DE29611294U1 - Sonneneinstrahlungsschutz für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sonneneinstrahlungsschutz für Kraftfahrzeuge

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DE29611294U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2091Foldable sunscreens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Protection Of Generators And Motors (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Photovoltaic Devices (AREA)

Description

&Agr;&Rgr;&Agr; GmbH & Co.KG
Otto Bauder
Blumenstrasse 35
7o736 Fellbach
Sonneneinstrahlungsschutz für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Sonneneinstrahlungsschutz für Fahrzeuge mit verglasten Flächen, wie z.B. die Front- oder Heckscheibe eines Pkw. Sie besteht aus einer annähernd deckungsgleich hinter einer solchen Glasfläche im Innenraum des Fahrzeuges ausfaltbaren Abdeckfläche.
Im DE-U 89 13 o64 ist eine solche Vorrichtung beschrieben. Ein derartiger Sonneneinstrahlungsschutz verhindert die direkte Bestrahlung von Armaturenbrett, Lenkrad und vorderen Sitzen bei Sonneneinfall direkt von vorne oder durch die Frontscheibe eines Fahrzeuges auch von der Seite. Bei entsprechender Auslegung kann auch die Einstrahlung durch die Heckscheibe auf Kopf- bzw. Nackenbereich der hinten sitzenden Passagiere bzw. auf die hinteren Sitze wirkungsvoll abgedämmt werden. Damit läßt sich das Aufheizen im Innenraum eines Fahrzeuges wirkungsvoll herabsetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einem solchen Sonneneinstrahlungsschutz weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abdeckfläche plisseeartig faltbar ist und mit Halterungen am Scheibenrand oder Scheibenrahmen zusammengefaltet und über die Glasfläche ausfaltbar festlegbar ist.
Bei den bekannten Sonneneinstrahlungsschutz-Vorrichtungen ist es nachteilig, daß sie beim Gebrauch zumeist zunächst aus dem Kofferraum entnommen und dann in die gewünschte Abdeckposition gebracht und dort fixiert werden müssen. Beim Wegfahren erfolgt der gesamte Vorgang in umgekehrter Weise. Dies ist handwerklich nicht immer ganz einfach, wenn man eine optimale Positionierung anstrebt. Und es erfordert auf der anderen Seite Zeit und vor allem auch das Darandenken.
Die Erfindung verbessert deshalb einen derartigen Sonneneinstrahlungsschutz in optimaler Weise dadurch, daß dieser durch die plissee-artige Faltbarkeit in unbenutztem Zustand relativ klein zusammenfaltbar ist und mit relativ einfachen Halterungen am Scheibenrand oder am Scheibenrahmen ohne Sichtbehinderung im zusammengefaltetem Zustand befestigt ist. Der Sonneneinstrahlungsschutz verbleibt also stets im Fahrzeug und kann im Bedarfsfall schnell und problemlos in Funktionsstellung entfaltet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Plissee-Faltung auf einer mindestens einseitigen Führung aufgefädelt ist. Diese Führung kann dabei eine über den Erstreckungsbereich der Abdeckfläche gespannte Perlonschnur sein. Die plissee-gefaltete Abdeckfläche kann zweiteilig mit einem die beiden Teile verbindenden Verschluß ausgeführt sein. Dies ist z.B. für die Frontscheibe eines Pkw besonders zweckmässig. Auch kann die Plissee-Faltung vertikal oder horizontal verlaufen, wobei die vertikale Lösung sich besonders für den Frontbereich und die horizontale Lösung besonders für den Heckbereich anbietet.
Die Halterungen an den Scheibenrändern bzw. am Scheibenrahmen wie
auch ein Verschluß einer zwei- oder mehrteiligen Abdeckfläche können
in einfacher Weise zum leichten Anbringen bzw. Entfernen bzw. zum
leichten Öffnen und Schließen als Klettverschlüsse ausgeführt sein. Bei den Halterungen ist dabei ein Teil des Klettverschlusses z.B. am Scheibenrand oder am Scheibenrahmen durch Klemmen, Kleben, Schrauben, o.a. zu befestigen.
Die plissee-artige Abdeckfläche ist zweckmässigerweise aus relativ formstabilen Materialien hergestellt. Dabei gibt es breite Variationsmöglichkeiten: es kann sich um eine Konstruktion auf Papierbasis (Karton) handeln oder auch um ein folienartiges Gebilde aus Kunststoff.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele sollen im Folgenden die Merkmale der Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Figur 1 einen Sonneneinstrahlungsschutz nach der Erfindung in ausfaltetem Zustand mit Horizontal-Faltung z.B. für eine Heckscheibe;
Figur 2 eine Seitenansicht des Sonneneinstrahlungsschutzes nach Figur 1;
Figur 3 einen Sonneneinstrahlungsschutz nach der Erfindung in zweiteiliger Ausführung für die Frontscheibe eines Pkw; Figur 4 einen zweiteiligen Sonneneinstrahlungsschutz nach der Erfindung mit alternativer Verschluß-Lösung;
Figuren 5 und 6 einen Sonneneinstrahlungsschutz nach der Erfindung mit einem u-förmigen Aufnahme-Rahmen im zusammengefalteten Zustand;
Figuren 7 und 8 einen Sonneneinstrahlungsschutz im zusammengefalteten Zustand in Seiten- bzw. Draufsicht mit einer bandähnlichen Halterung und
Figuren 9 und Io Draufsichten auf den in Figur 7 bzw. 8 dargestellten Sonneneinstrahlungsschutz.
Der Sonneneinstrahlungsschutz 1 z.B. für eine Heck- oder Seitenscheibe eines Pkw besteht aus einer plissee-artig faltbaren Abdeckfläche 2. Er wird z.B. mit 2 Befestigungspunkten 3 und 4 (Klettverschluß) am Scheibenrahmen oder am Scheibenrand eines Pkw befestigt. Dabei kann ein Teil des Klettverschlusses fahrzeugseitig festgeklebt werden. Im ausgefalteten Zustand wird die Abdeckfläche 2 mittels einer Einhängeöse 5 z.B. auf der Hutablage eines Fahrzeuges oder ebenfalls am Scheibenrahmen befestigt. Im zusammengefalteten Zustand wird der plissee-artige Sonneneinstahlungsschutz 1 ebenfalls mit einem Klettverschluß o.a. zusammengehalten.
Der Sonneneinstrahlungsschutz nach Figur 3 besteht aus 2 identischen, vertikal-gefalteten Abdeckflächen 6 und 7. Die Abdeckflächen 6 bzw. sind an den Scheibenrändern bzw. am Scheibenrahmen einer Frontscheibe
wie zuvor beschrieben mit Klettverschlüssen seitlich befestigt. In aufgefaltetem Zustand werden die Abdeckflächen 6 bzw. 7 etwa in der Scheibenmitte mit einem Verschluß 8, der ebenfalls als Klettverschluß ausgeführt sein kann, zusammengehalten. Dieser Verschluß 8 kann im Zusammenwirken mit den Klettverschluß-Teilen 3 bzw. 4 die Fixierung des Sonneneinstrahlungsschutzes in unbenutztem Zustand zusammengefaltet darstellen.
Die Lösung nach Figur 4 unterscheidet sich lediglich in der Verschlußart: Hier wird die Mitten-Befestigung des ausgefalteten Sonneneinstrahlufigsschutzes mit 2 Laschen 9 und 1o und in diesen vorgesehenen Befestigungsteilen (Zapfen, Bohrung, o.a.) durchgeführt.
In den Figuren 5 bzw. 6 ist eine Konstruktion eines Sonneneinstrahlungsschutzes dargestellt, bei der am Scheibenrand bzw. am Scheibenrahmen festgeklebte, u-förmige Aufnahmen 11 für die Fixierung der zusammengefalteten Abdeckflächen in unbenutztem Zustand vorgesehen sind. Dabei kann die letzte, freie Faltung mit einem Befestigungswinkel 12, der mit dem Aufnahmeteil 11 zusammenwirkt, versehen sein.
In den Figuren 7, 8, 9 und Io ist die Befestigungsart mit Klettverschlüssen (Halterungen 3, 4 und Verschluß 8), wie sie etwa beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 Verwendung findet, noch einmal deutlicher dargestellt.
Trotz der Verwendung von formstabilem Material für die plisseeartig gefalteten Abdeckflächen 2, 6 und 7 bleibt eine solche Konstruktion relativ labil. Dies gilt insbesondere bei ihrer vertikalen Faltung. Deshalb ist es zweckmässig, eine Führung 13 vorzusehen. Diese Führung kann ein- bzw. zweiseitig verlaufen. Auf sie sind die einzelnen Falze der Abdeckflächen aufgefädelt. Wenn die Führung einseitig ausgeführt ist, ist es zweckmässig, sie obenliegend vorzusehen.

Claims (6)

&Agr;&Rgr;&Agr; GmbH & Co.KG Otto Bauder Blumenstrasse 35 7o736 Fellbach Sonneneinstrahlungsschutz für Kraftfahrzeuge Schutzansprüche
1. Sonneneinstrahlungsschutz (1) für Fahrzeuge mit verglasten Flächen, wie -2-.B. Front- oder Heckscheibe eines Pkw, bestehend aus einer annähernd deckungsgleich hinter einer solchen Glas.-fläche im Innenraum des Fahrzeuges ausfaltbaren Abdeckfläche (2,6,7) dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfläche (2,6,7) plisseeartig faltbar ist und mit Halterungen(3,4) am Scheibenrand oder Scheibenrahmen des Fahrzeuges zusammengefaltet und über die Glasfläche ausfaltbar festlegbar ist.
2. Sonneneinstrahlungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Plissee-Abdeckfläche(2,6,7) auf einer mindestens einseitigen Führung (13) aufgefädelt ist.
3. Sonneneinstrahlungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plissee-Abdeckflache (6,7) zweiteilig mit einem die beiden Teile im ausgefalteten Zustand verbindenden Verschluß (8,9,1o) ausgeführt ist.
4. Sonneneinstrahlungsschutz nach Anspruch 1 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Halterungen (3,4) als auch der Schluß (8) als Klettverschluß ausgeführt ist.
5. Sonneneinstrahlungsschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (13) eine über den Erstreckungsbereich der Abdeckfläche (6,7) gespannte Perlonschnur ist.
6. Sonneneinstrahlungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfläche (2,6,7) aus formstabilem Material besteht.
DE29611294U 1996-06-28 1996-06-28 Sonneneinstrahlungsschutz für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE29611294U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29612722U1 (de) * 1996-07-23 1997-05-15 Hymer AG, 88339 Bad Waldsee Fahrerhausverdunklungs- und Isoliersystem
DE29721586U1 (de) * 1997-12-06 1999-01-14 Hymer AG, 88339 Bad Waldsee Abdeckung zur Verdunklung und Isolierung
DE102019208465A1 (de) * 2019-06-11 2020-12-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Abdeckung für mindestens ein Fenster eines Kraftfahrzeugs

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