DE2630281A1 - Kopfstuetze - Google Patents

Kopfstuetze

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DE2630281A1 DE19762630281 DE2630281A DE2630281A1 DE 2630281 A1 DE2630281 A1 DE 2630281A1 DE 19762630281 DE19762630281 DE 19762630281 DE 2630281 A DE2630281 A DE 2630281A DE 2630281 A1 DE2630281 A1 DE 2630281A1
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    • B60N2/894Head-rests with rods solidly attached to the back-rest

Description

Df.-ing. Wolff t
H. Bartels
DipJ.-Cham. Qr. Biaadaa» Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
Reg.-Nr. 125 090
D - 7 Stuttgart 1, Lange Siraße
Tel. {0711) 29 6310 u. 29 72
Telex 07 22312 (patwo d)
Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Site München
Postscheckkto. SSultgart 7211-700 BLZ 60010070 Deutsche Bank AG114/23630 BLZ 600 700 70 Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr außer samstags
28.6.1976/3322orr
Firma Recaro GmbH & Co, 7312 Kirchheim/Teck (Baden-Württemberg)
Kopfstütze
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Telefonisch·» Auskünfte und Aufträge sind r.ur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugslrze5 dessen höhenverstellbarer und in unterschiedliche Schwenklagen einstellbarer Polsterträger über eine. Schwenkeinrichtung und über eine HShenversrelleinrichtung mit: einem höhenunverstellbar mit der Lehne des Sitzes su verbindenden Halter verbunden ist.
Bei einer bekannten Kopfstütze dieser Art besteht der Halter aus zwei federnden Klammern, welche von oben her auf die Rückenlehne aufgesteckt werden, sowie einer diese beiden Klammern Im Bereich des Jochabschnittes miteinander verbindenden Platte. Diese Platte trägt mlttig als Schwenkeinrichtung zwei mit: ihren Schenkeln ineinandergreifende und durch die Schwenkachse miteinander verbundene U-Profilstücke. Mit dem gegenüber der Platte verschwenk-. baren Profilstück ist die aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Teilen bestehende Höhenverstellvorrichtung verbunden, die ihrerseits eine als Polsterträger dienende Platte trägt. Eine solche Kopfstütze entspricht nicht mehr den heutigen Sicherheitsanforderungen, und zwar nicht nur wegen des plattenförmigen Polsterträgers , sondern vor allem wegen der unzureichenden Verbindung mit der Rückenlehne. Die bei einem Unfall auf die.Kopfstütze einwirkenden Kräfte können nämlich so hoch sein, daß sie nur dann noch sicher in die Rückenlehne eingeleitet werden können, wenn der Halter wenigstens eine Stange aufweist, die in eine mit dem Lehnenrahmen verbundene Führung eingreift.
Aber auch Kopfstützen mit einer oder zwei Stangen als Halter sind nicht frei von Nachtellen. Falls die Stangen zum Zwecke der Höhenverstellbarkeit der Kopfstütze längsverschiebbar in ihrer Führung angeordnet sind, besteht dann, wenn keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden, die Gefahr, daß das untere Stangenende Im unteren Höhenverstellbereich der Kopfstütze der Lehnenrückseite so nahe ist, daß eine bei einem Unfall gegen die Rückseite geschleu-
hier—
derte Person/durch Verletzungen erleiden'kann. Sind die Stangen höhenverstellbar mit der Rückenlehne verbunden, dann liegt bei den bekannten Kopfstützen entweder die Schwenkeinrichtung oder die Hohenverstelleinrichtung außerhalb der Kopfstütze und der Rückenlehne
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- ar -
und damit in einem Bereich, auf den bei einem Unfall eine Person aufprallen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eina· höhenverstellbare und schwenkbare Kopfstütze für Fahrzeugsitze zu schaffen, welche allen Sicherheitsanforderungen gerecht wird, d.h. bei der sowohl ei hochbelastbare Verbindung mit der Rückenlehne vorhanden als auch die Schwenkeinrichtung und die Höhenverstelleinrichtung ausreichend
die
abgedeckt sxnd,/dennoch aber exnfach aufgebaut xst. Diese Aufgabe ist bei einer Kopfstütze der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halter in an sich bekannter Weise aus zwei Stangen besteht, deren oberer Endabschnitt in den als Körper mit U-artigem Querschnittsprofil ausgebildeten Polsterträger ragt und längsverschiebbar sowie in wählbarer Stellung feststellbar in einem Führungskanal eines Verbindungskörpers sowohl der Schwenkeinrichtung als auch der Höhenverstelleinrichtung liegt, welcher reibschlüssig zwischen Lagerwangen, die sich im Inneren des Polsterträgers von dessen Vorderwand zur Rückwand erstrecken, auf einer von den Lagerwangen getragenen Schwenkachse angeordnet ist.
Dadurch, daß der Polsterträger über Stangen mit der Rückenlehne des Sitzes verbunden ist, läßt sich die erforderliche Belastbarkeit der Kopfstütze ohne Schwierigkeiten erreichen, wobei infolge der höhenunverstellbaren Verbindung der Stangen mit der Rückenlehne das untere Stangenende auch ohne zusätzliche Maßnahmen keine Gefahrenquelle beim Aufprall einer Person auf die Rückenlehne bildet. Zu einer Gefährdung können auch nicht die der Höhenverstellung und die der Verschwenkung, der Kopfstütze dienenden Teile führen, da sie im Inneren des hohlen Polsterträgers angeordnet sind und damit sowohl durch den Polsterträger als auch das auf diesem angeordnete Polster abgedeckt sind. Die Unterbringung dieser Teile im Inneren des Polsterträgers ist durch die raumsparende Ausbildung der Schwenk- und Höhenverstelleinrichtung möglich, welche außer dem Verbindungskörper keine Teile mit nennensiiertem Raumbedarf aufweisen. Die Schwenk- und Höhenverstelleinrichtung kann deshalb
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auch dann noch Im Inneren des Polsterträgers untergebracht werden, wenn dessen Innenraum relativ klein ist. Der sowohl dem Schwenken als auch der Höhenverstellung dienende Verbindungskörper ergibt den weiteren Vorteil, daß der konstruktive Aufbau der Schwenk- und Höhenverstelleinrichtung sehr einfach und damit auch preiswert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Verbindungskörper einstückig ausgebildet, was sowohl aus Fertlgungs- als auch aus Montagegründen vorteilhaft ist.
Ferner ist es vorteilhaft, den von der Schwenkachse durchdrungenen Teil des Verbxndungskörpers als Nabe auszubilden, die mit ihren Stirnflächen an der Innenseite der Lagerwangen anliegt,und als Schwenkachse den Schaft einer Schraube vorzusehen, die auf ihrem freien Ende eine sich an die eine Lagerwange anlegende und den Schraubenkopf gegen die andere Lagerwange ziehende Kutter tr*ägt. Hierdurch kann mit einfachen Mitteln das Relbungsmoment, das für eine Schwenkung der Kopfstütze überwunden x-rerden muß, auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
Der Schwenkbereich der Kopfstütze wird bei einer bevorzugten Ausführungsform mit Hilfe des Verbxndungskörpers festgelegt, der zu diesen1. Zwecke im Abstand von seiner die Schwenkachse aufnehmenden Bohrung sowohl auf der gegen die Vorderwand als auch auf der gegen die Rückwand weisenden Seite je eine vorzugsweise an einem Vorsprung vorgesehene Anschlagfläche aufweist. Diese Anschlagflächen können hinsichtlich ihrer Form und Lage ohne Schwierigkeiten so ausgebildet werden, daß keine Verformung des Polsterträgers an der Anlagestelle auftreten kann, auch wenn der Polsterträger aus Sicherheitsgründen verformbar ist.
Die Feststellung der Kopfstütze In unterschiedlichen Höheneinstellungen Ist in verschiedener Weise möglich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Verbindungskörper in der den Führungskanal begrenzenden Wand einen quer zur Längsrichtung des Füh-
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rungskanals verlaufenden und bis zum Führungskanal durchgehenden Schlitz auf, in den ein Abschnitt einer Rastfeder eingreift. Die Stange ist hierbei in dem im Führungskanal verschiebbaren Abschnitt auf dessen dem Schlitz zugekehrter Seite mit parallel zum Schlitz liegenden Rastnuten versehen. Eine solche Festlegung hat den Vorteil, daß sie konstruktiv äußerst einfach ist, eine ausreichend hohe Haltekraft erreichen und dennoch eine Höhenverstellung ohne Schwierigkeiten ausführen läßt. Um eine Höhenverstellung über den vorgesehenen Bereich hinaus zu verhindern, können der obersten und der untersten Raste eine Form gegeben werden, die hinsichtlich einer solchen Verschiebung einen Formschluß ergibt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt des Ausführungsbeispiels in einer Ebene, auf der die Schwenkachse lotrecht steht, bei drei unterschiedlichen Stellungen der Kopfstütze,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. I9
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Verbindungskörper,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3.
Eine Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz weist einen im Ausführungsbeispiel aus Blech hergestellten Polsterträger 1 auf, der, wie Fig. 1 zeigt, ein U-ähnliches Querschnittsprofil hat. Die dem Sitzbenutzer zugekehrte Vorderwand 2 und die Rückwand 3 divergieren nach unten hin bis etwa zur halben Höhe des Polsterträgers und verlaufen dann mit Ausnahme des nach innen unter Bildung einer Abrundung gebogenen unteren Randes parallel zueinander. Auch die Seitenränder der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 sind gegeneinander hin unter Bildung einer1 Abrundung abgebogen. Ferner ist, wie Fig.2 zeigt, der Polsterträger 1 im Bereich der offenen Seiten abgeschrägt.
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Im Inneren des Polsterträgers 1, und zwar in der unteren, durch die parallel verlaufenden Abschnitts der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 begrenzten Hälfte, sind symmetrisch bezüglich der Quermittelebene zwei gleich ausgebildete Paare von Lagerwangen' u angeordnet. Jedes Wangenpaar wird im Ausführungsbeispiel durch einen aus Blech gebogenen, rechteckformigen Rahmen gebildet, dessen beide Schmalseiten an der Vorderhand 2 bzw. der Rückwand 3 anliegen und mit diesen punktverschweißt sind. Die Lagerwangen H sind mit einer Bohrung versehen, welche im Ausführungsbeispiel, wie Fig. 1 seigt, näher an der Vorderwand 2 als an der Rückwand 3 liegt. Die Bohrungen fluchten miteinander und ihre Längsachse liegt parallel zur Oberseite und Unterseite des Polsterträgers 1 sowie in einer zur Längsmittelebene parallelen Ebene.
Der Polsterträger 1 ist höhenverstellbar und schwenkbar mit zwei gleich ausgebildeten Tragstangen 5 verbunden, die einen kreisförmigen Querschnitt haben und mit ihrem oberen Endabschnitt 6 in das Innere des Polsterträgers 1 eingreifen. Die Länge des oberen Endabschnittes 6, der im Ausführungsbeispiel nach vorne abgewinkelt ist, ist etwa gleich der Höhe des Polsterträgers 1. Die höhenunverstellbare Verbindung der beiden Tragstangen 5 mit dem Rahmen der zugeordneten Rückenlehne ist im Ausführungsbeispiel in der Weise vorgesehen, daß eine starr mit der oberen Traverse des Lehnenrahmens verbundene Hülse vorgesehen ist, welche den unteren Endabschnitt der Tragstange 5 aufnimmt. Dieser Endabschnitt ist mit einer Rastnut versehen, in welche eine in einem Schlitz der Hülse geführte Rastfeder eingreift» Die Form der Rastnut ist so gewählt, daß sich eine in Längsrichtung der Tragstange formschlüssige Verbindung ergibt. Durch Drehen der Tragstange in der Hülse kann jedoch die Verrastung gelöst werden, da die Rastnut sich nur über einen Teil des Umfangs der Tragstange erstreckt.
Der obere Endabschnitt 6 jeder Tragstange 5 ist längsverschiebbar in einer Führungsbohrung 7 eines einstückig ausgebildeten, aus Kunststoff hergestellten Verbindungskörpers 8 geführt. Der die Führungsbohrung 7 enthaltende Teil des Verbindungskörpers 8 ist in der.Art einer Hülse ausgebildet. An das obere Ende dieses
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Teils ist eine Nabe 9 angeformt. Die Längsachse von deren Bohrung 10 verläuft im rechten Winkel zur Längsachse der Führungsbohrung 7. Ferner ist, wie Fig. M- zeigt, die Bohrung 10 so weit gegenüber der Längsachse der Führungsbo-hrung 7 in radialer Richtung versetzt, daß der obere Endabschnitt 6 der Führungsstange 5 die Nabe 9 gerade noch passieren kann. Verstärkt wird die Verbindung zwischen der Nabe 9 und dem die Führungsbohrung 7 aufweisenden Teil durch Verstärkungsrxppen 11, welche einerseits an die Nabe,andererseits an den die Führungsbohrung aufweisenden Teil angeformt sind und, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, einen Abstand voneinander haben, der etwas größer ist als der Durchmesser der Führungsbohrung 7, so daß die Verstärkungsrxppen 11 den Durchtritt des oberen Endabschnittes 6 durch den Verbindungskörper 8 nicht behindern.
Die axiale Länge der Nabe 9 ist an den Abstand der Lagerwangen M-voneinander angepaßt. Daher liegen ihre beiden Stirnflächen an den Lagerwangen an. Als Schwenkachse dient der Schaft einer Schraube 12, welche die Bohrungen der Lagerwangen M- und die Nabe durchdringt. Mittels einer auf das freie Ende der Schraube 12 aufgeschraubten Mutter 13 werden die Lagerwangen M- so stark gegen die Nabe 9 gepreßt , als dies zur Erzielung des erforderlichen Reibungsmomentes notwendig ist. Die Sxcherungselemente IU verhindern ein Lockern dieser Schraubverbindung beim Schwenken der Kopfstütze.
Zur Begrenzung des Schwenkbereiches der Kopfstütze sind an die der Vorderwand 2 und die der Rückwand 3 zugekehrten Seiten des Verbindungskörpers 8 im Bereich des die Führungsbohrung 7 tragenden Teils je zwei vorspringende Anschlagrippen 15 bzw. 16 angeformt, welche mit den Verstärkungsrxppen 11 fluchten. Die Form der Anschlagrippen 15 ist so gewählt, daß ihre freie, ebene Stirnfläche 15' bei dem gewünschten maximalen Neigungswinkel des Polsterträgers 1 nach vorne an der Vorderwand 2 vollflächig anliegt. Entsprechendsind die Anschlagrippen 16 so ausgebildet, daß ihre freie, ebene Stirnfläche 16' in der anderen Endstellung, in welcher im Ausführungsbeispiel der Polsterträger 1 annähernd vertikal steht, vollflächig an der Rückwand 3 anliegt. Aus Fertigungsgründen weist der
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die Führungsfcohrung 7 bildende Teil des Verbindungskörpers 8 zwischen den beiden Anschlagrippen 15 eine Aussparung 17 auf.
Unterhalb der gegen die Rückwand 3 weisenden Anschlagrippen 16, jedoch im Abstand von seinem unteren Ende,ist der Verbindungskörper 8 mit einer Führungsnut 18 versehen, in der der federnde Schenkel einer Rastfeder 19 liegt. Die Führungsnut 18 verläuft, wie insbesondere Fig. M- zeigt, quer zur Längsrichtung der Führungsbohrung 7, und ihre Tiefe ist so groß, daß der in ihr liegende Schenkel der Rastfeder 13 innerhalb des freien Querschnittes der Führungsbohrung 7 zu liegen kommt. Die Rastfeder 19 ist eine Haarnadelfeder, deren zweiter Schenkel auf der der Vorderwand 2 zugekehrten Außenseite des Verbindungskörpers 8 anliegt.
Der obere Endabschnitt 6 ist auf der gegen die Rückwand 3 weisenden Seite mit mehreren in Längsrichtung des Endabschnittes 6 im Abstand voneinander angeordneten Rastnuten 20 versehen, die parallel zur Führungsnut 18 liegen./jeweils eine dieser Rastnuten greift der in der Führungsnut 18 liegende Schenkel der Rastfeder ein, wenn sie auf die Führungsnut 18 ausgerichtet ist. Die Form der Rastnuten 20 mit Ausnahme der obersten und der untersten Rastnut ist so gewählt, daß die Rasteinrichtung den Polsterträger 1 freigibt, wenn auf diesen in Längsrichtung des oberen Endabschnittes 6 eine Kraft ausgeübt wird, die einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, was durch eine entsprechende Neigung der beiden Flanken der Rastnuten 20 erreicht wird. Im Gegensatz hierzu ist die auf der Seite des freien Endes liegende Flanke der obersten Rastnut und die auf der Seite der Abwinklung der Tragstange liegende Flanke der untersten Rastnut so ausgebildet, daß eine formschlüssige Verbindung entsteht, damit der Polsterträger 1 nicht über die höchste und die tiefste Stellung hinaus verstellt werden kann. Für die Demontage wird die Rastfeder 19 mittels eines Werkzeuges aus der Führungsnut 18 ausgehoben.
Die in Fig. 1 mit ausgesogenen Linien dargestellte Lage des Polsterkörpers entspricht seiner tiefsten und am weitesten nach hinten geschwenkten Stellung. Die mit gestrichelten Linien in
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T JS -
Fig. 1 eingezeichnete Position nimmt er ein, wenn er in seiner tiefsten Lage steht und so weit wie- möglich nach vorne geschwenkt ist. Die höchste Position des Polstarträgers 1 in der am weitesten nach hinten geschwenkten Lage ist durch die strichpunktierten Linien gekennzeichnet♦
Der Polsterträger 1 ist allseitig von einem Polsterkörper1 21 bedeckt, der nur an seiner Unterseite einen Schlitz für die Hontage sowie den Durchtritt der Tragstangen 5 hat. In der Regel ist der Polsterkörper 21 mit einem Bezug bezogen.
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Claims (7)

-Hf- Patentansprüche
1./Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, dessen höhenverstellbärer und in unterschiedliche Schwenklagen einstellbarer Polsterträger über eine Schwenkeinrichtung und eine Höhenverstelleinrichtung mit einem höhenunverstallbar mit der Lehne des Sitzes zu verbindenden Halter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter in an sich bekannter Weise aus zwei Stangen (5) besteht, deren oberer Endabschnitt (6) in den als Körper mit U-artigem Querschnittsprofil ausgebildeten Polsterträger (1) ragt und längsverschiebbar sowie in wählbarer Stellung feststellbar in einem Führungskanal (7) eines Verbindungskörpers (8) sowohl der Schwenk- als auch der Höhenverstelleinrichtung liegt, welcher reibschlüssig zwischen Lagerwangen (4), die sich im Inneren des Polsterträgers (.1) von dessen Vorderwand (2) zur Rückwand (3) erstrecken, auf einer von den Lagerwangen (4) getragenen Schwenkachse (12) angeordnet ist.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Verbindungskörper (8) einstückig ausgebildet ist.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Schwenkachse durchdrungene Teil des Verbindungskörpers (8) als eine Nabe (9) ausgebildet ist, die mit ihren Stirnflächen an der Innenseite der Lagerwangen (4) anliegt, und daß die Schwenkachse der Schaft einer Schraube (12) ist, die auf ihrem freien Ende eine sich an die eine Lagerwange (4) anlegende und den Schraubenkopf gegen die andere Lagerwangen (4) ziehende Mutter (13) trägt.
4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nabe (9) am oberen Ende des Verbindungskörpers (8) vorgesehen ist.
5. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Verbindungskörper (8) im Abstand von seiner
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die Schwenkachse aufnehmenden Bohrung (10) sowohl auf der* gegen: die Vorderhand (2) als auch auf der gegen die Rückwand (3) weisenden. Seite wenigstens je eine den Schwenkbereich begrenzende, vorzugsweise an einem Vorsprung (16,17) vorgesehene Anschlagfläche. (15',16') aufweist.
6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbxndungskörper (8) in der den Führungskanal (7) begrenzenden Wand einen quer zur Längsrichtung des Führungskanals verlaufenden und bis zum Führungskanal durchgehenden Schlitz (18) aufweist, in den ein Abschnitt einer Rastfeder (19) eingreift, und daß die Stangen (5) in dem im Führungskanal verschiebbaren Abschnitt (6) auf der den Schlitz zugekehrten Seite mit parallel zum Schlitz liegenden Rastnuten (20) versehen sind.
7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste und die unterste Rastnut (20) eine ein Verschieben über die durch sie definierten Endstellungen hinaus verhindernde Form haben.
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