CH664008A5 - Tarnvorrichtung fuer das fahrerhaus militaerischer fahrzeuge. - Google Patents
Tarnvorrichtung fuer das fahrerhaus militaerischer fahrzeuge. Download PDFInfo
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- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H3/00—Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCH E 1. Tarnvorrichtung für das Fahrerhaus militärischer Fahr zeuge. gekennzeichnet durch eine die Frontfläche und die beiden Seitenflächen des Fahrerhauses zumindest im Bereich der Windschutz- bzw. Fensterscheibe (2, 3) abdeckende Plane (4). die am Vorderrand des Daches des Fahrerhauses( 1), an den Türen und an der Stossstange (2) mit Hilfe von Ösen (7) und Stiften (6). Krampen (8) und Strippen (9), Gummizügen ( 10) und Haken (11) befestigbar ist und perforierte Felder (5) für die Sicht des Fahrers und gegebenenfalls Beifahrers aufweist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Planenrand einen von geraden Linien abweichenden Verlauf aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (4) an einer Seite hell gefärbt ist. BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Tarnvorrichtung für das Fahrerhaus militärischer Fahrzeuge. Zur Tarnung militärischer Fahrzeuge werden bisher über das Fahrzeug gezogene Tarnnetze verwendet, in die aus der jeweiligen Umgebung des Fahrzeuges stammende Vegetationsteile. wie Gräser, Strauchwerk, Äste, gesteckt werden. Dabei kommt es vor allem darauf an, die Glasflächen, also die Windschutzscheibe, die Fensterscheiben usw., abzudecken. da diese die Lichtstrahlen reflektieren und daher besonders auffällig sind. Die Tarnung mit Hilfe von Tarnnetzen und Vegetationsteilen ist aber umständlich und zeitraubend. obwohl häufig eine rasche Tarnung, beispielsweise gegen Fliegersicht, von besonderer Wichtigkeit wären. Dazu kommt noch, dass die Tarnungsart eine Bewegung des Fahrzeuges erschwert macht, auch das blosse Öffnen der Türen wird behindert. Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und eineTarnvorrichtungzu schaffen, die sich leicht und rasch ohne Zuhilfenahme von Vegetationsteilen am Fahrzeug anbringen lässt und dessen Beweglichkeit kaum einschränkt. Die erfindungsgemässe Tarnvorrichtung löst die gestellte Aufgabe durch eine die Frontfläche und die beiden Seitenflächen des Fahrerhauses zumindest im Bereich der Windschutz- und Seitenfensterscheibe abdeckende Plane, die am Vorderrand des Daches des Fahrerhauses, an den Türen und an der Stossstange mit Hilfe von Ösen und Stiften, Krampen und Strippen, Gummizügen und Haken befestigbar ist und perforierte Felder für die Sicht des Fahrers und gegebenenfalls Beifahrers aufweist. Ei ne solche Plane, die selbstverständlich die übliche Tarnfärbung aufweist, kann leicht und rasch montiert werden, da es ja nur darum geht, die Ösen auf die Krampen zu stecken, die Strippen als Sicherung durch die Krampen zu ziehen und die Gummizüge in die Haken einzuhängen. Da die Plane am Vorderrand des Daches und an den Türen befestigt ist, können trotz vorgehängter Plane die Türen geöffnet und wieder geschlossen werden. Die wegen ihrer Spiegelung besonders ungünstigen Scheiben sind voll abgedeckt, dennoch aber ist durch die perforierten Felder eine hinreichende Sicht von innen nach aussen gegeben, so dass ohne weiteres gefahren werden kann, zumal die Befestigungsmittel der Plane ausreichen, um diese auch bei bewegtem Fahrzeug sicher zu halten. Bei Nichtgebrauch lässt sich die Plane zu einem verhältnismässig kleinen Paket zusammenlegen, so dass sie ohne weiteres im Fahrerhaus selbst untergebracht werden kann und stets zur Hand ist. Damit die Tarnung nicht durch der Natur fremde, geradlinige Konturen gestört wird, weist der Planenrand einen von geraden Linien abweichenden Verlauf auf, der beispielsweise ungleichmässig wellenförmig sein kann. Schliesslich ist es zweckmässig, wenn eine Seite der Plane hell gefärbt ist, um eine an winterliche Verhältnisse angepasste Tarnung zu ermöglichen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. I das Fahrerhaus eines militärischen Kraftfahrzeuges mit Tarnvorrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 3 die obere Planenaufhängung im Vertikalschnitt im grösseren Massstab, Fig. 4 die Planenverankerung an der Stossstange im Horizontalschnitt und Fig. 5 die Planenbefestigung an der Fahrerhaustür in gleicher Darstellungsweise. Das Fahrerhaus 1 eines militärischen Kraftfahrzeuges ist insbesondere zur Abdeckung der Windschutzscheibe 2 und der Fensterscheiben 3 mit einer Plane 4 versehen, die perforierte Felder 5 im Bereich der Windschutzscheibe 2 bzw. der Fensterscheiben 3 für die Sicht des Fahrers und Beifahrers aufweist. Am Vorderrand des Daches des Fahrerhauses 1 sind Stifte 6 vorgesehen, an denen die Plane 4 mit Hilfe von Ösen 7 angehängt wird. Die Fahrerhaustüren tragen Krampen 8, die ebenfalls durch Ösen 7 greifen, wobei durch die Ösen 7 steckbare Strippen 9 zur Sicherung dienen. Schliesslich sind an der Plane 4 Gummizüge 10 befestigt, die in Haken 11 an der Stossstange 12 des Fahrerhauses 1 eingehängt werden. Der Planenrand weist überall einen von geraden Linien abweichenden Verlauf auf. Die Plane 4 kann an der einen Seite die übliche, gegebenenfalls fleckige Tarnfärbung besitzen und auf der anderen Seite hell gefärbt sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCH E 1. Tarnvorrichtung für das Fahrerhaus militärischer Fahr zeuge. gekennzeichnet durch eine die Frontfläche und die beiden Seitenflächen des Fahrerhauses zumindest im Bereich der Windschutz- bzw. Fensterscheibe (2, 3) abdeckende Plane (4). die am Vorderrand des Daches des Fahrerhauses( 1), an den Türen und an der Stossstange (2) mit Hilfe von Ösen (7) und Stiften (6). Krampen (8) und Strippen (9), Gummizügen ( 10) und Haken (11) befestigbar ist und perforierte Felder (5) für die Sicht des Fahrers und gegebenenfalls Beifahrers aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Planenrand einen von geraden Linien abweichenden Verlauf aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (4) an einer Seite hell gefärbt ist.BESCHREIBUNGDie Erfindung betrifft eine Tarnvorrichtung für das Fahrerhaus militärischer Fahrzeuge.Zur Tarnung militärischer Fahrzeuge werden bisher über das Fahrzeug gezogene Tarnnetze verwendet, in die aus der jeweiligen Umgebung des Fahrzeuges stammende Vegetationsteile. wie Gräser, Strauchwerk, Äste, gesteckt werden.Dabei kommt es vor allem darauf an, die Glasflächen, also die Windschutzscheibe, die Fensterscheiben usw., abzudecken. da diese die Lichtstrahlen reflektieren und daher besonders auffällig sind. Die Tarnung mit Hilfe von Tarnnetzen und Vegetationsteilen ist aber umständlich und zeitraubend. obwohl häufig eine rasche Tarnung, beispielsweise gegen Fliegersicht, von besonderer Wichtigkeit wären. Dazu kommt noch, dass die Tarnungsart eine Bewegung des Fahrzeuges erschwert macht, auch das blosse Öffnen der Türen wird behindert.Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und eineTarnvorrichtungzu schaffen, die sich leicht und rasch ohne Zuhilfenahme von Vegetationsteilen am Fahrzeug anbringen lässt und dessen Beweglichkeit kaum einschränkt.Die erfindungsgemässe Tarnvorrichtung löst die gestellte Aufgabe durch eine die Frontfläche und die beiden Seitenflächen des Fahrerhauses zumindest im Bereich der Windschutz- und Seitenfensterscheibe abdeckende Plane, die am Vorderrand des Daches des Fahrerhauses, an den Türen und an der Stossstange mit Hilfe von Ösen und Stiften, Krampen und Strippen, Gummizügen und Haken befestigbar ist und perforierte Felder für die Sicht des Fahrers und gegebenenfalls Beifahrers aufweist.Ei ne solche Plane, die selbstverständlich die übliche Tarnfärbung aufweist, kann leicht und rasch montiert werden, da es ja nur darum geht, die Ösen auf die Krampen zu stecken, die Strippen als Sicherung durch die Krampen zu ziehen und die Gummizüge in die Haken einzuhängen. Da die Plane am Vorderrand des Daches und an den Türen befestigt ist, können trotz vorgehängter Plane die Türen geöffnet und wieder geschlossen werden. Die wegen ihrer Spiegelung besonders ungünstigen Scheiben sind voll abgedeckt, dennoch aber ist durch die perforierten Felder eine hinreichende Sicht von innen nach aussen gegeben, so dass ohne weiteres gefahren werden kann, zumal die Befestigungsmittel der Plane ausreichen, um diese auch bei bewegtem Fahrzeug sicher zu halten.Bei Nichtgebrauch lässt sich die Plane zu einem verhältnismässig kleinen Paket zusammenlegen, so dass sie ohne weiteres im Fahrerhaus selbst untergebracht werden kann und stets zur Hand ist.Damit die Tarnung nicht durch der Natur fremde, geradlinige Konturen gestört wird, weist der Planenrand einen von geraden Linien abweichenden Verlauf auf, der beispielsweise ungleichmässig wellenförmig sein kann. Schliesslich ist es zweckmässig, wenn eine Seite der Plane hell gefärbt ist, um eine an winterliche Verhältnisse angepasste Tarnung zu ermöglichen.In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. I das Fahrerhaus eines militärischen Kraftfahrzeuges mit Tarnvorrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 3 die obere Planenaufhängung im Vertikalschnitt im grösseren Massstab, Fig. 4 die Planenverankerung an der Stossstange im Horizontalschnitt und Fig. 5 die Planenbefestigung an der Fahrerhaustür in gleicher Darstellungsweise.Das Fahrerhaus 1 eines militärischen Kraftfahrzeuges ist insbesondere zur Abdeckung der Windschutzscheibe 2 und der Fensterscheiben 3 mit einer Plane 4 versehen, die perforierte Felder 5 im Bereich der Windschutzscheibe 2 bzw. der Fensterscheiben 3 für die Sicht des Fahrers und Beifahrers aufweist. Am Vorderrand des Daches des Fahrerhauses 1 sind Stifte 6 vorgesehen, an denen die Plane 4 mit Hilfe von Ösen 7 angehängt wird. Die Fahrerhaustüren tragen Krampen 8, die ebenfalls durch Ösen 7 greifen, wobei durch die Ösen 7 steckbare Strippen 9 zur Sicherung dienen.Schliesslich sind an der Plane 4 Gummizüge 10 befestigt, die in Haken 11 an der Stossstange 12 des Fahrerhauses 1 eingehängt werden. Der Planenrand weist überall einen von geraden Linien abweichenden Verlauf auf. Die Plane 4 kann an der einen Seite die übliche, gegebenenfalls fleckige Tarnfärbung besitzen und auf der anderen Seite hell gefärbt sein. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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AT0263683A AT382455B (de) | 1983-07-19 | 1983-07-19 | Tarnvorrichtung fuer das fahrerhaus militaerischer fahrzeuge |
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Publication Number | Publication Date |
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CH664008A5 true CH664008A5 (de) | 1988-01-29 |
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ID=3537804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH352584A CH664008A5 (de) | 1983-07-19 | 1984-07-19 | Tarnvorrichtung fuer das fahrerhaus militaerischer fahrzeuge. |
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Cited By (1)
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EP1480001A1 (de) * | 2003-05-23 | 2004-11-24 | MBDA France | Verbergungsvorrichtung gegen Infrarot-Strahlung für das Rad eines Fahrzeuges und Fahrzeug mit dieser Vorrichtung |
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AT397864B (de) * | 1988-11-16 | 1994-07-25 | Blaschke Pumpen Und Filteranla | Vorrichtung zur tarnung von durchsichtigen flächen mit reflektierender oberfläche |
DE19611525C1 (de) * | 1996-03-23 | 1997-10-16 | Mak System Gmbh | Vorrichtung zum Schließen von Öffnungen |
CN104215125B (zh) * | 2014-09-09 | 2016-09-14 | 上海炬通实业有限公司 | 用于车辆驾驶室的伪装棚架 |
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Cited By (2)
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EP1480001A1 (de) * | 2003-05-23 | 2004-11-24 | MBDA France | Verbergungsvorrichtung gegen Infrarot-Strahlung für das Rad eines Fahrzeuges und Fahrzeug mit dieser Vorrichtung |
FR2855256A1 (fr) * | 2003-05-23 | 2004-11-26 | Mbda France | Dispositif de masquage aux infrarouges d'une roue et vehicule equipe de ce dispositif |
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