DE835758C - Halterung fuer Membrane u. dgl., insbesondere fuer Lautsprechermembrane - Google Patents

Halterung fuer Membrane u. dgl., insbesondere fuer Lautsprechermembrane

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DE835758C
DE835758C DEM2521A DEM0002521A DE835758C DE 835758 C DE835758 C DE 835758C DE M2521 A DEM2521 A DE M2521A DE M0002521 A DEM0002521 A DE M0002521A DE 835758 C DE835758 C DE 835758C
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DE
Germany
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threads
loudspeaker
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DEM2521A
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Dr Kurt Mueller
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Halterung für Membrane u. dgl., insbesondere für Lautsprechermembrane Die Erfindung betrifft eine Halterung für Membranen und in ähnlicher Weise bewegteGegenstände. Zum Beispiel werden kegelstumpfförmige Lautsprechermembranen an ihren beiden Basen durch eine Halterung befestigt, die ein leichtes Schwingen der Membranen in Richtung der Kegelachse ermöglichen, aber eine zentrische und achsparallele Führung sicherstellen soll.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Halterung der kleinen Basis solcher kegelstumpfförmigen Membrane, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Aufgabe der Halterung der kleinen Basis einer Kegelstumpfmembrane besteht ferner in einer gewissen zusätzlichen Dämpfung von Re- sonanzstellen und einer Konstanthaltung der Nulllage der Schwingspule unabhängig von mechanischen Einflüssen und Feuchtigkeitseinflüssen. Es ist ferner erwünscht, daß die Halterung Staubteilchen von dem Luftspalt, in dem die Schwingspule sich bewegt, fernhält, ohne daß durch die Absperrung des Luftraumes eine zu große zusätzliche Dämpfung eintritt.
  • Während die bekannten Halterungen zwar die eine oder andere dieser Forderungen erfüllen, ist es das Ziel der Erfindung, allen diesen Forderungen gleichzeitig gerecht zu werden.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Halterung aus einem Gewebe aus monofilen Fäden eines thermoplastischen Kunststoffes. Vorzugsweise sind die Kreuzungspunkte dieses Gewebes durch Verkleben ohne Verwendung fremder Rohstoffe festgelegt, beispielsweise durch Verschweißen mittels eines elektrischen Hochfrequenzfeldes.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch einen Lautsprecher, der mit einer Halterung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist; Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht, teilweise im Schnitt, eine Halterung gemäß der Erfindung; Fig. 3 zeigt in großer Vergrößerung einen Schnitt durch das Gewebe der Halterung.
  • Bei einem Konuslautsprecher besteht die Membrane i aus einem kegelstumpfförmigen Cellulosepapier, dessen große Basis mit einem kreisringförmigen Rand 2 versehen ist. Zwischen dem Rand 2 und dem kegelstumpfförmigen Teil der Membrane i sind in die Membrane Sicken 3 eingedrückt. An der kleineren Basis der Membrane i ist ein Zylinder 4 befestigt, auf den die Schwingspule 5 gewickelt ist. An der Verbindungsstelle zwischen Membrane i und Zylinder 4 ist eine Halterung 6 befestigt, welche die Form eines Kreisringes besitzt und deren Außenrand än dem Topf 8 des Lautsprechermagneten befestigt ist. Durch die kreissymmetrische Form wird eine zentrische Führung der Schwingspule 5 sichergestellt. Die Halterung 6 besitzt kreisringförmige Sicken 7 zur Ermöglichung von größerer Beweglichkeit in axialer Richtung ohne Überbeanspruchung des Materials.
  • Die Halterung6 besteht aus einem Gewebe monofiler Fäden eines thermoplastischen Kunststoffes. Im Verhältnis zu Fäden, die aus einer großen Anzahl von Fasern gesponnen sind, besitzt ein monofiler Faden eine sehr geringe Oberfläche, an der Feuchtigkeit absorbiert werden könnte. Ein Gewebe aus monofilenFäden ist praktisch nicht hygroskopisch. Es wird ein solcher thermoplastischer Kunststoff benutzt, der bei hoher Dauerbiegebeanspruchung hohe Formbeständigkeit aufweist. Das für die Halterung benutzte Gewebe wird so dicht gewebt, daß es keinen Staub durchläßt, aber genügend luftdurchlässig ist, um eine zu große Dämpfung zu vermeiden. Durch die Halterung 6 kann daher der Raum, in welchem die Schwingspule 5 schwingt, gegen Staub ausreichend abgeschlossen werden. Man kann, um den Raum auch von der anderen Seite abzuschließen und damit gegen Staub zuverlässig zu schützen, die Membrane i durch eine Abschlugkalotte 9 abschließen. Die Abschlußkalotte 9 kann aus dem gleichen Gewebe bestehen wie die Halterung 6.
  • Damit die Fäden dieses Gewebes sich nicht gegeneinander verschieben, sind die Kreuzungspunkte der Schuß- und Kettfäden io bzw. ii miteinander durch Verkleben verbunden. Zum Verkleben wird das Material benutzt, aus dem die Fäden bestehen. Das kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Gewebe in eine Lösung dieses Materials getaucht wird, so daß sich an den Kreuzungspunkten etwas von dem Material ansammelt. Es muß dann dafür gesorgt werden, daß die Gewebelücken zwischen den Kreuzungspunkten für den Durchgang der Luft offen bleiben. Zu diesem Zweck kann beispielsweise nach dem Tauchen Luft durch das Gewebe geblasen werden. Man kann auch die Fäden ein wenig anquellen, so daß sie sich an ihren Kreuzungspunkten miteinander verkleben. Ferner kann man das Gewebe einem elektrischen Hochfrequ-enzfeld aussetzen, durch das die Fäden an den Kreuzungsstellen so hoch erhitzt werden, daß sie erweichen und miteinander verschweißen. Ferner kann man das Gewebe bei einerTemperatur, bei der das Material der Fäden plastisch wird, einem solchen Druck aussetzen, daß eine Verschweißung der Fäden an ihren Kreuzungspunkten erfolgt.
  • Auf diese Weise wird ein Gewebe erzielt, das aus einem einzigen Stoff besteht, so daß nicht bei Biegebeanspruchung des Gewebes verschiedene Stoffe in verschiedener Art arbeiten, wie das z. B. bei lackierten Geweben mit dem Ergebnis der Fall ist, daß die beiden Stoffe, Gewebe und Lack, einander mit großen Kräften beanspruchen und bei den hohen Dauerbiegebeanspruchungen der eine oder andere Stoff frühzeitig zerstört wird.
  • Die Halterungen gemäß der Erfindung werden aus einem Gewebe monofiler Fäden in Form eines Kreisringes ausgeschnitten und darin in einer Warmpresse die Sicken eingeprägt. Die Verklebung der Fäden kann vor diesem Prägen, während dieses Prägens oder auch nach dem Prägen erfolgen.
  • Halterungen dieser Art 'haben den weiteren Vorteil, daß die Größe der Rückstellkraft im wesentlichen von der Stärke der Fäden abhängig ist, so daß ihre charakteristischen Eigenschaften leicht berechnet, beherrscht und konstant gehalten werden können.
  • Ebenso wie die Halterung der kleinen Basis einer kegelstumpfförnligen Lautsprechermembrane kann auch die Halterung der großen Basis solcher Membranen aus solcheinGeNvebe hergestellt werden.
  • Derartige Halterungen aus diesem Material sind aber nicht beschränkt auf die Anwendung bei Lautsprechermembranen, sondern auch bei anderen Anordnungen, bei denen schwingende Gebilde gehalten werden sollen, anwendbar.

Claims (3)

  1. PATE NTAN S PP ÜCIlF: i. Halterung für Membrane u. dgl., insbesondere für Lautsprechermembrane, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gewebe monofiler Fäden eines thermoplastischen Kunststoffes besteht.
  2. 2. Halterung für Membrane u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungspunkte des Gewebes durch Verbindung unter Verwendung des gleichen Materials festgelegt sind.
  3. 3. Halterung für Membrane u. dgl. nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung nur aus dem thermoplastischen Stoff besteht.
DEM2521A 1950-03-25 1950-03-25 Halterung fuer Membrane u. dgl., insbesondere fuer Lautsprechermembrane Expired DE835758C (de)

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DE (1) DE835758C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954339C (de) * 1954-04-15 1956-12-13 Ernst Romen Zentrierung fuer Lautsprechermembranen
DE1288146B (de) * 1962-10-31 1969-01-30 Siemens Ag Elektroakustischer Wandler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954339C (de) * 1954-04-15 1956-12-13 Ernst Romen Zentrierung fuer Lautsprechermembranen
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