DE2522121A1 - Halterung fuer ein von der aussenhaut einer fahrzeugkarosserie abragendes flaches bauteil, insbesondere fuer ein firmenemblem des fahrzeugherstellers, eine kuehleraufsatzfigur o.dgl. - Google Patents
Halterung fuer ein von der aussenhaut einer fahrzeugkarosserie abragendes flaches bauteil, insbesondere fuer ein firmenemblem des fahrzeugherstellers, eine kuehleraufsatzfigur o.dgl.Info
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Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft 2522121
Stuttgart-Uritertürkheini
Prim Io Gll6/k
I2.5.I975
Halterung für ein von der Außenhaut einer Frhrzeugkarosserie
abragendes flaches Bauteil, insbesondere für ein Firmenemblei;i des Fnhrzeugherstellers, eine
kiihleraui sa tzf i gur od. dgl.
Erfindung betrifft eine Halterung für ein von der Außenhaut eines l'ahrzeugnufbaues abragendes flaches Bauteil,
insbesondere für ein Firmeneniblem des Fnhrzeugherstellers,
eine Kahleraufsatzfigur od. dgl., mit einer in
Richtung zum Bruteil hin offenen, vorzugsweise wenigstens angenähert kugelflächenförniig ausgebildeten Lagerpfanne
sowie wit einer durch Federkraft in die Lagerpfanne gespannten
mit dem Beuteil verbundenen um drei verschiedene sich wenigstens annähernd in einem gemeinsamen Punkt
(i>chKonkzentiuui) schneidende Schwenkachsen in der Lageryjff»line
wenigstens beschränkt schwenkbaren, vorzugsweise durch Hsstnasen od. dgl. in einer Nonnallage stabilisierten
(ielenkkörper, insbesondere einer Gelenkkugel.
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- 2 - Daim Ip 646/4
Eine solche Halterung ist beispielsweise durch die DT-PS 1 630 4o6 bekannt. Nachteilig an dieser Halterung ist, daß
mit ihr nicht die neueren Sicherheitsbestimmungen hinsichtlich solcher abstehender Bauteile erfüllt werden können.
Diese besagen, daß abstehende Bauteile sich unter Einwirkung einer vorgegebenen Ki aft nach allen Richtungen flach
an die Karosserie anlegen lassen müssen und zwar derart, daß der verbleibende Überstand maximal Io mm beträgt.
Zur Erfüllung dieser Forderung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß das Schwenkzentrum der aus Lagerpfanne und Gelenkkörper gebildeten - dreifachen - Gelenkverbindung
wenigstens annähernd im Verlauf der Außenhaut liegt, daß der halbe Durchmesser der kinematisch wirksamen Fläche des
Gelenkkörpers höchstens etwa der Dicke des Bauteils entspricht und daß zwischen Gelenkkörper und Bauteil eine weitere
lediglich einen einzigen Freiheitsgrad der Bewegung zulassende - einfache - Schwenkverbindung vorgesehen ist,
wobei die Schwenkachse dieser Schwenkverbindung quer zur Fahrtrichtung und wenigstens angenähert parallel zur Außenhaut
angeordnet ist.
Dank der zweigliedrigen Gelenkkette in der Bauteilhalterung ist eine allseitige Abklappbarkeit bis zur völligen Flachlage
gewährleistet. Aufgrund der lediglich eindimensionalen Schwenkbarkeit der dem Bauteil zunächstliegend angeordneten
Gelenkstelle ist auch stets die Normallage eindeutig her-
ORiQJNAL INSPECTED
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- 3 - Daim Io 646/4
beizufiiliren, die durch die an dem dreidimensional verschwenkbaren
Gelenk angebrachten überdrückbaren Rastnasen vorgegeben ist. Um ein besonders flaches Anliegen des
meist wenigstens annähernd entlang einer Ebene sich erstreckenden gehalterten flachen Bauteiles zu ermöglichen,
ist es zweckmäßig, wenn das Schwenkzentrum der dreifachen Gelenkverbindung gegenüber der Erstreckungsebene des gehalterten
Bauteiles nach einer Richtung vorzugsweise in Fahrtrichtung nach hinten versetzt angeordnet ist. Die
weitere einfache Schwenkverbindung zwischen der dreifachen Gelenkverbindung und dem gehalterten Bauteil kann als elastisch
verspanntes Pfannengelenk ausgebildet sein, wodurch eine konstruktive und fertigungsmäßige Vereinfachung gegenüber
anderen Gelenkformen erzielt und weitere funktioneile Möglichkeiten eröffnet werden. So kann z. B. das Gelenk
mit einem das Bauteil in die Normallage drückenden Rückstellmoment ausgestattet sein, z. B. dadurch, daß das
Pfannengelenk elastisch vorgespannt ist und daß an einander entsprechenden Stellen der Gelenkpfanne und des Gelenkkörpers
entsprechend ausgebildete Flachstellen vorgesehen sind. Damit in einer extrem abgeklappten Lage des
gehalterten Bauteiles das einfache Gelenk teilweise in die Pfanne der dreifachen Gelenkverbindung eintauchen und
so die extreme Flachlage behinderungsfrei eingenommen werden kann, ist vorgesehen, daß der Gelenkkörper der
einfachen Schwenkverbindung mit seiner der Gelenkpfanne abgekehrten Außenkontur sich wenigstens annähernd innerhalb
der kinematisch wirksamen Fläche der dreifachen Gelenkverbindung als gedachter Hüllfläche hält.
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- k - Daim Io
Konstruktiv ist das starke Abknicken der zweigliedrigen Gelenkkette
sowohl nach hinten als auch nach vorne dann eher realisierbar, wenn die die Normallage der einfachen Schwenkverbindung
kennzeichnende gedachte Linie (Gelenknormale) relativ
zur Erstreckungsebene des gehalterten Bauteiles geneigt und zwar vorzugsweise in Fahrtrichtung nach vorne geneigt
angeordnet ist. Desgleichen kann auch - mit derselben Zielsetzung - vorgesehen sein, daß die Gelenknormale der
einfachen Schwenkverbindung gegenüber der entsprechenden ihrer Lage nach durch überdrückbare Rastnasen bestimmten
Gelenknormalen der dreifachen Schwenkverbindung ebenfalls geneigt und zwar ebenfalls in Fahrtrichtung nach vorne geneigt
angeordnet ist. Die Gelenkkette ist dann in der verspannten Normallage polygonartig gekrümmt ausgebildet und
zwar in Fahrtrichtung nach vorne. Normalerweise ist nämlich bei einem freitragend gehaiterten Firmenemblem der in
Fahrtrichtung hinter dem Emblem liegende freie Winkelraum
zwischen Emblem und Karosseriehaut geringer als der entsprechende vor dem Emblem liegende Winkelraum, so daß der .Abklappwinkel
bis zur Flachlage nach hinten kleiner ist als
nach vorne. Der hintere kleinere Abklappwinkel kann daher bei günstiger Ausgestaltung alleine durch die dreifache Gelenkverbindung
überwunden werden, wohingegen der vordere größere Abklappwinkel zu seiner befeinderungsfreien Überwindung
beider Gelenke bedarf, die deswegen in die vordere Richtung vororientiert sind. Für die Sicherhung einer lediglich
eindimensionalen Beweglichkeit des Gelenkes oder für die eindeutige Sperrung eisier Beweglichkeit des Gelen-
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Oa im Io GkG/k
kes auch um eine andere Richtung kann an dem Gelenkkörper
ein senkrecht zur Schwenkachse sich erstreckender Quersteg und an der Gelenkpfanne ein entsprechender Querschlitz angeordnet
sein und es kann an dem Quersteg eine die elastische Gelenkverspannung· bewirkende Feder insbesondere eine
Schraubenzugfeder angreifen. Der erwähnte Quersteg dient
also nicht nur als Verdrehsicherung für das Gelenk um die
Ge lenknorniale, sondern zugleich auch als Anschlagmittel für
eine die elastische Gelenkverspannung bewirkende Feder, insbesondere
eine Schraubenzugfeder. Einer konstruktiven und
f ertigungsniä'ßigen Vereinfachung ist es dienlich, wenn die
die einfache Schweißverbindung elastisch verspannende Feder und die die dreifache Gelenkverbindung verspannende Feder
dieselbe Feder sind und der Gelenkkörper hohl ausgebildet und der Anlenkpunkt der Feder im Innern des Gelenkkörpers
angeordnet ist. Die einheitliche Gelenkverspannungsfe- der verspannt damit die gesamte zweigliedrige Gelenkkette,
die Spannfeder kann selber außerhalb der relativ kleinen Gelenkkörper angeordnet sein und somit freizügig den Erfordernissen
entsprechend dimensioniert werden.
Zur Vermeidung von Schmutzzwickeln ist es zweckmäßig, wenn
die Gelenkpfanne und der Gelenkkörper der einfachen Schweißverbindung - auf die Abflachung gesehen - rund ausgebiIdet
und der ί bergang von der Abflachung in die sonstige 1 ίannenflache im Querschnitt verrundet ist, wobei
die Zentren der Verrundungen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen als momentane Schwenkachsen der einfachen
Schwenkverbindung anzusehen sind.
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Der bereits erwähnte Quersteg an der einfachen Schwenkverbindung soll einerseits möglichst groß gestaltet sein, damit er
ein stabiles Anlenkauge für die Spannfeder abgibt und andererseits die Querlage des Bauteiles stabil sichern kann. Andererseits
soll der Cuersteg natürlich den geringen Platzverhältnissen entsprechen und eine Funktion des Gelenkes
nicht behindern. Um beiden Forderungen gerecht zu werden, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß wenigstens eine Flanke
des Quersteges und zwar vorzugsweise die in Fahrtrichtung hintere mit ihrer Kontur innerhalb von der angenähert auf
einem möglichst großen durch den zugehörigen Querschlitz gleitbaren Kreisbogen mit Zentrum in der momentanen Schwenkachse
der einfachen Schwenkverbindung liegend ausgebildet ist.
Da die meist mittig auf der in Fahrtrichtung nach vorn geneigten
Motorhaube angebrachten Embleme aus stilistischen Gründen entgegen der Frhrtrichtung, d. h. nach hinten geneigt
sind, ist der in Fahrtrichtung hinter dem Emblem gelegene Kinkel zwischen dem Emblem und der Fahrzeugaußenhaut
meist wesentlich geringer als der gegenüberliegende, d. h. der entsprechend in Fahrtrichtung vor dem Emblem liegende
Winkel. Die Halterung kann daher so ausgelegt werden, daß die für eine Abklappung nach hinten erforderliche Schwenkbewegung
allein durch die dreifache Gelenkverbindung zugelassen
werden kann, wohingegen der für eine Abklappung nach vorne erforderliche Schwenkweg durch Ausnutzung des
Schwenkbereiches beider Gelenke aufgebracht wird. Um nun bei der in der Mehrzahl der Fälle erforderlichen nach hin-
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- 7 - Daim Io
ten gerichteten geringeren Abklappung ein Ausrasten bzw. Überdrücken
der die Normallage des Emblems bestimmenden liastnasen
zu ermöglichen, ohne daß dabei die einfache Schwenkverbindung anspricht und möglicherweise überdehnt wird, ist es zweckmässig,
wenn eine Flanke des Quersteges und zwar vorzugsweise die in Fahrtrichtung vordere mit ihrer Kontur - ausgehend von
der Normallage der einfachen Schwenkverbindung - wenigstens angenähert der inneren Kontur der Höhlung des Gelenkkörpers
der dreifachen Gelenkverbindung folgend ausgebildet ist. Dadurch
ist die einfache Schwenkverbindung in der Bewegungsrichtung des kleineren erforderlichen Schwenkbereiches, d. h.
nach hinten, blockiert.
Um dem Bauteil auch eine Nrchgiebigkeit bei nahezu senkrecht
zur Außenhaut auftreffendem Stoß eine gewisse Nachgiebigkeit zu verleihen und ein seitliches Ausknicken des Bauteiles einzuleiten,
ist esjz>*eckmäßig, wenn die Gelenkpfanne der dreifachen
Gelenkverbindung in an sich bekannter fceise senkrecht
zur Erstreckung der Karosserieaußenhaut nachgiebig gelagert aber gegen Verdrehen gesichert, vorzugsweise scharnierartig
an einem karosseriefesten Teil angelenkt und mit einer Schraubendruckfeder unterstützt ist.
Zweckmäßigerweise ist die Bauteilhalterung als separates
vormontiertes Aggregat in die Karosseriehaut eingesetzt und an ihr befestigt. Um die Befestigung konstruktiv und fertigungsmäßig
möglichst einfache zu gestalten und um möglichst wenig Einzelteile erforderlich zu machen, ist es zweckmäßig,
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- 8 - Daim Io 646/4
wenn eine in einer Öffnung der Karosserieaußenhaut eingesetzte,
die Öffnung außen mit einem Stützflansch überdekker.de, die Gelenkpfanne der dreifachen Gelenkverbindung
wenigstens mittelbar tragende Rosette und wenn ein im Bereich des Stiitzflansches der Rosette sich auf der Innenseite
der Karosserieaußenhaut abstützender Niederhalter vorgesehen ist und wenn die die dreifache Gelenkverbindung
verspannende Feder als Zugfeder ausgebildet und mit ihrer der Gelenkverbindung abgekehrten Zugöse an einem
Punkt des Niederhalters eingehängt ist. Durch die Befestigung der Spannfeder am Niederhalter wird die Spannfeder zu
zwei verschiedenen Zwecken ausgenützt, nämlich zum einen zur Verspannung des bzw. der Gelenke und zum anderen zum
Aufbringen der Befestigungs- oder Festhaltekraft der Bauteilhalterung
an der Karosserie. Durch diese Funktionszusammenlegung entfällt eine Reihe von sonst erforderlichen
Einzelteilen und die Halterung wird dementsprechend einfacher und billiger.
Zur Erleichterung der Montage der Befestigung der vormontierten Halterung an der Karosserie kann vorgesehen sein,
daß die Einsatzöffnung für die Rosette in der Karosseriehaut sowie der die Einsatzöffrnung durchdringende und entsprechend
geformte Ansatz an der Rosette unrund ausgebildet sind, daß der Niederhalter gegenüber der Rosette verdrehbar ausgebildet
und angeordnet ist und sich aufgrund einer Materialaussparung lediglich an einzelnen Umfangsstellen oder -bereichen
des Öffnungsrandes abstützt und daß an dem Ansatz der Rosette Umfangsstellen (Distanzierungsstellen) mit einer sol·
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- 9 - 1)3 im Io 6h6/h
chen Durchmesser- bzw. lviuliuserstreckung des Ansatzes vorgesehen
sind, die gleich oder größer sind als die entsprechenden Abstände bzv. itadiailage der Abstützstellen des Niederhalters
und dal' in Umfangsriclitung neben den Distanzierungsptellen
an dem Ansatz der Rosette andere Umiaiifsstellen
(Li nrnststellen) wit einer solchen Durchmesser- bzv. kridiuserstreckung
des Ansatzes vorgesehen sind, die kleiner sind eis die entsprechenden Abstände bzv. Hadiallage der Abstiitzstcllen
<5es Meiierhal terp. Das Befestigen der Halterung an
der Karosserie erfolrt dann durch Einsetzen der vormontierten
Halterung χκ die vorgesehene üinsatzöf fmmg und durch
Verdrehen des I\ iederhnlters auf dei' Innenseite der karosserie;
der Niederhalter gleitet durch die Verdrehung von den
Distanzierungsstelleti der iiosette herunter und rastet auf
die fiinraststellen bzv. auf die dort befindliche Karosseriehautinnenseite
nieder und klemmt die Rosette pratzenartig von innen her nieder.
L'rn eine sichere Kelativlage der Einzelteile der Halterung
in vormontiertem Zustand zu gewährleisten und um die Axialbewegung
des Niederhalters beim Einrasten in die Klemmstellunjr
möglichst gering zu halten, ist vorgesehen, daß die über die wirksame Fläche ties Stiltzflansches hinausreichende
axiale iirstreckung uns Ansatzes der Rosette im Dereich der
Distaiizierungsstellen etwa gleich groß und wenigstens etwa
der ilflterialstärke der Karosseriehaut zuzüglich der Starke
einer etwaigen Beilage entsprechend ausgebildet ist. Damit der Niederhalter beim Verdrehen eine Radial führung hat, ist
6 O 9 8 /, H / O 1 7 6
-Io - Daim Io
zweckmäßigerwe ise die axiale Erstreckung des Zusatzes der Rosette
im Bereich der Einraststellen größer als im Bereich der Distanzierungsstelien.
Da der Niederhalter aufgrund der Verdrehung bei der Montage und auch aus fertigungsmäßigen Gründen wenigstens mit seinen
Abstützfüßen im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet ist,
ist zur Erzielung einer guten Rpdialführung des Niederhalters
bei der Verdrehung und zur Erzielung eines der Kontur des Niederhalters
in seinem Abstützbereich möglichst gut entsprechenden Kontur des Ansatzes an der Rosette vorgesehen, daß die
einzelnen lirnfangsbereiche des Ansatzes der Rosette kreisbogenförmig
mit etwa im Hittelpunkt der Rosette liegenden Krümtnungszentrum
konturiert sind. Um das umf angstnäßige Auf gleiten des Niederhalters bzw. seiner Abstützfüße auf die Führungspartien beim Verdrehen des Niederhalters zu erleichtern, weisen
die gegenüber den Distanzierungsstelien des Ansatzes der Rosette axial überstehenden Umfangsbereiche der Einraststellen
an den umfangsmäßigen Übergangsstellen radial nach außen
abweisende Abschrägungen auf.
Firmenembleine und Kühleraufsatzfiguren sind - namentlich
dann, wenn sie entsprechend den Sicherheitsvorschriften beweglich gehaltert sind - durch Diebstahl gefährdet, wie die
Erfahrung lehrt. Um einer gewaltsamen Entwendung des Bauteiles einen gewissen Widerstand zu bieten, ist bei der erfindungsgemäßen
Bauteilhalterung vorgesehen, daß die Gelenkpfanne der dreifachen Gelenkverbindung eine Durchtrittsöffnung für
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- 11 - Daiin Io 646/Λ
den Durchlaß einer die Gelenkverbinduni: elastisch verspannenden
Schraubenfeder aufweist und daß die Durchtrittsöffnung
exzentrisch zur Schraubenfeder angeordnet ist. Durch die exzentrische Anordnung der Durchlaßöffnung ist für den
Wandungsteil der Schraubenfeder ein Anschlag geschaffen, so
daß die Spannfeder lediglich bis zum Anliegen der ersten Fe* derwindung an der exzentrischen Durchlaßö'ffnung gedehnt werden
kann. Bei günstiger Ausbildung der Feder ist aber bei einer solchen Federdehnung der Gelenkkörper der dreifachen
Gelenkverbindung noch nahezu zentrisch in der Kugelpfanne gehalten, so daß der Uindungsteil der Schraubenfeder nicht
in die exzentrische Lage der Durchlaßöffnung gebracht werden kann. Die in dieser Lage äußerlich kaum zugängliche Zugöse
der Schraubenfeder ist aus sehr hartem Federstahl und
könnte - wenn überhaupt - nur mit Sonderwerkzeugen durchtrennt werden. Um eine mutwillige Entfernung der ganzen
Bauteilhalterung zu unterbinden ist vorgesehen, daß der Niederhalter in Einbaulage wenigstens mittelbar formschlüssig
mit der Rosette, vorzugsweise durch eine bajonettverschlußartig wirksam werdende Verriegelung verriegelt ist.
Durch diese Verriegelung ist ein Abheben der Rosette unter Aufdehnung der vom Niederhalter einseitig gehaltenen Spannfeder
nicht möglich.
Die Erfindung ist anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend noch näher erläutert;
es zeigen:
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- 12 - Daim Io 646/*i
Fig. 1 die Einzelteile einer Emblemhalterung in
sogenannter Explosionsdarstellang,
Fig. 2 die zusammengebaute Halterung beim Einmon
tieren in die Karosseriehaut, dargestellt in einem in Fahrzeuglängsrichtung geführten
Schnitt,
Fig. 3 die gleiche Halterung fertig montiert in
einem quer zur Fahrtrichtung geführten Schnitt,
Fig. k und 5 abgeklappte Stellungen des gelenkig gehalterten
Firmenemblems,
Fig» 6 und 7 Längs- und Querschnitt durch ein anderes
Ausführungsbeispiel einer Halterung mit zusätzlicher Nachgiebigkeit des Firtnenemblems
bei Stoß von oben und
Fig. 8 ein Einzelteil aus der Halterung nach Fig.
6 und 7«
Durch die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Halterung soll
das flache Firmenemblem 1 mit der Erstreckungsebene 3 beweglich aber freistehend an der Karoseerieaußenhaut 2 des
Fahrzeuges gehaltert werde?.= Di® erfindungsgemäße Halterung
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- 13 - Bairn Io 646/4
sieht hierzu eine zweigliedrige Gelenkkette mit elastisch verspannten Pfannengelenken mit jeweils definierter Normallage
vor. Die Einzelheiten der Halterung sollen zunächst an der Explosionsdarstellung der Fig. 1 xind ihr gegenseitiges
Zusammenwirken an den Zusamnienbauzeichnungen Fig. 2 und 3
erläutert werden.
Das hauptsächliche, um drei zueinander senkrechten Achsen schwenkbare Gelenk der Halterung - dreifache Gelenkverbindung
- besteht aus der hohlen Gelenkkugel 4 als Gelenkkörper und der hohlkugelschalenartigen Gelenkpfanne 5» die in
dem Ausfiihrungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 einstückig mit der Rosette 6 der Halterung ausgeführt ist. Der Mittelpunkt
19 der Kugelpfamie ist so in bezug auf den Stützflansch
23 der Rosette 6 gewählt, daß der das Schwenkzentrum
der dreifachen Gelenkverbindung darstellende Mittelpunkt in etwa in dem Verlauf der Karosseriehaut 2 an der Befestigungsstelle
zu liegen kommt. Die Pfanne 5 und die Kugel 4 weisen außerhalb der Äquatorialebene der Kugelfläche zwei
gegenüberliegende nasenartige Vorsprünge 7 bzw. entsprechende Nischen 8 auf. Hierdurch wird formschlüssig eine überdrückbare
N^rmallage der Gelenkkugel in der Planne bestimmt. Die Gelenknormale der dreifachen Gelenkverbindung fällt zusammen
mit der strichpunktiert dargestellten Mittellinie der Halterung, die wenigstens annähernd senkrecht auf der
Karosseriehaut steht; sie ist aber - wegen einer Neigung der Karosseriehaut an der Befestigungsstelle nach vorne - gegen
die Schwerkraftrichtung (Lot auf dem Fahrtrichtungspfeil l4)
in Fahrtrichtung nach vorne geneigt.
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- l4 - Daim Io
An der dem Firmenemblem zugekehrten Stelle der Kugel 4 ist eine Gelenkpfanne Io für ein weiteres Gelenk - die einfache
Schwenkverbindung - vorgesehen. Der zu dieser Gelenkpfanne gehörige Gelenkkörper 11 - Gelenkperle - ist einstückig
mit dem Firmenemblem 1 ausgebildet und an dessen unterster Stelle angeordnet. Die Pfanne Io und die Gelenkperle
11 weisen eine entsprechende durch die strichlierte Linie 12 hervorgehobene Abflachung auf, deren Richtung die
Normallage des Gelenkes und somit die strichliert angedeutete Gelenknormale 13 bestimmt. Die Gelenknormale 13 der·
einfachen Schwenkverbindung ist gegenüber der Gelenknormalen 9 der dreifachen Gelenkverbindung in Fahrtrichtung
(Pfeil l4) nach vorne geneigt (Winkel OL·). Gegenüber der
Erstreckungsebene 3 des Firmenemblems ist die Gelenknormale 13 ebenfalls nach vorne geneigt (Winkel ß). Die Gelenkperle
11 und deren Abflachung 12 ist - in Richtung der Gelenknormalen 13 gesehen - rund ausgebildet, ebenso
die entsprechende Gelenkpfanne Io an der Kugel 4. Die Lbergänge von der Abflachung 12 in die Gelenkperle 11
sind ebenso wie die entsprechenden Stellen an der Gelenkpfanne Io mit einer definierten Verrundung mit den Krümmungsmittelpunkten
15 ausgebildet. Diese Mittelpunkte stellen die kinematisch wirksamen Schwenkzentren der einfachen
SchwenkveVbindung dar. Die von der Gelenkpfanne abgekehrte Außenkontur II1 ist entsprechend der strichliert
angedeuteten Kontur 4' der Kugel 4 gestaltet oder hält sich wenigstens annähernd innerhalb dieser Kontur,
so daß die Gelenkperle in die Pfanne 5 der Kugel eintauchen kann. An der Unterseite der Gelenkperle Il ist ein
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- 15 - Daim 1o 646/4
Steg l6 angeordnet, der sich in Fahrtrichtung, also quer zur Erstreckungeebene 3 des Firmenemblems erstreckt. Zum
Durchtritt dieses Steges durch die Gelenkpfanne Io weist diese einen Schlitz 17 auf. Der Steg dient mehrerlei Aufgaben:
Zum einen dem Einhängen einer die Gelenkpfanne verspannenden
Feder (Einhängeöffnung l8), zum anderen einer
Verdrehsicherung der einfachen Schwenkverbindung um die
Gelenknormale, damit die die Normallage des Firmenemblems bestimmende Rastsicherung 7/8 der dreifachen Gelenkverbindung
auch über das zwischengeschaltete Gelenk lo/ll
wirksam bleibt, und zum weiteren einer noch zu erörternden Gelenkblockierung in Schwenkrichtung nach hinten. Zu diesem
Zweck ist die in Fahrtrichtung vordere Kontur des
Quersteges l6 entsprechend der Innenkontur der Kugel 4, also konzentrisch zum Kreisbogen V, ausgebildet. Dadurch
wird eine Relativverschwenkung der Perle 11 in der Pfanne Io nach hinten unterbunden. Eine solche Bewegung
ist entbehrlich, weil der kleinere hintere Winkelraum alleine durch die dreifache Gelenkverbindung 4/5 überwunden
werden kann. Damit die einfache Schwenkverbindung sich aber nach vorne bewegen kann, ist die in Fahrtrichtung
hintere Kontur des Quersteges l6 kreisbogenförmig mit Mittelpunkt im vorderen SchwenkZentrum 15 gekrümmt.
Durch die beschriebene gegenseitige Neigung der Gelenknormalen bzw. der Erstreckungsebene 3 kommt auch eine Neigung
(Winkel q ) der Ebene 3 des Firmenemblems zur Gelenknormalen der dreifachen Gelenkverbindung 4/5 und zwar in Fahrt-
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- l6 - Daim Io
richtung nach hinten zustande- Durch diese Neigung ist der
!Mittelpunkt 19 des Kugelgelenkes 4/5, der dessen Scbwenkzentrum
ist, aus «der Erstreckungsebene 3 des Firmenemblenis
nach hinten herausgerückt (Maß E)- Diese Exzentrizität ermöglicht
ein flaches Anliegen des Finnenemblems nach hinten an der Karosserie lediglich aufgrund des Kugelgelenkes
4/5» ohne daß die einfache Schwenkverbindung lo/ll anzusprechen
braucht»
Die beiden Gelenke 4/5 und lo/li werden gemeinsam durch
eine einzige die hohle Gelenkbügel in Eiclatung der Gelenkaaorraalen
durchdringende Zugfeder 2© verspannt, deren eine Zugöse 21 in die Einhänge©ffnung lS am Quersteg l£>
der Geleiiltperle
11 eingehängt ist» Da die ZiagiSse rechtwinklig ζΛπη Quersteg angeordnet ist und sicih ifoei der ITersciiwen—
kuaag des Gelenkes lo/ll durch die Pfanne 1© hindurch ziehen
lassen muß, let in dieser ein Querschlitz 22 flir die
Zugöse vorgesehen» Die feige!pfanne 5 weist eine BurchlaB-55
Γ fnung 24 für den ¥indungst<eil der Zugfeder 2© auf, die
Jedoch bewußt exzentrisch zur >jittelachee 5 der Gelenkpfanne
angeordnet l*t, damit die der Achse 3 zumaclhetlie—
gende Efindstelle 25 der DurchIaBSffaaung einen axialen Anschlag
für den ¥indungst«il der" Zugfeder darstellem kann.
Hierdurch iet ein Diebstahlschutz geschaffen, da nun die
Feder snicht raeiir beliebig gedehnt und das Gelenk 4/5 ©dear
lo/ii aileht rnebr gewaltsam geöffnet werden kann. Jas andere
Ende der Feder :C2ug©se 2ΐ>) ist mit einem Stift. 27
17 - Daim Io 646/4
einem bügelartigen Niederhalter 28 eingehängt. Der Niederhalter
ist mit seinen Schenkeln 29 im Querschnitt kreisbogenförmig
gewölbt, so daß diese sehr steif sind. Die stegartige Verbindung 31 eier Schenkel ist stark versickt
und sehr biegesteif und bietet eine wulstartig am Rand verstärkte Durchtrittsöffnung 3o für die öse 26. Die freien
Enden der Schenkel sind aufgebördelt und bilden zwei
kreisbogenförmig gekrümmte gegenüberliegende Stützfüße
Im Dereich der Stützfüße sind aus dem Material der Schenkel
zwei v.iderhakenartige lisltenasen 33 ausgeklinkt. Diese
gx-eifen bajonettverschlußartig in zwei radial nach außen
offene gegenüberliegende sich über einen Winkelraum von jeweils et\va 45 erstreckende auf der Außenseite der Pfanne
5 angebrachte Sicherungsrillen ^h (Fig. 3) ein. Hierdurch
ist ein anderer, den ersten bereits erwähnten ergänzender Diebstahlschutz geschaffen. Es kann nämlich nun
nicht mehr die Rosette - etwa unter Lberde J:mung der Feder
2o - gewaltsam von der Karosserie abgezogen werden. Die Rosette und mit ihr die ganze Halterung ist durch die
Ilaltenasen 33 und die Sicherungsrille 3'1 an der Karosserie
verriegelt. An dem Stützflansch 23 sind zwei kreisbogenförmige,
umfangsmäßig zwischen den Sicherungsrillen und einander
gegenüberliegende konzentrisch zur Achse 9 angeordnete Distanzhalter 35 vorgesehen, auf die sich der Niederhalter
mit seinen Stiitzfüßen J2 in dem in Fig. 2 dargestellten vormontierten
Zustand abstützt. Die Distanzhalter 35 dienen aufgrund der durch sie bewirkten unrunden Ausbildung der
die Karosseriehaut durchdringenden Ansätze an dem Stütz-
60984b/0176
- l8 - Daira Io 646/4
flansch als Verdrehsicherung der Halterung an der Befestigungsstelle.
Die Distanzhalter sind geringfügig langer als die Stärke der Karosseriehaut und sollen die Stützfüße 32
des Niederhalters in einem montagebereiten Abstand zu dem Stützflansch 23 halten. Durch Verdrehen des Niederhalters
um 9o um die Achse 9 gleitet er mit seinen Stützfüßen 32
von den Distanzhaltern 35 i*1 ümfangsrichtung herunter; dabei
fahren die Haltenasen 33 in die Sicherungsrillen ein.
In einer bestimmten Verdrehstellung springen die Stützfüße von dem Distanzhalter herunter und auf die radial
zwischen diese sich erstreckenden Umfangsteile des Randes der Öffnung 36 zum Einführen der Rosette 6 (Fig. 3). Hierdurch spannt der Niederhalter die Rosette 6 mit der Kraft der Zugfeder 2o von unten gegen die Karosseriehaut fest.
Die Zugfeder 2o übernimmt daher sowohl das Verspannen der Gelenke als auch - über den Niederhalter - die Niederhaltekräfte für die Rosette 6 und somit für die gesamte Halterung. Durch diese Funktionszusammenlegung kommt eine
sehr preisgünstige Konstruktion zustande.
zwischen diese sich erstreckenden Umfangsteile des Randes der Öffnung 36 zum Einführen der Rosette 6 (Fig. 3). Hierdurch spannt der Niederhalter die Rosette 6 mit der Kraft der Zugfeder 2o von unten gegen die Karosseriehaut fest.
Die Zugfeder 2o übernimmt daher sowohl das Verspannen der Gelenke als auch - über den Niederhalter - die Niederhaltekräfte für die Rosette 6 und somit für die gesamte Halterung. Durch diese Funktionszusammenlegung kommt eine
sehr preisgünstige Konstruktion zustande.
In den Fig. 4 und 5 ist die bewegliche Halterung in zwei
der Schnittführung der Fig. 2 entsprechenden Darstellungen in Funktion gezeigt. Die Normallage der Erstreckungsebene des Fimienemblems ist mit einer strichpunktierten
Linie angedeutet und mit 3 bezeichnet. Fig. 4 zeigt eine
ganz nach hinten geklappte Stellung des Firmenemblems.
Da die Karosserie im Bereich der Befestigungsatelle nach
hinten ansteigend verläuft und die Normallage des Firmenemblems gegenüber der Vertikalrichtung etwas nach hinten
der Schnittführung der Fig. 2 entsprechenden Darstellungen in Funktion gezeigt. Die Normallage der Erstreckungsebene des Fimienemblems ist mit einer strichpunktierten
Linie angedeutet und mit 3 bezeichnet. Fig. 4 zeigt eine
ganz nach hinten geklappte Stellung des Firmenemblems.
Da die Karosserie im Bereich der Befestigungsatelle nach
hinten ansteigend verläuft und die Normallage des Firmenemblems gegenüber der Vertikalrichtung etwas nach hinten
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- 19 - Dnim Io 6k6/h
geneigt ist, ist der mit ho bezeichnete freie Iv'inkelraum
hinter den in Normallage befindlichen Firineneinblem wesentlich
geringer als ein rechter Vinkel. Dieser Winkel kann daher allein durch die dreifache Gelenkverbindung hf
überwunden werden. Ve gen dieser Höflichkeit ist die einfache
Schwenkverbindung io/11 in der Schwenkrichtung nach hinten durch entsprechende Eonturierung des Quersteges ifi
blockiert; es sollen bei Stoß nach hinten sofort die überdrückbaren
Hcätenasen 7 aus den Rastnischen 8 herausgedrückt
werden, ohne daß erst das Gelenk lo/ii anspricht. Zu der Beweglichkeit bis zur völligen Flachlage trägt es
auch bei,daß das Finnenemblem exzentrisch zur Gelenkkugel
h angeordnet ist (Maß E in Fig- 2) und daß die Perle
11 auf ihrer Außenseite so konturiert ist, daß sie in die öffnung der Rosette, die in die Kugelpfanne 5 überleitet,
eintauchen kann. Dank der großen Itfinkelbeweglichkeit
der dreifachen Gelenkverbindung, des geringen Kugeldurch-■esaers
und der oberflächennahen Anordnung des Xugelmxttelpunktes
19 ist erreicht, daß der Karoserieüberstand
des flachgelegten Finaenemblems (Haß U) nur sehr gering
ist asd die europäischen Sicherheitsbestianungen, die
hierfür aaxinal Io sen überstand zulassen, eingehalten
werden können. Die Darstellung der Fig. h zeigt den häufigsten
Fäll, daß das Firaenenbiea entgegen der Fahrrichtung
l4 abgeklappt wird. Bei schräg seitlich auftreffende«
Stoß wird die dreifache Gelenkverbindung eine Drehung Uli die Hoch ach se 9 und dann eine Schwenkbewegung ua eine
parallel zur Eretreclkungsebene des Embleee und der Karosserie
liegende Schwenkachse bis zur Flachlag« vollführen.
609848/017 6
- 2ο - Daim Io 646/4
Der weniger häufig auftretende Fall eines Stoßes von hinten
ist in Fig. 5 dargestellt. Der vor dem Firmenemblern
liegende freie Viinkelraum 4l ist wesentlich größer als ein rechter Kinkel und kann durch ein Gelenk alleine
nicht mehr überbrückt werden. In dieser Abklapprichtung müssen daher beide Gelenke lo/ll und 4/5 ansprechen. Da
die dreifache Gelenkverbindung 4/5 durch eine überdrückbare Rast in einer Normallage gehalten ist, spricht zunächst
das lediglich elastisch - aufgrund einer Abflachung und einer Verspannung - in einer Normallage gehaltene
und in der Abklapprichtung nach vorne nicht blockierte Gelenk lo/ll an. Hierdurch wird die Zugfeder 2o zunehmend
gespannt und auf die Kugel 4 ein exzentrisch wirksamer zunehmender Druck ausgeübt. Dieser exzentrische Druck
führt irgendwann während der Abklappbewegung dazu, daß die Rastflächen 7/8 der Kugel überdrückt werden und das
Kugelgelenk 4/5 sich mitbewegt. Gemeinsam können die beiden Gelenke dann den Winkelraum 4l überbrücken. Es kann
hierbei vorkommen, daß - nachdem einmal die Rastflächen 7/8 des Kugelgelenkes 4/5 überdrückt sind - die einfache elastische
nach wie vor in Richtung auf die Normallage verspannte Schwenkverbindung lo/ll sich auf Kosten einer entsprechenden
Öffnung des Kugelgelenkes 4/5 zunächst wieder schließt und nach dem Ausrasten bei einer nach vorne gerichteten
Abklappbewegung erst einmal der Schwenkweg des Kugelgelenkes 4/5 ausgefahren wird. Diese Zwischenstellung
ist in strichpunktierten Linien angedeutet; die Perle 11 ist dabei bis zum Ansatz des Firmenemblemes in die
öffnung der Rosette 6 eingetaucht. Hierdurch ist ein den Schwenkweg des Kugelgelenkes 4/5 begrenzender Anschlag ge-
609848/0176
- 21 - Daim Io 646/4
geben. Bei weiterem von hinten wirksamen Druck auf das Firmenemblem wird dann die einfache Schwenkverbindung
lo/ll wirksam bis zu der in vollen Linien dargestellten
völligen Flachlage.
Das in den Fig. 6 bis ß dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten im wesentlichen
durch die Ausbildung der Rosette und die elastisch nachgiebig befestigte Kugelpfanne. Soweit Übereinstimmungen
bestehen, sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen und für Teile, die eine Entsprechung haben,
um hundert höhere Bezugszahlen gewählt, so daß insoweit auf die voraufgegangene Beschreibung verwiesen
werden kann. Nachfolgend soll lediglich noch auf die Un terschiede eingegangen werden.
Die Kugelpfanne Io5 der dreifachen Gelenkverbindung 4
ist bei etwa senkrecht auf die Karosserieoberfläche 2 wirksamen Stoß nachgiebig und gegenüber der Rosette Io6
als gesondertes Teil Io5 ausgebildet. Die Kugelpfanne Io5
wird durch eine vorgespannte Druckfeder 5o in die Normallage
gedrückt. Da in der Kugelpfanne Io5 ebenfalls Rastnischen 8 angeordnet sind, die im Zusammenwirken mit an
der Gelenkkugel h angebrachten entsprechenden Haltenasen 7 die Normallage in Vertikal- und in Querrichtung bestimmen,
muß die Kugelpfanne relativ zur Rosette stets eine definierte Umfangslage einnehmen. Hierfür ist die
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- 22 - Daim Io 646/'i
Kugelpfanne Io5 an einem der beiden Distanzhalter 135a und
135b» nämlich an dem in Fahrtrichtung hinter dem Firmenemblem
liegenden Distanzhalter 135b scharnierartig angelenkt.
Die Scharnierachse 51 liegt parallel zur Karosseriehaut an
der Befestigungsstelle der Halterung und parallel zur Normallage des Firmenemblems. Die Andrückfeder 5<
> ist im Durchmesser so groß gestaltet, daß sie in ihrem Innern Zugfeder 2o aufzunehmen vermag. Der die Feder 5° abstützende Haltebügel
52 weist an seiner Abstützstelle ebenfalls eine Durchlaß-Öffnung
für die Feder 2o auf. Der Haltebügel ist mit seinen im Querschnitt kreisbogenförmig gekrümmten Schenkeln über angebördelte
Haken in Haltelaschen 53 an der Rosette Io6 eingehängt. Die /nsätze weisen dazu Einhängeschlitze ^h auf.
Der Stützflansch 123 der Rosette Io6 weist einen die entsprechend
geformte Öffnung in der Karosseriehaut 2 durchdringenden sich axial erstreckende^ Ansät ζ von unrunder Außenkontur auf
(Fig. 8); allerdings sind die Umfangslinien des Ansatzes bereichsweise
kreisbogenförmig mit gemeinsamem Zentrum 9 ausgebildet. Der Ansatz weist Umfangsstellen unterschiedlicher
axialer und unterschiedlicher radialer Erstreckung auf. An zwei gegenüberliegenden Stellen sind zwei untereinander axial
sich gleich weit erstreckende Distanzhalter 135a und 135b vorgesehen,
die hinsichtlich ihrer Radiallage der Lage und dem Verlauf der Stützfüße 132 des Niederhalters 128 entsprechen.
Auf den Dietanzhaltern stützt sich der Niederhalter in dem in Fig. 6 dargestellten vormontierten Zustand ab. An den zwischen
den Distanzierungsstellen 135a und 135b liegenden Umfangsstellen
sind Einraststellen angeordnet. An diesen Um-
609848/0176
- 23 - Dnim Io dhd/k
fangssteilen ist der Ansatz auf eine geringere Radiallage
gerückt (llaltelaschen 53)· Die Außenkontur der Haltelaschen entspricht der Innenkontur des Niederhalters,der über diese in Umfangsrichtung hinweggleiten kann. Um ein umfangsmäßiges Aufgleiten des Niederhalters auf die llaltelaschen zu erleichtern, sind deren Seitenflanken 55 in Unifangsrichtung radial geneigt ausgebildet. Die Haltelaschen dienen dem Niederhalter gleichzeitig als Führung und Zentrierung beim Verdrehen um
die Hochachse 9 (Montage der Halterung an der Karosserie).
Wenn die Stützfüße 132 des Niederhalters von den Distanzierungsstellen 135»/*» beim Verdrehen in Umf angsrichtung heruntergleiten, springen sie auf den Rand der Blechöffnung und
klemmen die Halterung von innen fest. Eine Diebstahlsicherung der Halterung gegen gewaltsames Abheben der Rosette von der Karosserie unter Lberdehnung der Feder 2o kann beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis G dadurch verhindert werden,
daß - was jedoch nicht dargestellt ist - der Haltebügel und der Niederhalter in Umfangsrichtung ineinander eingreifende Ausnehmungen bzw. vorstehende Haltelaschen aufweisen, so daß sie miteinander bajonettverschlußartig verriegelt und gegen gewaltsames Herausziehen gesichert sind.
gerückt (llaltelaschen 53)· Die Außenkontur der Haltelaschen entspricht der Innenkontur des Niederhalters,der über diese in Umfangsrichtung hinweggleiten kann. Um ein umfangsmäßiges Aufgleiten des Niederhalters auf die llaltelaschen zu erleichtern, sind deren Seitenflanken 55 in Unifangsrichtung radial geneigt ausgebildet. Die Haltelaschen dienen dem Niederhalter gleichzeitig als Führung und Zentrierung beim Verdrehen um
die Hochachse 9 (Montage der Halterung an der Karosserie).
Wenn die Stützfüße 132 des Niederhalters von den Distanzierungsstellen 135»/*» beim Verdrehen in Umf angsrichtung heruntergleiten, springen sie auf den Rand der Blechöffnung und
klemmen die Halterung von innen fest. Eine Diebstahlsicherung der Halterung gegen gewaltsames Abheben der Rosette von der Karosserie unter Lberdehnung der Feder 2o kann beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis G dadurch verhindert werden,
daß - was jedoch nicht dargestellt ist - der Haltebügel und der Niederhalter in Umfangsrichtung ineinander eingreifende Ausnehmungen bzw. vorstehende Haltelaschen aufweisen, so daß sie miteinander bajonettverschlußartig verriegelt und gegen gewaltsames Herausziehen gesichert sind.
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Claims (1)
- - 24 - Daim Io 646/4AnsprücheHalterung für ein von der Außenhaut eines Fahrzeugaufbaues abragendes flaches Bauteil, insbesondere für ein Firmenemblem des Fahrzeugherstellers, eine Kühleraufsatzfigur od. dgl., mit einer in Richtung zum Bauteil hin offenen vorzugsweise wenigstens angenähert kugelflächenförmig ausgebildeten Lagerpfanne sowie mit einer durch Federkraft in die Lagerpfanne gespannten mit dem Bauteil verbundenen um drei verschiedene sich wenigstens annähernd in einem
gemeinsamen Punkt (Schwenkzentrum) schneidende Schwenkachsen in der Lagerpfanne wenigstens beschränkt schwenkbaren vorzugsweise durch Rastnasen od. dgl. in einer Normallage stabilisierten Gelenkkörper, insbesonder einer Gelenkkugel , dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkzentrum (19) der aus Lagerpfenne (5) und
Gelenkkörper (4) gebildeten - dreifachen - Gelenkverbindung (4/5) wenigstens annähernd im Verlauf der Außenhaut (2) liegt, daß der halbe Durchmesser der kinematisch wirksamen Fläche (41) des Gelenkkörpers (4) höchstens etwa der Dicke des Bauteiles (l) entspricht und daß zwischen Gelenkkörper (4) und Bauteil (l) eine weitere lediglich
einen einzigen Freiheitsgrad der Bewegung zulassende - einfache - Schwenkverbindung (lo/li) vorgesehen ist, wobei die Schwenkachse ("15) dieser Schwenkverbindung (lo/ll) quer zur Fahrtrichtung (l4) und wenigstens angenähert parallel zur Außenhaut (2) angeordnet ist.609848/0176- 25 - Daim Io GkG/Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schwenkzentrum (19) der dreifachen Gelenkverbindung (^/5) gegenüber der Erstreckungsebene {"}) des gehalterten Bauteiles (l) nach einer Hichtuntr vorzugsweise in Fahrtrichtung (l'i) nach hinten versetzt angeordnet ist (>Jaß Ii).Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die einfache Sch\. enkverbindung (lo/ll) als elastisch verspanntes Pfannengelenk ausgebildet ist.Halterung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Gelenkkörper (ll) der einfachen Schwenkverbindung (lo/ll) mit seiner der Gelenkpfanne (lo) abgekehrten Außenkontur sich wenigstens annähernd innerhalb der kinematisch wirksamen Flache (k') der dreifachen Gelenkverbindung ('i/5) als gedachter Hüllfläche hält.Halterung nach Anspruch 3 oder k, dadurch g e kennzeichne t , daß das Pfannengelenk (lo/ll) aufgrund der elastischen Verspannung (2o) und einer entsprechend ausgebildeten Abflachung (12) an Gelenkpfanne (lo) und Gelenkkörper (ll) ein Rückstellmoment in eine durch die Relativlage der Abflachung (12) bestimmten Noruiallage aufweist.609848/0176- 26 - Daim Io6. Halterung nach Anspruch 5 ι dadurch gekennzeichnet , daß die die Norinallage der einfachen Schwenkverbindung (lo/ll) kennzeichnende gedachte Linie (Gelenknorniale 13) relativ zur Erstreckungsebene (3) des gehalterten Bauteiles (l) geneigt und zwar vorzugsweise in Fahrtrichtung (l4) nach vorne geneigt angeordnet ist.7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenknormale (13) der einfachen Schwenkverbindung (lo/ll) gegenüber der ihrer Lage nach durch überdrückbare Rastnasen (7 und 8) bestimmten entsprechenden Gelenknormalen (9) der dreifachen Schwenkverbindung (4/5) ebenfalls geneigt und zwar ebenfalls in Fahrtrichtung (l4) nach vorne geneigt angeordnet ist.ß. Halterung nach einem der Ansprüche 5 hxs 7, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Gelenkkörper (ll) ein senkrecht zur Schwenkachse (15) sich erstreckender Quersteg (l6) und an der Gelenkpfanne (lo) ein entsprechender Querschlitz (17) angeordnet ist und daß an dem Quersteg (l6) eine die elastische Gelenkverspannung bewirkende Feder insbesondere eine Schraubenzugfeder (2o) angreift.9· Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die die einfache Schwenkverbindung (lo/ll) elastisch verspannende Feder und die die dreifache Gelenkverbindung (4/5) verspannende Feder dieselbe Feder (2o) sind und daß der Gelenkkörper (4) hohl auegebildet und der Anlenkpunkt der Feder (2o) im Innern des Gelenkkörpers (4) angeordnet ist.609848/017627 - Daim Io 646/410. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkpfanne (lo) und der Gelenkkörper (ll) der einfachen Schwenkverbindung (lo/ll) - auf die Abflachung (12) gesehen - rund ausgebildet und der Übergang von der Abflachung (12) in die sonstige Pfannenfläche im Querschnitt verrundet ist, wobei die Zentren der Verrundungen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen als momentane Schwenkachsen (15) der einfachen Schwenkverbindung (lo/ll) anzusehen sind.11. Halterung nach Anspruch 8 und Io, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine Flanke des Quersteges (l6) und zwar vorzugsweise die in Fahrtrichtung (l4) hintere mit ihrer Kontur innerhalb von oder angenähert auf einem möglichst großen durch den zugehörigen Querschlitz (17) gleitbaren Kreisbogen mit Zentrum in der momentanen Schwenkachse (15) der einfachen Schwenkverbindung (lo/ll) liegend ausgebildet ist.12. Halterung nach Anspruch 5 ι dadurch gekennzeichnet , daß eine Flanke dee Quersteges (16) und zwar vorzugsweise die in Fahrtrichtung (14) vordere mit ihrer Kontur - ausgehend von der Normallage der einfachen Schwenkverbindung (1o/ll) - wenigstens angenähert der inneren Kontur der Höhlung des Gelenkkörpers (4) der dreifachen Gelenkverbindung (4/5) folgend ausgebildet ist.609848/0176- 28 - Daim Io 646/413. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpfanne (I05) der dreifachen Gelenkverbindung (4/lo5) in an sich bekannter Weise senkrecht zur Erstreckung der Karosserieaußenhaut (2) nachgiebig gelagert aber gegen Verdrehen gesichert, vorzugsweise scharnierartig an einem karosseriefesten Teil (I06) angelenkt und mit einer Schraubenfeder (5«) unterstützt ist.14. Halterung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer öffnung der Karosserieaußenhaut eingesetzte die Öffnung außen mit einem Stützflansch (23 oder 123) überdeckende die Gelenkpfanne (5* lt>5) der dreifachen Gelenkverbindung (4/5, 4/I05) wenigstens mittelbar tragende Rosette (6, I06) und daß ein im Bereich des Stützflansches (23, 123) der Rosette (6, I06) sich auf der Innenseite der Karosserieaußenhaut abstützender Niederhalter (28, 128) vorgesehen ist und daß die die dreifache Gelenkverbindung (4/5, 4/lo5) verspannende Feder als Zugfeder (2o) ausgebildet und mit ihrer der Gelenkverbindung (4/5, 4/I05) abgekehrten Zugöse (26) an einem Punkt des Niederhalters (28, 128) eingehängt ist (Stift 27)15· Halterung nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet , daß die Einsatzöffnung für die Rosette (6, I06) in der Karosseriehaut (2) sowie der die Einsatzöffnung durchdringende und entsprechend geformte Ansatz an der Roeette (6, I06) unrund ausgebildet sind, daß609848/0176- 29 - Daimlo 6Ί6/4der Niederhalter (ΐ.'ο, 12R) gegenüber der Rosette (6, Io6) verdrehbar ausgebildet und angeordnet ist und sich aufgrund einer haterialaussparung lediglich an einzelnen Umfaiifsstellen {?(■) oder -bereichen des Iffnungsrandes abstützt und dnß an dem Ansatz der Rosette (6, Io6) Umfangsstellen (Distani-ierungsstellen 35, 135^« 135b) mit einer solchen Durchmesser- bzv% · Iiadiuserstreckung des Ansatzes vorgesehen sind, die gleich oder größer sind als die entsprechenden Abstünde bzv. . die entsprechende Hadiallage der Abstützstellen (32, 132) des Niederhalters (28, 12b) und daß in Unifangsrichtung neben den Distanzierungsstellen an dem Ansatz der Rosette andere Uir.fangsstellen (iiinraststellen) mit einer solchen Durchmesser- bzw. Radiuserstreckung des Ansatzes vorgesehen sindj die kleiner sind als die entsprechenden Abstände bzw. die entsprechende Radiallage der Absatzstellen (32, 132) des Niederhalters (28, 12C).l6. Halterung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet , daß die über die wirksame Fläche des Stützflansches (?3> 123) hinausreichende axiale Erstrekkung des Ansatzes der Rosette (6, Io6) im Bereich der Distanzierungsstellen (35; 135a» b) etwa gleich groß und wenigstens etwa der katerialstärke der Karosseriehaut (2) zuzüglich der Stärke einer etwaigen Beilage ausgebildet ist.609848/0176- 3° - Daim Io 646/417· Halterung nach Anspruch 15 oder l6, dadurch gekennzeichnet , daß die axiale Erstreckung des Ansatzes (llaltelasche 53) der Rosette (lo6) im Bereich der Einraststellen größer ist als im Bereich der Distanzie-rungsstellen (l35a> b)·lC Halterung nach einem der Ansprüche 15 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Unifangsbereiche des Ansatzes der Rosette kreisbogenförinig mit etwa im Mittelpunkt (9) tier Rosette (6, Io6)
liegenden Krümmungszentrura konturiert sind.19· Halterung nach Anspruch 17 oder lO, dadurch gekennzeichnet , daß die gegenüber den Distanzierungsstellen (l35a, b) des Ansatzes der Rosette (Io6) axial überstehenden Umfangsbereiche (Haltelaschen 53) der Einreststellen an den umfangsmäßigen Übergangsstellen radial nach außen abweisende Abschrägungen (55) aufweisen.2o. Halterung nach einem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkpfanne (5» I05) der dreifachen Gelenkverbindung (4/5, 4/lo5) eine Durchtrittsöffnung (24) für den Durchlaß einer die Gelenkverbindung elastisch verspannenden Schraubenfeder (2o) aufweist und daß die Durchtrittsöffnung exzentrisch zur
Schraubenfeder angeordnet ist.21» Halterung nach einem der Ansprüche l4 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (28) in Einbaulage wenigstens mittelbar formschlüssig mit der Rosette (6) vorzugsweise durch eine
bajonettverschlußartig wirksam werdende Verriegelung verriegelt ist. 609848/0176
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ID=5946878
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