DE3836501C2 - - Google Patents

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DE3836501C2
DE3836501C2 DE19883836501 DE3836501A DE3836501C2 DE 3836501 C2 DE3836501 C2 DE 3836501C2 DE 19883836501 DE19883836501 DE 19883836501 DE 3836501 A DE3836501 A DE 3836501A DE 3836501 C2 DE3836501 C2 DE 3836501C2
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balls
tool holder
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DE19883836501
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DE3836501A1 (de
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Klaus Dipl.-Ing. Schnabel (Fh), 8484 Grafenwoehr, De
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BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
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BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member
    • B26D7/2635Means for adjusting the position of the cutting member for circular cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Längsschneide- oder Rillmaschine, insbesondere für eine Wellpappenbahn mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 36 04 701 ist eine Längsschneide- oder Rillmaschine bekannt, bei der auf der Antriebswelle für jedes Werkzeug ein Werkzeughalter passend sitzt. Dieser Halter ist drehfest, aber verschiebbar mit der Antriebswelle verbunden. Der Werkzeughalter besitzt einen auf der durchgehenden Antriebswelle sitzenden Nabenteil, der auf einer Seite einen Ringflansch bildet. Außen auf den Ringflansch ist ein Werkzeug, z. B. ein ringförmiges Schneidmesser aufgesetzt. Der Nabenteil des Werkzeughalters ist über zwei Kugellager in dem übergreifenden Rohrteil eines Werkzeugkörpers gelagert. Der Werkzeugkörper ist verschiebbar und feststellbar an seitlichen Führungsschienen des Maschinengestells geführt. Nachteilig ist bei der bekannten Lagerung des Werkzeuges, daß der Kraftfluß der auf das Werkzeug beim Längsschneiden der Materialbahn ausgeübten Kräfte ein Kippmoment auf die Lagerung des Werkzeughalters im Werkzeugkörper ausübt. Zudem sind mindestens zwei Kugellagerungen für das Nabenteil des Werkzeughalters im Werkzeugkörper erforderlich. Schließlich baut die bekannte Lagerung des Werkzeuges größer, da handelsübliche Kugellager mit Außen- und Innenringen verwendet werden müssen. Zudem muß die Linearführung des Werkzeugkörpers an den Führungsträgern des Maschinengestells äußerst exakt ausgebildet sein. Zudem ist die Verschiebbarkeit des passend auf der durchgehenden Antriebswelle sitzenden Werkzeughalters zusammen mit dem Werkzeugkörper nicht leichtgängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Längs­ schneide- oder Rillmaschine so zu verbessern, daß die Werkzeuglagerung vereinfacht und verbilligt wird, raumgedrängter baut und eine günstigere Aufnahme der Schneid- oder Rillkräfte gewährleistet ist. Zugleich wird eine leichtgängigere Verschiebung des Werkzeughalters auf der durchgehenden Antriebswelle angestrebt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß durch die besondere Form des Werkzeughalters die Bauteile verringert und vereinfacht werden. Es ist eine einfache Montage der jeweiligen Werkzeuglagerung möglich. Die vom Werkzeug aufgenommenen Kräfte verteilen sich günstiger auf Werkzeughalter und Werkzeugkörper.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Antriebswelle einen dreieckförmigen Querschnitt. Die zylindrische Innenfläche des Nabenteils des Werkzeughalters weist Längsrillen für Kugelreihen beidseits jedes Scheitels der Antriebswelle auf. Für die Kugelreihen ist ein endloser Umlaufweg zwischen Oberfläche der Antriebswelle und Innenfläche des Nabenteils des Werkzeughalters ausgebildet. Hierdurch wird eine besonders leichtgängige Verschiebemöglichkeit der Werkzeuglagerung erreicht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teil-Stirnansicht einer Längs­ schneide- und Rillmaschine für eine Wellpappenbahn;
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Frontansicht von Fig. 2.
Die Längsschneide- und Rillmaschine 1 weist einen üblichen Aufbau mit einem Maschinengestell 2 auf, in welchem jedes Werkzeug 3, z.B. ein Rillwerkzeug, mittels eines Werkzeug­ körpers längsverschiebbar und damit quer zur Längsachse der durchlaufenden Wellpappenbahn 5 angeordnet ist. Das in Fig. 1 dargestellte obere Werkzeug 3 arbeitet mit einem nur teil­ weise dargestellten, unterhalb der Wellpappenbahn 5 befind­ lichen, unteren Werkzeug zusammen, welches in gleicher Weise in einem längsverschiebbar geführten Werkzeugkörper unterge­ bracht ist.
Das obere Werkzeug 3 sitzt drehfest auf einer Antriebswelle 6. Mehrere, auf dieser Antriebswelle 6 sitzende Werkzeuge 3 sind auf dieser Antriebswelle 6 längsverschiebbar und können in einer jeweils vorbestimmten Sollstellung festgestellt werden.
Zur Überführung und Einstellung der Werkzeuge 3 in ihre Sollstellung kann eine übliche Einstellvorrichtung 7 mit ei­ ner Einstellspindel und einem mit den Werkzeugen kuppelbaren Einsteller 8 verwendet werden.
Zum Feststellen des Werkzeugkörpers 4 in der jeweiligen Sollstellung dient eine Feststellvorrichtung 9. Der Werk­ zeugkörper 4 ist seitlich mit Laufrollen 10 versehen, die auf einer Führungsfläche 11 abrollen. Oberhalb des Werkzeug­ körpers befinden sich in geringem Abstand Andruckflächen 12, die vorzugsweise einen Bremsbelag aufweisen.
Unterhalb des Werkzeugkörpers 4 befinden sich elastische Druckschläuche 13, die an eine Druckmittelquelle an­ schließbar sind. Zum Feststellen der Werkzeugkörper 4 werden die Druckschläuche 13 vom Druckmittelmedium aufgeweitet, wo­ durch der Führungskörper 4 gegen die Andruckfläche 12 ge­ preßt und damit in seiner Soll-Lage festgelegt wird.
Der erfindungsgemäß besonders einfach aufgebaute Werkzeug­ halter 14 weist ein die Antriebswelle 6 umfassendes Naben­ teil 15, einen sich senkrecht zur Längsachse der Antriebs­ welle 6 nach außen erstreckenden Flanschteil 16 und einen sich parallel zur Längsachse der Antriebswelle 6 erstrecken­ den Ringteil 17 auf. Der Werkzeughalter 14 weist im Quer­ schnitt somit eine doppel-U-förmige Ausbildung auf.
Die Innenfläche des Ringteiles 17 weist eine Führungsrille 18 für Kugeln 19 auf; diese sind, wie beim Kugellager, in Umfangsrichtung dicht aneinanderliegend angeordnet.
Am strichpunktiert dargestellten Werkzeugkörper 4 ist ein Abstützring 20 mittels Schrauben 21 befestigt. An seiner Außenfläche 22 weist dieser Abstützring 20 eine Gegenkugel­ rinne 23 auf. Somit sind die Kugeln 19 beidseitig gehalten und geführt. Der im Querschnitt rechteckförmige Ring 20 be­ sitzt gegenüber der Oberfläche 24 des Nabenteils 15 und ge­ genüber dem Flanschteil 16 Spiel.
Mindestens auf der freien Außenseite des Spaltes zwischen Ringteil 17 und Abstützring 20 ist ein Abdeckring 25 vorge­ sehen. Es kann auch auf der gegenüberliegenden Seite ein zu­ sätzlicher Abdeckring 25′ vorgesehen sein. Diese Abdeckringe dienen als Staub- und Schmutzschutz für die Führungsrillen 18, 23 und Kugeln 19, sowie dazu, den Verlust von Schmier­ fett zu verhindern.
Die Außenfläche 26 des Ringteiles 17 ist stufenförmig ausge­ bildet. Gegen die Anschlagstufe 27 wird ein ringförmiges Werkzeug 3, z.B. ein Rillwerkzeug, dessen Innenfläche ent­ sprechend ausgebildet ist, mittels Schrauben 28 befestigt.
Zur drehfesten Mitnahme des Werkzeuges 3 und Längsverschieb­ barkeit ist die Antriebswelle 6 im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet, wie aus Fig. 3 deutlich erkennbar. Die Innen­ fläche 29 des Nabenteils 15 ist zylindrisch. Jedem Scheitel 30 der Antriebswelle 6 ist in dieser Innenfläche der Nabe 15 eine Führungsrille 31 für Kugeln 32 zugeordnet.
Diese Kugelrille 31 erfaßt zwei Reihen von Kugeln 32, die jedem Scheitel 30 zugeordnet sind. Die Enden der Kugelrillen sind nach außen umgelenkt. Der Hohlraum 33, zwischen An­ triebswelle 6 und Innenfläche 29 des Nabenteils 15 ist so ausgebildet, daß ein Umlauf der Kugeln 32 beim Längsver­ schieben des Werkzeuges 3 ermöglicht wird.
Die in Reihen angeordneten Kugeln 32 erlauben eine leichte Längsverschiebbarkeit des Werkzeughalters 4 in Längsrichtung der Antriebswelle 6, aber auch eine sichere drehfeste Mit­ nahme des Werkzeughalters 14 und damit des Werkzeuges 3 beim Rotieren der Antriebswelle 6.
Die Kugelreihen 32 werden an den Enden der Kugelrillen durch Kugelhalter 33 umgelenkt.
Zusätzlich sind Ringabdeckungen 34 eingesetzt, die den Spalt zwischen Innenfläche 29 des Nabenteiles 15 und der Oberflä­ che der Antriebswelle 6 gegen Staub und Schmutz sichern.

Claims (7)

1. Längsschneide- oder Rillmaschine, insbesondere für eine Wellpappenbahn, mit wenigstens einem verschiebbar geführten, einstellbaren und in einer Sollstellung feststellbaren Werkzeugkörper für jedes Werkzeug, sowie einem Werkzeughalter für ein Werkzeug, der auf einer durchgehenden Antriebswelle drehfest, aber verschiebbar sitzt und gegenüber dem Werkzeugkörper über ein Kugellager abgestützt ist, wobei der Werkzeughalter einen parallel zur Antriebswelle sich erstreckenden Nabenteil und einen sich nach außen anschließenden Ringflansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ringflansch (16) des Werkzeughalter (14) in einen parallel zur Achse der Antriebswelle (6) erstreckenden Ringteil (17) fortsetzt, daß zwischen diesem Ringteil und einem sich über das Nabenteil erstreckenden Ringteil (20) des Werkzeugkörpers (4) in Rillen (18, 23) geführte Kugeln (19) angeordnet sind und daß die Außenfläche des Ringteils (17) des Werkzeughalters (14) ein Werkzeug (3) in Form eines Rill- oder Schneidwerkzeuges trägt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (20) des Werkzeugkörpers (4) getrennt ausgebildet und am Werkzeugkörper mittels Schrauben (21) befestigt ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Ringteils (20) des Werkzeugkörpers (4) und die Innenfläche des Ringteils (17) des Werkzeughalters (14) je eine Rille (18, 23) zur Führung von Kugeln (19) aufweist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (19) nach außen durch eine Ringabdeckung (25, 25′) abgedeckt sind.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (6) einen dreieckförmigen Querschnitt besitzt, daß die zylindrische Innenfläche des Nabenteils (15) des Werkzeughalters (14) Längsrillen für Kugelreihen beidseits jedes Scheitels (30) der Antriebswelle besitzt und für die Kugelreihen ein endloser Umlaufweg zwischen Oberfläche der Antriebswelle (6) und Innenfläche des Nabenteils (15) des Werkzeughalters (14) ausgebildet ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Kugelreihen Umlenkringe 33 und Abdeckringe (34) vorgesehen sind.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Ringteils (17) stufenförmig ausgebildet ist, daß die Innenfläche des Werkzeuges (3) passend stufenförmig ausgebildet ist und daß das Werkzeug mittels Schrauben (28) am nach außen ragenden Steg des Ringteils (17) des Werkzeughalters (14) befestigt ist.
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JPS61188136A (ja) * 1985-02-14 1986-08-21 レンゴ−株式会社 工具の位置決め装置

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