DE1254056B - Flexible kunststoffolie für dekorationszwecke mit dreidimensionaler und farbdynamischer wirkung - Google Patents

Flexible kunststoffolie für dekorationszwecke mit dreidimensionaler und farbdynamischer wirkung

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DE1254056B
DE1254056B DET23869A DET0023869A DE1254056B DE 1254056 B DE1254056 B DE 1254056B DE T23869 A DET23869 A DE T23869A DE T0023869 A DET0023869 A DE T0023869A DE 1254056 B DE1254056 B DE 1254056B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B44f
Deutsche Kl.: 75 d -15
Nummer: 1 254 056
Aktenzeichen: T 23869 VI b/75 d
Anmeldetag: 23. April 1963
Auslegetag: 9. November 1967
Fexible Kunststoffolien für Dekorationszwecke sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Ferner ist es bekannt, Kunststoffolien mit Rastern zu versehen und die Raster linienförmig an verschiedenen Stellen einzufärben. Hierzu ist es bekannt, mittels Farbwerkwalzen die Erhebungen der Prägewalzen einzufärben und so die Raster in die-flexible Kunststoffolie mit der Prägung einzubringen. Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, zunächst die Prägung mittels der Prägewalzen vorzunehmen und anschließend die erhöhten Teile der Kunststofffolie mittels einer Farbwerkwalze einzufärben. Unschwer lassen sich auch Kombinationen dieser beiden Verfahren verwirklichen, so daß die Erhöhungen und Vertiefungen in unterschiedlicher Weise eingefärbt werden. Ferner besteht die Möglichkeit, der Prägewalze mehrere Druckwalzen, die im Dessin aufeinander abgestimmt sind, zuzuordnen.
Auch ist es bekannt, zwei Bilder von verschiedenen Personen nebeneinander anzuordnen und über diesen Zylinderlinsen derart zu befestigen, daß je nach dem Blickwinkel lediglich das eine oder das andere Bild in Erscheinung tritt. Mit der Ausbildung von flexiblen Kunststoffolien für Dekorationszwecke haben jedoch diese Maßnahmen nichts zu tun.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine flexible Kunststoffolie für Dekorationszwecke in einfachster Weise so zu gestalten, daß dieselbe eine dreidimensionale und farbdynamische Wirkung aufweist.
Die Erfindung betrifft eine flexible Kunststoffolie für Dekorationszwecke mit dreidimensionaler, farbdynamischer Wirkung und besteht darin, daß sie aus einer transparenten, etwa 0,1 bis 1 mm .starken flexiblen Kunststoffrasterfolie, auf die noch mehrere Einzelfolien aufgebracht sein können, besteht, wobei der Raster aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender, sich über die oberste Folie erstreckender Zylinderlinsen aufgebaut ist und auf der Unterseite der Rasterfolie und/oder zwischen den Einzelfolien je eine Anzahl Farblinien in gleicher oder etwas verschiedener Anzahl pro Längeneinheit wie die Zylinderlinsen so aufgedruckt sind, daß sie zu den letzteren in einem bestimmten Winkel verlaufen.
Der durch die Erfindung erzielte Vorteil ist vor allem darin zu sehen, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kunststoffolien eine dreidimensionale und farbdynamische Wirkung aufweisen. Neben der farbdynamischen Wirkung läßt sich -dabei unschwer ein Effekt erzielen, der den Eindruck hervorruft, daß die Kunststoffolie eine Stärke von mehreren Zentimetern aufweist. Die erfindungsgemäß hergestelltenKunststoffolienlassensich Flexible Kunststoffolie für Dekorationszwecke
mit dreidimensionaler
und farbdynamischer Wirkung
Anmelder.
Toscony Inc., Newark, N. J. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Andrejewski, Patentanwalt,
Essen, Kettwiger Str. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. April 1962 (190 956)
daher unschwer als Bodenbelag, Wandverkleidungen, Innenverkleidungen für Kraftfahrzeuge, Brausevorhänge, als Dekoratiöri'sstoffe u. dgl. verwenden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich einige Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße, aus einzelnen Schichten bestehende, jedoch flexible Kunststoffolie in stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 2, 3,4, 5, 14,15 und 16 ebenfalls derartige Folien wie in Fig. 1 im Schnitt, wobei jedoch der Aufbau der Folie jeweils abgewandelt ist,
Fig. 6 bis 13, 17,18 und 19 Vorderansichten der erfindungsgemäßen Kunstoffolie in jeweils verschiedenartiger Ausbildung,
F i g. 20 eine Ansicht ähnlich der nach F i g. 6 bis 13, wobei in der dargestellten Folie verschiedene Figuren in der Weise angeordnet sind, daß es den Anschein hat, als ob sie in verschiedener Entfernung von der Oberfläche der Folie liegen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung weist ein transparentes Blatt aus flexibler, relativ dünner Kunststoffolie in einer Stärke Γ an seiner Oberseite aneinanderliegende Segmente langgestreckter Zylinderlinsen 12 auf, welche eine Breite W, einen Radius R und eine Höhe D haben. Die Stärke T der Folie 10 beträgt z. B. etwa 0,2 mm und etwa 1 mm. Das Maß W ist so breit gewählt, daß in der Praxis
. ein Moire-Effekt entsteht, wobei die Herstellung in an sich bekannter Weise erfolgen kann und bei einer beispielsweisen Ausführung 24 Zylinderlinsen pro Zentimeter vorgesehen sind. Dies bedeutet
709 687/101
W = 1Z24 cm = ~ 0,4 mm. Bei dem Beispiel von F i g. 1 ist D = V4 W oder V96 cm = ~ 0,1 mm und R = 0,7 W.
Weitere beispielhafte Ausführungen ergeben sich aus nachstehender Tabelle:
Linie/cm
Zylinder
linsen/cm
W
mm
R
mm
T—D gewöhn
lich bis optimal
mm
D
mm
~20
~40
~66
~80
~0,4
~0,2
~0,15
~0,J.
~0,28
~0,14
~0,105
~0,07
~0,4 bis 0,8
~0,2 bis 0,4
~O,15bisO,3
~0,l bis 0,2
~0,l
~0,05
~0,04
~0,025
Bei der Ausführung nach Fig. 1 weist eine flexible transparente Kunststoffrasterfolie 10 an ihrer Unterseite mehrere gedruckte Farblinien 17 auf, deren Anzahl im wesentlichen gleich der Anzahl der Zyliriderlinsensegmente 12 pro Zentimeter auf der Oberfläche ist und wobei diese Farblinien 17 mit den Zylinderlinsen 12, wie nachstehend aufgezeigt ist, in ausgewählter Übereinstimmung angeordnet sind. Die Stärke M einer darunter angeordneten Einzelfolie 14 mit an der Unterseite vorgesehenen Farblinien 16 liegt gewöhnlich zwischen etwa 0,075 und 0,15 mm, wobei die Farblinien 16 darauf aufgedruckt sind, und zwar in einem derartigen Abstand voneinander, daß der Zwischenraum zwischen den Farblinien praktisch die gleiche Breite wie die gedruckten Farblinien aufweist, so daß bei einer Anordnung diese Farblinien 16 etwa die Hälfte der' Fläche der Unterseite der Einzelfolie 14 bedecken.
An diese Einzelfolie 14 schließt sich nach unten eine relativ dünne flexible Kunststoffolie 18 an, die beispielsweise 0,075 mm stark ist, aus undurchsichtigem weißem Kunststoff besteht und einen Hintergrund für die durch Verbindung der flexiblen Folien 10,14 und 18 entstehende Schichtfolie bildet.
Die in F i g. 2 dargestellte Ausführung einer Kunststoffolie entspricht in etwa der nach Fig. 1, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wurden und lediglich der Zusatz »α« angehängt wurde. Bei dieser Ausführung nach F i g. 2 sind auf der untersten Einzelfolie 18 α Farblinien 20 zusätzlich zu den Farblinien 16 α an der Unterseite der Einzelfolie 14 a aufgedruckt, wobei diese Farblinien 20 andersfarbig sind als die Farblinien 16 a. Gewöhnlich werden die Farblinien 16 α und 20 in Transparentfarbe gedruckt, so daß die eine Farblinie über die andere gedruckt werden kann oder eine Farbe durch die andere hindurch sichtbar ist und beide Farben an den aufeinanderliegenden Stellen Mischfarben ergeben. Selbstverständlich kann man auch Farblinien verwenden, bei welchen die Farben undurchsichtiger sind. Jedenfalls kann die Gestaltung der Farblinien von völliger Undurchsichtigkeit bis zu völliger Transparenz reichen.
Die Kunststoffrasterfolie 10 α muß selbstverständlich ebenso wie die Einzelfolie 14 α durchsichtig sein, so daß, wenn die einzelnen Schichten miteinander verbunden sind, die Farblinien 16 α und 20 durch die Zylinderlinsen 12 a an der Oberseite der Kunststoffrasterfolie 10 α sichtbar sind. Das Material der Folien 10 a und 14 a kann je nach Wunsch in jeder beliebigen Farbe oder auch ungefärbt verwendet werden. Die Einzelfolie 14 a kann auch in anderer Farbe als die Kunststoffrasterfolie 10 a eingefärbt werden.
Desgleichen kann die Einzelfolie 18 α völlig undurchsichtig, weniger undurchsichtig oder sogar völlig transparent ausgebildet werden, kann gefärbt oder ungefärbt verwendet werden, je nach den Anforderungen, die an die spezielle als Schichtfolie ausgebildete erfindungsgemäße Kunststoffolie gestellt werden. Die verschiedenen Folien mit ihren Farblinien werden mit der Kunststoff rasterf olie 10 a zu einem Ganzen verbunden und ergeben somit die gewünschte Kunststoffolie.
In F i g. 3 ist eine Kunststoffolie dargestellt, welche eine äußere Kunststoffrasterfolie 10 ft mit entsprechenden Zylinderlinsen 12 b aufweist, an deren Unterflüche eine Einzelfalle 14ft aufgebracht ist, welche Farblinien 16 ft in einer Farbe und mit diesen abwechselnde Farblinien 20 ft in einer anderen Farbe trägt. Wie in allen beschriebenen und dargestellten Beispielen wird der Abstand der Farblinien 16 ft und 20 ft von den Zylinderlinsen 12 b derart gewählt, daß die bestmögliche farbdynamische Wirkung entsteht, wobei die Grenzen für diesen Wert in vorstehender Tabelle angegeben sind. ■■■";
Bei der Ausbildung nach Fig. 4 ist die Kunststoffrasterfolie 10 c mit Zylinderlinsen 12 c mit einer Ein-
a5 zelfolie 14 c verbunden, auf deren Oberfläche eine oder mehrere Gruppen von Farblinien 20 c aufgedruckt sind.
Die transparente Kunststoffrasterfolie 10 α" in Fi g. 5, welche an ihrer Oberseite Zylinderlinsen 12 a" aufweist, besitzt an ihrer Unterseite mehrere aufgedruckte Farblinien 16 d, welche durch eine Einzelfolie 18 d abgedeckt werden, wobei diese Einzelfolie 18 d gefärbt oder ungefärbt, transparent oder undurchsichtig seih kann.
In F i g. 6 ist die Vorderansicht einer Kunststofffolie dargestellt mit einem, einzigen Moire aus .24 Farblinien und 24 Zylinderlinsen pro Zentimeter, wobei die Farblinien und die Zylinderlinsen in gleicher Richtung verlaufen. Das Resultat ist ein relativ breites, einziges Moire- oder Interferenzband 26 in der Farbe der Farblinien, wobei dieses Band 26 so breit ist, daß es praktisch jegliche wahrnehmbare farbdynamische Wirkung über eine bedeutende Fläche ausschaltet.
Die Kunststoffolie aus 24 Farblinien und 24 Linsen pro Zentimeter aus Fig. 7 ist dadurch entstanden, daß die Zylinderlinsen um V20 gegenüber den Farblinien verschwenkt angeordnet sind. Das sich daraus ergebende Einzelmoire zeigt Interferenzbänder 28 in der Farbe der Farblinien, die in einem Winkel von etwa 45° erscheinen und in einem Abstand voneinander verlaufen, der etwa gleich ihrer Breite ist.
Wenn bei dieser Kunststoffolie die 24 Farblinien und die 24 Zylinderlinsen pro Zentimeter derart zueinander angeordnet sind, daß die Zylinderlinsen um 1° gegenüber den Farblinien verdreht angeordnet sind, so ergibt sich das Einzelmoire nach Fig. 8. Hierbei haben sich die Interferenzbänder 26 ft um einen weiteren Winkel gedreht und verlaufen nun-
6u mehr etwa 10 bis 20° zur Horizontalen und liegen in vertikaler Richtung näher aneinander als in der Anordnung nach F i g. 7, wobei sie gleichzeitig schmaler geworden sind.
Das Bild von Fig. 9 ergibt sich, wenn 59 Farblinien pro 2,54 cm zusammen mit 60 Zylinderlinsen pro 2,54 cm verwendet werden und beide Liniengruppen in gleicher Richtung zueinander verlaufen. Bei dieser Anordnung verlaufen die Interferenzlinien
vertikal, wobei sich als weitere Besonderheit ergibt, daß diese Interferenzlinien 28 α zahlreicher vorhanden sind, als wenn die Anzahl der Farblinien gleich der Anzahl der Zylinderlinsen 12 ist.
Das Bild aus Fig. 10 ergibt sich, wenn die 59 Farblinien und die 60 Zylinderlinsen pro Längeneinheit aus F i g. 9 derart gegeneinander verschoben werden, daß die Zylinderlinsen nach rechts um 1° verdreht werden. Die dadurch entstehenden Interferenzbänder 28 b kippen dann, wie dargestellt, nach rechts und verlaufen alle angenähert 60° zur Horizontalen, wobei ihre Anzahl etwas ansteigt.
Wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, ist eine stärkere Verdrehung zwischen den Zylinderlinsen und den Farblinien erforderlich, um das Kippen der Interferenzlinien 28i in die in Fig. 10 dargestellte Winkellage zu erreichen.
F i g. 11 und 12 zeigen dief arbdynamische Wirkung, welche sich dann ergibt, wenn 57 Farblinien in Verbindung mit 60 Zylinderlinsen pro Längeneinheit verwendet werden, wobei in. Fig. 11 die Farblinien und die Zylinderlinsen in gleicher Richtung verlaufen. Die Interferenzbänder 30a verlaufen alle vertikal, liegen jedoch verhältnismäßig eng beieinander in der Farbe der Farblinien, wie dies in F i g. 9 dargestellt ist.
Fig. 12 stellt dar, was geschieht, wenn die Zylinderlinsen um 2° nach links gegenüber den Farblinien verdreht werden. Die Interferenzbänder 30 sind nunmehr nach links gekippt, und zwar ungefähr um den gleichen Betrag, wie wenn bei gleicher Farblinidn- und Zylinderlinsenzahl pro Zentimeter die beiden Gruppen um V20 gegeneinander verdreht sind.
Die Kunststoffolie nach der Erfindung wird wesentlich attraktiver, wenn mehr als ein einziges Moire darin verwendet wird. So stellt beispielsweise F i g. 13 eine Folie dar, bei welcher ein Einzelmoire nach F i g. 7 mit Interferenzlinien 32, die im wesentlichen in 45° nach rechts laufen, durch eine Gruppe von Farblinien entstanden ist und ein anderes Einzelmoire mit einer anderen Gruppe von im wesentlichen in einem Winkel von 45° nach links verlaufenden Interferenzlinien 34 durch eine zweite Gruppe von.Farblinien entstanden ist. So stellt Fig. 13 ein Doppelmoire mit 24 Farblinien und 24 Zylinderlinsen pro Zentimeter dar, wobei die eine Gruppe der Farblinien um 112° nach rechts gegenüber den Zylinderlinsen verlagert ist und Interferenzlmien32 ergibt und die zweite Gruppe von Farblinien um V20 nach links gegenüber den Zylinderlinsen verdreht ist und Interferenzlinien 34 ergibt.
Die Doppelmoirefolie aus Fig. 13 kann wie in Fig. 14 dargestellt aufgebaut werden und eine Kunststoffrasterfolie 36 aus transparentem Kunststoff mit in ähnlicher Weise wie eingangs beschrieben ausgebildeten Zylinderlinsen 38 an der Oberseite aufweisen. Desgleichen liegt die Stärke der Kunststoffrasterfolie 36 innerhalb .der eingangs festgelegten Grenzen. Verbunden mit der Kunststoffrasterfolie 36 ist eine Einzelfolie 40 aus transparentem Kunststoff, auf dessen Oberseite eine Gruppe von Farblinien 42 und eine zweite Gruppe von Farblinien 44 auf dessen Unterseite aufgedruckt sind. Die Gruppe 42 der Farblinien verläuft in einem Winkel von V20 nach rechts gegenüber der Richtung der Zylinderlinsen 38, während die Farblinien 44 um einen Winkel von V20 nach links gegenüber der Richtung der Zylinderlinsen 38 verdreht sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind ebenso wie für die Zylinderlinsen 38 für die Farblinien 42 und 44 jeweils 24 Einheiten pro Zentimeter vorgesehen, und der Abstand zwischen den Farblinien 42 und 44 ist im wesentlichen gleich der Breite der Farblinien. Die Farblinien 42 und 44 bestehen gewöhnlich aus transparenter Farbe, welche jedoch durchscheinend oder sogar undurchsichtig und beliebig gefärbt sein kann. Wenn die Farblinien 42 beispielsweise rot sind, so ergeben sich die durch diese Linien erzielten Interferenzmuster 32 in roter Farbe. Wenn die Farblmien 44 beispielsweise grün sind, ergeben diese grüne Interferenzlinien 54. Eine zusätzliche Farbe kann dadurch erzielt werden, daß die Einzelfolie 40 in einer bestimmten Farbe oder sogar die Kunststoffrasterfolie 36 in beliebiger transparenter Farbe eingefärbt wird. Die Kunststoffolie nach Fig. 14 kann durch eine Einzelfolie 46 vervollständigt werden, beispielsweise aus undurchsichtiger weißer Plastikfolie, die beispielsweise 0,1 mm stark
ίο ist, welche mit der bedruckten Einzelfolie 40 und der Kunststoffrasterfolie 36 verbunden wird, um eine einheitliche flexible Kunststoffolie zu ergeben.
Die in Fig. 15 dargestellte Ausbildung weist eine Kunststoffrasterfolie 50 aus transparentem Kunststoff mit Zylinderlinsen 52 auf, welche auf ihrer Oberseite ausgebildet sind. Diese Kunststoffrasterfolie 50 ist normalerweise transparent, und ihre Stärke liegt innerhalb der eingangs dargelegten Grenzen. Verbunden mit dieser Kunststoffrasterfolie 50 ist eine Einzelfolie 54, welche transparent ist und Farblinien 56 an ihrer Oberseite und eine zweite Gruppe von Farblinien 58 in anderer Farbe an ihrer Unterseite aufweist. Eine zweite Einzelfolie 60 besitzt Farblinien 62 wiederum in einer dritten Farbe an ihrer Oberseite und Farblinien 64 in einer vierten Farbe an ihrer Unterseite. Vervollständigt wird die erfindungsgemäße Kunststoffolie alsdann durch eine Einzelfolie 66, welche die Unterseite abdeckt. Auf diese Weise wird ein Vierfachmoire erzielt, wie dies im einzelnen in Fig. 18 dargestellt und später noch beschrieben wird.
In Fig. 16 weist eine transparente, flexible Kunststoffrasterfolie 68 mit Zylinderlinsen 70 an ihrer Oberseite und an der Unterseite eine Gruppe von Farblinien 72 in einer Farbe und eine weitere Gruppe von Farblinien 74 in einer anderen Farbe auf. Selbstverständlich kann jede beliebige Anzahl verschieden farbiger Farblinien auf die Unterseite der Kunststoffrasterfolie 68 aufgedruckt werden, wobei diese Farblinien übereinandergedruckt werden und in etwas verschiedenen Winkeln zueinander verlaufen.
In Fig. 17 ist eine Kunststoffolie dargestellt, welche ein Dreifachmoire aufweist. Hierbei sind wiederum 24 Farblinien pro Zentimeter in Verbindung mit 24 Zylinderlinsen pro Zentimeter verwendet worden. Die erste Gruppe von Farblinien liegt in einem Winkel von etwa V20 nach rechts gegenüber den Zylinderlinsen verschwenkt und bildet dadurch das Interferenzmuster 80 in der Farbe dieser Farblinien. Die zweite Gruppe von Farblinien liegt in einem Winkel von 1° nach rechts verschwenkt zu den Zylinderlinsen und ergibt das Interferenzmuster 82 in andersartiger Farbe. Eine dritte Gruppe von Farblinien ist V20 nach links gegenüber den Zylinderlinsen verschwenkt und ergibt ein drittes Interferenzmuster 84.
Fig. 18 stellt die Draufsicht auf eine Kunststofffolie mit einem Vierfachmoire dar, welche beispiels-
weise in dem in F i g. 15 im Querschnitt dargestellten Aufbau ausgebildet werden kann. Auch hier sind wiederum 24 Farblinien und 24 Zylinderlinsen pro Zentimeter vorgesehen. Eine Gruppe von Farblinien liegt in einem Winkel von V20 nach rechts verschwenkt gegenüber den Zylinderlinsen und ergibt ein erstes Interferenzmuster 86. Die zweite Gruppe von Farblinien liegt in einem Winkel von 1° nach rechts verschwenkt zu den Zylinderlinsen und ergibt ein zweites Interferenzmuster 88. Eine dritte Gruppe vor Farblinien liegt in einem Winkel von V20 nach links verschwenkt gegenüber den Zylinderlinsen und ergibt ein drittes Interferenzmuster 90. Eine vierte Gruppe von Farblinien verläuft in einem Winkel von 1° nach links verschwenkt zu den Zylinderlinsen und ergibt ein viertes Interferenzmuster 92.
Wenn für jede der gedruckten Farblinien eine andersartige Farbe, ob Mischfarben oder kontrastierende Farben verwendet werden und die Folien selbst mittels transparenter Tinten oder einer Durchfärbung eingefärbt sind, können äußerst ungewöhnlich aussehende Kunststoffolien und Gewebe hergestellt werden.
In F i g, 19 ist ein Doppelmoire ähnlich wie in F i g. 13 dargestellt, bei welchem wiederum 24 Farblinien und 24 Zylinderlinsen pro Zentimeter verwendet werden, wobei jedoch beim Drucken der Farblinien auf der Kunststoffolie der Druck leicht verzerrt wird. Dadurch ergibt sich eine Verzerrung der Interferenzlinien 32 a und 34 a, welche stärker in Serpentinen verlaufen als in F i g. 13, wodurch zusätzliche und ungewöhnliche Effekte in der Kunststoffolie erzielt werden können.
Die Darstellung einer erfindungsgemäßen Kunststoffolie in der Fig. 20 zeigt, wie nach den grundlegenden Erkenntnissen der Erfindung eine Kunststoffolie mit sehr interessanten und ungewöhnlichen Bildeffekten hergestellt werden kann. So ist beispielsweise in F i g. 20 eine Folie abgebildet, in welcher eine sich über die gesamte Folie verteilende schwachgrüne oder blaue Färbung durch Färbung der KunststofErasterfolie 162 mit transparenter Farbe erzielt wird. Auf der Rückseite dieser Kunststoffrasterfolie ist eine Gruppe von blaugrünen Moirelinien aufgedruckt, welche die Interferenzmuster 164 in einer Aquamarinmischfarbe ergeben. Über das Ganze ist ein seetangartiges Interferenzmuster 166 aufgebracht, welches durch dunkelgrüne, gewöhnlich sehr dicht an der Oberseite der Kunststoffolie erscheinende Linien entsteht.
Nunmehr können verschiedene Gegenstände in der Folie angeordnet werden, welche bei dem Betrachter den Eindruck erwecken, als ob sie in verschiedenen Tiefen liegen. So können beispielsweise Fische 168, 170 und 172 in der Weise aufgedruckt werden, daß sie scheinbar in verschiedenen Entfernungen von dei . Oberseite her erscheinen, wobei die jeweilige Tiefe oder Entfernung das Resultat des jeweiligen Interferenzmuster ist. Ganz allgemein kann festgestellt werden, daß je näher die Anzahl der gedruckten Farblinien der Anzahl der ZyHnderlinsen ist, um so weiter entfernt und breiter die Interferenzmuster erscheinen und um so weiter von der Oberseite erscheinen werden. Mit anderen Worten, wenn 24 Farblinien pro Zentimeter in Verbindung mit 24 ZyHnderlinsen pro Zentimeter verwendet werden, erscheint das äußerst breite Interferenzmuster, wie es mit 26 in Fig. 6 dargestellt ist, wenn die Farblinien und die Zylinderlinsen im wesentlichen in der gleichen Richtung verlaufen. Diese Art von Interferenzmustei ruft den Anschein hervor, als ob es von der Oberseite der Folie sehr weit entfernt ist. In F i g. 7 ist das Interferenzmuster 28 dargestellt, welches sich ergibt, wenn die Farblinien zu den ZyHnderlinsen in einem Winkel von V20 schräg verlaufen. Die Interferenzmuster 28 sind relativ weit voneinander entr fernt und vergleichsweise tief in der Folienschicht
ip eingebettet, wenn auch nicht so tief, wie wenn die Linien und die ZyHnderlinsen beispielsweise um lediglich V40 gegeneinander verdreht würden.
Wenn nun der Unterschied zwischen der Anzahl der ZyHnderlinsen und der Farblinien pro Zentimeter zunimmt, wird das Interferenzmuster enger, und die Illusion der Tiefenwirkung tritt weniger hervor.
Man kann auch einige der beispielsweise in Fig. 20 dargestellten Wirkungen dadurch erzielen, daß man aus den ZyHnderlinsen einige Stücke ausschneidet und die ausgeschnittenen Stücke in anderen Winkeln wieder einsetzt, wobei die gedruckten Farb-Hnien in ähnlicher Weise ausgeschnitten und dem neuen Winkel entsprechend wieder eingesetzt werden.
Typische Beispiele bezüglich des Verhältnisses der gedruckten Farblinien zu den ZyHnderlinsen pro Zentimeter, der Linsenbreite, ihres Radius, der lichten Stärke der Kunststoffolie, der Linsenhöhe u. dgl. wurden bereits eingangs eingehend erläutert. Es ist festzustellen, daß, wenn diese verschiedenen Werte in genauem Größenverhältnis vergrößert oder verkleinert werden, das Aussehen der Folie sich nicht ändert.
Die Zylinderlinse wurde bisher in der Weise beschrieben, daß sie aus einer Reihe sich schneidender Zylinder entsteht, wobei diese Beschreibung insbesondere in Verbindung mit Fig. 1 erfolgte. Theoretisch müßten die Linsen parabolische Form haben, der Unterschied zwischen einer Kreisform und der Parabolform ist jedoch bei der sehr hohen Anzahl von Linsen pro Zoll oder Zentimeter derart gering, daß, wie die Erfahrung zeigt, die kreisrunde Zylinderlinse ohne weiteres die gewünschten Wirkungen ergibt.
Außerdem kann festgestellt werden, daß die Moire-Effekte auch bleiben, wenn die Anzahl dei gedruckten Farblinien pro Zentimeter verdoppelt, verdreifacht, vervierfacht usw. werden, wenn man die gleiche Anzahl von ZyHnderlinsen pro Zentimeter beibehält. Das Fertigprodukt würde höchstens in bezug auf Bewegung und Blickwinkel eine größere Veränderlichkeit aufweisen.
Die Brennweite der zylindrischen Linse ergibt sich aus nachstehender Formel
rc- I
r,
wobei η der Brechungsindex der klaren Kunststofffolie, beispielsweise für Vinyl 1,5 ist.
Daraus ergibt 'sich / = 3 r. Normalerweise ist der Radius der Zylinderlinse etwa gleich 0,7 der Breite der Linse. Die Linsenbreite beträgt in dem speziellen, vorstehend vielfach erwähnten Beispiel V24 cm. Die Höhe der Linse, d. h. also die Tiefe der Rillen zwischen den Linsen ist etwa gleich einem Viertel der Linsenbreite.
Folien oder Gewebe, welche nach der Lehre der Erfindung hergestellt werden, können als Wandbekleidung, Auto-Innenverkleidungen, Brausevor-
hänge, Dekorationsstoffe, Fußbodenbelag und fast überall dort verwendet werden, wo Gewebe oder Folien üblicherweise verwendet werden. Es ist möglich und im Rahmen der Erfindung auch ohne weiteres durchführbar, die Kunststoffolien nach der Erfindung auf ihrer Rückseite mit Geweben oder mit irgendwelchen verstärkenden Materialien zu versehen, falls sich dies als wünschenswert erweist. Auf alle Fälle werden die Stoffe bei ihrer Verwendung normalerweise derart angeordnet, daß die Zylinderlinsen und die gedruckten Farblinien bei Wandbelägen und ähnlichen derartigen Verwendungszwecken vertikal verlaufen, so daß ein vorbeigehender Betrachter den Eindruck eines größeren Farbflusses, d. h. einer stärkeren farbdynamischen Wirkung, und einer größeren dreidimensionalen Ausbildung erhält als bei einem anderen Verlauf der Zylinderlinsen und Farblinien.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Stoffe in der vorbeschriebenen Form ergeben diese eine farbdynamische Wirkung, d. h. ein Fließen und eine Bewegung der Farben während des Vorbeischreitens eines Betrachters vor den Folien oder Geweben, wobei die Farben ineinanderfließen und sehr interessante und ungewöhnliche Effekte ergeben, wobei die Farben wechseln, Sterne aufblitzen können und andere überraschende und interessante Wirkungen hervorrufen und wobei der Betrachter insbesondere die Illusion einer beträchtlichen Tiefe der Folien oder Gewebe erhält, wobei diese Tiefe von dicht unter der Oberfläche der Folien bis zu einer Stärke von mehreren Zentimetern oder mehr zu wechseln scheint, wodurch sehr überraschende Effekte auftreten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    ίο Flexible Kunststoffolie für Dekorationszwecke
    mit dreidimensionaler farbdynamischer Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer transparenten, etwa 0,1 bis 1 mm starken, flexiblen Kunststoffrasterfolie, auf die noch mehrere Einzelfolien aufgebracht sein können, besteht, wobei der Raster aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender, sich über die oberste Folie erstreckender Zylinderlinsen aufgebaut ist und auf der Unterseite der Rasterfolie und/oder zwisehen den Einzelfolien je eine Anzahl von Farblinien in gleicher oder etwas verschiedener Anzahl pro Längeneinheit wie die Zylinderlinsen so aufgedruckt sind, daß sie zu den letzteren in einem bestimmten Winkel verlaufen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Kunststoffe, 1958, Heft 3, S. 106,107.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    709 687/101 10.67 © Bundesdmckerei Berlin
DET23869A 1962-04-30 1963-04-23 Flexible kunststoffolie für dekorationszwecke mit dreidimensionaler und farbdynamischer wirkung Pending DE1254056B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US190956A US3264164A (en) 1962-04-30 1962-04-30 Color dynamic, three-dimensional flexible film and method of making it

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DE1254056B true DE1254056B (de) 1967-11-09

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ID=22703485

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET23869A Pending DE1254056B (de) 1962-04-30 1963-04-23 Flexible kunststoffolie für dekorationszwecke mit dreidimensionaler und farbdynamischer wirkung

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US (1) US3264164A (de)
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GB (1) GB983087A (de)

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