DE2522121A1 - Halterung fuer ein von der aussenhaut einer fahrzeugkarosserie abragendes flaches bauteil, insbesondere fuer ein firmenemblem des fahrzeugherstellers, eine kuehleraufsatzfigur o.dgl. - Google Patents

Halterung fuer ein von der aussenhaut einer fahrzeugkarosserie abragendes flaches bauteil, insbesondere fuer ein firmenemblem des fahrzeugherstellers, eine kuehleraufsatzfigur o.dgl.

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DE2522121A1 DE19752522121 DE2522121A DE2522121A1 DE 2522121 A1 DE2522121 A1 DE 2522121A1 DE 19752522121 DE19752522121 DE 19752522121 DE 2522121 A DE2522121 A DE 2522121A DE 2522121 A1 DE2522121 A1 DE 2522121A1
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft 2522121
Stuttgart-Uritertürkheini
Prim Io Gll6/k I2.5.I975
Halterung für ein von der Außenhaut einer Frhrzeugkarosserie abragendes flaches Bauteil, insbesondere für ein Firmenemblei;i des Fnhrzeugherstellers, eine kiihleraui sa tzf i gur od. dgl.
Erfindung betrifft eine Halterung für ein von der Außenhaut eines l'ahrzeugnufbaues abragendes flaches Bauteil, insbesondere für ein Firmeneniblem des Fnhrzeugherstellers, eine Kahleraufsatzfigur od. dgl., mit einer in Richtung zum Bruteil hin offenen, vorzugsweise wenigstens angenähert kugelflächenförniig ausgebildeten Lagerpfanne sowie wit einer durch Federkraft in die Lagerpfanne gespannten mit dem Beuteil verbundenen um drei verschiedene sich wenigstens annähernd in einem gemeinsamen Punkt (i>chKonkzentiuui) schneidende Schwenkachsen in der Lageryjff»line wenigstens beschränkt schwenkbaren, vorzugsweise durch Hsstnasen od. dgl. in einer Nonnallage stabilisierten (ielenkkörper, insbesondere einer Gelenkkugel.
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Eine solche Halterung ist beispielsweise durch die DT-PS 1 630 4o6 bekannt. Nachteilig an dieser Halterung ist, daß mit ihr nicht die neueren Sicherheitsbestimmungen hinsichtlich solcher abstehender Bauteile erfüllt werden können. Diese besagen, daß abstehende Bauteile sich unter Einwirkung einer vorgegebenen Ki aft nach allen Richtungen flach an die Karosserie anlegen lassen müssen und zwar derart, daß der verbleibende Überstand maximal Io mm beträgt.
Zur Erfüllung dieser Forderung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Schwenkzentrum der aus Lagerpfanne und Gelenkkörper gebildeten - dreifachen - Gelenkverbindung wenigstens annähernd im Verlauf der Außenhaut liegt, daß der halbe Durchmesser der kinematisch wirksamen Fläche des Gelenkkörpers höchstens etwa der Dicke des Bauteils entspricht und daß zwischen Gelenkkörper und Bauteil eine weitere lediglich einen einzigen Freiheitsgrad der Bewegung zulassende - einfache - Schwenkverbindung vorgesehen ist, wobei die Schwenkachse dieser Schwenkverbindung quer zur Fahrtrichtung und wenigstens angenähert parallel zur Außenhaut angeordnet ist.
Dank der zweigliedrigen Gelenkkette in der Bauteilhalterung ist eine allseitige Abklappbarkeit bis zur völligen Flachlage gewährleistet. Aufgrund der lediglich eindimensionalen Schwenkbarkeit der dem Bauteil zunächstliegend angeordneten Gelenkstelle ist auch stets die Normallage eindeutig her-
ORiQJNAL INSPECTED
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beizufiiliren, die durch die an dem dreidimensional verschwenkbaren Gelenk angebrachten überdrückbaren Rastnasen vorgegeben ist. Um ein besonders flaches Anliegen des meist wenigstens annähernd entlang einer Ebene sich erstreckenden gehalterten flachen Bauteiles zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn das Schwenkzentrum der dreifachen Gelenkverbindung gegenüber der Erstreckungsebene des gehalterten Bauteiles nach einer Richtung vorzugsweise in Fahrtrichtung nach hinten versetzt angeordnet ist. Die weitere einfache Schwenkverbindung zwischen der dreifachen Gelenkverbindung und dem gehalterten Bauteil kann als elastisch verspanntes Pfannengelenk ausgebildet sein, wodurch eine konstruktive und fertigungsmäßige Vereinfachung gegenüber anderen Gelenkformen erzielt und weitere funktioneile Möglichkeiten eröffnet werden. So kann z. B. das Gelenk mit einem das Bauteil in die Normallage drückenden Rückstellmoment ausgestattet sein, z. B. dadurch, daß das Pfannengelenk elastisch vorgespannt ist und daß an einander entsprechenden Stellen der Gelenkpfanne und des Gelenkkörpers entsprechend ausgebildete Flachstellen vorgesehen sind. Damit in einer extrem abgeklappten Lage des gehalterten Bauteiles das einfache Gelenk teilweise in die Pfanne der dreifachen Gelenkverbindung eintauchen und so die extreme Flachlage behinderungsfrei eingenommen werden kann, ist vorgesehen, daß der Gelenkkörper der einfachen Schwenkverbindung mit seiner der Gelenkpfanne abgekehrten Außenkontur sich wenigstens annähernd innerhalb der kinematisch wirksamen Fläche der dreifachen Gelenkverbindung als gedachter Hüllfläche hält.
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Konstruktiv ist das starke Abknicken der zweigliedrigen Gelenkkette sowohl nach hinten als auch nach vorne dann eher realisierbar, wenn die die Normallage der einfachen Schwenkverbindung kennzeichnende gedachte Linie (Gelenknormale) relativ zur Erstreckungsebene des gehalterten Bauteiles geneigt und zwar vorzugsweise in Fahrtrichtung nach vorne geneigt angeordnet ist. Desgleichen kann auch - mit derselben Zielsetzung - vorgesehen sein, daß die Gelenknormale der einfachen Schwenkverbindung gegenüber der entsprechenden ihrer Lage nach durch überdrückbare Rastnasen bestimmten Gelenknormalen der dreifachen Schwenkverbindung ebenfalls geneigt und zwar ebenfalls in Fahrtrichtung nach vorne geneigt angeordnet ist. Die Gelenkkette ist dann in der verspannten Normallage polygonartig gekrümmt ausgebildet und zwar in Fahrtrichtung nach vorne. Normalerweise ist nämlich bei einem freitragend gehaiterten Firmenemblem der in Fahrtrichtung hinter dem Emblem liegende freie Winkelraum zwischen Emblem und Karosseriehaut geringer als der entsprechende vor dem Emblem liegende Winkelraum, so daß der .Abklappwinkel bis zur Flachlage nach hinten kleiner ist als nach vorne. Der hintere kleinere Abklappwinkel kann daher bei günstiger Ausgestaltung alleine durch die dreifache Gelenkverbindung überwunden werden, wohingegen der vordere größere Abklappwinkel zu seiner befeinderungsfreien Überwindung beider Gelenke bedarf, die deswegen in die vordere Richtung vororientiert sind. Für die Sicherhung einer lediglich eindimensionalen Beweglichkeit des Gelenkes oder für die eindeutige Sperrung eisier Beweglichkeit des Gelen-
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kes auch um eine andere Richtung kann an dem Gelenkkörper ein senkrecht zur Schwenkachse sich erstreckender Quersteg und an der Gelenkpfanne ein entsprechender Querschlitz angeordnet sein und es kann an dem Quersteg eine die elastische Gelenkverspannung· bewirkende Feder insbesondere eine Schraubenzugfeder angreifen. Der erwähnte Quersteg dient also nicht nur als Verdrehsicherung für das Gelenk um die Ge lenknorniale, sondern zugleich auch als Anschlagmittel für eine die elastische Gelenkverspannung bewirkende Feder, insbesondere eine Schraubenzugfeder. Einer konstruktiven und f ertigungsniä'ßigen Vereinfachung ist es dienlich, wenn die die einfache Schweißverbindung elastisch verspannende Feder und die die dreifache Gelenkverbindung verspannende Feder dieselbe Feder sind und der Gelenkkörper hohl ausgebildet und der Anlenkpunkt der Feder im Innern des Gelenkkörpers angeordnet ist. Die einheitliche Gelenkverspannungsfe- der verspannt damit die gesamte zweigliedrige Gelenkkette, die Spannfeder kann selber außerhalb der relativ kleinen Gelenkkörper angeordnet sein und somit freizügig den Erfordernissen entsprechend dimensioniert werden.
Zur Vermeidung von Schmutzzwickeln ist es zweckmäßig, wenn die Gelenkpfanne und der Gelenkkörper der einfachen Schweißverbindung - auf die Abflachung gesehen - rund ausgebiIdet und der ί bergang von der Abflachung in die sonstige 1 ίannenflache im Querschnitt verrundet ist, wobei die Zentren der Verrundungen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen als momentane Schwenkachsen der einfachen Schwenkverbindung anzusehen sind.
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Der bereits erwähnte Quersteg an der einfachen Schwenkverbindung soll einerseits möglichst groß gestaltet sein, damit er ein stabiles Anlenkauge für die Spannfeder abgibt und andererseits die Querlage des Bauteiles stabil sichern kann. Andererseits soll der Cuersteg natürlich den geringen Platzverhältnissen entsprechen und eine Funktion des Gelenkes nicht behindern. Um beiden Forderungen gerecht zu werden, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß wenigstens eine Flanke des Quersteges und zwar vorzugsweise die in Fahrtrichtung hintere mit ihrer Kontur innerhalb von der angenähert auf einem möglichst großen durch den zugehörigen Querschlitz gleitbaren Kreisbogen mit Zentrum in der momentanen Schwenkachse der einfachen Schwenkverbindung liegend ausgebildet ist.
Da die meist mittig auf der in Fahrtrichtung nach vorn geneigten Motorhaube angebrachten Embleme aus stilistischen Gründen entgegen der Frhrtrichtung, d. h. nach hinten geneigt sind, ist der in Fahrtrichtung hinter dem Emblem gelegene Kinkel zwischen dem Emblem und der Fahrzeugaußenhaut meist wesentlich geringer als der gegenüberliegende, d. h. der entsprechend in Fahrtrichtung vor dem Emblem liegende Winkel. Die Halterung kann daher so ausgelegt werden, daß die für eine Abklappung nach hinten erforderliche Schwenkbewegung allein durch die dreifache Gelenkverbindung zugelassen werden kann, wohingegen der für eine Abklappung nach vorne erforderliche Schwenkweg durch Ausnutzung des Schwenkbereiches beider Gelenke aufgebracht wird. Um nun bei der in der Mehrzahl der Fälle erforderlichen nach hin-
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ten gerichteten geringeren Abklappung ein Ausrasten bzw. Überdrücken der die Normallage des Emblems bestimmenden liastnasen zu ermöglichen, ohne daß dabei die einfache Schwenkverbindung anspricht und möglicherweise überdehnt wird, ist es zweckmässig, wenn eine Flanke des Quersteges und zwar vorzugsweise die in Fahrtrichtung vordere mit ihrer Kontur - ausgehend von der Normallage der einfachen Schwenkverbindung - wenigstens angenähert der inneren Kontur der Höhlung des Gelenkkörpers der dreifachen Gelenkverbindung folgend ausgebildet ist. Dadurch ist die einfache Schwenkverbindung in der Bewegungsrichtung des kleineren erforderlichen Schwenkbereiches, d. h. nach hinten, blockiert.
Um dem Bauteil auch eine Nrchgiebigkeit bei nahezu senkrecht zur Außenhaut auftreffendem Stoß eine gewisse Nachgiebigkeit zu verleihen und ein seitliches Ausknicken des Bauteiles einzuleiten, ist esjz>*eckmäßig, wenn die Gelenkpfanne der dreifachen Gelenkverbindung in an sich bekannter fceise senkrecht zur Erstreckung der Karosserieaußenhaut nachgiebig gelagert aber gegen Verdrehen gesichert, vorzugsweise scharnierartig an einem karosseriefesten Teil angelenkt und mit einer Schraubendruckfeder unterstützt ist.
Zweckmäßigerweise ist die Bauteilhalterung als separates vormontiertes Aggregat in die Karosseriehaut eingesetzt und an ihr befestigt. Um die Befestigung konstruktiv und fertigungsmäßig möglichst einfache zu gestalten und um möglichst wenig Einzelteile erforderlich zu machen, ist es zweckmäßig,
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wenn eine in einer Öffnung der Karosserieaußenhaut eingesetzte, die Öffnung außen mit einem Stützflansch überdekker.de, die Gelenkpfanne der dreifachen Gelenkverbindung wenigstens mittelbar tragende Rosette und wenn ein im Bereich des Stiitzflansches der Rosette sich auf der Innenseite der Karosserieaußenhaut abstützender Niederhalter vorgesehen ist und wenn die die dreifache Gelenkverbindung verspannende Feder als Zugfeder ausgebildet und mit ihrer der Gelenkverbindung abgekehrten Zugöse an einem Punkt des Niederhalters eingehängt ist. Durch die Befestigung der Spannfeder am Niederhalter wird die Spannfeder zu zwei verschiedenen Zwecken ausgenützt, nämlich zum einen zur Verspannung des bzw. der Gelenke und zum anderen zum Aufbringen der Befestigungs- oder Festhaltekraft der Bauteilhalterung an der Karosserie. Durch diese Funktionszusammenlegung entfällt eine Reihe von sonst erforderlichen Einzelteilen und die Halterung wird dementsprechend einfacher und billiger.
Zur Erleichterung der Montage der Befestigung der vormontierten Halterung an der Karosserie kann vorgesehen sein, daß die Einsatzöffnung für die Rosette in der Karosseriehaut sowie der die Einsatzöffrnung durchdringende und entsprechend geformte Ansatz an der Rosette unrund ausgebildet sind, daß der Niederhalter gegenüber der Rosette verdrehbar ausgebildet und angeordnet ist und sich aufgrund einer Materialaussparung lediglich an einzelnen Umfangsstellen oder -bereichen des Öffnungsrandes abstützt und daß an dem Ansatz der Rosette Umfangsstellen (Distanzierungsstellen) mit einer sol·
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chen Durchmesser- bzw. lviuliuserstreckung des Ansatzes vorgesehen sind, die gleich oder größer sind als die entsprechenden Abstände bzv. itadiailage der Abstützstellen des Niederhalters und dal' in Umfangsriclitung neben den Distanzierungsptellen an dem Ansatz der Rosette andere Umiaiifsstellen (Li nrnststellen) wit einer solchen Durchmesser- bzv. kridiuserstreckung des Ansatzes vorgesehen sind, die kleiner sind eis die entsprechenden Abstände bzv. Hadiallage der Abstiitzstcllen <5es Meiierhal terp. Das Befestigen der Halterung an der Karosserie erfolrt dann durch Einsetzen der vormontierten Halterung χκ die vorgesehene üinsatzöf fmmg und durch Verdrehen des I\ iederhnlters auf dei' Innenseite der karosserie; der Niederhalter gleitet durch die Verdrehung von den Distanzierungsstelleti der iiosette herunter und rastet auf die fiinraststellen bzv. auf die dort befindliche Karosseriehautinnenseite nieder und klemmt die Rosette pratzenartig von innen her nieder.
L'rn eine sichere Kelativlage der Einzelteile der Halterung in vormontiertem Zustand zu gewährleisten und um die Axialbewegung des Niederhalters beim Einrasten in die Klemmstellunjr möglichst gering zu halten, ist vorgesehen, daß die über die wirksame Fläche ties Stiltzflansches hinausreichende axiale iirstreckung uns Ansatzes der Rosette im Dereich der Distaiizierungsstellen etwa gleich groß und wenigstens etwa der ilflterialstärke der Karosseriehaut zuzüglich der Starke einer etwaigen Beilage entsprechend ausgebildet ist. Damit der Niederhalter beim Verdrehen eine Radial führung hat, ist
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zweckmäßigerwe ise die axiale Erstreckung des Zusatzes der Rosette im Bereich der Einraststellen größer als im Bereich der Distanzierungsstelien.
Da der Niederhalter aufgrund der Verdrehung bei der Montage und auch aus fertigungsmäßigen Gründen wenigstens mit seinen Abstützfüßen im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet ist, ist zur Erzielung einer guten Rpdialführung des Niederhalters bei der Verdrehung und zur Erzielung eines der Kontur des Niederhalters in seinem Abstützbereich möglichst gut entsprechenden Kontur des Ansatzes an der Rosette vorgesehen, daß die einzelnen lirnfangsbereiche des Ansatzes der Rosette kreisbogenförmig mit etwa im Hittelpunkt der Rosette liegenden Krümtnungszentrum konturiert sind. Um das umf angstnäßige Auf gleiten des Niederhalters bzw. seiner Abstützfüße auf die Führungspartien beim Verdrehen des Niederhalters zu erleichtern, weisen die gegenüber den Distanzierungsstelien des Ansatzes der Rosette axial überstehenden Umfangsbereiche der Einraststellen an den umfangsmäßigen Übergangsstellen radial nach außen abweisende Abschrägungen auf.
Firmenembleine und Kühleraufsatzfiguren sind - namentlich dann, wenn sie entsprechend den Sicherheitsvorschriften beweglich gehaltert sind - durch Diebstahl gefährdet, wie die Erfahrung lehrt. Um einer gewaltsamen Entwendung des Bauteiles einen gewissen Widerstand zu bieten, ist bei der erfindungsgemäßen Bauteilhalterung vorgesehen, daß die Gelenkpfanne der dreifachen Gelenkverbindung eine Durchtrittsöffnung für
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den Durchlaß einer die Gelenkverbinduni: elastisch verspannenden Schraubenfeder aufweist und daß die Durchtrittsöffnung exzentrisch zur Schraubenfeder angeordnet ist. Durch die exzentrische Anordnung der Durchlaßöffnung ist für den Wandungsteil der Schraubenfeder ein Anschlag geschaffen, so daß die Spannfeder lediglich bis zum Anliegen der ersten Fe* derwindung an der exzentrischen Durchlaßö'ffnung gedehnt werden kann. Bei günstiger Ausbildung der Feder ist aber bei einer solchen Federdehnung der Gelenkkörper der dreifachen Gelenkverbindung noch nahezu zentrisch in der Kugelpfanne gehalten, so daß der Uindungsteil der Schraubenfeder nicht in die exzentrische Lage der Durchlaßöffnung gebracht werden kann. Die in dieser Lage äußerlich kaum zugängliche Zugöse der Schraubenfeder ist aus sehr hartem Federstahl und könnte - wenn überhaupt - nur mit Sonderwerkzeugen durchtrennt werden. Um eine mutwillige Entfernung der ganzen Bauteilhalterung zu unterbinden ist vorgesehen, daß der Niederhalter in Einbaulage wenigstens mittelbar formschlüssig mit der Rosette, vorzugsweise durch eine bajonettverschlußartig wirksam werdende Verriegelung verriegelt ist. Durch diese Verriegelung ist ein Abheben der Rosette unter Aufdehnung der vom Niederhalter einseitig gehaltenen Spannfeder nicht möglich.
Die Erfindung ist anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend noch näher erläutert; es zeigen:
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Fig. 1 die Einzelteile einer Emblemhalterung in
sogenannter Explosionsdarstellang,
Fig. 2 die zusammengebaute Halterung beim Einmon
tieren in die Karosseriehaut, dargestellt in einem in Fahrzeuglängsrichtung geführten Schnitt,
Fig. 3 die gleiche Halterung fertig montiert in
einem quer zur Fahrtrichtung geführten Schnitt,
Fig. k und 5 abgeklappte Stellungen des gelenkig gehalterten Firmenemblems,
Fig» 6 und 7 Längs- und Querschnitt durch ein anderes
Ausführungsbeispiel einer Halterung mit zusätzlicher Nachgiebigkeit des Firtnenemblems bei Stoß von oben und
Fig. 8 ein Einzelteil aus der Halterung nach Fig.
6 und 7«
Durch die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Halterung soll das flache Firmenemblem 1 mit der Erstreckungsebene 3 beweglich aber freistehend an der Karoseerieaußenhaut 2 des Fahrzeuges gehaltert werde?.= Di® erfindungsgemäße Halterung
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sieht hierzu eine zweigliedrige Gelenkkette mit elastisch verspannten Pfannengelenken mit jeweils definierter Normallage vor. Die Einzelheiten der Halterung sollen zunächst an der Explosionsdarstellung der Fig. 1 xind ihr gegenseitiges Zusammenwirken an den Zusamnienbauzeichnungen Fig. 2 und 3 erläutert werden.
Das hauptsächliche, um drei zueinander senkrechten Achsen schwenkbare Gelenk der Halterung - dreifache Gelenkverbindung - besteht aus der hohlen Gelenkkugel 4 als Gelenkkörper und der hohlkugelschalenartigen Gelenkpfanne 5» die in dem Ausfiihrungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 einstückig mit der Rosette 6 der Halterung ausgeführt ist. Der Mittelpunkt 19 der Kugelpfamie ist so in bezug auf den Stützflansch 23 der Rosette 6 gewählt, daß der das Schwenkzentrum der dreifachen Gelenkverbindung darstellende Mittelpunkt in etwa in dem Verlauf der Karosseriehaut 2 an der Befestigungsstelle zu liegen kommt. Die Pfanne 5 und die Kugel 4 weisen außerhalb der Äquatorialebene der Kugelfläche zwei gegenüberliegende nasenartige Vorsprünge 7 bzw. entsprechende Nischen 8 auf. Hierdurch wird formschlüssig eine überdrückbare N^rmallage der Gelenkkugel in der Planne bestimmt. Die Gelenknormale der dreifachen Gelenkverbindung fällt zusammen mit der strichpunktiert dargestellten Mittellinie der Halterung, die wenigstens annähernd senkrecht auf der Karosseriehaut steht; sie ist aber - wegen einer Neigung der Karosseriehaut an der Befestigungsstelle nach vorne - gegen die Schwerkraftrichtung (Lot auf dem Fahrtrichtungspfeil l4) in Fahrtrichtung nach vorne geneigt.
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An der dem Firmenemblem zugekehrten Stelle der Kugel 4 ist eine Gelenkpfanne Io für ein weiteres Gelenk - die einfache Schwenkverbindung - vorgesehen. Der zu dieser Gelenkpfanne gehörige Gelenkkörper 11 - Gelenkperle - ist einstückig mit dem Firmenemblem 1 ausgebildet und an dessen unterster Stelle angeordnet. Die Pfanne Io und die Gelenkperle 11 weisen eine entsprechende durch die strichlierte Linie 12 hervorgehobene Abflachung auf, deren Richtung die Normallage des Gelenkes und somit die strichliert angedeutete Gelenknormale 13 bestimmt. Die Gelenknormale 13 der· einfachen Schwenkverbindung ist gegenüber der Gelenknormalen 9 der dreifachen Gelenkverbindung in Fahrtrichtung (Pfeil l4) nach vorne geneigt (Winkel OL·). Gegenüber der Erstreckungsebene 3 des Firmenemblems ist die Gelenknormale 13 ebenfalls nach vorne geneigt (Winkel ß). Die Gelenkperle 11 und deren Abflachung 12 ist - in Richtung der Gelenknormalen 13 gesehen - rund ausgebildet, ebenso die entsprechende Gelenkpfanne Io an der Kugel 4. Die Lbergänge von der Abflachung 12 in die Gelenkperle 11 sind ebenso wie die entsprechenden Stellen an der Gelenkpfanne Io mit einer definierten Verrundung mit den Krümmungsmittelpunkten 15 ausgebildet. Diese Mittelpunkte stellen die kinematisch wirksamen Schwenkzentren der einfachen SchwenkveVbindung dar. Die von der Gelenkpfanne abgekehrte Außenkontur II1 ist entsprechend der strichliert angedeuteten Kontur 4' der Kugel 4 gestaltet oder hält sich wenigstens annähernd innerhalb dieser Kontur, so daß die Gelenkperle in die Pfanne 5 der Kugel eintauchen kann. An der Unterseite der Gelenkperle Il ist ein
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Steg l6 angeordnet, der sich in Fahrtrichtung, also quer zur Erstreckungeebene 3 des Firmenemblems erstreckt. Zum Durchtritt dieses Steges durch die Gelenkpfanne Io weist diese einen Schlitz 17 auf. Der Steg dient mehrerlei Aufgaben: Zum einen dem Einhängen einer die Gelenkpfanne verspannenden Feder (Einhängeöffnung l8), zum anderen einer Verdrehsicherung der einfachen Schwenkverbindung um die Gelenknormale, damit die die Normallage des Firmenemblems bestimmende Rastsicherung 7/8 der dreifachen Gelenkverbindung auch über das zwischengeschaltete Gelenk lo/ll wirksam bleibt, und zum weiteren einer noch zu erörternden Gelenkblockierung in Schwenkrichtung nach hinten. Zu diesem Zweck ist die in Fahrtrichtung vordere Kontur des Quersteges l6 entsprechend der Innenkontur der Kugel 4, also konzentrisch zum Kreisbogen V, ausgebildet. Dadurch wird eine Relativverschwenkung der Perle 11 in der Pfanne Io nach hinten unterbunden. Eine solche Bewegung ist entbehrlich, weil der kleinere hintere Winkelraum alleine durch die dreifache Gelenkverbindung 4/5 überwunden werden kann. Damit die einfache Schwenkverbindung sich aber nach vorne bewegen kann, ist die in Fahrtrichtung hintere Kontur des Quersteges l6 kreisbogenförmig mit Mittelpunkt im vorderen SchwenkZentrum 15 gekrümmt.
Durch die beschriebene gegenseitige Neigung der Gelenknormalen bzw. der Erstreckungsebene 3 kommt auch eine Neigung (Winkel q ) der Ebene 3 des Firmenemblems zur Gelenknormalen der dreifachen Gelenkverbindung 4/5 und zwar in Fahrt-
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richtung nach hinten zustande- Durch diese Neigung ist der !Mittelpunkt 19 des Kugelgelenkes 4/5, der dessen Scbwenkzentrum ist, aus «der Erstreckungsebene 3 des Firmenemblenis nach hinten herausgerückt (Maß E)- Diese Exzentrizität ermöglicht ein flaches Anliegen des Finnenemblems nach hinten an der Karosserie lediglich aufgrund des Kugelgelenkes 4/5» ohne daß die einfache Schwenkverbindung lo/ll anzusprechen braucht»
Die beiden Gelenke 4/5 und lo/li werden gemeinsam durch eine einzige die hohle Gelenkbügel in Eiclatung der Gelenkaaorraalen durchdringende Zugfeder 2© verspannt, deren eine Zugöse 21 in die Einhänge©ffnung lS am Quersteg l£> der Geleiiltperle 11 eingehängt ist» Da die ZiagiSse rechtwinklig ζΛπη Quersteg angeordnet ist und sicih ifoei der ITersciiwen— kuaag des Gelenkes lo/ll durch die Pfanne 1© hindurch ziehen lassen muß, let in dieser ein Querschlitz 22 flir die Zugöse vorgesehen» Die feige!pfanne 5 weist eine BurchlaB-55 Γ fnung 24 für den ¥indungst<eil der Zugfeder 2© auf, die Jedoch bewußt exzentrisch zur >jittelachee 5 der Gelenkpfanne angeordnet l*t, damit die der Achse 3 zumaclhetlie— gende Efindstelle 25 der DurchIaBSffaaung einen axialen Anschlag für den ¥indungst«il der" Zugfeder darstellem kann. Hierdurch iet ein Diebstahlschutz geschaffen, da nun die Feder snicht raeiir beliebig gedehnt und das Gelenk 4/5 ©dear lo/ii aileht rnebr gewaltsam geöffnet werden kann. Jas andere Ende der Feder :C2ug©se 2ΐ>) ist mit einem Stift. 27
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einem bügelartigen Niederhalter 28 eingehängt. Der Niederhalter ist mit seinen Schenkeln 29 im Querschnitt kreisbogenförmig gewölbt, so daß diese sehr steif sind. Die stegartige Verbindung 31 eier Schenkel ist stark versickt und sehr biegesteif und bietet eine wulstartig am Rand verstärkte Durchtrittsöffnung 3o für die öse 26. Die freien Enden der Schenkel sind aufgebördelt und bilden zwei kreisbogenförmig gekrümmte gegenüberliegende Stützfüße Im Dereich der Stützfüße sind aus dem Material der Schenkel zwei v.iderhakenartige lisltenasen 33 ausgeklinkt. Diese gx-eifen bajonettverschlußartig in zwei radial nach außen offene gegenüberliegende sich über einen Winkelraum von jeweils et\va 45 erstreckende auf der Außenseite der Pfanne 5 angebrachte Sicherungsrillen ^h (Fig. 3) ein. Hierdurch ist ein anderer, den ersten bereits erwähnten ergänzender Diebstahlschutz geschaffen. Es kann nämlich nun nicht mehr die Rosette - etwa unter Lberde J:mung der Feder 2o - gewaltsam von der Karosserie abgezogen werden. Die Rosette und mit ihr die ganze Halterung ist durch die Ilaltenasen 33 und die Sicherungsrille 3'1 an der Karosserie verriegelt. An dem Stützflansch 23 sind zwei kreisbogenförmige, umfangsmäßig zwischen den Sicherungsrillen und einander gegenüberliegende konzentrisch zur Achse 9 angeordnete Distanzhalter 35 vorgesehen, auf die sich der Niederhalter mit seinen Stiitzfüßen J2 in dem in Fig. 2 dargestellten vormontierten Zustand abstützt. Die Distanzhalter 35 dienen aufgrund der durch sie bewirkten unrunden Ausbildung der die Karosseriehaut durchdringenden Ansätze an dem Stütz-
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flansch als Verdrehsicherung der Halterung an der Befestigungsstelle. Die Distanzhalter sind geringfügig langer als die Stärke der Karosseriehaut und sollen die Stützfüße 32 des Niederhalters in einem montagebereiten Abstand zu dem Stützflansch 23 halten. Durch Verdrehen des Niederhalters um 9o um die Achse 9 gleitet er mit seinen Stützfüßen 32 von den Distanzhaltern 35 i*1 ümfangsrichtung herunter; dabei fahren die Haltenasen 33 in die Sicherungsrillen ein. In einer bestimmten Verdrehstellung springen die Stützfüße von dem Distanzhalter herunter und auf die radial
zwischen diese sich erstreckenden Umfangsteile des Randes der Öffnung 36 zum Einführen der Rosette 6 (Fig. 3). Hierdurch spannt der Niederhalter die Rosette 6 mit der Kraft der Zugfeder 2o von unten gegen die Karosseriehaut fest.
Die Zugfeder 2o übernimmt daher sowohl das Verspannen der Gelenke als auch - über den Niederhalter - die Niederhaltekräfte für die Rosette 6 und somit für die gesamte Halterung. Durch diese Funktionszusammenlegung kommt eine
sehr preisgünstige Konstruktion zustande.
In den Fig. 4 und 5 ist die bewegliche Halterung in zwei
der Schnittführung der Fig. 2 entsprechenden Darstellungen in Funktion gezeigt. Die Normallage der Erstreckungsebene des Fimienemblems ist mit einer strichpunktierten
Linie angedeutet und mit 3 bezeichnet. Fig. 4 zeigt eine
ganz nach hinten geklappte Stellung des Firmenemblems.
Da die Karosserie im Bereich der Befestigungsatelle nach
hinten ansteigend verläuft und die Normallage des Firmenemblems gegenüber der Vertikalrichtung etwas nach hinten
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- 19 - Dnim Io 6k6/h
geneigt ist, ist der mit ho bezeichnete freie Iv'inkelraum hinter den in Normallage befindlichen Firineneinblem wesentlich geringer als ein rechter Vinkel. Dieser Winkel kann daher allein durch die dreifache Gelenkverbindung hf überwunden werden. Ve gen dieser Höflichkeit ist die einfache Schwenkverbindung io/11 in der Schwenkrichtung nach hinten durch entsprechende Eonturierung des Quersteges ifi blockiert; es sollen bei Stoß nach hinten sofort die überdrückbaren Hcätenasen 7 aus den Rastnischen 8 herausgedrückt werden, ohne daß erst das Gelenk lo/ii anspricht. Zu der Beweglichkeit bis zur völligen Flachlage trägt es auch bei,daß das Finnenemblem exzentrisch zur Gelenkkugel h angeordnet ist (Maß E in Fig- 2) und daß die Perle 11 auf ihrer Außenseite so konturiert ist, daß sie in die öffnung der Rosette, die in die Kugelpfanne 5 überleitet, eintauchen kann. Dank der großen Itfinkelbeweglichkeit der dreifachen Gelenkverbindung, des geringen Kugeldurch-■esaers und der oberflächennahen Anordnung des Xugelmxttelpunktes 19 ist erreicht, daß der Karoserieüberstand des flachgelegten Finaenemblems (Haß U) nur sehr gering ist asd die europäischen Sicherheitsbestianungen, die hierfür aaxinal Io sen überstand zulassen, eingehalten werden können. Die Darstellung der Fig. h zeigt den häufigsten Fäll, daß das Firaenenbiea entgegen der Fahrrichtung l4 abgeklappt wird. Bei schräg seitlich auftreffende« Stoß wird die dreifache Gelenkverbindung eine Drehung Uli die Hoch ach se 9 und dann eine Schwenkbewegung ua eine parallel zur Eretreclkungsebene des Embleee und der Karosserie liegende Schwenkachse bis zur Flachlag« vollführen.
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- 2ο - Daim Io 646/4
Der weniger häufig auftretende Fall eines Stoßes von hinten ist in Fig. 5 dargestellt. Der vor dem Firmenemblern liegende freie Viinkelraum 4l ist wesentlich größer als ein rechter Kinkel und kann durch ein Gelenk alleine nicht mehr überbrückt werden. In dieser Abklapprichtung müssen daher beide Gelenke lo/ll und 4/5 ansprechen. Da die dreifache Gelenkverbindung 4/5 durch eine überdrückbare Rast in einer Normallage gehalten ist, spricht zunächst das lediglich elastisch - aufgrund einer Abflachung und einer Verspannung - in einer Normallage gehaltene und in der Abklapprichtung nach vorne nicht blockierte Gelenk lo/ll an. Hierdurch wird die Zugfeder 2o zunehmend gespannt und auf die Kugel 4 ein exzentrisch wirksamer zunehmender Druck ausgeübt. Dieser exzentrische Druck führt irgendwann während der Abklappbewegung dazu, daß die Rastflächen 7/8 der Kugel überdrückt werden und das Kugelgelenk 4/5 sich mitbewegt. Gemeinsam können die beiden Gelenke dann den Winkelraum 4l überbrücken. Es kann hierbei vorkommen, daß - nachdem einmal die Rastflächen 7/8 des Kugelgelenkes 4/5 überdrückt sind - die einfache elastische nach wie vor in Richtung auf die Normallage verspannte Schwenkverbindung lo/ll sich auf Kosten einer entsprechenden Öffnung des Kugelgelenkes 4/5 zunächst wieder schließt und nach dem Ausrasten bei einer nach vorne gerichteten Abklappbewegung erst einmal der Schwenkweg des Kugelgelenkes 4/5 ausgefahren wird. Diese Zwischenstellung ist in strichpunktierten Linien angedeutet; die Perle 11 ist dabei bis zum Ansatz des Firmenemblemes in die öffnung der Rosette 6 eingetaucht. Hierdurch ist ein den Schwenkweg des Kugelgelenkes 4/5 begrenzender Anschlag ge-
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geben. Bei weiterem von hinten wirksamen Druck auf das Firmenemblem wird dann die einfache Schwenkverbindung lo/ll wirksam bis zu der in vollen Linien dargestellten völligen Flachlage.
Das in den Fig. 6 bis ß dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten im wesentlichen durch die Ausbildung der Rosette und die elastisch nachgiebig befestigte Kugelpfanne. Soweit Übereinstimmungen bestehen, sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen und für Teile, die eine Entsprechung haben, um hundert höhere Bezugszahlen gewählt, so daß insoweit auf die voraufgegangene Beschreibung verwiesen werden kann. Nachfolgend soll lediglich noch auf die Un terschiede eingegangen werden.
Die Kugelpfanne Io5 der dreifachen Gelenkverbindung 4 ist bei etwa senkrecht auf die Karosserieoberfläche 2 wirksamen Stoß nachgiebig und gegenüber der Rosette Io6 als gesondertes Teil Io5 ausgebildet. Die Kugelpfanne Io5 wird durch eine vorgespannte Druckfeder 5o in die Normallage gedrückt. Da in der Kugelpfanne Io5 ebenfalls Rastnischen 8 angeordnet sind, die im Zusammenwirken mit an der Gelenkkugel h angebrachten entsprechenden Haltenasen 7 die Normallage in Vertikal- und in Querrichtung bestimmen, muß die Kugelpfanne relativ zur Rosette stets eine definierte Umfangslage einnehmen. Hierfür ist die
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Kugelpfanne Io5 an einem der beiden Distanzhalter 135a und 135b» nämlich an dem in Fahrtrichtung hinter dem Firmenemblem liegenden Distanzhalter 135b scharnierartig angelenkt. Die Scharnierachse 51 liegt parallel zur Karosseriehaut an der Befestigungsstelle der Halterung und parallel zur Normallage des Firmenemblems. Die Andrückfeder 5< > ist im Durchmesser so groß gestaltet, daß sie in ihrem Innern Zugfeder 2o aufzunehmen vermag. Der die Feder 5° abstützende Haltebügel 52 weist an seiner Abstützstelle ebenfalls eine Durchlaß-Öffnung für die Feder 2o auf. Der Haltebügel ist mit seinen im Querschnitt kreisbogenförmig gekrümmten Schenkeln über angebördelte Haken in Haltelaschen 53 an der Rosette Io6 eingehängt. Die /nsätze weisen dazu Einhängeschlitze ^h auf.
Der Stützflansch 123 der Rosette Io6 weist einen die entsprechend geformte Öffnung in der Karosseriehaut 2 durchdringenden sich axial erstreckende^ Ansät ζ von unrunder Außenkontur auf (Fig. 8); allerdings sind die Umfangslinien des Ansatzes bereichsweise kreisbogenförmig mit gemeinsamem Zentrum 9 ausgebildet. Der Ansatz weist Umfangsstellen unterschiedlicher axialer und unterschiedlicher radialer Erstreckung auf. An zwei gegenüberliegenden Stellen sind zwei untereinander axial sich gleich weit erstreckende Distanzhalter 135a und 135b vorgesehen, die hinsichtlich ihrer Radiallage der Lage und dem Verlauf der Stützfüße 132 des Niederhalters 128 entsprechen. Auf den Dietanzhaltern stützt sich der Niederhalter in dem in Fig. 6 dargestellten vormontierten Zustand ab. An den zwischen den Distanzierungsstellen 135a und 135b liegenden Umfangsstellen sind Einraststellen angeordnet. An diesen Um-
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- 23 - Dnim Io dhd/k
fangssteilen ist der Ansatz auf eine geringere Radiallage
gerückt (llaltelaschen 53)· Die Außenkontur der Haltelaschen entspricht der Innenkontur des Niederhalters,der über diese in Umfangsrichtung hinweggleiten kann. Um ein umfangsmäßiges Aufgleiten des Niederhalters auf die llaltelaschen zu erleichtern, sind deren Seitenflanken 55 in Unifangsrichtung radial geneigt ausgebildet. Die Haltelaschen dienen dem Niederhalter gleichzeitig als Führung und Zentrierung beim Verdrehen um
die Hochachse 9 (Montage der Halterung an der Karosserie).
Wenn die Stützfüße 132 des Niederhalters von den Distanzierungsstellen 135»/*» beim Verdrehen in Umf angsrichtung heruntergleiten, springen sie auf den Rand der Blechöffnung und
klemmen die Halterung von innen fest. Eine Diebstahlsicherung der Halterung gegen gewaltsames Abheben der Rosette von der Karosserie unter Lberdehnung der Feder 2o kann beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis G dadurch verhindert werden,
daß - was jedoch nicht dargestellt ist - der Haltebügel und der Niederhalter in Umfangsrichtung ineinander eingreifende Ausnehmungen bzw. vorstehende Haltelaschen aufweisen, so daß sie miteinander bajonettverschlußartig verriegelt und gegen gewaltsames Herausziehen gesichert sind.
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Claims (1)

  1. - 24 - Daim Io 646/4
    Ansprüche
    Halterung für ein von der Außenhaut eines Fahrzeugaufbaues abragendes flaches Bauteil, insbesondere für ein Firmenemblem des Fahrzeugherstellers, eine Kühleraufsatzfigur od. dgl., mit einer in Richtung zum Bauteil hin offenen vorzugsweise wenigstens angenähert kugelflächenförmig ausgebildeten Lagerpfanne sowie mit einer durch Federkraft in die Lagerpfanne gespannten mit dem Bauteil verbundenen um drei verschiedene sich wenigstens annähernd in einem
    gemeinsamen Punkt (Schwenkzentrum) schneidende Schwenkachsen in der Lagerpfanne wenigstens beschränkt schwenkbaren vorzugsweise durch Rastnasen od. dgl. in einer Normallage stabilisierten Gelenkkörper, insbesonder einer Gelenkkugel , dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkzentrum (19) der aus Lagerpfenne (5) und
    Gelenkkörper (4) gebildeten - dreifachen - Gelenkverbindung (4/5) wenigstens annähernd im Verlauf der Außenhaut (2) liegt, daß der halbe Durchmesser der kinematisch wirksamen Fläche (41) des Gelenkkörpers (4) höchstens etwa der Dicke des Bauteiles (l) entspricht und daß zwischen Gelenkkörper (4) und Bauteil (l) eine weitere lediglich
    einen einzigen Freiheitsgrad der Bewegung zulassende - einfache - Schwenkverbindung (lo/li) vorgesehen ist, wobei die Schwenkachse ("15) dieser Schwenkverbindung (lo/ll) quer zur Fahrtrichtung (l4) und wenigstens angenähert parallel zur Außenhaut (2) angeordnet ist.
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    - 25 - Daim Io GkG/
    Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schwenkzentrum (19) der dreifachen Gelenkverbindung (^/5) gegenüber der Erstreckungsebene {"}) des gehalterten Bauteiles (l) nach einer Hichtuntr vorzugsweise in Fahrtrichtung (l'i) nach hinten versetzt angeordnet ist (>Jaß Ii).
    Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die einfache Sch\. enkverbindung (lo/ll) als elastisch verspanntes Pfannengelenk ausgebildet ist.
    Halterung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Gelenkkörper (ll) der einfachen Schwenkverbindung (lo/ll) mit seiner der Gelenkpfanne (lo) abgekehrten Außenkontur sich wenigstens annähernd innerhalb der kinematisch wirksamen Flache (k') der dreifachen Gelenkverbindung ('i/5) als gedachter Hüllfläche hält.
    Halterung nach Anspruch 3 oder k, dadurch g e kennzeichne t , daß das Pfannengelenk (lo/ll) aufgrund der elastischen Verspannung (2o) und einer entsprechend ausgebildeten Abflachung (12) an Gelenkpfanne (lo) und Gelenkkörper (ll) ein Rückstellmoment in eine durch die Relativlage der Abflachung (12) bestimmten Noruiallage aufweist.
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    - 26 - Daim Io
    6. Halterung nach Anspruch 5 ι dadurch gekennzeichnet , daß die die Norinallage der einfachen Schwenkverbindung (lo/ll) kennzeichnende gedachte Linie (Gelenknorniale 13) relativ zur Erstreckungsebene (3) des gehalterten Bauteiles (l) geneigt und zwar vorzugsweise in Fahrtrichtung (l4) nach vorne geneigt angeordnet ist.
    7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenknormale (13) der einfachen Schwenkverbindung (lo/ll) gegenüber der ihrer Lage nach durch überdrückbare Rastnasen (7 und 8) bestimmten entsprechenden Gelenknormalen (9) der dreifachen Schwenkverbindung (4/5) ebenfalls geneigt und zwar ebenfalls in Fahrtrichtung (l4) nach vorne geneigt angeordnet ist.
    ß. Halterung nach einem der Ansprüche 5 hxs 7, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Gelenkkörper (ll) ein senkrecht zur Schwenkachse (15) sich erstreckender Quersteg (l6) und an der Gelenkpfanne (lo) ein entsprechender Querschlitz (17) angeordnet ist und daß an dem Quersteg (l6) eine die elastische Gelenkverspannung bewirkende Feder insbesondere eine Schraubenzugfeder (2o) angreift.
    9· Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die die einfache Schwenkverbindung (lo/ll) elastisch verspannende Feder und die die dreifache Gelenkverbindung (4/5) verspannende Feder dieselbe Feder (2o) sind und daß der Gelenkkörper (4) hohl auegebildet und der Anlenkpunkt der Feder (2o) im Innern des Gelenkkörpers (4) angeordnet ist.
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    27 - Daim Io 646/4
    10. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkpfanne (lo) und der Gelenkkörper (ll) der einfachen Schwenkverbindung (lo/ll) - auf die Abflachung (12) gesehen - rund ausgebildet und der Übergang von der Abflachung (12) in die sonstige Pfannenfläche im Querschnitt verrundet ist, wobei die Zentren der Verrundungen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen als momentane Schwenkachsen (15) der einfachen Schwenkverbindung (lo/ll) anzusehen sind.
    11. Halterung nach Anspruch 8 und Io, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine Flanke des Quersteges (l6) und zwar vorzugsweise die in Fahrtrichtung (l4) hintere mit ihrer Kontur innerhalb von oder angenähert auf einem möglichst großen durch den zugehörigen Querschlitz (17) gleitbaren Kreisbogen mit Zentrum in der momentanen Schwenkachse (15) der einfachen Schwenkverbindung (lo/ll) liegend ausgebildet ist.
    12. Halterung nach Anspruch 5 ι dadurch gekennzeichnet , daß eine Flanke dee Quersteges (16) und zwar vorzugsweise die in Fahrtrichtung (14) vordere mit ihrer Kontur - ausgehend von der Normallage der einfachen Schwenkverbindung (1o/ll) - wenigstens angenähert der inneren Kontur der Höhlung des Gelenkkörpers (4) der dreifachen Gelenkverbindung (4/5) folgend ausgebildet ist.
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    - 28 - Daim Io 646/4
    13. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpfanne (I05) der dreifachen Gelenkverbindung (4/lo5) in an sich bekannter Weise senkrecht zur Erstreckung der Karosserieaußenhaut (2) nachgiebig gelagert aber gegen Verdrehen gesichert, vorzugsweise scharnierartig an einem karosseriefesten Teil (I06) angelenkt und mit einer Schraubenfeder (5«) unterstützt ist.
    14. Halterung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer öffnung der Karosserieaußenhaut eingesetzte die Öffnung außen mit einem Stützflansch (23 oder 123) überdeckende die Gelenkpfanne (5* lt>5) der dreifachen Gelenkverbindung (4/5, 4/I05) wenigstens mittelbar tragende Rosette (6, I06) und daß ein im Bereich des Stützflansches (23, 123) der Rosette (6, I06) sich auf der Innenseite der Karosserieaußenhaut abstützender Niederhalter (28, 128) vorgesehen ist und daß die die dreifache Gelenkverbindung (4/5, 4/lo5) verspannende Feder als Zugfeder (2o) ausgebildet und mit ihrer der Gelenkverbindung (4/5, 4/I05) abgekehrten Zugöse (26) an einem Punkt des Niederhalters (28, 128) eingehängt ist (Stift 27)
    15· Halterung nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet , daß die Einsatzöffnung für die Rosette (6, I06) in der Karosseriehaut (2) sowie der die Einsatzöffnung durchdringende und entsprechend geformte Ansatz an der Roeette (6, I06) unrund ausgebildet sind, daß
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    - 29 - Daimlo 6Ί6/4
    der Niederhalter (ΐ.'ο, 12R) gegenüber der Rosette (6, Io6) verdrehbar ausgebildet und angeordnet ist und sich aufgrund einer haterialaussparung lediglich an einzelnen Umfaiifsstellen {?(■) oder -bereichen des Iffnungsrandes abstützt und dnß an dem Ansatz der Rosette (6, Io6) Umfangsstellen (Distani-ierungsstellen 35, 135^« 135b) mit einer solchen Durchmesser- bzv% · Iiadiuserstreckung des Ansatzes vorgesehen sind, die gleich oder größer sind als die entsprechenden Abstünde bzv. . die entsprechende Hadiallage der Abstützstellen (32, 132) des Niederhalters (28, 12b) und daß in Unifangsrichtung neben den Distanzierungsstellen an dem Ansatz der Rosette andere Uir.fangsstellen (iiinraststellen) mit einer solchen Durchmesser- bzw. Radiuserstreckung des Ansatzes vorgesehen sindj die kleiner sind als die entsprechenden Abstände bzw. die entsprechende Radiallage der Absatzstellen (32, 132) des Niederhalters (28, 12C).
    l6. Halterung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet , daß die über die wirksame Fläche des Stützflansches (?3> 123) hinausreichende axiale Erstrekkung des Ansatzes der Rosette (6, Io6) im Bereich der Distanzierungsstellen (35; 135a» b) etwa gleich groß und wenigstens etwa der katerialstärke der Karosseriehaut (2) zuzüglich der Stärke einer etwaigen Beilage ausgebildet ist.
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    - 3° - Daim Io 646/4
    17· Halterung nach Anspruch 15 oder l6, dadurch gekennzeichnet , daß die axiale Erstreckung des Ansatzes (llaltelasche 53) der Rosette (lo6) im Bereich der Einraststellen größer ist als im Bereich der Distanzie-
    rungsstellen (l35a> b)·
    lC Halterung nach einem der Ansprüche 15 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Unifangsbereiche des Ansatzes der Rosette kreisbogenförinig mit etwa im Mittelpunkt (9) tier Rosette (6, Io6)
    liegenden Krümmungszentrura konturiert sind.
    19· Halterung nach Anspruch 17 oder lO, dadurch gekennzeichnet , daß die gegenüber den Distanzierungsstellen (l35a, b) des Ansatzes der Rosette (Io6) axial überstehenden Umfangsbereiche (Haltelaschen 53) der Einreststellen an den umfangsmäßigen Übergangsstellen radial nach außen abweisende Abschrägungen (55) aufweisen.
    2o. Halterung nach einem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkpfanne (5» I05) der dreifachen Gelenkverbindung (4/5, 4/lo5) eine Durchtrittsöffnung (24) für den Durchlaß einer die Gelenkverbindung elastisch verspannenden Schraubenfeder (2o) aufweist und daß die Durchtrittsöffnung exzentrisch zur
    Schraubenfeder angeordnet ist.
    21» Halterung nach einem der Ansprüche l4 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (28) in Einbaulage wenigstens mittelbar formschlüssig mit der Rosette (6) vorzugsweise durch eine
    bajonettverschlußartig wirksam werdende Verriegelung verriegelt ist. 609848/0176
DE2522121A 1975-05-17 1975-05-17 Halterung für ein von der Außenhaut einer Fahrzeugkarosserie abragendes flaches Bauteil, insbesondere für ein Firmenemblem oder eine Kiihleraufsatzfigur Expired DE2522121C3 (de)

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