DE2902690A1 - Vervielfaeltigungs-schablonenblatt - Google Patents

Vervielfaeltigungs-schablonenblatt

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DE2902690A1
DE2902690A1 DE19792902690 DE2902690A DE2902690A1 DE 2902690 A1 DE2902690 A1 DE 2902690A1 DE 19792902690 DE19792902690 DE 19792902690 DE 2902690 A DE2902690 A DE 2902690A DE 2902690 A1 DE2902690 A1 DE 2902690A1
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stencil
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perforated
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DE19792902690
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Murray Figov
Iain Edwin Whitlam
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Vickers Ltd
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Vickers Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N1/00Printing plates or foils; Materials therefor
    • B41N1/24Stencils; Stencil materials; Carriers therefor
    • B41N1/248Mechanical details, e.g. fixation holes, reinforcement or guiding means; Perforation lines; Ink holding means; Visually or otherwise detectable marking means; Stencil units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

BESCHEEIBUIS
Die Erfindung betrifft ein Schablonenblatt, aus dem sich mit Hilfe'der Funkenerosion eine perforierte Schablone herstellen läßt.
Schablonenblätter zum Herstellen von perforierten Schablonen mittels einer Funkenerosionsmaschine sind bereits bekannt und im Handel erhältlich. Insbesondere sind Schablonenblätter bekannt, zu denen ein kräftiges Unterlageblatt bzw. ein Substrat gehört, mit dem eine oder mehrere auf elektrischem Wege veränderbare Schichten verklebt sind, welche jeweils einen dem Unterlageblatt zugewandten, elektrisch leitfähigen Bereich und einen über diesem angeordneten, einen elektrischen Widerstand aufweisenden Bereich besitzen. Hierbei verhindert das Unterlageblatt ein Schrumpfen der auf elektrischem Wege veränderbaren Schicht bzw. Schichten zwischen der Herstellung des Blatts und seiner Verwendung. Um ein solches Blatt in eine perforierte Schablone zu verwandeln, benutzt man eine Schablonenschneidemaschine, bei der eine mit Hilfe eines Stichels oder Schreibstiftes aufgebrachte Spannung bewirkt, daß ein Strom durch den einen elektrischen Widerstand bilden-
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den Bereich zu dem leitfähigen Bereich fließt. Durch diesen Strom werden örtlich begrenzte Perforationen in der bzw. jeder auf elektrischem Wege veränderbaren Schicht erzeugt, so daß man eine Schablone erhält. Dann wird das Unterlageblatt von der Schablone abgezogen, die dann in eine entsprechende Vervielfältigungsmaschine eingespannt wird. Wird versucht, große schwarze oder graue Flächen eines Originals zu kopieren, hat die Perforationsdichte, d.h. das Verhältnis zwischen der Summe des Flächeninhalts der Perforationen innerhalb einer bestimmten Fläche der Schablone und dieser Fläche auf dem entsprechenden Teil der Schablone einen hohen Wert. Daher muß man in solchen Fällen beim Abziehen des Unterlageblatts von der Schablone mit besonderer Vorsicht verfahren, damit die Schablone innerhalb von Flächen mit hoher Perforationsdichte nicht zerrissen wird. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schablonen besteht darin, daß beim Aufbringen des einen elektrischen Widerstand bildenden Bereichs auf den leitfähigen Bereich während der Herstellung der Schablonenblätter chemische oder physikalische Wechselwirkungen zwischen den beiden Schichten auftreten können, wodurch die gewünschten Eigenschaften der beiden Bereiche beeinträchtigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schablonenblatt zum Herstellen einer perforierten Schablone mit Hilfe der Funkenerosion zu schaffen, bei dem die vorstehend genannten Nachteile möglichst weitgehend vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Schablonenblatt zur Herstellung einer perforierten Schablone mit Hilfe von Funkenerosion geschaffen worden, zu dem ein erstes Blatt gehört, bei dem eine Flachseite mit einem elektrisch leitenden Material versehen ist, sowie ein zweites Blatt, wobei die Blätter längs eines Randabschnitts des Schablonenblatts oder in seiner Nähe aneinander befestigt sind, so daß sie sich zwar voneinander trennen lassen, jedoch in Flächenberührung miteinander angeordnet werden können, wobei das
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zweite Blatt in Berührung mit der elektrisch leitenden Fläche des ersten Blatts steht und wobei zu dem zweiten Blatt eine Schicht aus einem Material gehört, das mittels Funkenerosion perforierbar ist und auf einer Seite ein Tragblatt besitzt, das sich von der Schicht abziehen läßt, bevor die Schicht perforiert wird.
Hierbei ist das abziehbare Unterlageblatt zweckmäßig auf derjenigen Flachseite der genannten Schicht angeordnet, welche von der elektrisch leitenden Fläche des ersten Blatts abgewandt ist.
Bei einer Ausführungsform eines Schablonenblatts weist das erste Blatt eine Schicht aus einem elektrisch leitenden Material auf einem Unterlageblatt auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Schablonenblatts; und
Fig. 2 den stark vergrößerten Teilschnitt II-II in Fig. 1.
Gemäß der Zeichnung gehören zu einem Schablonenblatt 1 zum Herstellen einer perforierten Schablone mittels Funkenerosion im wesentlichen zwei Blätter 2 und 3, die längs eines Randes des Schablonenblatts oder in seiner Nähe aneinander befestigt sind. Zu dem Blatt 2 gehört gemäß Fig. 2 ein kräftiges Unterlageblatt 4, das z.B. aus Papier besteht, welches auf seiner Oberseite mit einer Schicht 5 aus einem elektrisch leitenden Material versehen ist, welche die gesamte obere Flachseite mit Ausnahme eines schmalen Randabschnitts 6 des Unterlageblatts 4 bedeckt. Zu dem Blatt 3 gehört ein Unterlageblatt 7, das z.B. ebenfalls aus Papier besteht und bei dem die gesamte untere Fläche von einer Schicht aus einem mittels Funken-
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erosion zu perforierenden Material bedeckt ist. Die Unterlageschicht 7 dient dazu, ein Schrumpfen des Materials 8 zu verhindern, das zwischen der Herstellung und der Vervendung des Schablonenblatts eintreten könnte, wenn die Schicht 8 nicht mit einer tragenden Unterlage versehen wäre. Geeignete Materialien für die Schichten 5 und 8 sowie verschiedene Verfahren, z.B. Beschichtungs- oder Streichverfahren, zum Erzeugen dieser Schichten auf dem Unterlageblatt 4 bzw. der tragenden Unterlage 7 sind zwar bekannt, doch werden im folgenden nähere Angaben über eine bevorzugte Ausfuhrungsform eines Schablonenblatts gemacht. Das Blatt 3 wird an dem Blatt 2 so befestigt, daß die Schichten 5 und 8 in Flächenberührung miteinander stehen. Zur Herstellung dieser Verbindung wird ein schmaler Streifen 9 aus einem entsprechenden Bindemittel verwendet. Um eine Verstärkung des überstehenden Randabschnitts 6 des Unterlageblatts 4 sowie eines schmalen freiliegenden Randabschnitts 11 der Schicht 5 zu bewirken, wird ein Streifen 10, der z.B. aus dem gleichen Material besteht wie das tragende Blatt 7, zur Anlage am Rand des tragenden Blatts gebracht und mit Hilfe eines Bindemittels 12 mit den Randabschnitten 6 und 11 verklebt. Dieses Verstärkungsverfahren ist auf dem Gebiet der Herstellung von Schablonen für Vervielfältigungsmaschinen bekannt, und es ermöglicht ein zuverlässiges Einspannen der Schablone in die Vervielfältigungsmaschine.
Um die Schablone herzustellen, kann man das Blatt 2 nach Fig. 2 z.B. aus einem Papierblatt 4 herstellen, das z.B. aus der Papiersorte Clan Keith Opaque mit einem Quadratmetergewicht von 85 g der Papierfabrik Inveresk besteht und mit einer Schicht 5 aus einem elektrisch leitenden Material besteht, welches einen leitfähigen Ruß oder ein Gemisch aus mehreren Ru&arten und einem geeigneten Bindemittel und Weichmacher enthalten kann. Die Rezeptur für das Material der Schicht 5 lautet vorzugsweise wie folgt:
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Nitrocellulose Sorte DHM (Firma ICI) 100 Gewichtsteile Acetylenruß (Firma Shawinigan) 200 Gewichtsteile Dibutylphthalat 100 Gewichtsteile Butanon 2000 Gewichtsteile
Die genannten Bestandteile werden gemeinsam in einer Kugelmühle gemahlen, bis die Dispersion des Kohlenstoffs dem Anzeigewert 8 des Meßgeräts nach Hegman entspricht; dann wird das Material mittels einer Stabstreichmaschine aufgetragen, und das Lösungsmittel wird durch Erhitzen verdampft, so daß eine feste Schicht mit einem Quadratmetergewicht von 18 g zurückbleibt.
Das Blatt 3 besteht aus einem stark kalandrierten Papier mit einem Quadratmetergewicht von 102 g, wie es als Sorte M4/24 von der Firma Wiggins Teape geliefert wird. Auf dieses Papier wird eine Schicht 8 aufgebracht, deren Material vorzugsweise die nachstehende Zusammensetzung hat:
Polyvinylchloridhomopolymer 100 Gewichtsteile
(B.P. Corvic D65/02)
Kohleruß Regal 315F 38 Gewichtsteile
(Firma Cabot Carbon Co.)
Di-2-äthylhexalphthalat 27 Gewichtsteile Tetrahydrofuran IQOO Gewichtsteile
Diese Bestandteile werden gemeinsam in einer Kugelmühle gemahlen, bis der Kohlenstoff so dispergiert ist, daß das Hegman-Meßgerät den Wert 8 anzeigt; dann wird das Material auf das Papier aufgetragen und zum Entfernen des Lösungsmittels erhitzt. Der trockene Film hat ein Quadratmetergewicht von 20 g.
Hierauf wird das Blatt 3 in der beschriebenen Weise an dem Blatt 2 befestigt.
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Um das beschriebene Schablonenblatt zu verwenden, geht man wie folgt vor: Zunächst wird das tragende Blatt 7 von der mittels Funkenerosion zu perforierenden Materialschicht 8 abgezogen. Um das Abtrennen eines Randabschnitts des tragenden Blatts von der Schicht 8 zu ermöglichen und hierdurch das Abziehen des Blatts zu erleichtern, kann man das Schablonenblatt in der in Fig. 2 mit Pfeilen 15 angedeuteten Weise durchbiegen. Nach dem Abziehen des Blatts 7 wird das Schablonenblatt in eine Schablonenschneidmaschine eingespannt. Nach dem Abschluß des Perforierens der Schicht 8 mittels Funkenerosion ist die aus der perforierten Schicht 8 bestehende Schablone zur Verwendung in einer Vervielfältigungsmaschine bereit. Der Befestigungsstreifen der Schablone, der aus dem Streifen 10 und dem darunterliegenden Teil des Unterlageblatts 4 besteht, kann mit Schlitzen 13 versehen sein, um die Schablone in der richtigen Lage zu halten. Vor dem Gebrauch der Schablone ist es im allgemeinen erforderlich, das Unterlageblatt 4 zusammen mit der Schicht 5 zu entfernen, und zu diesem Zweck kann das Unterlageblatt längs der Linie 14 perforiert sein, um das Abreißen des Unterlageblatts mit der leitfähigen Schicht von dem Befestigungsstreifen zu ermöglichen.
Das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Schablonenblatt läßt sich in der verschiedensten Weise abändern. Man könnte z.B. die tragende Unterlage zwischen der Schicht aus dem mittels Funkenerosion zu perforierenden Material und der elektrisch leitenden Schicht anordnen, doch würde dies das Abziehen der tragenden Unterlage vor dem Perforieren der Schablone erschweren. Ferner wäre es möglich, zwischen der tragenden Unterlage und dem zu perforierenden Material als Abdeckung einen Überzug anzuordnen, der vorzugsweise eine weißliche Farbe hat und mit der darunterliegenden Schicht vereinigt bleibt, wenn die tragende Unterlage abgezogen wird. Ein solcher Abdeckungsüberzug würde die Beobachtung des Fortschreitens der Funkenerosion beim Herstellen einer Schablone erleichtern.
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Das beschriebene erfindungsgemäße Schablonenblatt und die behandelten Weiterbildungen stellen Verbesserungen gegenüber den eingangs beschriebenen bekannten Schablonenblättern dar. Erstens braucht das Unterlageblatt mit seiner Schicht aus elektrisch leitendem Material nicht von der Schablone abgezogen zu werden, nachdem die Funkenerosion durchgeführt worden ist, so daß keine Gefahr einer Beschädigung der Schablone besteht, und zwar auch nicht innerhalb von Flächen, wo die Perforation eine hohe Dichte hat. Andererseits wird die zu perforierende Schicht durch ihre Unterlage unterstützt, und zwar bis kurz vor dem Perforieren, und daher ist die Gefahr des Schrumpfens dieser Schicht zwischen der Herstellung des Schablonenblatts und seiner Verwendung ausgeschaltet. Außerdem kann während der Herstellung keine chemische oder physikalische Wechselwirkung zwischen dem Material der zu perforierenden Schicht und dem Material der leitfähigen Schicht stattfinden, denn diese Schichten werden getrennt auf die zugehörigen Unterlagen aufgebracht.
Der Patentanwalt:
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Claims (9)

ANSPRÜCHE
1. Schablonenblatt zum Herstellen einer perforierten Schablone mittels Funkenerosion mit einer Schicht aus einem Material, das geeignet ist, mittels Funkenerosion perforiert zu werden, wenn ein elektrischer Strom von einem Stichel oder Schreibstift aus durch diese Schicht zu einer elektrisch leitenden Fläche geleitet wird, die die gleiche Größe hat wie die zu perforierende Schicht, sowie mit einer mit dem Schablonenblatt vereinigten abziehbaren tragenden Unterlage, die ein Schrumpfen des Schablonenblatts verhindert, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrisch leitende Fläche (5) eine Fläche eines ersten Blatts (2) bildet, daß die Schicht (8) aus dem zu perforierenden Material zusammen mit der tragenden Unterlage (7) ein zweites Blatt (3) bildet und daß das erste und das zweite Blatt längs eines Randabschnitts des Schablonenblatts oder in seiner Nähe aneinander befestigt sind, so daß die beiden Blätter zwar im übrigen voneinander trennbar sind, daß sie sich jedoch in Flächenberührung miteinander so anordnen lassen, daß das zweite Blatt an der elektrisch leitenden Fläche des ersten Blatts anliegt.
2. Schablonenblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abziehbare traf«Rde Unterlage (7) auf derjenigen
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Fläche der genannten Schicht (8) angeordnet ist, welche von der elektrisch leitenden Fläche (5) des ersten Blatts (2) abgewandt ist.
3. Schablonenblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Blatt (2) und das zweite Blatt (3) mittels eines verhältnismäßig schmalen Streifens (9) aus einem Bindemittel aneinander befestigt sind.
4. Schablonenblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schablonenblatt längs des genannten Randabschnitts mit einem Befestigungsstreifen (6, 10) versehen ist, der dazu beiträgt, die aus dem Schablonenblatt hergestellte Schablone in einer Schablonen-Vervielfältigungsmaschine in der richtigen Lage zu halten, und daß sich das erste Blatt von dem Befestigungsstreifen längs einer dem Befestigungsstreifen benachbarten und dazu parallelen Linie leicht abtrennen läßt.
5. Schablonenblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Blatt (2) und das zweite Blatt (3) so aneinander befestigt sind, daß ein verhältnismäßig schmaler Randabschnitt (6) des ersten Blatts an dem genannten Randabschnitt des Schablonenblatts über das zweite Blatt hinausragt,und daß mit diesem vorspringenden Randabschnitt auf seiner dem zweiten Blatt zugewandten Seite ein Streifen (10) aus einem Verstärkungsmaterial verbunden ist.
6. Schablonenblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elektrisch leitende Fläche (5) in Deckung mit dem überstehenden Randabschnitt des ersten Blatts (2) nur über einen Teil (11) der Strecke zwischen dem zweiten Blatt (3) und dem von dem zweiten Blatt abgewandten äußeren Rand des überstehenden Randabschnitts erstreckt.
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7. Schablonenblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Blatt (3) zwischen der Schicht (8) aus dem zu perforierenden Material und der tragenden Unterlage (7) mit einer Abdeckschicht versehen ist, die mit der zu perforierenden Schicht vereinigt bleibt, wenn die tragende Unterlage abgezogen wird, und die eine solche Farbe hat, daß sich das Fortschreiten des Perforierens der Schicht leicht beobachten läßt.
8. Schablonenblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem ersten Blatt (2) ein Unterlageblatt (4) gehört, bei dem eine Flachseite im wesentlichen vollständig mit dem elektrisch leitenden Material (5) bedeckt ist.
9. Verfahren zum Herstellen eines Schablonenblatts, bei dem eine Materialschicht mittels Funkenerosion perforiert wird, wobei elektrische Entladungen von einem Stichel oder Schreibstift aus durch das Material hindurch zu einer elektrisch leitenden Fläche herbeigeführt werden, welche das zu perforierende Material vollständig überdeckt, wobei das Perforieren nach dem Abziehen einer tragenden Unterlage erfolgt, dadurch gekennzeichnet , daß es sich bei der leitfähigen Fläche um eine Fläche eines Blatts handelt, das anfänglich an der zu perforierenden Schicht nur längs eines Randabschnitts der Schicht oder in seiner Nähe befestigt ist, daß die Befestigung vor dem Abziehen der tragenden Unterlage von der Schicht durchgeführt worden ist und daß das Blatt nach dem Perforieren von der Schicht getrennt wird.
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