DE29814878U1 - Baby-Laufgestell mit Sicherheitsbremsvorrichtung - Google Patents
Baby-Laufgestell mit SicherheitsbremsvorrichtungInfo
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- A47D13/043—Baby walkers with a seat
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Description
ZEITLER &'
POSTFACH 26 02 51 TELEFON: 089/22 18 06 HERRNSTRASSE 15
D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: 089/22 26 27 D-80539 MÜNCHEN
6913 Il/Su
&iacgr;&ogr; Lu Pao-Hung
No. 59-16, Chiu she Lane,
Chiu She Li, Pei Tun Dist.,
Taichung City,
Taiwan, R.O.C.
Die Erfindung betrifft ein Baby-Laufgestell mit Sicherheitsbremsvorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Laufgestelle dienen üblicherweise zur Verwendung für Babies, welche
gerade das Laufen lernen. Wenn das Laufgestell jedoch von einem herangewachsenen
Baby benutzt wird, welches bereits ein Umhergleiten mit dem Laufgestell oder gegebenenfalls ein zu schnelles Umhergleiten mit dem Laufgestell gelernt
hat, kann es bei einem gefährlich schnellen Dahingleiten mit dem Laufgestell zu einem Unfall kommen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein im Stand der Technik bekanntes Baby-Laufgestell, welches
zur näheren Erläuterung der dort auftretenden Nachteile im folgenden näher beschrieben wird. Das Laufgestell umfaßt einen Laufgestell-Grundrahmen 10,
welcher im wesentlichen mit einigen drehbaren Rädern 11 und femer mit einem
festen Führungsrad 12 ausgestattet ist. Zwischen dem festen Führungsrad 12 und dem Laufgestell-Grundrahmen 10 ist im Bereich eines Radsitzes eine Bremsvorrichtung
14 vorgesehen, welche aus einer Ringnut 15, einer Kugel 18, einem festen
Teil 19, einem Radlager 27 und einer Welle 30, wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, zusammengesetzt ist.
Die Ringnut 15 ist an einer Seite des festen Führungsrades 12 ausgebildet und
ferner mittig mit einer konvexen Rohrwelle 16 versehen. Auf der ringförmigen Kante der Ringnut 15 ist eine konkave, abgerundet wellenförmige Kugelführungswanne
17 vorgesehen.
Die Kugel 18 ist innerhalb der Kugelführungswanne 17 der Ringnut 15 angeordnet.
Das feste Teil 19 ist mit einem mittigen Durchgangsloch 20 zum Drehen um die
&iacgr;&ogr; konvexe Rohrwelle 16 herum derart ausgebildet, daß das feste Teil 19 in die
Ringnut 15 einsetzbar ist. Die Unterkante des festen Teiles 19 ist mit einer kleinen
Bogenkante 21 ausgeführt, um koordiniert mit dem Rollen des Balles 18 zusammenzuwirken.
In Umfangsrichtung der kleinen Bogenkante 21 in Richtung der Seitenkante des festen Teils 19 ist ein sich erhebender Bogen 23 eines Rückhalters
22 an einer Oberseite ausgebildet. An der Oberseite ist das mittige Durchgangsloch
20 des festen Teiles 19 mit einem konvexen Teil 24 ausgestattet, wobei
ferner an der Unterseite ein Haken 31 an einem Ende einer elastischen Platte 32 vorgesehen ist. Um die Außenseite des festen Teiles 19 herum ist entsprechend
zur Ringnut 15 ein Dichtungsring 26 eines Flansches 25 vorgesehen.
Das Radlager 27 ist entsprechend zu der konvexen Rohrwelle 16 der Ringnut 15
mit einem Drehloch 28 ausgestattet. An dem Laufgestell-Grundrahmen 10 ist an einer Außenseite des Drehlochs 28 ein Gegendruckeinschubteil 33 vorgesehen.
Entsprechend dem konvexen Teil 24 des festen Teils 19 ist ein Gleitweg 29 vorgesehen.
Die Welle 30 ist drehbar zwischen der Rohrwelle 16 des festen Führungsrades 12
und dem Drehloch 28 des Radlagers 27 befestigt und an einem Ende mit einem sich erweiternden Kopf 34 ausgestattet. Der sich erweiternde Kopf 34 ist automatisch
durch das Gegendruckeinschubteil 33 und den Haken 31 der elastischen Platte 32 gehaltert.
Mit der oben beschriebenen Strukturelement-Bremsvorrichtung 14 haben das feste
Führungsrad 12 und die Ringnut 15 den Vorteil, daß sich die konvexe Rohr-
welle 16 um die Welle 30 des Drehloches 28 des Radlagers 27 dreht und drehbar
von dem festen Teil 19 der konvexen Radwelle 16 der Ringnut 15 gehaltert ist.
Das konvexe Teil 24 ist am Gleitweg 29 befestigt. Innerhalb der Kugelführungswanne
17, welche mit konkaven, runden Wellen in der Ringnut 15 ausgebildet ist,
ist die Kugel 18 angeordnet, welche von der Drehbewegung des festen Rades 12 beeinflußt ist und unter der kleinen Bogenkante 21 des festen Teils 19 hin- und
herrollen kann. Wenn sich das feste Führungsrad 12 mit erhöhter Geschwindigkeit
dreht, dann führt die Kugelführungswanne 17 die Kugel 18 ansteigend aufwärts
zum sich erhebenden Bogen 23 des festen Teiles 19 und die Ringnut 15 (bzw. das
&iacgr;&ogr; feste Führungsrad 12) führt sofort zu einem Bremsen.
Das oben beschriebene und im Stand der Technik bekannte Laufgestell ist dahingehend
nachteilig, daß die Kugel 18 durch den sich erhebenden Bogen 23 des festen Teiles 19 und durch die Kugelführungswanne 17 der Ringnut 15 derart eingegrenzt
ist, daß eine während einer Bremsung auftretenden Bremskraft nicht ausreichend ist. Dieses im Stand der Technik bekannte Laufgestell ist ferner dahingehend
nachteilig, daß der sich erhebende Bogen 23 leicht durch den Anpreßdruck der Kugel 18 verschoben wird, so daß im Betrieb die Bremsleistung nicht
ausreichend wirksam ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, steigt die Kugel
18 von der kleinen Bogenkante 21 des festen Teils 19 bis zum hervorstehenden Bogen 23 an, bevor eine Bremsung stattfindet. Dies benötigt jedoch zu viel Zeit,
so daß die Drehbewegung des festen Rades 12 in dieser Zeit immer noch schnell
ist und somit eine verhältnismäßig lange Zeit bis zur Bremswirkung vergeht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Laufgestell der
o.g. Art zur Verfügung zu stellen, welches die vorgenannten Nachteile beseitigt.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit dem in Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Erfindungsgemäß wird eine Sicherheitsbremsvorrichtung für ein Baby-Laufgestell
zur Verfügung gestellt, wobei eine Ringnut eines Führungsrades 12 sowohl mit Flügelklappen als auch mit einer Bogenkante eines festen Teils zusammenwirkt,
10. f «ft. Oft
welche einen Zwischenraum und einen begrenzten Raum zwischen zwei Stützen
43 ausbilden.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung drehen sich die Stützen in dem Zwischenraum
oder es wird bei zunehmender Rollgeschwindigkeit die Drehung der Stützen im begrenzten Raum gestoppt. Dadurch wird die Ringnut (und damit das
feste Führungsrad) sofort abgebremst. Hierbei wird eine Rollreibung ausgenutzt, welche an den Stützen auftritt, so daß sofort und ohne Zeitverzögerung eine automatische
Sicherheitsbremsung des Laufgestelles erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
in:
Fig. 1 einen im Stand der Technik bekannten Laufgestell-Grundrahmen in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine im Stand der Technik bekannte Bremsvorrichtung in Explosi
onsdarstellung,
Fig. 3 die Bremsvorrichtung von Fig. 2 in schematischer Darstellung wäh
rend des Betriebes,
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brems
vorrichtung in Explosionsdarstellung,
Fig. 5 in einer Schnittansicht,
Fig. 6 in einer schematischen Darstellung,
Fig. 7 in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 8 in einer Detailansicht,
Fig. 9 in einer weiteren Detailansicht.
Die in Fig. 4 bis 6 dargestellte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Sicherheitsbremsvorrichtung für ein Baby-Laufgestell umfaßt einen Laufgestell-Grundrahmen
10, welcher mehrere drehbare Räder 11 und ein festes Führungsrad
12 an dessen Unterseite aufweist. Zwischen dem festen Führungsrad 12
und dem Laufgestell-Grundrahmen 10 mit Radlager ist eine Bremsvorrichtung 14
vorgesehen, welche eine Ringnut 41, zwei Stützen 43, ein festes Teil 44, ein Radlager 52 und eine Welle 55 umfaßt.
&iacgr;&ogr; Die Ringnut 41 ist an einer Seite des festen Führungsrades 12 ausgebildet, wobei
ferner mittig eine konvexe Rohrwelle 42 vorgesehen ist.
Die Länge der Stützen 43 entspricht einer Tiefe der Ringnut 41 und der Durchmesser
der Stützen 43 entspricht einem Zwischenraum 48, welcher zwischen dem festen Teil 44 und der Ringnut 41 ausgebildet ist.
Die Dicke des festen Teiles 44 entspricht der Tiefe der Ringnut 41, wobei das feste
Teil 44 ein mittiges Durchgangsloch 45 zur drehenden Aufnahme der konvexen Rohrwelle 42 aufweist, so daß das feste Teil 44 in die Ringnut 41 einsetzbar
ist. Eine Unterkante des festen Teils 44 erstreckt sich der Ringnut 41 folgend jeweils
zu beiden Seiten in Form von Flügelplatten 46. Auf jeder Flügelplatte 46 sind
die beiden Stützen 43 horizontal angeordnet. An einer Oberseite der Flügelplatten
46 ist eine Bogenkante 47 ausgebildet. Der Zwischenraum 48 ist breiter als die beiden Stützen 43 und ist unterhalb der Bogenkante 47 und einer runden Kante
der Ringnut 41 ausgebildet, wobei im Gegensatz dazu der begrenzte Raum 49 schmäler als die Stützen 43 und oberhalb der Bogenkante 47 und der runden
Kante der Ringnut 41 ausgebildet ist. Außerhalb der Flügelplatten 46 erstreckt sich
eine Schutzkante 50 zum Zwischenraum 48, wobei das mittige Durchgangsloch 45 an der Außenseite des festen Teils 44 mit einem festen konvexen Teil 41 an einer
Oberseite ausgestattet ist.
Das Radlager 52 ist entsprechend zur konvexen Rohrwelle 42 der Ringnut 41 mit
einem Drehloch 53 ausgestattet. Eine Wand des Radlagers 52 ist ferner entsprechend
zum festen konvexen Teil 51 mit einem Gleitweg 54 ausgestattet.
&Ggr;·:
Die Welle 55 ist drehbar zwischen der konvexen Rohrwelle 42 des festen Führungsrades
12 und dem Drehloch 53 des Radlagers 52 gehaltert.
Bei der oben beschriebenen Strukturelement-Bremsvorrichtung 40 haben das feste
Führungsrad 12 und die Ringnut 41 den Vorteil, daß sich die konvexe Rohrwelle 42 auf der Welle 55 des Drehloches 53 des Radlagers 52 dreht und drehbar
mit dem festen Teil 44 der konvexen Rohrwelle 42 der Ringnut 41 verbunden ist. Das feste konvexe Teil 51 ist innerhalb des Gleitweges 54 des Radlagers 52 gehaltert.
Die beiden Stützen 43 sind drehbar in den Zwischenraum 48 der beiden Flügelplatten 46 gehaltert. Dadurch können sich die beiden Stützen 53 begrenzt
durch den begrenzenden Raum 49 aufwärts bewegen, wenn sich das feste Führungsrad
mit erhöhter Geschwindigkeit dreht. Gleichzeitig wird die Ringnut 41 (und damit das feste Führungsrad 12) einer Sicherheitsbremsung unterzogen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der beiden Stützen 43, der runden Kante
der Ringnut 41 und der Bogenkante 47 des festen Teils 44 ergibt sich eine Abbremsung
durch die Rollreibflächen 56. Die Welle 55 ist mit einem sich erweiternden Kopf 57 an einem Ende ausgebildet. Am Laufgestellgrundrahmen 10 sind an
der Außenseite des mittigen Durchgangsloches 45 zwei Gegendruckeinschubteile 58 ausgebildet, so daß durch ein Eingleiten des sich erweiternden Kopfes 57 zwischen
die beiden Gegendruckeinschubteile 58 die Welle 55 automatisch gehaltert ist. Am Umfang des festen Teiles 44 erstreckt sich entsprechend zur Ringnut 41
ein Dichtring 61, welcher ein Endringen von Fremdkörpern in die Ringnut 41 verhindert.
Die Schutzkante 50 ist bezüglich des festen Teils 44 mit einem Loch 60 derart ausgebildet, daß das in die Ringnut 41 mit der Schutzkante 50 eingreifende
feste Teil 44 ein Einschieben der beiden Stützen 43 quer über die Oberseite der Flügelplatten 46 durch das Loch 60 erlaubt. Das mittige Durchgangsloch 45 liegt
dem festen konvexen Teil 51 des festen Teils 44 gegenüber und ist ferner mit einem
konvexen Halteteil 59 ausgebildet, welches etwas breiter ist als der Gleitweg 54, so daß dieses vom festen konvexen Teil 51 unterscheidbar und eine falsche
Montage verhindert ist.
In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform einer Sicherheitsbremsvorrichtung
für ein Baby-Laufgestell, wie in Fig. 7 dargestellt, umfaßt der Laufgestell-Grundrahmen
10 im Bereich des festen Führungsrades 12 ein Führungsloch 101 sowie ein Durchgangsloch 102, wobei in das Führungsloch 101 eine Abgreifplatte
70 von einer Oberseite des Laufgestellgrundrahmens 10 aus einschiebbar ist. Die Abgreifplatte 70 ist mit einer Kopfplatte 71 an dessen Oberseite ausgebildet. Eine
dem Durchgangsloch 102 zugewandte Unterseite der Kopfplatte 71 umfaßt einen Flansch 72 mit einem beidseitig ausgebildeten Keilhaken 721. Die Abgreifplatte 70
ist derart ausgebildet, daß die beidseitigen Keilhaken 721 in das Führungsloch
&iacgr;&ogr; 101 einführbar sind, wodurch sich eine vorderseitige und rückseitige Einstellfunktion
auf dem Laufgestellgrundrahmen 10 ergibt. Zwischen den beiden Keilhaken 721 ist an der Unterseite der Kopfplatte 71 ein starres Teil 73 in Richtung des festen
Führungsrades 12 an der Oberseite ausgebildet. Ein konkaver Bogen 74 ist
derart ausgebildet, daß er mit dem Radbogen des Oberteils des festen Führungsrades
12 zusammenwirkt. An einer geeigneten Stelle ist ein Flanschblock 75 ausgebildet.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitsbremsvorrichtung
für ein Baby-Laufgestell ist an einer Unterseite des Laufgestell-Grundrahmens 10 beidseitig nahe den Drehrädern 11 ein Steuerfußlager
80 vorgesehen. Das Steuerfußlager 80 umfaßt ein festes Lager 81 und ein Drehlager 82. Ein konvexes Teil 811 an einer Oberseite des festen Lagers 51
greift unterseitig in den Laufgestellgrundrahmen 10. An der Unterseite des festen
Lagers 81 erstreckt sich eine Platte 812, welche vertikal mit einer festen Platte 813
versehen ist. Mittig auf der festen Platte 813 ist ein Loch 814 vorgesehen, und beide Seiten der festen Platte 813 sind nahe der Platte 812 und des festen Lagers
81 mit zwei Fixierlöchern 815, 816 ausgestattet. Das Drehlager 82 umfaßt an einem
Ende einen runden Einschubbogen 822 sowie an einem gegenüberliegenden Ende ein Polster 823. Der runde Einschubbogen 822 ist mit einem Langloch bzw.
Schlitz 824 versehen, in dessen Innenseite eine Stütze 825 angeordnet ist. Nahe der Stütze 825 ist eine Erhebung 826 derart vorgesehen, daß der runde Einschubbogen
822 des Drehlagers 82 mit seinem Langloch 824 in die feste Platte 813 des festen Lagers 81 einführbar ist, wobei femer die Stütze 825 drehbar in
das Loch 814 der festen Platte 813 eingreift. Beim Schwenken des Drehlagers 82
in Richtung der Oberseite des festen Lagers 81 greift die Erhebung 826 in die beiden
Fixierlöcher 815, 816 der Platte 812.
Das Wesentliche der Erfindung liegt, vereinfacht gesagt, in der Ringnut 41 des
festen Führungsrades 12. Die Flügelplatten 46 erstrecken sich beidseits des festen
Teiles 44 und ermöglichen somit eine horizontale Anordnung der beiden Stützen 43. Die Bogenkante 47 des festen Teils 44 bildet zusammen mit der Ringnut
41 den Zwischenraum 48 und den begrenzenden Raum 49 aus. Dadurch drehen sich die beiden Stützen 43 vom Zwischenraum 48 zum begrenzten Raum 49.
&iacgr;&ogr; Durch Rollreibungsflächen 56 am äußeren Umfang der beiden Stützen 43 verbessert
sich eine automatische Sicherheitsbremsung. Eine ausreichende drehbare Halterung der Welle 55 an dem festen Teil 44 wird durch den sich erweiternden
Kopf 57 der Welle 55, die beiden Gegendruckeinschubteile 58, den Gleitweg 54 des Laufgestell-Grundrahmens 10 und das feste konvexe Teil 51 des festen Teils
44 erzielt. Der Dichtungsring 61 des festen Teils 44 verhindert ein Eindringen von
Fremdkörpern in die Ringnut 41. Das Loch 60 erlaubt eine bequeme Installation der beiden Stützen 43. Das konvexe Halteteil 49 ist bezüglich des festen konvexen
Teils 51 derart ausgebildet, daß diese bei der Montage eindeutig unterscheibarsind.
Die Verwendung der Abgreifplatte 70 und der Steuerfußsitze 80 erlaubt eine Begrenzung
des Aktivitätsraumes des Baby-Laufgestelles, unter Beachtung der folgenden Anweisungen:
Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, wird die Kopfplatte 71 der Abgreifplatte 70 in Richtung
der Innenseite des Laufgestellgrundrahmens 10 eingedrückt und koppelt mit dem konkaven Bogen 74 des starren Teils 73 und den Flanschblöcken 75 mit einer
Oberseite des festen Führungsrades 12, so daß dieses blockiert ist. Der Flansch 72 der Kopfplatte 71 der Abgreifplatte 70 greift in die Kanten des Führungsloches
101. Dies blockiert das feste Führungsrad 12 in seiner Drehung, und ein Aktivitätsraum des Laufgestelles ist entsprechend begrenzt. Mit anderen Worten
ist das Laufgestell an dem festen Führungsrad 12 am Boden fixiert und kann sich um das feste Führungsrad 12 herum drehen, wobei gleichzeitig die Drehräder
11 drehbar bleiben, sich aber nur auf dem Boden auf Kreisen um das feste Füh-
rungsrad 12 herum drehen können. Um eine absolute Bewegungsunfähigkeit des
Laufgestelles zu erzielen, wird das Drehlager 82 des Steuerfußlagers 80 in Richtung
auf den Boden zu aufgestellt und erhebt sich über die Drehräder 11 derart
hinaus, daß die Drehräder 11 frei hängen, wodurch eine sichere Bewegungsunfähigkeit
des Laufgestelles erzielt ist. Die Abgreifplatte 70 kann ferner in die entgegengesetzte
Richtung gedrückt werden, so daß das starre Teil 73 das feste Führungsrad 12 freigibt und der Flansch 72 wieder in das Durchgangsloch 102 des
Führungsloches 101 einrastet. Dies stellt das feste Führungsrad 12 frei und erlaubt
dessen Drehung, wobei ferner das Steuerfußlager 80 zurück zur Unterseite
&iacgr;&ogr; des Laufgestellgrundrahmens 10 geschwenkt wird, so daß die Drehräder 11 des
Laufgestellgrundrahmens 10 wieder mit dem Boden Kontakt haben, so daß sich das Laufgestell wieder in einem Zustand freier Bewegbarkeit befindet.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Sicherheitsbremsvorrichtung für ein
Baby-Laufgestell mit einem festen Führungsrad 12 und einem Laufgestell-Grundrahmen
10, welcher an Radlagern mit einer entsprechenden Bremsvorrichtung ausgestattet ist, welche folgendes umfaßt, eine Ringnut 41 im festen Führungsrad
12 mit einer konvexen Rohrwelle 42, zwei Stützen 43, einem mittleren
Durchgangsloch 45, einer Flügelplatte 46, einer Bogenkante 47, einem festen konvexen Teil 51 des festen Teils 44 und einem Gleitweg 54 des Radlagers 52.
Der Zwischenraum 48 ist breiter als die beiden Stützen 43 und ist unterhalb der Bogenkante 47 und der runden Kante der Ringnut 41 ausgebildet. Im Gegensatz
dazu ist der begrenzende Raum 49 schmäler als die beiden Stützen 43 und oberhalb
der Bogenkante 47 und der runden Kante der Ringnut 41 ausgebildet. Die erfindungsgemäße Anordnung mit festem Führungsrad 12 und Ringnut 41 hat den
Vorteil, daß die konvexe Rohrwelle 42 um die Welle 55 des Durchgangsloches 45 des Radlagers 52 drehbar und am festen Teil 44 der konvexen Rohrwelle 42 der
Ringnut 41 drehbar gehaltert ist. Das feste konvexe Teil 51 ist innenseitig am Gleitweg 54 des Radlagers 52 gehaltert. Auf diese Weise sind die beiden Stützen
43 aufwärts beweglich und werden von dem begrenzenden Raum 49 gehaltert, sobald sich das feste Führungsrad 12 mit erhöhter Geschwindigkeit dreht. Gleichzeitig
wird die Ringnut 41 (und damit das feste Führungsrad 12) einer Sicherheitsbremsung
unterzogen.
Claims (8)
1. Sicherheitsbremsvorrichtung für ein Baby-Laufgestell, folgendes umfassend,
&iacgr;&ogr; eine Ringnut (41) an einer Seite eines festen Führungsrades (12) und einer
am festen Führungsrad (12) angeordneten, mittigen, konvexen Rohrwelle
(42),
zwei Stützen (43), deren Länge einer Tiefe der Ringnut (41) und deren
Durchmesser einen Zwischenraum (48) zwischen einem festen Teil (44) und der Ringnut (41) entspricht,
ein festes Teil (44), dessen Dicke einer Tiefe der Ringnut (41) entspricht,
wobei das feste Teil (44) mit einem mittigen Durchgangsloch (45) zum Drehen mit der konvexen Rohrwelle (42) derart ausgebildet ist, daß das feste
Teil (44) in die Ringnut (41) einsetzbar ist, wobei eine Unterkante des festen Teils (44) der Ringnut (41) folgend an zwei Seiten sich in Form von
Flügelplatten (46) erstreckend ausgebildet ist, wobei die beiden Stützen (43) horizontal jeweils auf einer Flügelplatte (46) angeordnet sind, wobei
der Zwischenraum (48) breiter ist als die beiden Stützen (43) und oberhalb einer Bogenkante (47) und einer runden Kante der Ringnut (41) ausgebildet
ist, wobei ferner im Gegensatz dazu ein begrenzender Raum (49) enger ist als die beiden Stützen (43) und oberhalb der Bogenkante (47) und der runden
Kante der Ringnut (41) ausgebildet ist, wobei sich ferner außenseitig bezüglich der Flügelplatte (46) eine Schutzkante (50) in den Zwischenraum
(48) erstreckt, wobei das mittige Durchgangsloch (45) an der Außenseite des festen Teils (44) mit einem festen konvexen Teil (51) an einer Oberseite
ausgebildet ist,
ein Radlager (52), welches entsprechend der konvexen Rohrwelle (42) der
Ringnut (41) mit einem Drehloch (53) ausgestattet ist, wobei eine Wandung des Radlagers (52) ferner entsprechend dem festen konvexen Teil (51) mit
einem Gleitweg (54) ausgebildet ist, und
eine Welle (55), welche drehbar zwischen der konvexen Rohrwelle (42) des
festen Führungsrades (12) und dem Drehloch (53) des Radlagers (52) gehaltert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Stützen (43), die runde Kante der Ringnut (41) und die Bogenkante (47) des festen Teils (44) zusammenwirkend eine Rollreibung zum Ausführen
einer Bremsung zur Verfugung stellen.
&iacgr;&ogr; 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (55) mit einem sich erweiternden Kopf (57) an einem Ende ausgebildet ist, wobei auf dem Laufgestell-Grundrahmen (10) im Bereich des mittigen
Durchgangsloches (45) zwei Gegendruckeinschubteile (58) vorgesehen sind, so daß die Welle (55) durch Eingleiten des sich erweiternden
Kopfes (57) zwischen die beiden Gegendruckeinschubteile (58) automatisch gehaltert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang des festen Teiles (44) entsprechend der Ringnut
(41) ein sich von dem festen Teil (44) erhebender Dichtungsring (61) vorgesehen
ist, um ein Eindringen von Fremdkörpern in die Nut (41) zu verhindern.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am festen Teil (44) eine Schutzkante (50) mit einem Loch
(60) derart vorgesehen ist, daß das in die Ringnut (41) mit der Schutzkante
(50) eingreifende feste Teil (44) ein Einbringen der beiden Stützen (43) quer über die Oberseiten der Flügelplatten (46) durch das Loch (60) erlaubt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das mittige Durchgangsloch (45) gegenüber dem festen konvexen Teil (51) angeordnet und ferner mit einem konvexen Halteteil (59)
ausgestattet ist, wobei letzteres etwas breiter ist als der Gleitweg (54), so daß das konvexe Halteteil (49) eindeutig vom festen konvexen Teil (51)
unterscheid bar ist, so daß eine fehlerhafte Installation durch Verwechslung
dieser beiden Teile (51, 59) vermieden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufgestellgrundrahmen (10) im Bereich des festen Führungsrades (12) ein Führungsloch (101) sowie ein Durchgangsloch (102)
derart aufweist, daß in das Führungsloch (101) eine Abgreifplatte (70) von der Oberseite des Laufgestell-Grundrahmens (10) ausgehend einschiebbar
ist, wobei die Abgreifplatte (70) an dessen oberen Ende mit einer Kopfplatte
&iacgr;&ogr; (71) ausgestattet ist, wobei eine dem Durchgangsloch (102) zugewandte
Unterseite der Kopfplatte (71) mit einem Flansch (72) und beidseitig mit einem
Keilhake.n (721) derart ausgebildet ist, daß die Abgreifplatte (70) mit den beiden Keilhaken (721) in das Führungsloch (101) eingreift und damit
eine vorderseitige und rückseitige Einstellfunktion auf dem Laufgestellgrundrahmen
(10) zur Verfügung stellt, wobei zwischen den beiden Keilhaken
(721) an der Unterseite der Kopfplatte (71) ein starres Teil (73) einem oberen
Ende des festen Führungsrades (12) zugewandt ausgebildet ist, wobei ein konkaver Bogen (74) zusammenwirkend mit einem Radbogen der
Oberseite des festen Führungsrades (12) ausgebildet ist und an einem geeigneten Ort einen Flanschblock (75) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden Unterseiten des Laufgestell-Grundrahmens (10) benachbart zu den Drehrädern (11) ein Steuerfußlager (80) vorgesehen
ist, welches ein festes Lager (81) und ein Drehlager (82) aufweist, wobei ein konvexes Teil (811) am oberen Ende des festen Lagers (81) in den
Laufgestellgrundrahmen (10) unterseitig eingreift, wobei sich ferner von der Unterseite des festen Lagers (81) eine Platte (812) erstreckt, welche mit einer
sich vertikal erstreckenden festen Platte (813) versehen ist, wobei mittig
auf der festen Platte (813) ein Loch (814) vorgesehen ist, wobei ferner zwei
Seiten der festen Platte (813) benachbart zur Platte (812) und dem festen Lager (81) mit zwei Fixierlöchern (815, 816) versehen sind, wobei das
Drehlager (82) einen runden Einschubbogen (822) an dessen einem Ende und ein Polster (823) an dessen gegenüberliegendem Ende aufweist, wobei
der runde Einschubbogen (822) mit einem Langloch (824) ausgebildet ist, in
dem eine Stütze (825) vorgesehen ist, wobei benachbart zur Stütze (825) eine Erhebung (826) vorgesehen ist, wobei der runde Einschubbogen (822)
des Drehlagers (82) mit dem Langloch (824) in die feste Platte (813) des festen Lagers (81) einschiebbar ist, wobei die Stütze (825) schwenkbar in
das Loch (814) der festen Platte (813) eingreift, wobei die Erhebung (826) rastend in die beiden Fixierlöcher (815, 816) der Platte (812) eingreift, wenn
das Drehlager (82) in Richtung des oberen Endes des festen Lagers (81)
geschwenkt wird.
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