DE3402164A1 - Haltevorrichtung fuer ein teil, insbesondere nabenabdeckpolster, eines steuerrades - Google Patents

Haltevorrichtung fuer ein teil, insbesondere nabenabdeckpolster, eines steuerrades

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description

Unser Aktenzeichen PA 285 DE Toyoda Gosei Co.,Ltd.
Japan
20.Januar 1984
Haltevorrichtung für ein Teil, insbesondere Nabenabdeckpolster, eines Steuerrades
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, für ein Teil, insbesondere Nabenabdeckpolster, eines Steuerrades. Ein besonderes Merkmal besteht darin, daß das zu haltende Teil ortsfest, jedcoh das Steuerrad drehbar angebracht ist.
Eine aus der Japanischen Gebrauchsschrift Nr. 57-47475 bekannte Haltevorrichtung für ein Nabenabdeckpolster eines Steuerrades enthält zylinderförmige Bauteile, welche mit Schraubennuten versehen und an einer Steuersäule und einem Polster angebracht sind, eine dazwischen angeordnete Nabenplatte und ein zusammenwirkendes Kooperationselement, welches beweglich an der Nabenplatte angebracht ist und mit seinen entgegengesetzten Enden in den Schraubennuten entlangläuft, so daß das Kooperationselement den Schraubennuten an der Steuersäule und an dem Polster folgt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung erfordert jeder zylinderförmige Bauteil drei bis fünf Nutwindungen entsprechend der
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Zahl der Umdrehungen des Steuerrades. Daher haben die zylinderförmigen Bauteile eine in axialer Richtung verlängerte Bauform.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Haltevorrichtung für ein Teil, insbesondere ein Naben-
abdeckpolster, eines Steuerrades, zu schaffen, welche eine verringerte Länge in axialer Richtung der Steuerwelle besitzt und deshalb in einem schmalen Zwischenraum eingebaut und mit Leichtigkeit montiert werden kann. Die Haltevorrichtung soll ein mit den übrigen Teilen zusammenwirkendes Kooperationselement besitzen, welches in zuverlässigem Eingriff mit einem Führungsbauteil gehalten wird und durch einen einfachen Mechanismus zuverlässig an einer Drehung mit Bezug auf die Nabenplatte gehindert wird. Gleichzeitig soll zuverlässig ein Wackeln des zu haltenden Teils verhindert werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Haltevorrichtung für ein Teil, insbesondere ein Nabenpolster, eines Steuerrades gegeben, welche kreisförmige Führungsbauteile beinhaltet, die an einer Steuersäule und einem zu befestigendem Teil angebracht sind, und zwar eines auf jeder Seite der Nabenplatte in axialer Richtung der Steuerwelle. Die Führungsbauteile sind in axialer Richtung der Steuerwelle unbeweglich. Die Führungsbauteile besitzen ununterbrochene Mitnehmerelemente, wie z.B. Mitnehmernuten, welche sich wellenförmig oder anders in der axialen Richtung versetzt über ihre ganze umfängliche Länge erstrecken. Die Nabenplatte trägt ein Paar von mit den Bauteilen zusammenwirkenden Kooperationselementen, deren voneinander abge-
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3Λ02164
wandte Enden gleitfähig in den Mitnehmernuten der Führungsbauteile . entlanglaufen. Die Kooperationselemente und die Führungsbauteile sind relativ zueinander so positioniert, daß, wenn die Enden eines der Kooperationselemente auf der Spitze der versetzten Mitnehmerelemente positioniert sind, die Enden eines anderen Kooperationselementes in einer anderen Position der versetzten Mitnehmerelemente stehen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden mit Bezug darauf beschrieben. Darin zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Haltevorrichtung für ein Nabenpolster gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 eine abgebrochene Draufsicht auf die Haltevorrichtung von Fig.l,
Figur 3 eine abgebrochene Unteransicht der Haltevorrichtung von Fig.l, und
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer
Haltevorrichtung für ein Nabenpolster gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung.
In Fig.l stützt eine Steuersäule 1 eines Autos eine Steuerwelle 2, welche sich durch die Steuersäule erstreckt und eine Nabenplatte 3 bestitz, die mit einer Mutter am einen Ende der Steuerwelle 2 befestigt ist. Die Nabenplatte 3 besitzt einen Mittelvorsprung 3a, welcher von der Steuersäule 1 weg zu einem Polster hin vorragt, welches nachstehend noch beschrieben wird. Ein Steuer-
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ring 5, welcher durch einen Fahrer zum Steuern des Autos gedreht werden kann, wird von der Nabenplatte 3 durch mindestens eine Speiche 6 getragen, welche sich von der Nabenplatte 3 radial nach außen erstreckt. Der Steuerring 5, die Speiche 6 und die Nabenplatte 3 bilden gemeinsam ein Steuerrad.
Ein zylinderförmiges Führungsbauteil 7 ist stirnseitig an der Steuersäule 1 mit einer Vielzahl von Schrauben 8 befestigt. Das Führungsbauteil 7 besitzt auf seiner zylindrischen Oberfläche eine ununterbrochene Mitnehmernut 9, welche sich in Umfangsrichtung erstreckt und in axialer Richtung des Führungsbauteils 7 wellenförmig gekrümmt ist, beispielsweise in einem sinusförmigen Muster. Ein weiteres zylinderförmiges Führungsbauteil ist durch ein Lager 11 drehbar auf dem Vorsprung 3a der Nabenplatte 3 befestigt. Das Führungsbauteil IO wird entsprechend Fig.l an einer axialen bzw. horizontalen Bewegung gehindert. Das Führungsbauteil 10 besitzt auf seiner zylindrischen Oberfläche eine kontinuierliche Mitnehmernut 12, welche sich um den Umfang erstreckt und in einem wellenförmigen Muster identisch und in Phase mit dem wellenförmigen Muster der Mitnehmernut 9 gekrümmt ist. Ein zu befestigendes Teil 13, welches bei der hier beschriebenen Ausführungsform die Form eines Polsters hat und mehrere auf ihm montierte Schalter 14 trägt, ist am Führungsbauteil 10 durch eine Vielzahl von Schrauben 15 befestigt.
Ein Paar von Kooperationselementen 16,17, jeweils in Form eines Stabes von quadratischem Querschnitt erstreckt sich durch die Nabenplatte 3 hindurch. Die Kooperationselemente 16, 17 werden in Längsrichtung verschiebbar in Gleitführungen gehalten, die an der Nabenplatte 3 befestigt sind. Die Kooperationselemente 16,17 sind um ihre eigenen Achsen nicht drehbar. Sie besitzen Enden 16a, 17a, und 16b,17b, welche zu den Führungsbauteilen 7, 10 hin abgebogen sind
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und einen kreisförmigen Querschnitt haben. Die Enden 16a, 17a, und 16b, 17b laufen in den Mitnehmernuten 9 und 12 entlang. Durch die mit den Führungsbauteilen 7,10 in Eingriff stehenden Kooperationselemente 16,17 werden die Mitnehmernuten 9,12 in Phase und parallel zueinander gehalten. Die Mitnehmernuten 9,12 sind um ihren ganzen Umfang in gleichem Abstand voneinander angeordnet, welcher gleich dem Abstand zwischen den Enden 16a,17a und 16b, 17b der Kooperationselemente 16,17 ist.
Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, sind die Kooperationselemente 16,17 bezüglich der Führungsbauteile 7, 10 so positioniert, daß, wenn die Enden 17a, 17b oder 16a, 16b der Kooperationselemente 17 oder 16 in axialen Höchstpositionen der Mitnehmernuten 9,12 stehen, sich die Enden 16a,16b oder 17a,17b in einer anderen Position befinden, in der sie entlang den Mitnehmernuten 9,12 in axialer Richtung der Führungsbauteile 7, 10 versetzt sind.
Im folgenden wir die Arbeitsweise der Haltevorrichtung gemäß vorstehender Konstruktion beschrieben.
Wenn der Steuerring 5 zum Steuern des Autos gedreht wird, wird die Nabenplatte 3 um ihre eigene Achse um einen bestimmten Winkel gedreht, wobei die Kooperationselemente 16 und 17 um die Führungsbauteile 7, IO gedreht werden und dabei ihre Enden 16a,16b,17a,17b in den Mitnehmernuten 9,12 entlanggleiten. Gleichzeitig werden, weil sich das an der Steuersäule 1 befestigte Führungsbauteil 7 nicht drehen kann, die Kooperationselemente 16,17
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horizontal bzw. axial zu dem Führungsbauteil 7 entlang der Mitnehmernut 9 bewegt.
Das an der Nabenplatte 3 befestigte Führungsbauteil 10 kann sich nicht horizontal bzw. axial zur Nabenplatte 3 bewegen, so daß die Enden 16b,17b der Kooperationselemente 16,17 gezwungen werden, in der Mitnehmernut des Führungsbauteils 10 entlang zu gleiten, in derselben Weise, wie die Enden 16a,17a in der Mitnehmernut 9 entlanggleiten. Deshalb wird das Führungsbauteil 10 in derselben Position gehalten wie das Führungsbauteil 7, so daß das Führungsbauteil und das darauf befestigte Polster 13 mit Bezug auf die Steuersäule 1 nicht gedreht werden.
Wenn die Enden 16a,16b,17a,17b der Kooperationselemente 16, 17 in den axialen Höchstpositionen bzw. Scheitelpunkten der Mitnehmernuten 9, 12 stehen, könnten die Kooperationselemente 16,17 dazu neigen, leicht in umfänglicher Richtung der Führungsbauteile 7,10 zu wackeln. Da jedoch die Enden 16a,16b oder 17a,17b des Kooperationselementes oder 17 entlang der Mitnehmernuten 9,12 versetzt sind, bezüglich der Enden des jeweils anderen Kooperationselements, wenn die anderen Enden in axialen Höchstpositionen in den Mitnehmernuten 9,12 stehen, wird das Polster 13 zuverlässig an Wackelbewegungen gehindert.
Mit der vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsform ist ein einfacher Mechanismus gegeben, mit welchem das Polster unverdrehbar in der festgelegten Position gehalten wird. Die Vorrichtung hat eine verringerte axiale Abmessung, weil die Mitnehmernuten 9,12 nicht in axialer Richtung der Führungsbauteile 7, 10 verlängert sind.Die Vorrichtung kann deshalb in einem relativ schmalen Zwischenraum angebracht und mit Leichtigkeit montiert werden.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend erläuterte Ausführungsform beschränkt, sondern kann in verschiedenen Modifikationen ausgeführt werden, von denen im folgenden einige genannt werden:
(1) Kooperationselemente 16,17 können in beliebiger gewünschter Stückzahl vorhanden sein. Zum Beispiel kann auch nur ein einziges Kooperationselement verwendet werden. Bei Verwendung eines einzelnen Kooperationselementes allein kann zwar nicht sicher ein leichtes Wackeln des Polsters 13 vermieden werden, jedoch ergeben sich wegen der Geringfügigkeit der Bewegungen keine besonderen Probleme.
(2) Jedes Kooperationselement 16,17 kann einen eliptischen Querschnitt haben, oder kann zwei Stäbe von rundem Querschnitt aufweisen, welche mit geringem Abstand voneinander angeordnet und an den gegenüberliegenden Enden so miteinander verbunden, sind, daß sich die Kooperationselemente 16,17 nicht um ihre Achsen drehen können.
(3) An den Enden der Kooperationselemente können Laufrollen zum widerstandsfreien Entlanggleiten in den Mitnehmernuten 9,12 befestigt sein.
(4) Die Mitnehmernuten 9,12 können je nach Belieben geformt sein. Voraussetzung ist nur, daß sie entlang ihrer umfänglichen Ausdehnung axial gekrümmt oder anderweitig versetzt verlaufen. Zum Beispiel kann jede der Mitnehmernuten 9,12 mindestens einen gekrümmten Teil haben.
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(5) Die Mitnehmernuten 9,12 können durch Mitnehmerkämme, Ränder, Rippen oder Stege an den Führungsbauteilen 7, 10 ersetzt werden, welche in Vertiefungen eingreifen und darin gleitend geführt sind,.die an den Enden der Kooperationselemente 16,17 gebildet sind.
(6) Wie Figur 4 zeigt, können an der Steuersäule und dem Polster Führungsbauteile 22,23 befestigt sein, welche Mitnehmerflächen 20, 21 aufweisen, die über ihre gesamte umfängliche Länge in axialer Richtung der Führungsbauteile 22,23 gewellt verlaufen. Es sind mindestens zwei Kooperationselemente 24,25 vorgesehen, von denen jedes einen Stab von quadratischem Querschnitt und an dessen entgegengesetzten Enden drehbar angebrachte Mitnehmerrollen 26 aufweist, welche in Anlage mit den Mitnehmerflächen 20,21 erhalten werden und darauf abrollen können. Die Kooperation sslemente 24, 25 und die Führungsbauteile 22,23 sind mit Bezug aufeinander so angeordnet, daß, wenn die Führungsrolle 26 eines der Kooperationselemente 24,25, welches gegen das Führungsbauteil 22 der Steuersäule gehalten wird, sich von einem höheren Teil zu einem niedrigeren Teil der Mitnehmerfläche 20 bewegt, sich die Mitnehmerrolle 26 von mindestens einem anderen Kooperationselement von einem niedrigeren zu einem höheren Teil der Mitnehmerfläche 20 bewegt. Ferner sind die Kooperationselemente 24,25 relativ so positioniert, daß die Mitnehmerrollen 26 von mindestens einem Kooperationselement 24,25 in einer Position stehen, in welcher sie entlang der Mitnehmerfläche 20,21 in axialer Richtung der Führungsbauteile 22,23 verschoben werden, wenn die Mitnehmer-
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rollen 26 der anderen Kooperationselemente in axialen Höchstpositionen auf den Mitnehmerflächen 20, 21 stehen. Durch die Erfindung besitzt die Haltevorrichtung eine verringerte Länge in axialer Richtung der Steuerwelle, sie kann in einem relativ schmalen Zwischenraum eingebaut und mit Leichtigkeit montiert werden. Durch die Hemmwirkung wird das zu haltende Bauteil, im vorliegenden Beispiel ein Nabenpolster, zuverlässig an Wackelbewegungen gehindert.

Claims (5)

  1. EWALD O.VETTER:
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY. ' - Q / Π 0 1 C /
    PATENTANWALT DIPL.-ING. (FH) ' OHUt I UH
    Bahnhof-Strasse 30
    D-8900 Augsburg, West-Germany
    Telefon (0821) 57004 91, 517148, 542909
    Telex 539 250 patev d
    Unser Aktenzeichen: PA 285 DE Toyoda Gosei Co.,Ltd.
    Japan
    20.Januar 1984
    Patentansprüche
    Haltevorrichtung für ein Teil, insbesondere Nabenabdeckpolster, eines Steuerrades, mit einer Steuersäule (1) und einer Steuerwelle (2), gekennzeichnet durch eine an der Steuerwelle (2) befestigte Nabenplatte (3), welche sich in axialer Richtung der Steuerwelle (2) zwischen der Steuersäule (1) und dem zu haltenden Teil (13) befindet, ein Paar kreisförmige Führungsbauteile (7,1O;22,23) von welchen eines an der Steuersäule (1) und das andere an dem zu haltenden Teil (13) befestigt und gegen Bewegung in axialer Richtung der Steuerwelle (2) gesichert ist,
    an den Führungsbauteilen (7,10;22,23) vorgesehene kontinuierliche Mitnehmerelemente (9,12;20,21), welche über ihre gesamte Umfangserstreckung um die Führungsbauteile in der Axialrichtung versetzt verlaufen,
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    und mindestens ein Kooperationselement (16,17;24,25), welches.an der Nabenplatte (3) beweglich angebracht ist und Enden (16a, 16b; 17a, 17b"26). aufweist, welche in Phase entlang der Mitnehmerelemente (9,12;2O,21) bewegbar sind.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kooperationselemente (16,17;24,25) axial verschieblich durch die Nabenplatte (3) in axialer Richtung der Steuerwelle (2) erstrecken und an der Nabenplatte (3) gegen Verdrehen gesichert sind, vorzugsweise indem jedes der Kooperationselemente (16,17;24,25) einen Stab von nicht-rundem, vorzugsweise von quadratischem Querschnitt aufweist, welcher eine Drehung um die eigene Achse relativ zur. Nabenplatte (3) verhindert.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadu rch gekennzeichnet, daß die Führungsbauteile (7,10;22,23) von zylindrischer Form sind, daß die Mitnehmerelemente (9,12) aus wellenförmigen Mitnehmernuten in den äußeren Umfangsflächen der Führungsbauteile (7,10) bestehen, und daß die gegenüberliegenden Enden (16a,16b;17a,17b) der Kooperations elemente (16,17) in den Mitnehmernuten (9,12) verschiebbar geführt sind.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbauteile (7,10;22,23) von zylindrischer Form sind, daß die Mitnehmerelemente (20,21) aus stirnseitigen, einander zugewandten Mitnehmerflächen der
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    Führungsbauteile (22,23) bestehen, welche in axialer Richtung gewellt sind, und daß die Kooperationselemente (24,25) ein Paar Mitnehmerrollen (26) besitzen, welche an ihren gegenüberliegenden Enden angeordnet sind und in rollendem Eingriff mit den Mitnehmerflachen (20,21) stehen.
  5. 5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadu rch gekennz eichnet, daß die Kooperationselemente (16,1);24,25) paarweise vorgesehen sind un d daß die Paare der Kooperationselemente (16,17;24,25) und die Führungsbauteile (7,10; 22,23) so positioniert sind, daß;wenn die Enden eines der Kooperationselemente (16,17;24,25) an der Spitze der versetzten Mitnehmerelemente (9,12;20,21) positioniert sind, die Enden der anderen Kooperationselemente (16,17;24,25) in anderen Stellungen als den Spitzen der versetzten Mitnehmerelemente (9,12;20,21) positioniert sind.
DE3402164A 1983-01-24 1984-01-23 Haltevorrichtung für ein Bauteil, insbesondere ein Nabenabdeckpolster eines Lenkrades für Kraftfahrzeuge Expired DE3402164C2 (de)

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