DE10228395C1 - Schall-Absorber - Google Patents
Schall-AbsorberInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schall-Absorber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Formteil (1) aus thermoplastischem Kunststoff und mindestens einem zweiten Teil (2), das mit dem Formteil (1) einen Hohlraum (7) begrenzt. Um zu erreichen, dass ein solcher Schall-Absorber bei gleicher oder verbesserter akustischer Wirksamkeit eine gute Medienbeständigkeit sowie eine hohe Wärmestandfestigkeit aufweist, wird vorgeschlagen, an dem Formteil (1) eine Vielzahl von stift- oder dornförmigen, in den Hohlraum (7) vorstehenden, auf das zweite Teil (2) zu gerichteten Abstandhaltern (4) auszubilden, wobei das Formteil (1) außenseitig mit einer Vielzahl von Vertiefungen (6) versehen wird, die sich jeweils in einen Abstandhalter (4) erstrecken.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schall-Absorber,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Formteil aus
thermoplastischem Kunststoff und mindestens einem zweiten
Teil, das mit dem Formteil einen Hohlraum begrenzt.
Ein derartiger Schall-Absorber ist beispielsweise aus der
DE 34 45 656 A1 bekannt. Der bekannte Schall-Absorber
setzt sich zusammen aus einer außenliegenden
Schaumstoffschicht aus offenzelligem, luftdurchlässigem
Schaumkunststoff, einer damit flächig verbundenen,
schalltransparenten Stabilisierungslage und einer mit dem
Rand sowie einem Mittelbereich der Stabilisierungslage
verbundenen Trägerschicht. Die Stabilisierungslage und
die Trägerschicht begrenzen einen Hohlraum und bestehen
jeweils aus thermoplastischem Kunststoff. Die
Stabilisierungslage ist mit Durchbrechungen versehen, die
aus von der Schaumstoffseite her mittels eines
Nadelwerkzeuges gestochenen Löchern bestehen. Dieser
bekannte Schall-Absorber hat sich in der Praxis
grundsätzlich bewährt. Er weist jedoch aufgrund seiner
Schaumstoffschicht unter bestimmten Einsatzbedingungen
keine zufriedenstellende Medienbeständigkeit auf. Ferner
ist die Wärmebeständigkeit eines solchen Schall-Absorbers
relativ begrenzt.
Die DE 298 03 675 U1 offenbart verschiedene Varianten
einer Schallschutzabschirmung mit einer Vertiefungen bzw.
Kammern versehenen Schwerschicht, die insbesondere aus
Polyurethan, Polypropylen, Polyolefin-Elastomeren (POE)
oder EPDM gebildet ist. Bei einer Variante (Fig. 7) ist
die Schwerschicht aus EPDM gebildet, wobei die Kammern im
Querschnitt jeweils topfartig ausgebildet sind, zusammen
ein wabenförmig strukturiertes Gebilde formen und mit
einer Metall- bzw. Aluminiumfolie abgedeckt sind.
Die DE 195 16 819 C2 beschreibt eine Schalldämpfungs
vorrichtung, die insbesondere zur Anbringung an raum
begrenzenden Flächen bestimmt ist und eine beabstandet zu
der raumbegrenzenden Fläche angeordnete Deckschicht auf
weist. Die Deckschicht umfasst ein erstes Dämpfungs
element für tiefe Schallfrequenzen und ein zweites
Dämpfungselement für hohe Schallfrequenzen. Das erste
Dämpfungselement besteht aus einem Plattenabsorber in
Form einer geschlossenen Kunststofffolie, wobei der
Plattenabsorber durch ein rahmenförmiges, aus Schaumstoff
bestehendes Abstandselement unter Bildung eines Hohlraums
beabstandet zu der raumbegrenzenden Fläche angeordnet
ist. Das zweite Dämpfungselement besteht dagegen aus
einem porösen Schaumstoff-Absorber, der auf dem Platten
absorber angeordnet und vollflächig mit diesem verbunden
ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schall-
Absorber der eingangs genannten Art so zu modifizieren,
dass dieser bei gleicher oder verbesserter akustischer
Wirksamkeit eine gute Medienbeständigkeit sowie eine
höhere Wärmestandfestigkeit aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch den Schall-Absorber mit
den Merkmalen des Anspruchs 1. Der erfindungsgemäße
Schall-Absorber ist somit im wesentlichen aus einem
Formteil aus thermoplastischem Kunststoff und mindestens
einem zweiten Teil aufgebaut, das mit dem Formteil einen
Hohlraum begrenzt, wobei an dem Formteil eine Vielzahl
von stift- oder dornförmigen, in den Hohlraum
vorstehenden, auf das zweite Teil zu gerichteten
Abstandhaltern ausgebildet ist. Zudem weist das Formteil
außenseitig eine Vielzahl von Vertiefungen auf, die sich
jeweils in einen Abstandhalter erstrecken.
Durch die Verwendung eines Formteils aus
thermoplastischem Kunststoff, das vorzugsweise eine
freiliegende Außenseite des erfindungsgemäßen Schall-
Absorbers darstellt, weist letzterer eine gute
Medienbeständigkeit auf. Eine besonders gute Medien
beständigkeit sowie Temperaturbeständigkeit lässt sich
erzielen, wenn das Formteil durch Tiefziehen einer
Polyesterfolie, insbesondere einer PET-Folie
(Polyethylenterephthalat-Folie) hergestellt wird. Die
Abstandhalter stellen sicher, dass sich der Abstand
zwischen dem Formteil und dem zweiten Teil und damit der
zwischen beiden Teilen begrenzte Hohlraum bei hohen
Umgebungstemperaturen bzw. Wärmeeinwirkungen nicht oder
allenfalls geringfügig verändert. Bei herkömmlichen
Schall-Absorbern mit freiliegender Schaumstoffschicht
kommt es häufig zu temperatur- bzw. wärmebedingten
Formveränderungen der Schaumstoffschicht, insbesondere
wenn die Schaumstoffschicht aus PP-Schaum (Polypropylen-
Schaum) besteht.
Das Formteil des erfindungsgemäßen Schall-Absorbers ist
biegeelastisch, besitzt eine bestimmte Masse und wird
durch darauf auftreffende Schallwellen zum Mitschwingen
angeregt. Dabei wird ein Teil der Schallenergie in Wärme
umgewandelt. Der zwischen dem Formteil und dem zweiten
Teil des Absorbers vorhandene luftgefüllte Hohlraum wirkt
als elastische Feder. Der erfindungsgemäße Schall-
Absorber stellt somit ein Feder-Masse-System dar.
Die an der Außenseite des Formteils ausgebildeten
Ausnehmungen sind akustisch wirksam, da zumindest ein
Teil der auf den Schall-Absorber auftreffenden
Schallwellen in die Ausnehmungen eindringt und die darin
enthaltene Luft hin- und herschwingen lässt. Ein Teil der
Schallenergie wird dabei infolge von Reibungseffekten in
Wärme umgewandelt. Gegenüber einem entsprechenden Schall-
Absorber ohne solche Vertiefungen kann das Volumen des
Hohlraums des erfindungsgemäßen Schall-Absorber und damit
dessen Bauhöhe bei gleicher akustischer Leistung
(Wirksamkeit) reduziert werden.
Die Abstandhalter sind stift- oder dornförmig ausgebildet
und somit relativ klein und kompakt. Sie verringern das
akustisch wirksame Volumen des luftgefüllten Hohlraums
des Schall-Absorbers kaum, und zwar selbst dann kaum,
wenn sie in relativ großer Anzahl an dem Formteil
ausgebildet sind. An dem Formteil können beispielsweise
mehr als 150, vorzugsweise mehr als 180 Abstandhalter pro
Quadratdezimeter ausgebildet sein.
Das den luftgefüllten Hohlraum begrenzende zweite Teil
des erfindungsgemäßen Absorbers ist vorzugsweise aus
einer Schwerschicht, einer Vlieslage, einer
Schaumstofflage und/oder einer Textillage gebildet. Das
zweite Teil kann insbesondere auch mehrlagig ausgebildet
sein, beispielsweise aus einer Schwermatte und einer
weiteren Absorberlage aus Vliesstoff, Schaumstoff oder
textilem Material.
Das Formteil ist vorzugsweise kassetten- oder
schalenförmig ausgebildet ist, wobei die Tiefe der
Kassette bzw. Schale vorzugsweise größer ist als die
jeweilige Länge der Abstandhalter. Das zweite Teil,
beispielsweise eine Schwermatte, kann dann in das
Formteil eingesetzt sein und mit dem rückseitigen Rand
des Formteils bündig abschließen. Hierdurch kann das
zweite Teil und der Hohlraum vor einer Verschmutzung
durch Staub oder dergleichen geschützt werden.
Auch ist es vorteilhaft, wenn das Formteil einen
umlaufenden Befestigungsflansch aufweist. Der
erfindungsgemäße Schall-Absorber lässt sich dann auf
einfache Weise an Karosserieteilen sowie Maschinenteilen
befestigen, beispielsweise unter Verwendung von
Schrauben, Nieten, Klammern oder Klebemitteln.
Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Schall-Absorbers sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen in nicht maßstabsgetreuer,
schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen
Schall-Absorbers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Außenseite des Schall-
Absorbers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Außenseite eines Schall-
Absorbers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen
Schall-Absorbers gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel, und
Fig. 5 eine Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen
Schall-Absorbers gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der erfindungsgemäße
Schall-Absorber aus einem Formteil 1 und mindestens einem
weiteren akustisch wirksamen Teil 2 aufgebaut. In dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich
bei dem zweiten Teil 2 um eine Schwermatte, vorzugsweise
aus recycliertem Material. Anstelle einer Schwermatte
oder ergänzend dazu können auch Schall-
Absorbermaterialien wie Vliesstoffe, Schaumstoffe und
akustisch wirksame textile Matten an der Rückseite des
Formteils 1 angebracht werden. Das Formteil 1 besteht aus
thermoplastischem Kunststoff und wurde durch Tiefziehen
einer entsprechenden luftundurchlässigen Kunststofffolie
hergestellt. Bei der Kunststofffolie handelt es sich um
eine Polyesterfolie, und zwar vorzugsweise um eine PET-
Folie.
Das Formteil 1 ist im wesentlichen kassetten- bzw.
schalenförmig ausgebildet und weist einen umlaufenden
Befestigungsflansch 3 auf (vgl. Fig. 2). Der
Befestigungsflansch 3 kann mit Löchern (nicht gezeigt)
versehen sein, die der Verbindung von Schrauben, Nieten,
Klammern, Befestigungsnoppen oder Klebemitteln an dem
Formteil 1 dienen.
An der Innenseite des Formteils 1 ist eine Vielzahl von
Abstandhaltern 4 ausgebildet, die im wesentlichen
dornförmig ausgebildet sind und mittels eines
nadelförmige Stifte oder dergleichen aufweisenden
Formwerkzeuges gebildet werden. Dementsprechend weist das
Formteil 1 an seiner freiliegenden Außenseite 5 eine
Vielzahl von Vertiefungen 6 auf, die sich jeweils in
einen Abstandhalter 4 erstrecken. Die Abstandhalter 4 und
Vertiefungen 6 werden vorzugsweise während des
Tiefziehens des Formteils 1 erzeugt. Es ist aber auch
möglich, die Abstandhaltern nach dem Tiefziehen des
kassettenförmigen Formteils 1 in einem nachgeschalteten
Arbeitsgang zu erzeugen. Es ist zu erkennen, dass der
mittlere Außendurchmesser der Abstandhalter 4 kleiner ist
als ihre mittlere Länge.
Das kassettenförmige Formteil 1 und die Schwermatte als
zweites Teil 2 des Schall-Absorbers begrenzen einen
Hohlraum 7. Die Abstandhalter 4 stehen in den
luftgefüllten Hohlraum 7 vor und sind auf die Schwermatte
2 zu gerichtet. Die Vertiefungen 6 sind zum Hohlraum 7
hin verschlossen. In diesem Ausführungsbeispiel sind die
Abstandhalter 4 im wesentlichen gleich lang und
erstrecken sich bis zur Schwermatte 2. Die Tiefe des
Formteils 1 ist größer als die jeweilige Länge der
Abstandhalter 4, so dass die Schwermatte 2 im Formteil 1
mit aufgenommen ist. Die Tiefe des Formteils 1 und die
Länge bzw. Höhe der Abstandhalter 4 sind so bemessen,
dass die Rückseite 8 der Schwermatte 2 im wesentlichen
bündig mit der Rückseite (Anlagefläche) des
Befestigungsflansches abschließt.
In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel sind die Abstandhalter 4 im
wesentlich gleichförmig ausgebildet, denn sie haben im
wesentlichen die gleiche Länge bzw. Höhe sowie im
wesentlichen den gleichen mittleren Außendurchmesser.
Ebenso weisen die in den Abstandhaltern 4 ausgebildeten
Vertiefungen 6 im wesentlichen die gleiche Tiefe und im
wesentlichen den gleichen mittleren Innendurchmesser auf.
Ferner sind die Abstandhalter 4 und die Vertiefungen 6
gleichmäßig verteilt über die Fläche des Formteils 1
ausgebildet, wie insbesondere Fig. 2 zeigt.
Da das von einer Geräuschquelle ausgehende Schallfeld in
der Regel eine ungleichmäßige Intensitätsverteilung sowie
eine ungleichmäßige Frequenzverteilung besitzt, kann die
akustische Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Schall-
Absorbers unter entsprechenden Einsatzbedingungen
verbessert werden, wenn die Abstandhalter 4 und
Vertiefungen 6, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt,
ungleichmäßig verteilt über die Fläche des Formteils 1
ausgebildet sind. Des weiteren kann es vorteilhaft sein,
wenn die Vertiefungen 6 verschiedene Innendurchmesser
aufweisen (vgl. ebenfalls Fig. 3).
Eine weitere Möglichkeit, um die akustische Wirksamkeit
des erfindungsgemäßen Schall-Absorbers zu verbessern,
besteht darin, die Abstandhalter 4 verschieden lang
und/oder die Vertiefungen 6 verschieden tief zu
gestalten. Dabei können an dem Formteil 1 Bereiche mit
verschieden langen Abstandhaltern 4 ausgebildet sein,
wobei die Abstandhalter 4 in den verschiedenen Bereichen
jeweils die gleiche Länge aufweisen. Dementsprechend sind
dann an dem Formteil 1 auch Bereiche mit verschieden
tiefen Vertiefungen 6 ausgebildet, wie in Fig. 5
schematisch dargestellt ist. Das zweite Teil 2, bei dem
es sich wiederum beispielsweise um eine Schwermatte oder
eine Schaumstofflage handelt, weist entsprechend dem
Längen- bzw. Höhenprofil der Abstandhalter 4 Bereiche
verschiedener Dicke auf.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
1 dadurch, dass in das kassettenförmige Formteil 1 zuerst
eine Vliesstoffschicht 9 eingelegt ist, die an den
Spitzen der Abstandhalter 4 anliegt. Auf die
Vliesstoffschicht 9 folgt eine zweite Lage 2, in Form
einer Schwermatte oder einer Schaumstoffschicht, deren
Rückseite 8 wiederum bündig mit dem Befestigungsflansch 3
abschließt.
Die Erfindung ist in ihrer Ausführung nicht auf die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Vielmehr sind mehrere Varianten denkbar, die auch bei
grundsätzlich abweichender Ausgestaltung von dem
Erfindungsgedanken, wie er in den beiliegenden Ansprüchen
definiert ist, Gebrauch machen.
So liegt es beispielsweise auch im Rahmen der Erfindung,
den Hohlraum 7 im Bereich zwischen den Abstandhalter 4
teilweise mit akustisch wirksamen Material, insbesondere
mit Schwermaterial zu füllen.
Claims (15)
1. Schall-Absorber mit einem Formteil (1) aus
thermoplastischem Kunststoff und mindestens einem zweiten
Teil (2, 9), das mit dem Formteil (1) einen Hohlraum (7)
begrenzt,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem
Formteil (1) eine Vielzahl von stift- oder dornförmigen,
in den Hohlraum (7) vorstehenden, auf das zweite Teil (2)
zu gerichteten Abstandhaltern (4) ausgebildet ist, wobei
das Formteil (1) außenseitig eine Vielzahl von
Vertiefungen (6) aufweist, die sich jeweils in einen
Abstandhalter (4) erstrecken.
2. Schall-Absorber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die
die Vertiefungen (6) aufweisende Außenseite (5) des
Formteils (1) freiliegend ist.
3. Schall-Absorber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Vertiefungen (6) zum Hohlraum (7) hin verschlossen sind.
4. Schall-Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Formteil (1) durch Tiefziehen einer thermoplastischen
Kunststofffolie hergestellt ist.
5. Schall-Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Formteil (1) aus einer PET-Folie hergestellt ist.
6. Schall-Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das
zweite Teil (2, 9) aus einer Schwerschicht, einer
Vlieslage, einer Schaumstofflage und/oder einer akustisch
wirksamen Textillage gebildet ist.
7. Schall-Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der
mittlere Außendurchmesser der jeweiligen Abstandhalter
(4) kleiner ist als ihre mittlere Länge.
8. Schall-Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Formteil (1) kassetten- oder schalenförmig ausgebildet
ist.
9. Schall-Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Tiefe des Formteils (1) größer ist als die jeweilige
Länge der Abstandhalter (4).
10. Schall-Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Formteil (1) einen umlaufenden Befestigungsflansch (3)
aufweist.
11. Schall-Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Abstandhalter (4) und die Vertiefungen (6) ungleichmäßig
verteilt über die Fläche des Formteils (1) ausgebildet
sind.
12. Schall-Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Vertiefungen (6) verschiedene Innendurchmesser aufweisen.
13. Schall-Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Vertiefungen (6) verschieden tief und/oder die
Abstandhalter (4) verschieden lang sind.
14. Schall-Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem
Formteil (1) Bereiche mit verschieden langen
Abstandhaltern (4) ausgebildet sind, wobei die
Abstandhalter (4) in den verschiedenen Bereichen jeweils
die gleiche Länge aufweisen.
15. Schall-Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Hohlraum (7) im Bereich zwischen den Abstandhalter (4)
teilweise mit akustisch wirksamen Material versehen ist.
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