DE3209933A1 - Einrichtung zum einbau von scheiben, insbesondere seitenscheiben in tueren von kraftfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zum einbau von scheiben, insbesondere seitenscheiben in tueren von kraftfahrzeugenInfo
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Description
H 76a P
Anmelder: HEULIEZ D.E.A., Le Pin, 79140 Cerizay, Frankreich
Bezeichnung der Einrichtung zum Einbau von Scheiben, insbesondere
Erfindung: Seitenscheiben in Türen von Kraftfahrzeugen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbau von Scheiben, insbesondere
Seitenscheiben in Türen von Kraftfahrzeugen, welche Einrichtung es ermöglicht, einer fest eingebauten Scheibe eine bewegliche Scheibe zuzuordnen. Im
Falle der seitlichen Türen von Kraftfahrzeugen soll beispielsweise einer gekrümmten
Scheibe eine ebene Scheibe zugeordnet werden.
Kraftfahrzeuge, beispielsweise Limousinen bzw. Tourenwagen weisen manchmal
in ihren vorderen Seiten-Türen Windabweiser mit gewölbter Formgebung außerhalb der üblichen Scheiben auf. Solche Abweiser sind am oberen Türrahmen entlang
einer Linie befestigt, die sich vom Bereich der Unterkante der Windschutzscheibe
aus bis zur Hinterkante der Vordertüre erstreckt. Diese gebogenen Abweiser dienen aufgrund ihrer anrodynamischen Funktion im allgemeinen zur Verbesserung
der Luftströmung im Wageninnern, um hier eine bessere und gleichmäßigere Luftströmung im Interesse eines erhöhten Komforts der Fahrgäste zu erzielen.
Vor allem soll durch diese Abweiser auch bewirkt werden, daß der Fahrer nicht durch den Luftstrom belästigt wird, der bei herabgelassener Scheibe in das Wageninnere
drängt.
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Tatsächlich beinhalten aber die bekannten Abweiser mehr Nachteile als Vorteile,
weil sie außerhalb der herablaßbaren Scheibe angebracht sind und somit seitlich am Fahrzeuge etwas herausragen. Im Falle eines Zusammenstoßes bilden sie
ein erhöhtes Risiko, ganz zu schweigen von der Verletzungsgefahr im Fallt; von seitlichen Stoßen.
Demnach ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Einbau solcher
Scheiben anzugeben, wonach es möglich ist, einer fest eingebauten gekrümmten Scheibe, welche als Abweiser dient, eine bewegliche Scheibe derart zuzuordnen,
daß von den Scheiben im geschlossenen Zustand die eine oberhalb der anderen mittels eines doppelfälzigen Profiles sich anschließt und daß hierdurch auch
noch die Sicherheit der Seitentür erhöht ist. Die Lösung ist im Anspruch 1 definiert.
.
In vorteilhafter Weise ist hierdurch zugleich die Höhe der beweglichen, im all-,
gemeinen verschiebbaren Scheibe vermindert, wodurch in den Türen unten ein Freiraum verbleibt, der zur Aufnahme von Verstärkungen und Aussteifungen
dienen kann. Hierdurch wird die Steifigkeit der Fahrzeuge und deren Widerstandsfähigkeit
gegen seitliche und auch frontale Stöße erhöht.
Durch die neue Art des Einbaues ist ein Abweiser möglich, der sämtliche Vorteile
der bisher bekannten Abweiser ohne deren seitherigen Nachteile bietet. Zugleich wird durch den neuartigen Einbau die betreffende Tür verstärkt und die mechanische
Widerstandsfähigkeit des Fahrgastraumes des Fahrzeuges erhöht.
Die erwähnten, sowie weitere Vorteile erhält man beim Einbau von Seitenscheiben
in Türen von Kraftfahrzeugen mit einer fest eingebauten gebogenen sowie wind-
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abweisenden Scheibe, die mit dem oberen Türrahmen verbunden ist und die
sich nach unten sowie zur Rückseite des Fahrzeuges hin erstreckt, und mit einer
bewegbaren, ebenflächigen Scheibe, die in einer etwa lotrechten Ebene gleitbar sowie in den Türrahmen nach unten versenkbar ist dadurch, daß die freie Unterkante
der festen Scheibe von einem Verbindungsprofil eingefaßt ist, das einen Verstärkungsrahmen
bildet und mit einem Falz versehen ist, in den die Oberkante der beweglichen Scheibe in der Art einlegbar ist, daß in Schließstellung die beiden
Scheiben die eine über die andere sowie in der gleichen Fläche liegend miteinander
verbunden sind. Dieser Scheibeneinbau erlaubt es, in dem sonst für die Scheibe vorgesehenen Raum Verstärkungsrippen unterzubringen und so die Sicherheit
der Fahrgäste vor allem gegen unfallbedingte Seitenstöße zu erhöhen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der eigentliche Abweiser als gewölbte
und der bewegliehe Teil als ebenflächige Scheibe gestaltet. Letztere kann allerdings
ebenfalls in lotrechter Richtung leicht gekrümmt sein und ist im übrigen in einer lotrechten Ebene verschiebbar. Hierdurch sind die aerodynamischen
Vorteile gekrümmter Scheiben mit der mechanischen Verstärkung der Fahrgastzelle
samt Verbesserung der Insassensicherheit vereint.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verbindungsprofil zur
festen Scheibe mit Lappen versehen, welche die freie untere Kante dieser Scheibe
mit einem Satz Dichtungsbeschlägen fassen. Dieser Lappen setzt sich in Richtung der Oberkante der beweglichen Scheibe fort.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der etwas schematischen
Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Teilansicht eines Kraftfahrzeuges, bei dessen vorderer
linken Seitentür die Einrichtung zum Einbau der Scheiben Anwendung gefunden hat,
Fig. 2 die eigentliche Tür gemäß Fig. 1, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Linie A-A in Fig. 2 durch das Anschlußprofil,
Fig. 5 lotrechte Schnitte durch die Tür zur Darstellung der Endstellungen
der beweglichen Scheibe sowie der Verstärkung der unteren Türpartie.
Ganz allgemein ermöglicht es die Einrichtung, einer verglasten Fläche einer
fest eingebauten Scheibe eine bewegliche Scheibe zuzuordnen. Nachstehend wird indessen lediglich das Beispiel einer Kraftfahrzeug-Verglasung erläutert.
Die bewegliche Scheibe kann als schwenkbare, drehbare oder auch kippbare
Scheibe gestaltet sein, obwohl nachstehend lediglich das Beispiel einer lotrechten
verschiebbaren Scheibe besprochen wird.
Wie aus den Figuren eindeutig hervorgeht, beinhaltet die Einrichtung ein Anschlußbzw.
Verbindungsprofil 1, das nicht nur zur Verstärkung dient, sondern die Verbindung
zwischen der festen Scheibe 2 und der beweglichen Scheibe 3 in der Art
bewirkt, daß die beiden Scheiben in Schließstellung zwangsläufig gleichflächig
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liegen und mit ihren Endkanten die eine über der anderen liegeni hierbei überdecken
Profilteile dachziegelartig Bereiche der Scheibenflächen. Gemäß diesem Beispiel ist die feste Scheibe 2 so gewölbt bzw. gekrümmt, daß sie als aerodynamische
Leitfläche wirkt (Fig. 1)
Diese feste Scheibe 2, die den oberen Bereich der Tür 4 bildet, ist wie erwähnt
gewölbt und erstreckt sich von der Basis 5 der Windschutzscheiben-Säule 6 aus bis zum rückwärtigen lotrechten Ende 7 der Tür. Die Höhe beträgt bei diesem
Beispiel etwa ein Drittel der verglasten Partie der Tür. Diese feste Scheibe
2 erstreckt sich somit vom Dachholm 8 aus und von der Säule 6 der Windschutzscheibe
aus nach unten bzw. zur Rückseite des Fahrzeuges hin. Die freie Unterkante
2, dieser Scheibe ist über ihre ganze Länge vom Anschlußprofü 1 eingefaßt.
Das Anschlußprofil 1 hat einen etwa h-förmigen Querschnitt mit einem
flügelartigen Lappen 1.,'der in einer der Scheibe 2 parallelen Ebene verläuft.
Durch diesen Lappen ist eine Endverbindung 9 aus Gummi oder aus einem vergleichbaren
elastischen Material gehalten, das unten an der Fläche der Scheibe 2 anliegt. Nach unten setzt sich der Lappen 1, in einem U-f örmigen Anschlag 1„ fort,
der entsprechend der Oberkante 3, der beweglichen Scheibe 3 orientiert ist. Dieses h-förmige Profil ist mit der Unterkante 2, und insbesondere mit deren
Außen- und Innenflächen über ein Klebeprofil 10 durch Klebung verbunden.
Der Anschlag 1„ umschließt ein Dichtungsprofil 11, das erforderlichenfalls mit
Dichtmaterial 12 versehen ist. Ferner beinhaltet das Anschlußprofil 1 eine Haltezunge
13, die in einer dem Lappen 1, parallelen Ebene liegt. Diese Haltezunge dient zur Befestigung einer Zierleiste 14 aus Gummi oder aus einem plastischen
Material. Diese Zierleiste legt sich mit Lappen 14, und 142 gegen die Außenflächen
2_ der festen Scheibe 2 bzw. des h-förmigen Anschlages 1„ an. Somit
folgt die Zierleiste genau der Verbindungslinie der festen bzw. beweglichen Scheiben.
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Die Oberkante 2, der festen Scheibe 2 kann unverkleidet bleiben oder in einer
Einfassung 15 liegen, welche die Oberkante über ihre ganze Länge umschließt. Dies betrifft gegebenenfalls auch die lotrechte Kante bei 7, die mit der rückwärtigen
Türkante zusammenfällt. In diesem Falle legt man vorteilhafterweise zwischen die Einfassung 15 und die Kante 2, der Scheibe ein Dichtprofil 16.
Das Ganze wird mittels Klebung an der Kante 2, der Scheibe, diese bedeckend,
befestigt.
Aufgrund der Tatsache, daß die Kanten der beweglichen und festen Scheibe
entsprechend Fig. 3 stumpf aufeinander treffen, ist es möglich, die Höhe der beweglichen Scheibe 3 um beispielsweise ein Drittel zu ermäßigen. Diese Scheibe
ist in einer etwa lotrechten Ebene verschiebbar und in geöffnetem Zustand in den kastenförmigen Hohlraum der Tür 4 versenkbar. Durch diese Verringerung
der Höhe der beweglichen Scheibe 3 verbleibt auch nach völligem Verschwinden
der beweglichen Scheibe 3 ein freier Raum 17, der dazu dienen kann, Verstärkungen
18 zum Aussteifen der Tür in ihrem hinsichtlich seitlicher Stöße kritischen Bereich
unterzubringen. Die Verstärkungen 18 können aus Winkeln, abgekantetem Blech oder aus Tiefziehprofilen bestehen. Die in Fig. 4 und 5 dargestellten,
sich über die ganze Türlänge erstreckenden Wellprofile aus plastischem Material sind korrosionsfest.
Die Hohlräume in den Profilen 18 können bei entsprechender Isolierung auch
zur Leitung von Klimatisierungsluft dienen.
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Somit trägt sowohl der Metallrahmen mit dem Anschlußprofil 1 samt der übereinanderliegenden
Anordnung der festen und beweglichen Scheiben 2,3 im verglasten Bereich der Tür als auch die Verstärkung 18 der unteren Türpartie erheblich
zur Verbesserung der Festigkeit des Fahrzeuges bei. Sowohl bei seitlichen als auch bei frontalen Stößen erfolgt ein besserer Energieverzehr. Es sind gerade
die verwundbarsten Teile der Fahrzeuge verbessert und es ergibt sich die von den Konstrukteuren wie von der Öffentlichkeit gewünschte Erhöhung der Sicherheit.
Die neue Scheibenanordnung ermöglicht sowohl in ästhetischer Hinsicht jedes
gewünschte "Design" und entsprechende Formgestaltung, zumal die feste Scheibe
2 die gewünschten Krümmungen und Wölbungen erhalten kann, als auch Berücksichtigung
aerodynamischer Belange außerhalb und innerhalb des Fahrzeuges. Tatsächlich verbessert die gekrümmte Form der festen Scheibe 2 das Absaugen
der Luft aus dem Innern des Fahrzeuges, wenn man die bewegliche Scheibe
3 absenkt. Hierbei wird die Luftströmung so gerichtet, daß eine bessere Luftverteilung
erfolgt. Sobald sämtliche Scheiben geschlossen sind, ermöglicht die gewölbte Form der festen Scheiben 2 eine bessere Verteilung der Luft aus den
seitlichen Luftschlitzen. Dies verbessert wiederum die Klimatisierung des Fahrzeuges
und eine gleichmäßigere Verteilung warmer bzw. kalter Luft in der oberen Luftschicht, unabhängig davon, ob die Luft durch Gebläse oder dynamische
Vorgänge gefördert wird. All dies trägt zum Comfort der Fahrgäste bei.
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Das neue Verfahren des Scheibeneinbaues erlaubt es ferner, für die festen Scheiben
sämtliche gängigen Materialien wie Glas oder Kunststoff und diese gefärbt oder ungefärbt zu verwenden. Es ist auch möglich, die feste Scheibe zum Sonnenschutz
heranzuziehen, indem die gekrümmte Scheibe entsprechend eingefärbt oder mit Vorhängen bzw. Blenden versehen wird.
Der Bereich der fest eingebauten Scheiben läßt nunmehr - was früher nicht
möglich war - den Einbau von Entfrostungs- bzw. Antibeschlageinrichtungen mittels elektrischer Widerstandsdrähte oder sonstiger bekannter Einrichtungen
zur Sichtverbesserung zu.
Schließlich erlauben es die aerodynamischen Eigenschaften der fest verglasten
Zone den Comfort der Fahrgäste dadurch zu verbessern, daß Turbulenzen und ein Pfeifen der Luft vermieden werden. Damit verbunden ist eine Verringerung
des Energieverzehrs für den motorischen Antrieb zum Vorschub des Fahrzeuges, weil die Stoßstelle der festen mit der beweglichen Scheibe keine Staukante
bildet, die bislang der Anlaß für Turbulenzen, Pfeifen und Verschlechterung des Luftwiderstandes war.
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Claims (7)
1. /Einrichtung zum Einbauen von Scheiben, insbesondere Seitenscheiben in
Türen von Kraftfahrzeugen, mit einer fest eingebauten gewölbten sowie Wind abweisenden Scheibe, die mit dem oberen Türrahmen verbunden ist
und die sich nach unten sowie zur Rückseite des Fahrzeuges hin erstreckt, ferner mit einer bewegbaren, ebenflächigen Scheibe, die in einer etwa lotrechten
Ebene gleitbar sowie in den Türhohlraum nach unten versenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Unterkante (2,) der festen Scheibe
(2) von einem Verbindungsprofil (1) eingefaßt ist, das einen Verstärkungsrahmen bildend mit einem Falz (Ij versehen ist, in den die Oberkante (3,)
der beweglichen Scheibe (3) in der Art einlegbar ist, daß in Schließstellung
die beiden Scheiben (2;3) die eine über der anderen sowie in der gleichen Fläche liegend miteinander verbunden sind.
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil
(1) der festen Scheibe (2) zumindest mit einem zum Bereich von deren freien Unterkante (2,) hin sich erstreckenden Lappen (1,) versehen ist, daß
zwischen dem Lappen (1,) und der Innenfläche der Scheibe (2) sowohl ein Dichtprofil (9) als auch zwischen dem Lappen (1,) samt dem Steg des h-förmigen
Anschlußprofiles (1) ein Klebeprofil (10) liegen und daß in der Verlängerung
des Lappens (1,) in Richtung zur freien Oberkante (3,) der beweglichen Scheibe (3) sich ein Anschlag des Falzes (1„) erstreckt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil
(1) mit dem Bereich der freien Unterkante (2,) der festen Scheibe (2) durch Klebung verbunden und daß in diesem Bereich ferner eine Haltezunge
(13) zur Befestigung einer die Verbindung der beiden Scheiben (2 und 3) überdeckenden
Zierleiste (14) angebracht ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
(1„) eine Dichtgarnitur (mit Dichtprofil 11 und Dichtmaterial 12) trägt.
5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die gewölbte feste Scheibe (2) gegen Sonneneinstrahlung eingefärbt ist.
6. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der gewölbten festen Scheibe (2) eine Einrichtung gegen Beschlagen bzw. Vereisung (z.B. Heizdrähte) zugeordnet ist.
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7. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zufolge der Einrichtung im unteren Bereich der Tür (4) unterhalb der abgesenkten Scheibe (3) freibleibende Raum (17) durch Verstärkungen
(18) ausgenutzt ist.
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