebenden, den Sitzlehnenbezug gegen die Stirnfläche des Hülsenkopfes haltenden Abdeckblende bildet.
Entsprechend der Erfindung ist der Hülsenkopf so ausge­ bildet, daß er die durch die Abkröpfung bedingte Ausladung der Tragstange berücksichtigt und mithin, an den Raumbedarf der Abkröpfung angepaßt, die Abkröpfung selbst aufnehmen kann. Zur Vermeidung einer von außen sichtbaren unschönen weiträumigen Öffnung sieht die Erfindung eine außen auf der Sitzlehne aufliegende Abdeckblende vor, welche den Sitzlehnen­ bezug von oben her gegen den unterhalb des Sitzlehnenbezuges angeordneten Hülsenkopf hält bzw. drückt. Bestandteil der Abdeckblende ist ein nach unten in den Hülsenkopf hinein­ ragender in diesem lösbar verriegelter buchsenartiger Ansatz. Die Abdeckblende kann daher nach Entriegelung ihres buchsen­ artigen Ansatzes abgezogen und der Hülsenkopf hierbei zu einer etwaigen Entriegelung der Haltefeder für den Fall freigelegt werden, daß die Kopfstütze samt ihrer Tragstangen später aus irgendwelchen Gründen demontiert werden soll.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Kopfstütze liegt darin, daß die Tragstangen-Arretierhülsen wie beim Gegenstand der DE-OS 30 21 122 bei der Fabrikation des Kraftfahrzeuges in der fertigen Sitzlehne vormontiert werden können, so daß sich die anschließende Montage der Kopfstützen lediglich auf das Einschieben ihrer Tragstangen in die Arretierhülsen hinein beschränkt.
Erfindungsgemäß ist der Hülsenkopf etwa trichterförmig aufgeweitet und weist benachbart seiner Stirnfläche den Quer­ schnitt eines langen Ovals auf, welches sich zu dem dem Kopfpolsterträger abgewandten Bereich des Hülsenkopfes hin bis zu einem etwa kreisrunden Querschnitt stetig verjüngt.
Die Abdeckblende ist entsprechend der Erfindung dadurch im Hülsenkopf verriegelbar, daß der buchsenartige Ansatz einen schlitzartigen Wanddurchbruch aufweist, welcher, mit der tragstangenseitigen Arretierkerbe in Deckung gebracht, vom Halteschenkel der Haltefeder durch­ griffen ist. Die Haltefeder, welche beim Gegenstand der DE-OS 30 21 122 nur die Funktion hat, die tragstangenseitigen Einsteckenden in den Sitzlehnen zu arre­ tieren, erhält entsprechend der Erfindung eine vorteilhafte zusätzliche Funktion, indem sie zugleich den buchsenartigen Ansatz der Abdeckblende verriegelt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bildet der buchsenartige Ansatz im Bereich seiner der Abdeckblende ab­ gewandten Stirnseite mindestens eine Betätigungsfläche, mit welcher der Halteschenkel untergreifbar und mittels Drehung des buchsenartigen Ansatzes um die Tragstange aus der Arretier­ kerbe ausrückbar ist. Entsprechend der Erfindung erhält die Abdeckblende eine Doppelfunktion: einmal dient sie dazu, die Tragstangendurchtrittsöffnung durch den Sitzlehnenbezug abzudecken; zum anderen gestattet die Abdeckblende mit ihrem buchsenartigen Ansatz ein werkzeugloses Ausrücken des sowohl die Abdeckblende selbst als auch die Tragstange arretierenden Halteschenkels der Haltefeder. Hierbei sieht die Erfindung am buchsenartigen Ansatz eine Betätigungsfläche vor, welche zunächst den Halteschenkel untergreift und dann mittels Drehung des buchsenartigen Ansatzes um die Tragstange den Halteschenkel aus der Arretierkerbe ausrückt. Sobald beide Haltefedern entriegelt sind, kann die Kopfstütze zusammen mit ihren Tragstangen auf leichte Weise vor der Sitzlehne abge­ zogen werden. Die Erfindung sieht außerdem zweckmäßig vor, daß der buchsenartige Ansatz von der der Abdeckblende abgewandten Stirnfläche aus über einen Umfangswinkel von etwa 90° ausge­ spart ist, derart, daß zwei die Aussparung in je einer Umfangs­ richtung begrenzende, etwa oder im wesentlichen parallel zur Drehachse des buchsenartigen Ansatzes verlaufende Be­ tätigungsflächen gebildet sind.
Die Kopfstützen mit relativ zu den Tragstangen höhenver­ stellbarem Kopfpolsterträger, d. h. bei sogenannten "innenver­ stellbaren Kopfstützen", bereitet eine Drehsicherung der Kopfpolstertragstangen in der Sitzlehne häufig Schwierig­ keiten. Eine Drehung einer Kopfpolstertragstange könnte bei­ spielsweise zur Folge haben, daß der Halteschenkel der Halte­ feder außer Eingriff mit der Arretierkerbe gerät, so daß die Kopfstütze ihren festen Halt in der Sitzlehne verliert. Um eine Drehung einer Tragstange um ihre Längsachse zu ver­ hindern, ist beim Gegenstand der DE-OS 30 21 122 die jeweilige Kopfpolstertragstange mit mindestens einem axial verlaufenden, radial nach außen ragenden Drehsicherungsvor­ sprung vorgesehen, der in eine von der Arretierhülse ge­ bildete, zum Hülseninnenraum hin offene axiale Längsnut ein­ greift. Die Wände der axialen Längsnut bilden außenseitig jeweils eine Axialrippe, die in eine im Sitzlehnenrahmen vorgesehene Arretieraussparung eingreift. Bei der gattungs­ gemäßen Kopfstütze sind zwei diametral gegenüberliegende Axialrippen vorgesehen, welche der ein Kunststoff-Spritzguß­ teil bildenden Arretierhülse angeformt sind. Damit die Funk­ tion der Arretierhülse im Bereich des Hülsenkopfes auch bei starker Drehbelastung um die Längsachse der Tragstangen ge­ sichert ist, sieht die Erfindung vor, daß jede Axialrippen im Bereich der Arretieraussparung von einem Armierungsblech umgriffen ist. Eine sehr vorteilhafte erfindungsgemäße Ausge­ staltung besteht darin, daß jedes Armierungsblech eine U-för­ mige Federklammer, z. B. Federstahlklammer, bildet, welche mittels Widerhaken im Hülsenkörper gesichert ist. Die Befesti­ gung einer solchen U-förmigen Federklammer geschieht ent­ sprechend der Erfindung in vorteilhafter Weise derart, daß beiderseits im jeweiligen Übergangsbereich vom Grundkörper der Arretierhülse zur Axialrippe eine etwa parallel zur Hülsen­ längsachse verlaufende enge Befestigungsnut vorgesehen ist, in welche jeweils ein endseitig mit mindestens einem Wider­ haken versehener Schenkel der U-förmigen Federklammer einge­ preßt ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines bevor­ zugten Ausführungsbeispiels näher dargestellt, es zeigen
Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt durch die lehnen­ seitige Befestigungsanordnung für eine Kopfstütze,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1 (in vergrößerter Darstellung) und
Fig. 3-5 die Arretierhülse gemäß Fig. 1 in Ansicht (gemäß Fig. 4 und Fig. 5 nur in Teilansicht) zur Verdeut­ lichung der Tragstangen- und Abdeckblendenverriegelung im Bereich des Hülsenkopfes der Arretierhülse.
In Fig. 1 ist eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Der obere Bereich der Kopfstütze 10 ist hierbei lediglich schematisch und teilweise dargestellt, wobei ein gestrichelt eingetragener Kopfpolsterträger mit der Bezugsziffer 11, das Kopfpolster mit der Bezugsziffer 12 und der Kopfpolsterbezug mit der Bezugsziffer 13 versehen sind.
Der Kopftpolsterträger 11 ist mitsamt seinem Kopfpolster 12 in nicht näher dargestellter Weise an zwei Kopfpolster­ tragstangen 14 relativverschieblich und außerdem neigeverstell­ bar gehalten. Der dem Kopfpolsterträger 11 abgewandte Ein­ steckbereich einer jeder Kopfpolstertragstange 14 ist in einer Arretierhülse aufgenommen, welche insgesamt mit der Bezugsziffer 15 versehen ist.
Der Einsteckbereich der Tragstange 14 weist an diametral gegenüberliegenden Umfangsseiten zwei seitlich vor­ springende, etwa ohrenartige Drehsicherungsvorsprünge 16 auf. Wie bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 und 2 deutlich wird, ist jeder Drehsicherungsvorsprung 16 in einer hülsen­ seitigen axialen Längsnut 17 satt aufgenommen.
Die Arretierhülse 15 greift in Höhe eines oberen Wan­ dungsbereichs 18 eines Sitzlehnenrahmens 19 einer insgesamt mit 20 bezeichneten Kraftfahrzeug-Sitzlehne ein. Die Ein­ griffsstelle bildet eine insbesondere aus Fig. 1 ersichtliche Verriegelungsaussparung 21, welche der Außenkontur der Arre­ tierhülse 15 angepaßt ist und insbesondere Arretierungsaus­ sparungen 22 zur Aufnahme von zwei Axialrippen 23 der Arre­ tierhülse 15 aufweist. Jede Axialrippe 23 ist im Bereich der zugehörigen Arretierungsaussparung 22 von einer U-förmigen Federstahlklammer 26 umgriffen. Beiderseits ist im jeweiligen Übergangsbereich vom hülsenseitigen Grundkörper 24 zu jeder Axialrippe 23 je eine etwa parallel zur hauptsächlichen Hülsen­ längsachse y verlaufende, relativ enge, etwa schlitzförmige Aussparung in Form einer Befestigungsnut 25 vorgesehen. In jeder Befestigungsnut 25 ist ein endseitig mit mindestens einem Widerhaken 27 versehener Schenkel 28 der U-förmigen Federstahlklammer 26 im wesentlichen unlösbar eingepreßt.
Aus Vorstehendem wird deutlich, daß sich die Drehsiche­ rungsvorsprünge 16 im Endmontagezustand der Tragstangen 14 (Fig. 1 und 2) in Höhe des oberen Wandungsbereichs 18 des Sitzlehnenrahmens 19 befinden und somit mittelbar über die Axialrippen 23 unter Zwischenschaltung der Federstahlklammern 26 in den Arretierungsaussparungen 22 des Sitzlehnenrahmens 19 unverdrehbar gesichert sind.
Ergänzend bleibt noch zu erwähnen, daß der unterste Endbereich 29 der Arretierhülse 15 spreizdübelartig ausge­ bildet ist und mit Verriegelungsnasen 30 eine Halteöffnung 31 im unteren Wandungsbereich 32 des Sitzlehnenrahmens 19 zwecks Axialsicherung der Anordnung untergreift.
Der insgesamt mit 33 bezeichnete Hülsenkopf der Arretier­ hülse 15 bildet eine von einer durch die hauptsächliche Hülsen­ längsachse y gehende Längsmittelebene (in Fig. 3 senkrecht zur Papierebene) weg einseitig nach außen gerichtete Auf­ weitung 34. Die Aufweitung 34 nimmt eine insbesondere aus Fig. 1 ersichtliche Abkröpfung 35 der Tragstange 14 auf. Zugleich ist ein die Tragstange 14 umschließender buchsen­ artiger Ansatz 36 in der Aufweitung 34 verriegelt. Der buchsen­ artige Ansatz 36 ist Bestandteil einer ebenfalls die Trag­ stange 14 etwa ringförmig umgebenden, den Sitzlehnenbezug 37 gegen die Stirnfläche F des Hülsenkopfes 33 haltenden Abdeckblende 38.
Anhand der Fig. 1 sowie 3-5 ist deutlich zu ersehen, daß der Hülenkopf 33 zu einer Seite hin etwa trichterförmig aufgeweitet ist. Anhand letztgenannter Darstellung ist auch vorstellbar, daß der Hülsenkopf 33 benachbart der Stirn­ fläche F etwa den Querschnitt eines langen Ovals aufweist, welches sich zu dem dem Kopfposterträger 11 abgewandten Bereich des Hülsenkopfes 33 hin bis zu einem etwa kreisrunden Querschnitt (etwa an der Stelle 39 gemäß Fig. 3) verjüngt.
Der buchsenarige Ansatz 36 weist einen schlitzartigen Wanddurchbruch 40 auf, welcher mit der tragstangenseitigen Arretierkerbe 41 in Deckung bringbar ist und zugleich vom Halteschenkel 42 einer im wesentlichen haarnadelförmigen Haltefeder 43 (im Hülsenkopf 33 formschlüssig gesichert) durchgriffen ist.
Der buchsenartige Ansatz 36 ist von seiner von der Ab­ deckblende 38 abgewandten Stirnseite S aus über einen Umfangs­ winkel von etwa 90° ausgeschnitten und bildet demnach eine Aussparung 44. An jeder Seite des Umfangs des buchsenartigen Ansatzes 36 ist die Aussparung 44 von einer im wesentlichen parallel zur Drehachse x des buchsenförmigen Ansatzes 36 verlaufenden Schnittfläche, (Betätigungsflächen 45, 46) be­ grenzt.
Die erfindungsgemäße Kopfstütze ermöglicht folgende vorteilhafte Funktion:
Anhand von Fig. 1 ist ohne weiteres verstellbar, daß die Arretierhülse 15 bei der Fertigmontage eines Kraftwagens bereits in der Sitzlehne 20 endgültig montiert sein kann. Die Montage der Kopfstütze 10 beschränkt sich sodann lediglich darauf, daß diese mit ihren beiden Tragstangen 14 von oben her in die Arretierhülsen 15 eingeschoben wird, und zwar so weit, bis die Verriegelungsnasen 30 die Halteöffnung 31 hinter­ greifen und sich im übrigen die von den Federstahlklammern 26 umkleideten Axialrippen 23 in den zugehörigen Arretierungsaus­ sparungen 22 befinden. Sobald die Tragstangen 14 eingeschoben sind, befindet sich auch der Halteschenkel 42 der Haltefeder 43 in der tragstangenseitigen Arretierkerbe 41, welche zur Vermeidung einer schädlichen Kerbwirkung seitlich, d. h. außer­ halb der Hauptbelastungsrichtung, angeordnet ist. Die Ver­ riegelung der Abdeckblende 38 verläuft nun wie folgt: die Abdeckblende 38 wird auf der Tragstange 14 nach unten ge­ schoben und zugleich in Richtung der Pfeiles a (Fig. 3) ge­ dreht, derart, daß die Betätigungsfläche 45 den Halte­ schenkel 42 der Haltefeder 43 untergreift. Sodann erfolgt eine entgegengesetzte Drehung in Richtung des Pfeils b (Fig. 4), bei welcher die Betätigungsfläche 45 den Halte­ schenkel 42 aus einer Arretierlage nach außen aus der Arre­ tierkerbe 41 heraushebt. Eine weitere Drehung der Abdeckblende 38 (Kunststoffspritzgußteil) mit einstückig angeformtem buchsenartigen Ansatz 36 hat zur Folge, daß die Innenseite des Halteschenkels 42 schließlich auf dem mit der Bezugsziffer 47 bezeichneten Außenmantelbereich des buchsenartigen Ansatzes 36 zu liegen kommt. Eine weitere Axialbewegung der Abdeckblende 38 nach unten bewirkt schließlich, daß der Halteschenkel 42 den schlitzartigen Wanddurchbruch 40 des Ansatzes 36 durchgreifen und wiederum in die tragstangenseitige Arretierkerbe 41 ein­ greifen kann (Fig. 5). Wenn man nun die aus Fig. 5 ersicht­ liche Abdeckblende 38 in irgendeine Richtung um die Drehachse x dreht, gelangt der Halteschenkel 42 zwangsläufig wiederum auf einen Außenmantelbereich (z. B. 48) des buchsenartigen Ansatzes 36 benachbart dem schlitzartigen Wanddurchbruch 40, mit der Folge, daß der Halteschenkel 42 wiederum aus der Arretierkerbe 41 ausgerückt ist. Wenn demnach eine Kopfstütze aus irgendeinem Grunde demontiert werden muß, genügt es ledig­ lich, die Halteschenkel 42 in der soeben beschriebenen Weise zur Anlage an die Außenmantelbereiche 47 bzw. 48 zu bringen, worauf die gesamte Kopfstütze samt ihren Tragstangen 14 mit einem Ruck aus der Sitzlehne 20 herausziehbar ist.
Zur Erleichterung der Drehbewegung kann die Abdeckblende 38 mit nicht gezeigten Betätigungsrippen oder Stecköffnungen für den Eingriff eines leicht verfügbaren Betätigungswerk­ zeuges (z. B. eines kleinen Schraubenziehers) versehen werden.
Zu erwähnen bleibt noch, daß die Arretierkerbe 41 benach­ bart der Abkröpfung 39 zwischen dieser und dem Kopfpolster­ träger 11 angeordnet ist. Die Längsrichtung der Arretierkerbe 41 verläuft hierbei etwa rechtwinklig zur hauptsächlichen Längsachse y der Arretierhülse 15 bzw. mit dem Abkröpfungs­ winkel (bei 35) geneigt zur nicht eingezeichneten Längsachse des oberen geradlinigen Bereichs der Tragstange 14.

Claims (8)

1. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem Polster umgebenen Kopfpolsterträger, welcher relativ ver­ schieblich und neigeverstellbar an mindestens einer eine Abkröpfung aufweisenden Kopfpolstertragstange gehalten ist, deren in einer Sitzlehne befindlicher unterer Einsteckbereich in einer Arretierhülse aufgenommen ist, die in ihrem dem Kopf­ polsterträger zugewandten Hülsenkopf eine etwa haarnadel­ förmige zweischenkelige Haltefeder lagert, deren einer Schenkel als Halteschenkel die Arretierhülse in einem Schlitz durchgreift und in eine Arretierkerbe der Kopfpolstertrag­ stange eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkopf (33) eine von einer Längsmittelebene (bei y) der Arretierhülse (15) weg einseitig nach außen gerichtete Aufweitung (34) bildet, welche die tragstangenseitige Abkröpfung (35) und zugleich einen die Tragstange (14) umschließenden, im Hülsen­ kopf (33) lösbar verriegelten buchsenartigen Ansatz (36) aufnimmt, welcher Bestandteil einer die Tragstange (14) um­ gebenden, den Sitzlehnenbezug (37) gegen die Stirnfläche (F) des Hülsenkopfes (33) haltenden Abdeckblende (38) bildet.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkopf (33) etwa trichterförmig aufgeweitet ist und benachbart seiner Stirnfläche (F) den Querschnitt eines langen Ovals aufweist, welches sich zu dem dem Kopfpolster­ träger (11) abgewandten Bereich des Hülsenkopfes (33) hin bis zu einem etwa kreisrunden Querschnitt (bei 39) stetig verjüngt.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der buchsenartige Ansatz (36) einen schlitzartigen Wanddurchbruch (40) aufweist, welcher, mit der tragstangenseitigen Arretierkerbe (41) in Deckung gebracht, vom Halteschenkel (42) der Haltefeder (43) durch­ griffen ist.
4. Kopfstütze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der buchsenartige Ansatz (36) im Bereich seiner der Abdeckblende (38) abgewandten Stirnseite (S) min­ destens eine Betätigungsfläche (45, 46) bildet, mit welcher der Halteschenkel (42) untergreifbar und mittels Drehung (z. B. Pfeil a) des buchsenartigen Ansatzes (36) um die Tragstange (14) aus der Arretierkerbe (41) ausrückbar ist.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der buchsenartige Ansatz (36) von der der Abdeckblende (38) abgewandten Stirnseite (S) aus über einen Umfangswinkel von etwa 90° ausgespart ist, derart, daß zwei die Aussparung (44) in je einer Umfangsrichtung begrenzende, etwa oder im wesentlichen parallel zur Drehachse (x) des buchsenartigen Ansatzes ( 36) verlaufende Betätigungsflächen (45, 46) ge­ bildet sind.
6. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, deren jeweilige Kopfpolstertragstange mit mindestens einem axial verlaufenden, radial nach außen ragenden Drehsicherungsvorsprung in eine von einer Arretierhülse gebildete, zum Hülseninnenraum hin offene axiale Längsnut eingreift, deren Nutwände außenseitig eine Axialrippe bilden, die in eine im Sitzlehnenrahmen vorgesehene Arretier­ aussparung eingreift, nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Axial­ rippe (23) im Bereich der Arretieraussparung (22) von einem Armierungsblech umgriffen ist
7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Armierungsblech eine U-förmige Federstahlklammer (26) bildet, welche mittels Widerhaken (27) im Hülsenkörper (24) gesichert ist.
8. Kopfstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits im jeweiligen Übergangsbereich vom Grundkörper (24) der Arretierhülse (15) zur Axialrippe (23) eine etwa parallel zur Hülsenlängsachse (y) verlaufende enge Befesti­ gungsnut (25) vorgesehen ist, in welche jeweils ein endseitig mit mindestens einem Widerhaken (27) versehener Schenkel (28) der U-förmigen Federstahlklammer (26) eingepreßt ist.
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