DE102014001980B3 - Kopfstütze für Fahrzeugsitze - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft unter anderem eine Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz mit einem Kopfanlageteil (11), welches mittels wenigstens einer Tragstange (13) an dem Fahrzeugsitz gehalten ist und relativ zu der Tragstange (13) zwischen mindestens zwei Positionen bewegbar, insbesondere schwenkbar ist, wobei das Kopfanlageteil (11) mittels einer Verriegelungsvorrichtung (18) in wenigstens einer Position verriegelbar ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung (18) einen Riegel (19) sowie mindestens eine Widerlagervorrichtung mit mindestens einem Widerlager (23) umfasst und wobei der Riegel (19) in wenigstens einer Relativposition zu dem Widerlager (23) lösbar mit dem Widerlager (23) in Eingriff bewegbar ist, um das Kopfanlageteil (11) zu verriegeln, wobei der Riegel (19) in einer Lagervorrichtung mit wenigstens einem Lager an dem Kopfanlageteil (11) gelagert ist, wobei das Lager und das Widerlager (23) mindesten eine Lagerfläche (26, 39, 41, 41a) aufweisen. Die Besonderheit besteht darin, dass der Riegel (19) von wenigstens einer Keilvorrichtung (31, 32, 33) und/oder von wenigstens einer Federvorrichtung (25) in Kontakt mit mindestens einer der Lagerflächen (26, 39, 41, 41a) gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze, mit einem Grundelement und einem Kopfanlageteil, wobei das Grundelement mittels wenigstens einer Tragstange an einem Fahrzeugsitz gelagert ist. Fahrzeugsitz kann im Sinne der Erfindung ein Sitz für ein Land-, Luft- oder ein Wasserfahrzeug sein. Grundelement kann im Sinne der Erfindung ein lösbar an der Tragstange befestigtes Element oder ein unlösbar fest mit der Tragstange verbundenes Element sein. Ferner kann das Grundelement auch ein Bereich der Tragstange sein. Tragstange kann im Sinne der Erfindung eine Stange mit zwei freien Enden sein, wobei an einem freien Ende das Kopfanlageteil gelagert ist, wobei das andere freie Ende an der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes befestigbar ist. Tragstange kann im Sinne der Erfindung auch ein Tragstangenbügel sein.
  • Das Kopfanlageteil ist relativ zu dem Grundelement zwischen wenigstens einer Gebrauchsposition und wenigstens einer Nichtgebrauchsposition bewegbar, insbesondere schwenkbar. Z. B. ist das Kopfanlageteil relativ zu einem tragstangenfesten Grundelement oder alternativ unmittelbar auf der Tragstange bewegbar. Gebrauchsposition bedeutet im Sinne der Erfindung, dass in dieser Position das Kopfanlageteil als Widerlager für den Kopf des Sitzinsassen dienen kann. Nichtgebrauchsposition bedeutet im Sinne der Erfindung, dass das Kopfanlageteil in eine Position geschwenkt ist, in welcher es nicht als Kopfanlage dient. In der Nichtgebrauchsposition wird die Sicht des Fahrers nach hinten nicht beeinträchtigt, weil das Kopfanlageteil der Kopfstütze die Sicht nicht oder weniger versperrt. Außerdem kann die Rückenlehne des Sitzes leichter umgelegt werden, weil das Kopfanlageteil die Rückenlehne weniger weit überragt und somit nicht mit anderen Innenraumkomponenten des Fahrzeugs kollidiert.
  • In der Gebrauchsposition und/oder in der Nichtgebrauchsposition ist das Kopfanlageteil mittels einer Verriegelungsvorrichtung verriegelbar. Die Verriegelungsvorrichtung ist zwischen einer Verriegelungsposition und einer Löseposition bewegbar. Ein Riegel der Verriegelungsvorrichtung kann bei der Bewegung zwischen der Verriegelungsposition und der Löseposition eine translatorische Bewegung, eine rotatorische Bewegung oder eine gemischte Bewegung aus translatorischer Bewegung und rotatorischer Bewegung durchführen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung umfasst einen Riegel sowie mindestens ein Widerlager. Z. B. ist der Riegel dem Kopfanlageteil und das Widerlager der Tragstange zugeordnet. Gemäß einer alternativen Ausführung ist der Riegel der Tragstange und das Widerlager dem Kopfanlageteil zugeordnet. In einer Riegelposition ist der Riegel mit dem Widerlager in Eingriff, in einer Löseposition ist der Riegel außer Eingriff mit dem Widerlager. Bei dem Eingriff des Riegels in das Widerlager wird eine Bewegung des Kopfanlageteils in wenigstens eine Richtung verhindert.
  • Der Riegel ist mit wenigstens einem Lager mit mindestens einer Lagerfläche an dem Kopfanlageteil gelagert. Z. B. umfasst das Lager ein Lagerflächenpaar mit zwei gegenüberliegenden Lagerflächen.
  • Der Riegel wirkt mit mindestens einem Widerlager zusammen. Z. B. weist die Kopfstütze zwei Widerlager auf und der Riegel kann zugleich mit beiden Widerlagern lösbar in Eingriff versetzt werden. Das Widerlager umfasst wenigstens eine Lagerfläche. Z. B. umfasst das Widerlager wenigstens ein Paar gegenüberliegender Lagerflächen. Der Riegel kann mit wenigstens einer Lagerfläche des Widerlagers lösbar in Kontakt versetzt werden.
  • Der Riegel ist in wenigstens einem Lager einer Lagervorrichtung gelagert. Das Lager weist wenigstens eine Lagerfläche auf. Ist das Lager z. B. dem Kopfanlageteil zugeordnet, kann die Lagerfläche z. B. ein Bereich des Kopfanlageteils sein. Die Lagerfläche ist z. B. als Punktanlage ausgebildet, um die Kräfte bei der Bewegung des Riegels zu minimieren. Das Lager ist z. B. mit gegenüberliegenden Lagerflächen versehen. Der Freiheitsgrad des Riegels wird von der Lagerfläche begrenzt.
  • Eine solche Kopfstütze ist aus der DE 10 2006 027 646 A1 sowie aus der DE 10 2010 001 927 A1 bekannt.
  • Diese Kopfstütze ist mit dem Nachteil behaftet, dass aufgrund der notwendigen Toleranzen zwischen den Bauteilen der Verriegelungsvorrichtung, insbesondere zwischen dem Riegel und den Lagerflächen des Lagers und des Widerlagers ein unerwünschtes Spiel des Kopfanlageteils vorhanden ist, auch wenn sich die Verriegelungsvorrichtung in der Verriegelungsposition befindet.
  • Es war Aufgabe der Erfindung eine Kopfstütze zu schaffen, die insbesondere in Bezug auf eine Schwenkbewegung des Kopfanlageteils im Wesentlichen kein Spiel aufweist.
  • Die Aufgabe wurde gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung gelöst durch eine Kopfstütze mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Von wenigstens einer Keilvorrichtung und/oder von wenigstens einer Federvorrichtung wird der Riegel in Anlage an eine der Lagerflächen belastet. Keilvorrichtung ist im Sinne der Erfindung eine Vorrichtung, mit einem Keil, der sich an einem Widerlager abstützt. Der Keil hat zwei Flächen, von denen wenigstens eine Fläche zu der Bewegungsrichtung des Keils einen spitzen Winkel ausbildet. Eine erste Fläche des Keils stützt sich an einem Gegenlager ab und eine zweite Fläche des Keils belastet den Riegel in Kontakt mit einer Lagerfläche. Der Keil ist z. B. dem Riegel oder einem Element zur Betätigung des Riegels zugeordnet.
  • Eine Federvorrichtung ist im Sinne der Erfindung eine Vorrichtung mit wenigstens einer Feder, wobei die Feder jedes denkbare elastisch verformbare Rückstellelement sein kann. In dem Fall, dass eine Feder auf den Riegel wirkt, belastet die Feder den Riegel gegen die Lagerfläche der Lagervorrichtung und/oder der Widerlagervorrichtung.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird gemäß einem zweiten Aspekt gelöst durch eine Kopfstütze mit den Merkmalen des Anspruchs 2.
  • Hinsichtlich der Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 2 wird Bezug genommen auf die Ausführungen zu Anspruch 1.
  • Das Widerlager umfasst wenigstens eine Aussparung mit welcher der Riegel in Eingriff bewegbar ist. Die Aussparung ist in Eingriffsrichtung des Riegels V-förmig ausgebildet. Das bedeutet im Sinne der Erfindung, dass sich die Aussparung in Eingriffrichtung des Riegels verjüngt. Die Aussparung kann, aber muss nicht zwingend genau V-förmig ausgebildet sein. Jede konische Verjüngung soll von dem Begriff V-förmig umfasst sein. Die Aussparung umfasst zwei V-förmig zueinander ausgebildete gegenüberliegende Innenflächen. Der Riegel steht in der Riegelposition in Kontakt mit den Innenflächen. Der Kontakt des Riegels mit einer ersten Innenfläche der Aussparung verhindert die Bewegung des Kopfanlageteils in eine erste Bewegungsrichtung und der Kontakt des Riegels mit einer zweiten Innenfläche der Aussparung verhindert die Bewegung des Kopfanlageteils in eine zweite Bewegungsrichtung. Durch den Kontakt des Riegels mit beiden Innenflächen wird eine Bewegung des Kopfanlageteils sowohl in die erste Richtung, als auch in die zweite Richtung verhindert. Der Riegel ist z. B. von einer Feder in Anlage an gegenüberliegende Flächen der V-förmigen Aussparung belastet.
  • Der Riegel ist z. B. im Wesentlichen als Platte ausgebildet ist. Platte bedeutet im Sinne der Erfindung, dass die Flächenausdehnung groß ist im Verhältnis zur Dicke. Platte bedeutet im Sinne der Erfindung nicht zwangsläufig, dass der Riegel eben ist. Gemäß einer Ausführung kann der Riegel aber von einer ebenen Platte gebildet sein.
  • Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfanlageteil zwischen der Gebrauchsposition und der Nichtgebrauchsposition schwenkbar ist. Die Schwenkachse ist z. B. von der Traverse eines Tragstangenbügels gebildet.
  • Das Widerlager weist z. B. eine Aussparungsstruktur mit wenigstens einer Aussparung auf. Der Riegel kann mit der Aussparung lösbar in Eingriff bewegt werden. Steht der Riegel in Eingriff mit der Aussparung ist eine Bewegung des Kopfanlageteils nicht möglich. Ist der Riegel außer Eingriff mit der Aussparung, ist eine Bewegung des Kopfanlageteils möglich. Die Aussparung ist z. B. derart ausgebildet, dass der Riegel in wenigstens einer Schwenkposition in Eingriff mit der Aussparung bewegbar ist. Insbesondere umfasst die Aussparungsstruktur des Widerlagers mehrere Aussparungen. In diesem Fall ist der Riegel in mehreren Schwenkpositionen in Eingriff mit einer der Aussparungen bewegbar. Wenn der Riegel in Eingriff mit der Aussparung bewegt ist, befindet sich ein Bereich des Riegels z. B. zwischen zwei Lagerflächen der Aussparung. Die Aussparung ist z. B. V-förmig ausgebildet, wobei sich die Aussparung zu einem Boden der Aussparung hin verjüngt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfanlageteil mittels einer Rückstellvorrichtung in die Nichtgebrauchsposition belastet ist. Das hat den Vorteil, dass sich die Kopfstütze automatisch in die Nichtgebrauchsposition bewegt, sobald die Verriegelungsvorrichtung in die Löseposition bewegt wurde. Die Rückstellvorrichtung umfasst z. B. eine Silikonfeder, die das Kopfanlageteil in die Nichtgebrauchsposition belastet.
  • Der Riegel ist z. B. mittels der Lagervorrichtung translatorisch und/oder rotatorisch zwischen der Riegelposition und der Löseposition bewegbar. Der Riegel ist z. B. translatorisch verschiebbar und zusätzlich um wenigstens eine Raumachse drehbar. Er kann z. B. um zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Raumachsen drehbar sein. Eine dieser Raumachsen verläuft z. B. radial zu einer Traverse eines Tragstangenbügels, wobei die Traverse die Schwenkachse für das Kopfanlageteil bildet.
  • Die Feder ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung von einer Silikonfeder gebildet.
  • Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung von einer Rückstellvorrichtung in die Riegelposition belastet ist. Z. B. ist der Riegel in die Riegelposition belastet. Die Rückstellvorrichtung umfasst z. B. ein Rückstellelement, insbesondere eine Silikonfeder.
  • Ein Lager der Lagervorrichtung umfasst z. B. einen Zapfen, welcher in einem Langloch geführt ist. Z. B. ist der Zapfen dem Kopfanlageteil zugeordnet und das Langloch ist dem Riegel zugeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Verriegelungsvorrichtung einen Schieber. Der Schieber kann z. B. von dem Benutzer mittels einer Betätigung außen an dem Kopfanlageteil betätigt werden.
  • Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schieber und dem Riegel ein Bewegungswandler ausgebildet ist. Der Bewegungswandler wandelt die Bewegung des Schiebers in eine erste Richtung in eine Bewegung des Riegels in eine zweite Richtung um. Die zweite Richtung ist z. B. rechtwinklig zur ersten Richtung gerichtet. Der Bewegungswandler kann z. B. von zusammenwirkenden Schrägflächen des Schiebers und des Riegels gebildet sein.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung eines in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispiels. Die schematischen Fig. zeigen:
  • 1a eine Prinzipskizze der Längsschnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kopfstütze,
  • 1b eine Prinzipskizze der Längsschnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kopfstütze,
  • 2a eine Frontansicht einer Kopfstütze in einer ersten Gebrauchsposition,
  • 2b eine Frontansicht der Kopfstütze gemäß 2a, wobei eine vordere Gehäusehälfte eines Kopfanlageteils der Kopfstütze sowie ein Polster nicht dargestellt sind,
  • 3 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie III-III in 2a,
  • 4 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie IV-IV in 2a,
  • 5 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie V-V in 2b,
  • 6 eine Schnittdarstellung in Anlehnung an 3, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung in der Löseposition befindet,
  • 7 eine Schnittdarstellung in Anlehnung an 4, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung in der Löseposition befindet,
  • 8 eine Schnittdarstellung in Anlehnung an 6, wobei sich das Kopfanlageteil in einer Zwischenposition befindet,
  • 9 eine Schnittdarstellung in Anlehnung an 3, wobei sich das Kopfanlageteil in einer zweiten Gebrauchsposition und die Verriegelungsvorrichtung in der Riegelposition befindet,
  • 9a eine Ausschnittdarstellung gemäß Ausschnittlinie IXa in 9.
  • 10 eine Querschnittdarstellung gemäß Schnittlinie X-X in 2a, wobei ein Schieber in der Riegelposition der Verriegelungsvorrichtung dargestellt ist,
  • 11 eine Querschnittdarstellung in Anlehnung an 10, wobei der Schieber in der Löseposition der Verriegelungsvorrichtung dargestellt ist,
  • 12 eine Querschnittdarstellung gemäß Schnittlinie XII-XII in 2a,
  • 13 in Anlehnung an 9 eine Darstellung der Kopfstütze in der Nichtgebrauchsposition.
  • Die erfindungsgemäße Kopfstütze wird in den Zeichnungen insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Fig. bezeichnen entsprechende Teile, auch wenn den Bezugszeichen kleine Buchstaben nachgestellt sind.
  • In den 1a und 1b sind zwei Ausführungsformen der Kopfstütze dargestellt. Die Kopfstütze gemäß 1a umfasst ein Kopfanlageteil 11, welches um eine Schwenkachse a1 schwenkbar auf einer Traverse 15 eines Tragstangenbügels 13 gelagert ist. An dem Kopfanlageteil 11 ist ein Riegel 19 mittels eines Schwenklagers 46 um eine Schwenkachse a2 schwenkbar gelagert. Ferner ist der Riegel 19 mit einem Lager 42 mit Lagerflächen 26a und 26b sowie mit einem von dem Lager 42 beabstandeten Lager 43 mit Lagerflächen 39a und 39b gelagert. Die Lager 42 und 43 sind Teil des Kopfanlageteils 11.
  • Eine Feder 25, deren Federkraft in Richtung x2 wirkt, belastet den Riegel 19 in Kontakt mit der Lagerfläche 26a des Lagers 42. Eine Feder 44, die sich an dem Kopfanlageteil 11 abstützt, belastet den Riegel 19 in Richtung x1 in Kontakt mit der Lagerfläche 39b des Lagers 43.
  • Auf der Traverse 15 ist eine Riegelplatte 23 befestigt in welcher wenigstens eine Aussparung 24 ausgebildet ist. Die Aussparung 24 umfasst Innenflächen 45a und 45b, die eine Bewegung des Kopfanlageteils 11 in Richtung u1 und u2 verhindern, wenn der Riegel 19 in Eingriff mit der Aussparung 24 steht, was in 1a der Fall ist. Mittels eines Keils 40 wird der Riegel 19 in Richtung x1 in Kontakt mit der Innenfläche 45b belastet. Der Keil 40 stützt sich an der Innenfläche 45a ab. Durch diese spielfreie Lagerung wird ein Spiel zwischen dem Riegel 19 und dem Kopfanlageteil 11 sowie zwischen dem Riegel 19 und der Riegelplatte 23 verhindert.
  • Die Kopfstütze gemäß dem zweiten, in 1b dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst ein um eine Schwenkachse a1 schwenkbar auf einer Traverse 15 eines Tragstangenbügels 13 gelagertes Kopfanlageteil 11. An dem Kopfanlageteil 11 ist ein Riegel 19 in Richtung z1 und z2 bewegbar gelagert. Der Riegel 19 ist außerdem mit einem Lager 42 mit einer Lagerfläche 26 sowie mit einem Lager 43 mit einer Lagerfläche 39 gelagert. Die Lager 42 und 43 sind Teil des Kopfanlageteils 11. Eine Feder 25, deren Federkraft in Richtung x2 wirkt, belastet den Riegel 19 in Kontakt mit der Lagerfläche 26 des Lagers 42. Eine Keil 40, der sich an dem Kopfanlageteil 11 abstützt, belastet den Riegel 19 in Richtung x1 in Kontakt mit der Lagerfläche 39 des Lagers 43.
  • Auf der Traverse 15 ist eine Riegelplatte 23 befestigt in welcher wenigstens eine Aussparung 24 ausgebildet ist. Die Aussparung 24 umfasst Innenflächen 41a und 41, die eine Bewegung des Kopfanlageteils 11 in die Richtungen u1 und u2 verhindern, wenn der Riegel 19, wie in 1b gezeigt, in Eingriff mit der Aussparung 24 steht. Der Riegel 19 ist von der Feder 25 oder alternativ von einer gesonderten, nicht dargestellten Feder in Richtung z2 in Kontakt mit beiden Innenflächen 41a und 41 belastet. Wenn daher der Riegel in Eingriff mit der Aussparung 24 steht, steht er auch in Kontakt mit beiden Innenflächen 41a und 41. Die spielfreie Lagerung verhindert ein Spiel zwischen dem Riegel 19 und dem Kopfanlageteil 11 sowie zwischen dem Riegel 19 und der Riegelplatte 23.
  • In 2a bis 13 ist eine Ausführungsform der Kopfstütze 10 detaillierter dargestellt, die der Prinzipskizze gemäß 1 b entspricht. Ein Kopfanlageteil 11 der Kopfstütze 10 befindet sich in einer ersten Gebrauchsposition. Gemäß 2a ist das Kopfanlageteil 11 mit einem Polster 16 versehen, wobei das Polster 16 einen Bezug B und ein Schaumteil S (in 1 nicht erkennbar) umfasst. Das Kopfanlageteil 11 bildet eine Kopfanlagefläche 12 aus, an welcher in einer der Gebrauchspositionen der Kopf des Sitzinsassen abgestützt werden kann.
  • Das Kopfanlageteil 11 ist auf einem Tragstangenbügel 13 gelagert. Der Tragstangenbügel 13 weist freie Endbereiche 14a und 14b sowie eine Traverse 15 (in 1 nicht dargestellt) auf. Die freien Enden 14a und 14b können in nicht dargestellten Lageraufnahmen angeordnet werden, die an einem ebenfalls nicht dargestellten Fahrzeugsitz gehalten sind. Die Traverse 15 bildet eine Schwenkachse a1 für die Schwenkbewegung des Kopfanlageteils 11.
  • Von einem Rückstellelement 17 (siehe 2b), das in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Silikonfeder ausgebildet ist, ist das Kopfanlageteil 11 in die Nichtgebrauchsposition belastet. Das Kopfanlageteil 11 kann in Richtung u1 und u2 in unterschiedliche Gebrauchspositionen sowie in eine Nichtgebrauchsposition verstellt werden. Das Kopfanlageteil 11 ist z. B. in 3 in einer ersten Gebrauchsposition dargestellt. Aus der ersten Gebrauchsposition kann es in Richtung u1 in andere Gebrauchspositionen sowie in eine Nichtgebrauchsposition verstellt werden. Eine zweite Gebrauchsposition ist z. B. in 9 und die Nichtgebrauchsposition ist in 13 dargestellt. Aus der Gebrauchsposition gemäß 9 kann das Kopfanlageteil 11 in die Richtungen u1 und u2 geschwenkt werden.
  • Mittels einer Verriegelungsvorrichtung 18 kann das Kopfanlageteil 11 in unterschiedlichen Gebrauchspositionen verriegelt werden. Befindet sich die Verriegelungsvorrichtung 18 in der Riegelposition, wie z. B. in den 3 und 9 dargestellt, ist das Kopfanlageteil 11 nicht schwenkbar. Wird die Verriegelungsvorrichtung 18 in die Löseposition verstellt, kann das Kopfanlageteil 11 geschwenkt werden.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 18 umfasst einen Riegel 19, welcher in Richtung z1 und z2 (siehe z. B. 2b) bewegbar ist. Mittels einer Lagervorrichtung 20, welche ein an dem Riegel 19 ausgebildetes Langloch 21 sowie einen an dem Kopfanlageteil 11 befestigten Zapfen 22 umfasst, wird der Riegel 19 während der Bewegung geführt. Die Führung erlaubt nicht nur eine Bewegung in Richtung z1 und z2, sondern auch ein geringfügiges schwenken des Riegels 19 um eine Schwenkachse a2 in die Richtungen w1, w2, wobei der Zapfen 22 die Schwenkachse a2 bildet. Außerdem ermöglicht die Lagerung ein Schwenken des Riegels 19 um eine Schwenkachse a3 in Richtung v1, v2 (siehe 12). Ferner umfasst die Lagervorrichtung 20 eine Lagerfläche 26 sowie eine Lagerfläche 39. Die Lagerflächen 26 und 39 sind dem Kopfanlageteil 11 zugeordnet.
  • An der Traverse 15 sind Riegelplatten 23 befestigt (siehe z. B. 3), die sich radial zu der Schwenkachse a erstrecken. In den Riegelplatten 23 sind Aussparungen 24 ausgebildet. Die Aussparungen 24 sind auf einer Kreisbahn angeordnet, deren Mittelachse die Schwenkachse a ist. Wenn Riegelbereiche 37 des Riegels 19 in Eingriff mit einer der Aussparungen 24 sind (siehe z. B. die 3 und 9), befindet sich die Verriegelungsvorrichtung 18 in der Riegelposition und das Kopfanlageteil 11 kann nicht in Richtung u1 oder u2 geschwenkt werden. Ist der Riegel 19 außer Eingriff mit den Aussparungen 24 (siehe z. B. die 6 und 8) befindet sich die Verriegelungsvorrichtung 18 in der Löseposition und das Kopfanlageteil 11 kann geschwenkt werden.
  • In der Riegelposition steht der Riegel 19 in Eingriff mit einer Aussparung 24 der Riegelplatte 23. Jede der Aussparungen 24 umfasst zwei gegenüberliegende, V-förmig ausgebildete Innenflächen 41a und 41. Der Riegel 19 steht in Kontakt mit den Innenflächen 41a und 41, wenn sich die Verriegelungsvorrichtung 18 in der Riegelposition befindet. Die Innenfläche 41a verhindert eine Bewegung in Richtung u2 und die Innenfläche 41 verhindert eine Bewegung in Richtung u1. Auf diese Weise ist kein Spiel des Riegels 19 innerhalb der Aussparung 24 vorhanden.
  • Der Kontakt des Riegels 19 mit den Innenflächen 41a und 41 der Aussparungen beider Riegelplatten 23 ist möglich, weil der Riegel 19 um die Achse a2 und um die Achse a3 schwenkbar sowie in die Richtungen z1 und z2 verschiebbar ist. Wenn der Riegel 19 gemäß einer alternativen Ausführung lediglich mit einer Riegelplatte 23 zusammenwirken würde, könnte die Lagervorrichtung 20 derart ausgebildet sein, dass der Riegel lediglich in die Richtungen z1 und z2 bewegbar wäre. Die Bewegbarkeit in die Richtungen w1, w2 sowie v1, v2 könnte entfallen.
  • Federn 25 sind mit einem Endbereich an dem Riegel 19 und mit einem anderen Endbereich an dem Kopfanlageteil 11 befestigt. Bei den Federn 25 handelt es sich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um Silikonfedern. Alternativ können aber z. B. auch andere Rückstellelemente verwendet werden. Die Federn 25 sind derart angeordnet, dass sie den Riegel 19 in Richtung z2 in die Riegelposition und in Richtung x1 in Anlage an die Lagerfläche 26 des Kopfanlageteils 11 belasten. Die Lagerfläche 26 bildet ein oberes Lager für den Riegel 19. Gemäß einer alternativen Ausführung können aber auch separate Federn für die Belastung in Richtung x1 und die Belastung in Richtung z2 vorgesehen sein.
  • Die Befestigung der Federn 25 ist jeweils in einem oberen Seitenbereich 38a und 38b des Riegels 19 angeordnet. Aus diesem Grunde wird der obere Bereich des Riegels 19 an der Lagerfläche 26 gehalten und bewegt sich nicht außer Kontakt mit der Lagerfläche 26.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 18 umfasst einen Schieber 30. Der Schieber 30 ist mit Rampen 27 versehen, welche mit Zapfen 28 zusammenwirken, die an dem Riegel 19 befestigt sind. Der Riegel 19 kann durch Betätigung einer Handhabe 29 aus der in 2 dargestellten Position in Richtung y1 bewegt werden. Bei nachlassender Kraft auf die Handhabe 29 wird der Riegel 19 von einer Feder 34, die mit einem Endbereich an dem Schieber 30 und mit einem anderen Endbereich an dem Kopfanlageteil 11 befestigt ist, in Richtung y2 zurückbewegt. Die Feder 34 wird gespannt, wenn der Schieber 30 in Richtung y1 bewegt wird.
  • Bei der Bewegung des Schiebers 30 in Richtung y1 bewegen sich die Zapfen 28 entlang der Rampen 27 von einem unteren Bereich 35 zu einem oberen Bereich 36. Aufgrund der Zwangsführung durch das Langloch 21 und den Zapfen 22 wird der Riegel 19 in Richtung z1 außer Eingriff mit der Aussparung 24 bewegt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 18 befindet sich in der Löseposition, wenn der Riegel 19 außer Eingriff mit einer der Aussparungen 24 der Riegelplatten 23 ist (siehe 6 und 8). In der Verriegelungsposition 18 gemäß der 2 bis 3, 9 und 10 befinden sich die Zapfen 28 an einem unteren Bereich 35 der Rampen 27 und der Riegel 19 steht in Eingriff mit einer der Aussparungen 24 der Riegelplatten 23.
  • Der Schieber 30 weist gemäß der 10 und 11 einen Keil 40 mit einer Abstützfläche 31 und einer Andruckfläche 33 auf, wobei die Abstützfläche 31 in einem spitzen Winkel zu der Andruckfläche 33 und zu den Bewegungsrichtungen y1 und y2 des Schiebers 30 angeordnet ist. Die Abstützfläche wirkt mit einer Widerlagerfläche 32 des Kopfanlageteils 11 zusammen. Wird der Schieber 30 in Richtung y2 bewegt, bewegt sich der Keil 40 weiter zwischen die Widerlagerfläche 32 und die Lagerfläche 39. Wenn sich die Zapfen 28 des Riegels 19 an dem unteren Bereich 35 der Rampe 27 befinden, bewegen die Federn 25 den Riegel 19 in Eingriff mit den Aussparungen 24 der Riegelplatten 23.
  • Während der Schieber 30 von der Feder 34 in Richtung y2 bewegt wird, erfolgt mittels der Abstützfläche 31 eine Kraftumleitung derart, dass ein Teil der in Richtung y2 wirkenden Kraft der Feder 34 in eine Kraft umgeleitet wird, die in Richtung x1 wirkt. Auf diese Weise belastet der Schieber 30 mittels der Andruckfläche 33 den Riegel 19 in Kontakt mit der Lagerfläche 39. Der Riegel 19 ist auf diese Weise spielfrei zwischen der Andruckfläche 33 und der Lagerfläche 39 gehalten.
  • Nachfolgend wird die Funktion der Kopfstütze 10 beschrieben. Gemäß der 1 bis 5 befindet sich das Kopfanlageteil 11 in der ersten Gebrauchsposition. Die Verriegelungsvorrichtung 18 ist in der Verriegelungsposition angeordnet. Wenn das Kopfanlageteil 11 in eine andere Gebrauchsposition verstellt werden soll, betätigt der Benutzer die Handhabe 29. Der Schieber 30 wird von der Handhabe 29 in Richtung y1 bewegt. Über die Rampen 27 und die Zapfen 28 wird der Riegel 19 entgegen der Kraft der Federn 25 in Richtung z1 außer Eingriff mit der Riegelplatte 23 bewegt. Die Verriegelungsvorrichtung 18 befindet sich gemäß 6 in der Löseposition. Das Kopfanlageteil 11 kann jetzt um die Schwenkachse a1 in Richtung u1 geschwenkt werden. Gemäß 8 befindet sich das Kopfanlageteil 11 in einer Zwischenposition.
  • Sobald die Handhabe 29 nicht mehr betätigt wird, zieht die Feder 34 den Schieber 30 in Richtung y2. Der Riegel 19 wird von den Federn 25 in Richtung z2 bewegt. Dabei bewegen sich die Zapfen 28 an das untere Ende der Rampe 27 und der Riegel 19 bewegt sich in Eingriff mit einer anderen Aussparung 24 der Riegelplatte 23 (siehe die 9 und 10). Die Verriegelungsvorrichtung 18 befindet sich gemäß 9 in der Riegelposition. Das Kopfanlageteil 11 ist in einer zweiten Gebrauchsposition verriegelt.
  • Während der gesamten Bewegung zwischen der Riegelposition und der Löseposition halten die Federn 25 den Riegel 19 an der Führungsfläche 26 des ersten Lagers. In der Riegelposition wird der Riegel 19 außerdem von dem Keil 40 an der Lagerfläche 39 des zweiten Lagers gehalten. Weil die Federn 25 den Riegel 19 in der Riegelposition in Kontakt mit den gegenüberliegenden Flächen der V-förmigen Aussparung 24 beider Riegelplatten 23 halten, ist kein Spiel des Riegels 19 innerhalb der Aussparung 24 vorhanden.
  • Soll das Kopfanlageteil 11 in die Nichtgebrauchsposition geschwenkt werden, so wird die Verriegelungsvorrichtung 18 wie oben beschrieben in die Löseposition bewegt. Das Kopfanlageteil 11 kann dann in Richtung u1 in die Nichtgebrauchsposition geschwenkt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Kopfanlageteil 11 in der Nichtgebrauchsposition nicht verriegelt. Gemäß einer nicht dargestellten alternativen Ausführung könnte aber das Kopfanlageteil 11 auch in der Nichtgebrauchsposition mit den Riegelplatten 23 in Eingriff stehen und auf diese Weise verriegelt sein.
  • Aus der Nichtgebrauchsposition kann das Kopfanlageteil 11 in Richtung u2 geschwenkt werden. Die Verriegelungsvorrichtung 18 wird in die Löseposition bewegt. Ist die gewünschte Gebrauchsposition erreicht, wird die Verriegelungsvorrichtung 18 durch Entlastung der Handhabe 29 in die Riegelposition bewegt. Das Kopfanlageteil 11 ist dann in der entsprechenden Gebrauchsposition verriegelt.

Claims (10)

  1. Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz mit einem Kopfanlageteil (11), welches mittels wenigstens einer Tragstange (13) an dem Fahrzeugsitz gehalten ist und relativ zu der Tragstange (13) zwischen mindestens zwei Positionen bewegbar, insbesondere schwenkbar ist, wobei das Kopfanlageteil (11) mittels einer Verriegelungsvorrichtung (18) in wenigstens einer Position verriegelbar ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung (18) einen Riegel (19) sowie mindestens eine Widerlagervorrichtung mit mindestens einem Widerlager (23) umfasst und wobei der Riegel (19) in wenigstens einer Relativposition zu dem Widerlager (23) lösbar mit dem Widerlager (23) in Eingriff bewegbar ist, um das Kopfanlageteil (11) zu verriegeln, wobei der Riegel (19) in einer Lagervorrichtung mit wenigstens einem Lager an dem Kopfanlageteil (11) gelagert ist, wobei das Lager und das Widerlager (23) mindestens eine Lagerfläche (26, 39, 41, 41a) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (19) von wenigstens einer Keilvorrichtung (31, 32, 33) und/oder von wenigstens einer Federvorrichtung (25) in Kontakt mit mindestens einer der Lagerflächen (26, 39, 41, 41a) gehalten wird.
  2. Kopfstütze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (23) wenigstens eine Aussparung (24) umfasst und dass die Aussparung (24) in Eingriffsrichtung des Riegels (19) V-förmig ausgebildet ist, wobei der Riegel (19) von einer Federvorrichtung (25) in Anlage an zwei gegenüberliegende Flächen (41a, 41) der V-förmigen Aussparung (24) belastet ist.
  3. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (23) wenigstens eine Aussparung (24) umfasst und dass die Aussparung (24) in Eingriffsrichtung des Riegels (19) V-förmig ausgebildet ist, wobei der Riegel (19) von einer Federvorrichtung (25) in Anlage an zwei gegenüberliegende Flächen (41a, 41) der V-förmigen Aussparung (24) belastet ist.
  4. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (19) von wenigstens einer Keilvorrichtung (31, 32, 33) oder von wenigstens einer Federvorrichtung (25) in Kontakt mit mindestens einer der Lagerflächen (26, 39, 41) belastet wird.
  5. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorrichtung (25) derart angeordnet ist, dass sie den Riegel zugleich in die Riegelposition belastet.
  6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (20) wenigstens zwei Lager (26, 39) umfasst, wobei ein erstes Lager (26) an einem ersten Endbereich des Riegels (19) und ein zweites Lager (39) an einem zweiten Endbereich des Riegels (19) angeordnet ist.
  7. Kopfstütze nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfanlageteil (11) zwischen wenigstens einer Gebrauchsposition und wenigstens einer Nichtgebrauchsposition bewegbar ist.
  8. Kopfstütze nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (23) eine Aussparungsstruktur mit wenigstens einer Aussparung (24) umfasst.
  9. Kopfstütze nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfanlageteil (11) mittels einer Rückstellvorrichtung in die Nichtgebrauchsposition belastet ist.
  10. Kopfstütze nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (19) translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar ist.
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