DE102005019941A1 - Vorrichtung zur Verdunklung - Google Patents

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DE102005019941A1
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Uwe Prof. Fischer
Georg Huber
Ralf Dipl.-Ing. Ludwig
Bernd Dipl.-Ing. Oeffinger
Alexander Dipl.-Ing. Trage
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DaimlerChrysler AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/44Yarns or threads characterised by the purpose for which they are designed
    • D02G3/442Cut or abrasion resistant yarns or threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2094Protective means for window, e.g. additional panel or foil, against vandalism, dirt, wear, shattered glass, etc.

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verdunklung einer Fensteröffnung (4) mit einer Fensterscheibe (9) in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem Nutzfahrzeug, mit einem textilen Flächengebilde (11), das sich in seiner Gebrauchsstellung etwa parallel zur Fensterscheibe (9) erstreckt und an wenigstens zwei Kanten eines die Fensteröffnung (4) bildenden Fensterrahmens (3) befestigt ist. Um Schutz vor Vandalismus zu bieten, wird vorgeschlagen, dass das textile Flächengebilde Spezialfäden enthält, die ein Zerschneiden oder Zerstören des Flächengebildes verhindern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verdunklung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Einblicke in den Fahrzeuginnenraum durch zuziehbare Vorhänge zu verhindern oder zumindest zu erschweren. Hinzu kommt, dass bei Fahrerhäusern von Nutzfahrzeugen der Vorhang zur Verdunklung des Innenraums dient.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Verdunklung zu schaffen, der gleichzeitig vor Vandalismus oder Einbruch schützt.
  • Dazu wird eine Vorrichtung zur Verdunklung einer Fensteröffnung mit einer Fensterscheibe in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem Nutzfahrzeug, vorgeschlagen, die ein textiles Flächengebilde umfasst, das sich in seiner Gebrauchsstellung etwa parallel zur Fensterscheibe erstreckt und an wenigstens zwei Kanten eines die Fensteröffnung bildenden Fensterrahmens befestigt ist. Neben seinen herkömmlichen Verdunklungseigenschaften weist das textile Flächengebilde Spezialfäden auf, die ein Zerschneiden oder Zerstören des Flächengebildes verhindern. Damit kann selbst bei zerstörter Fensterscheibe verhindert werden, dass in das Fahrzeuginnere eingebrochen wird. Da das textile Flächengebilde durch eingebrachte Spezialfäden, wie beispielsweise Keramikfäden, nur schwer bzw. gar nicht trennbar durch Schneidwerkzeuge ist, kann das textile Flächengebilde nicht zerstört werden. Durch die zumindest zweiseitige Befestigung des textilen Flächengebildes am Fensterrahmen lässt sich das textile Flächengebilde nicht aus seiner Gebrauchsstellung bringen, so dass ein Einstieg ins Fahrzeuginnere erschwert bzw. unmöglich gemacht wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitentür eines Fahrerhauses in einer perspektivischen Ansicht sowie
  • 2 eine Schnittdarstellung gemäß Linie II-II in 1.
  • 1 zeigt eine rechte Seitentür 1 für ein nicht weiter dargestelltes Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs. Die Seitentür 1 umfasst einen Korpus 2 und einen Fensterahmen 3, die zusammen eine Fensteröffnung 4 bilden. Zum Innenraum hin ist die Seitentür 1 mit einer Verkleidung 5 abgedeckt, in die eine Armauflage 6, eine Türtasche 7 sowie ein Türöffner 8 integriert sind.
  • In der Fensteröffnung 4 ist eine verfahrbare Seitenscheibe 9 untergebracht.
  • Für eine Verdunklung des Innenraums ist ein Verdunklungsrollo 10 hinter der Verkleidung 5 in seiner Nichtgebrauchsstellung untergebracht. Das Verdunklungsrollo 10 umfasst ein textiles Flächengebilde 11, das Keramikfäden enthält, die eine Zerstörung des textilen Flächengebildes durch Zerschneiden oder Zerreißen verhindert.
  • Um ein Verschieben des Verdunklungsrollos bei zerstörter Fensterscheibe zu verhindern, ist das Verdunklungsrollo an beiden Seiten in Führungen 12 geführt. In den Führungen 12 verläuft ein Zugband 13, das an dem textilen Flächengebilde 11 befestigt ist. Nach oben schließt das textile Flächengebilde 11 mit einem Rahmen 14 ab, der in der Führung 12 in entsprechender Höhe verspannt werden kann. Bei Anheben oder Absenken des Rahmens 14 wird das Verdunklungsrollo 10 gemäß Pfeil A ein- oder ausgefahren.
  • Die Führungen 12 sind so gestaltet, dass das textile Flächengebilde 11 nicht aus der Führung 12 gezogen werden kann. Dies kann beispielsweise durch Formschluss zwischen Führung 12 und Zugband 13 erreicht werden.
  • Wenn das textile Flächengebilde mit einer reflektierenden Beschichtung an der Außenseite versehen ist, wirkt sich dies vorteilhaft für die Temperatur im Innenraum des Fahrerhauses aus. Ein strechfähiges Material ermöglicht, dass das textile Flächengebilde 11 faltenfrei in der Fensteröffnung gespannt ist.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zur Verdunklung einer Fensteröffnung mit einer Fensterscheibe in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem Nutzfahrzeug, mit einem textilen Flächengebilde, das sich in seiner Gebrauchsstellung etwa parallel zur Fensterscheibe erstreckt und an wenigstens zwei Kanten eines die Fensteröffnung bildenden Fensterrahmens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde Spezialfäden enthält, die ein Zerschneiden oder Zerstören des Flächengebildes verhindern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spezialfäden Keramikfäden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011038744A1 (en) * 2009-10-04 2011-04-07 El-Segai Azza Abd El-Moneim Fine perforated shield for automobiles
DE102019108368A1 (de) * 2019-04-01 2020-10-01 Lisa Dräxlmaier GmbH Beschattungssystem für ein fahrzeugfenster

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