DE3209933A1 - Einrichtung zum einbau von scheiben, insbesondere seitenscheiben in tueren von kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum einbau von scheiben, insbesondere seitenscheiben in tueren von kraftfahrzeugen

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DE3209933A1
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Gérard 79140 Le Pin Queveau
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Description

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Anmelder: HEULIEZ D.E.A., Le Pin, 79140 Cerizay, Frankreich
Bezeichnung der Einrichtung zum Einbau von Scheiben, insbesondere
Erfindung: Seitenscheiben in Türen von Kraftfahrzeugen.
Beschreibung;
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbau von Scheiben, insbesondere Seitenscheiben in Türen von Kraftfahrzeugen, welche Einrichtung es ermöglicht, einer fest eingebauten Scheibe eine bewegliche Scheibe zuzuordnen. Im Falle der seitlichen Türen von Kraftfahrzeugen soll beispielsweise einer gekrümmten Scheibe eine ebene Scheibe zugeordnet werden.
Kraftfahrzeuge, beispielsweise Limousinen bzw. Tourenwagen weisen manchmal in ihren vorderen Seiten-Türen Windabweiser mit gewölbter Formgebung außerhalb der üblichen Scheiben auf. Solche Abweiser sind am oberen Türrahmen entlang einer Linie befestigt, die sich vom Bereich der Unterkante der Windschutzscheibe aus bis zur Hinterkante der Vordertüre erstreckt. Diese gebogenen Abweiser dienen aufgrund ihrer anrodynamischen Funktion im allgemeinen zur Verbesserung der Luftströmung im Wageninnern, um hier eine bessere und gleichmäßigere Luftströmung im Interesse eines erhöhten Komforts der Fahrgäste zu erzielen. Vor allem soll durch diese Abweiser auch bewirkt werden, daß der Fahrer nicht durch den Luftstrom belästigt wird, der bei herabgelassener Scheibe in das Wageninnere drängt.
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Tatsächlich beinhalten aber die bekannten Abweiser mehr Nachteile als Vorteile, weil sie außerhalb der herablaßbaren Scheibe angebracht sind und somit seitlich am Fahrzeuge etwas herausragen. Im Falle eines Zusammenstoßes bilden sie ein erhöhtes Risiko, ganz zu schweigen von der Verletzungsgefahr im Fallt; von seitlichen Stoßen.
Demnach ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Einbau solcher Scheiben anzugeben, wonach es möglich ist, einer fest eingebauten gekrümmten Scheibe, welche als Abweiser dient, eine bewegliche Scheibe derart zuzuordnen, daß von den Scheiben im geschlossenen Zustand die eine oberhalb der anderen mittels eines doppelfälzigen Profiles sich anschließt und daß hierdurch auch noch die Sicherheit der Seitentür erhöht ist. Die Lösung ist im Anspruch 1 definiert. .
In vorteilhafter Weise ist hierdurch zugleich die Höhe der beweglichen, im all-, gemeinen verschiebbaren Scheibe vermindert, wodurch in den Türen unten ein Freiraum verbleibt, der zur Aufnahme von Verstärkungen und Aussteifungen dienen kann. Hierdurch wird die Steifigkeit der Fahrzeuge und deren Widerstandsfähigkeit gegen seitliche und auch frontale Stöße erhöht.
Durch die neue Art des Einbaues ist ein Abweiser möglich, der sämtliche Vorteile der bisher bekannten Abweiser ohne deren seitherigen Nachteile bietet. Zugleich wird durch den neuartigen Einbau die betreffende Tür verstärkt und die mechanische Widerstandsfähigkeit des Fahrgastraumes des Fahrzeuges erhöht.
Die erwähnten, sowie weitere Vorteile erhält man beim Einbau von Seitenscheiben in Türen von Kraftfahrzeugen mit einer fest eingebauten gebogenen sowie wind-
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abweisenden Scheibe, die mit dem oberen Türrahmen verbunden ist und die sich nach unten sowie zur Rückseite des Fahrzeuges hin erstreckt, und mit einer bewegbaren, ebenflächigen Scheibe, die in einer etwa lotrechten Ebene gleitbar sowie in den Türrahmen nach unten versenkbar ist dadurch, daß die freie Unterkante der festen Scheibe von einem Verbindungsprofil eingefaßt ist, das einen Verstärkungsrahmen bildet und mit einem Falz versehen ist, in den die Oberkante der beweglichen Scheibe in der Art einlegbar ist, daß in Schließstellung die beiden Scheiben die eine über die andere sowie in der gleichen Fläche liegend miteinander verbunden sind. Dieser Scheibeneinbau erlaubt es, in dem sonst für die Scheibe vorgesehenen Raum Verstärkungsrippen unterzubringen und so die Sicherheit der Fahrgäste vor allem gegen unfallbedingte Seitenstöße zu erhöhen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der eigentliche Abweiser als gewölbte und der bewegliehe Teil als ebenflächige Scheibe gestaltet. Letztere kann allerdings ebenfalls in lotrechter Richtung leicht gekrümmt sein und ist im übrigen in einer lotrechten Ebene verschiebbar. Hierdurch sind die aerodynamischen Vorteile gekrümmter Scheiben mit der mechanischen Verstärkung der Fahrgastzelle samt Verbesserung der Insassensicherheit vereint.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verbindungsprofil zur festen Scheibe mit Lappen versehen, welche die freie untere Kante dieser Scheibe mit einem Satz Dichtungsbeschlägen fassen. Dieser Lappen setzt sich in Richtung der Oberkante der beweglichen Scheibe fort.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der etwas schematischen Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Teilansicht eines Kraftfahrzeuges, bei dessen vorderer linken Seitentür die Einrichtung zum Einbau der Scheiben Anwendung gefunden hat,
Fig. 2 die eigentliche Tür gemäß Fig. 1, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Linie A-A in Fig. 2 durch das Anschlußprofil,
Fig. 5 lotrechte Schnitte durch die Tür zur Darstellung der Endstellungen der beweglichen Scheibe sowie der Verstärkung der unteren Türpartie.
Ganz allgemein ermöglicht es die Einrichtung, einer verglasten Fläche einer fest eingebauten Scheibe eine bewegliche Scheibe zuzuordnen. Nachstehend wird indessen lediglich das Beispiel einer Kraftfahrzeug-Verglasung erläutert. Die bewegliche Scheibe kann als schwenkbare, drehbare oder auch kippbare Scheibe gestaltet sein, obwohl nachstehend lediglich das Beispiel einer lotrechten verschiebbaren Scheibe besprochen wird.
Wie aus den Figuren eindeutig hervorgeht, beinhaltet die Einrichtung ein Anschlußbzw. Verbindungsprofil 1, das nicht nur zur Verstärkung dient, sondern die Verbindung zwischen der festen Scheibe 2 und der beweglichen Scheibe 3 in der Art bewirkt, daß die beiden Scheiben in Schließstellung zwangsläufig gleichflächig
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liegen und mit ihren Endkanten die eine über der anderen liegeni hierbei überdecken Profilteile dachziegelartig Bereiche der Scheibenflächen. Gemäß diesem Beispiel ist die feste Scheibe 2 so gewölbt bzw. gekrümmt, daß sie als aerodynamische Leitfläche wirkt (Fig. 1)
Diese feste Scheibe 2, die den oberen Bereich der Tür 4 bildet, ist wie erwähnt gewölbt und erstreckt sich von der Basis 5 der Windschutzscheiben-Säule 6 aus bis zum rückwärtigen lotrechten Ende 7 der Tür. Die Höhe beträgt bei diesem Beispiel etwa ein Drittel der verglasten Partie der Tür. Diese feste Scheibe 2 erstreckt sich somit vom Dachholm 8 aus und von der Säule 6 der Windschutzscheibe aus nach unten bzw. zur Rückseite des Fahrzeuges hin. Die freie Unterkante 2, dieser Scheibe ist über ihre ganze Länge vom Anschlußprofü 1 eingefaßt. Das Anschlußprofil 1 hat einen etwa h-förmigen Querschnitt mit einem flügelartigen Lappen 1.,'der in einer der Scheibe 2 parallelen Ebene verläuft. Durch diesen Lappen ist eine Endverbindung 9 aus Gummi oder aus einem vergleichbaren elastischen Material gehalten, das unten an der Fläche der Scheibe 2 anliegt. Nach unten setzt sich der Lappen 1, in einem U-f örmigen Anschlag 1„ fort, der entsprechend der Oberkante 3, der beweglichen Scheibe 3 orientiert ist. Dieses h-förmige Profil ist mit der Unterkante 2, und insbesondere mit deren Außen- und Innenflächen über ein Klebeprofil 10 durch Klebung verbunden. Der Anschlag 1„ umschließt ein Dichtungsprofil 11, das erforderlichenfalls mit Dichtmaterial 12 versehen ist. Ferner beinhaltet das Anschlußprofil 1 eine Haltezunge 13, die in einer dem Lappen 1, parallelen Ebene liegt. Diese Haltezunge dient zur Befestigung einer Zierleiste 14 aus Gummi oder aus einem plastischen Material. Diese Zierleiste legt sich mit Lappen 14, und 142 gegen die Außenflächen 2_ der festen Scheibe 2 bzw. des h-förmigen Anschlages 1„ an. Somit folgt die Zierleiste genau der Verbindungslinie der festen bzw. beweglichen Scheiben.
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Die Oberkante 2, der festen Scheibe 2 kann unverkleidet bleiben oder in einer Einfassung 15 liegen, welche die Oberkante über ihre ganze Länge umschließt. Dies betrifft gegebenenfalls auch die lotrechte Kante bei 7, die mit der rückwärtigen Türkante zusammenfällt. In diesem Falle legt man vorteilhafterweise zwischen die Einfassung 15 und die Kante 2, der Scheibe ein Dichtprofil 16. Das Ganze wird mittels Klebung an der Kante 2, der Scheibe, diese bedeckend, befestigt.
Aufgrund der Tatsache, daß die Kanten der beweglichen und festen Scheibe entsprechend Fig. 3 stumpf aufeinander treffen, ist es möglich, die Höhe der beweglichen Scheibe 3 um beispielsweise ein Drittel zu ermäßigen. Diese Scheibe ist in einer etwa lotrechten Ebene verschiebbar und in geöffnetem Zustand in den kastenförmigen Hohlraum der Tür 4 versenkbar. Durch diese Verringerung der Höhe der beweglichen Scheibe 3 verbleibt auch nach völligem Verschwinden der beweglichen Scheibe 3 ein freier Raum 17, der dazu dienen kann, Verstärkungen 18 zum Aussteifen der Tür in ihrem hinsichtlich seitlicher Stöße kritischen Bereich unterzubringen. Die Verstärkungen 18 können aus Winkeln, abgekantetem Blech oder aus Tiefziehprofilen bestehen. Die in Fig. 4 und 5 dargestellten, sich über die ganze Türlänge erstreckenden Wellprofile aus plastischem Material sind korrosionsfest.
Die Hohlräume in den Profilen 18 können bei entsprechender Isolierung auch zur Leitung von Klimatisierungsluft dienen.
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Somit trägt sowohl der Metallrahmen mit dem Anschlußprofil 1 samt der übereinanderliegenden Anordnung der festen und beweglichen Scheiben 2,3 im verglasten Bereich der Tür als auch die Verstärkung 18 der unteren Türpartie erheblich zur Verbesserung der Festigkeit des Fahrzeuges bei. Sowohl bei seitlichen als auch bei frontalen Stößen erfolgt ein besserer Energieverzehr. Es sind gerade die verwundbarsten Teile der Fahrzeuge verbessert und es ergibt sich die von den Konstrukteuren wie von der Öffentlichkeit gewünschte Erhöhung der Sicherheit.
Die neue Scheibenanordnung ermöglicht sowohl in ästhetischer Hinsicht jedes gewünschte "Design" und entsprechende Formgestaltung, zumal die feste Scheibe
2 die gewünschten Krümmungen und Wölbungen erhalten kann, als auch Berücksichtigung aerodynamischer Belange außerhalb und innerhalb des Fahrzeuges. Tatsächlich verbessert die gekrümmte Form der festen Scheibe 2 das Absaugen der Luft aus dem Innern des Fahrzeuges, wenn man die bewegliche Scheibe
3 absenkt. Hierbei wird die Luftströmung so gerichtet, daß eine bessere Luftverteilung erfolgt. Sobald sämtliche Scheiben geschlossen sind, ermöglicht die gewölbte Form der festen Scheiben 2 eine bessere Verteilung der Luft aus den seitlichen Luftschlitzen. Dies verbessert wiederum die Klimatisierung des Fahrzeuges und eine gleichmäßigere Verteilung warmer bzw. kalter Luft in der oberen Luftschicht, unabhängig davon, ob die Luft durch Gebläse oder dynamische Vorgänge gefördert wird. All dies trägt zum Comfort der Fahrgäste bei.
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Das neue Verfahren des Scheibeneinbaues erlaubt es ferner, für die festen Scheiben sämtliche gängigen Materialien wie Glas oder Kunststoff und diese gefärbt oder ungefärbt zu verwenden. Es ist auch möglich, die feste Scheibe zum Sonnenschutz heranzuziehen, indem die gekrümmte Scheibe entsprechend eingefärbt oder mit Vorhängen bzw. Blenden versehen wird.
Der Bereich der fest eingebauten Scheiben läßt nunmehr - was früher nicht möglich war - den Einbau von Entfrostungs- bzw. Antibeschlageinrichtungen mittels elektrischer Widerstandsdrähte oder sonstiger bekannter Einrichtungen zur Sichtverbesserung zu.
Schließlich erlauben es die aerodynamischen Eigenschaften der fest verglasten Zone den Comfort der Fahrgäste dadurch zu verbessern, daß Turbulenzen und ein Pfeifen der Luft vermieden werden. Damit verbunden ist eine Verringerung des Energieverzehrs für den motorischen Antrieb zum Vorschub des Fahrzeuges, weil die Stoßstelle der festen mit der beweglichen Scheibe keine Staukante bildet, die bislang der Anlaß für Turbulenzen, Pfeifen und Verschlechterung des Luftwiderstandes war.
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Claims (7)

H 76a P Anmelder; HEULIEZ D.E.A., Le Pin, 79140 Cerizay, Frankreich Bezeichnung der Einrichtung zum Einbau von Scheiben, insbesondere Erfindung: Seitenscheiben in Türen von Kraftfahrzeugen. Patentansprüche;
1. /Einrichtung zum Einbauen von Scheiben, insbesondere Seitenscheiben in Türen von Kraftfahrzeugen, mit einer fest eingebauten gewölbten sowie Wind abweisenden Scheibe, die mit dem oberen Türrahmen verbunden ist und die sich nach unten sowie zur Rückseite des Fahrzeuges hin erstreckt, ferner mit einer bewegbaren, ebenflächigen Scheibe, die in einer etwa lotrechten Ebene gleitbar sowie in den Türhohlraum nach unten versenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Unterkante (2,) der festen Scheibe (2) von einem Verbindungsprofil (1) eingefaßt ist, das einen Verstärkungsrahmen bildend mit einem Falz (Ij versehen ist, in den die Oberkante (3,) der beweglichen Scheibe (3) in der Art einlegbar ist, daß in Schließstellung die beiden Scheiben (2;3) die eine über der anderen sowie in der gleichen Fläche liegend miteinander verbunden sind.
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (1) der festen Scheibe (2) zumindest mit einem zum Bereich von deren freien Unterkante (2,) hin sich erstreckenden Lappen (1,) versehen ist, daß zwischen dem Lappen (1,) und der Innenfläche der Scheibe (2) sowohl ein Dichtprofil (9) als auch zwischen dem Lappen (1,) samt dem Steg des h-förmigen Anschlußprofiles (1) ein Klebeprofil (10) liegen und daß in der Verlängerung des Lappens (1,) in Richtung zur freien Oberkante (3,) der beweglichen Scheibe (3) sich ein Anschlag des Falzes (1„) erstreckt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (1) mit dem Bereich der freien Unterkante (2,) der festen Scheibe (2) durch Klebung verbunden und daß in diesem Bereich ferner eine Haltezunge (13) zur Befestigung einer die Verbindung der beiden Scheiben (2 und 3) überdeckenden Zierleiste (14) angebracht ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (1„) eine Dichtgarnitur (mit Dichtprofil 11 und Dichtmaterial 12) trägt.
5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte feste Scheibe (2) gegen Sonneneinstrahlung eingefärbt ist.
6. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbten festen Scheibe (2) eine Einrichtung gegen Beschlagen bzw. Vereisung (z.B. Heizdrähte) zugeordnet ist.
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7. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zufolge der Einrichtung im unteren Bereich der Tür (4) unterhalb der abgesenkten Scheibe (3) freibleibende Raum (17) durch Verstärkungen (18) ausgenutzt ist.
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DE19823209933 1981-03-18 1982-03-18 Einrichtung zum einbau von scheiben, insbesondere seitenscheiben in tueren von kraftfahrzeugen Withdrawn DE3209933A1 (de)

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