DE4304628C2 - Schalldämpfende Gehäuseauskleidung - Google Patents
Schalldämpfende GehäuseauskleidungInfo
- Publication number
- DE4304628C2 DE4304628C2 DE4304628A DE4304628A DE4304628C2 DE 4304628 C2 DE4304628 C2 DE 4304628C2 DE 4304628 A DE4304628 A DE 4304628A DE 4304628 A DE4304628 A DE 4304628A DE 4304628 C2 DE4304628 C2 DE 4304628C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protrusions
- layer
- housing lining
- housing
- fibers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/16—Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
Description
Die Erfindung betrifft eine schalldämpfende Gehäuseauskleidung, umfassend eine selbsttragende
und Luftschall dämpfende Schicht aus Fasern, wobei die Fasern zumindest im
Bereich des die Schicht außenseitig umschließenden Randes zu einem im we
sentlichen porenfreien Stützrahmen verdichtet und verklebt sind.
Eine solche Gehäuseauskleidung ist aus der DE 36 01 204 A1 bekannt. Die Ge
häuseauskleidung ist für den Motorraum von Kraftfahrzeugen vorgesehen und
besteht aus einem in drei Schichten aufgebauten Formkörper aus Fasermaterial.
Die erste Schicht ist aus einem thermisch hochbelastbaren Kunststoffasermate
rial, die zweite Schicht aus einem anorganischen, thermisch hochbelastbaren
Fasernmaterial und die dritte Schicht aus einem textilen Fasermaterial gebildet.
Die erste Schicht ist als Kaschierung der zweite n Schicht vorgesehen und in
Richtung der Schallquelle angeordnet. Die erste Schicht ist dazu vorgesehen, die
wenig scheuerbeständige und gegen Kratzer empfindliche anorganische zweite
Faserschicht mit einem mechanisch widerstandsfähigem Überzug zu versehen.
Die dritte Schicht ist im Bereich ihrer Erstreckung unterschiedlich stark verdich
tet und verklebt, wobei die Verdichtung in Richtung des Stützrahmens zuneh
mend vergrößert ist.
Aus der DE 30 39 651 A1 ist eine luftschallschluckende, verformte Platte be
kannt, die aus einem tiefgezogenen Vlies aus Polyesterfasern und einer luft
durchlässigen Abdeckschicht besteht. Das Vlies weist eine sich in unregelmäßi
gen Abständen wiederholende Veränderung seiner Wandstärke auf, wobei der
Strömungswiderstand 30 bis 100 Rayl aufweist. Die Profilierung wird durch
Prägewalzen auf die Platte aufgebracht, wobei das Vlies anschließend eine
Wandstärke von 1 bis 3 mm aufweist. Durch die Dünnwandigkeit der Platte
trocknet diese nach der Einwirkung von Feuchtigkeit schnell aus, so daß bei
starker Verschmutzung eine Reinigung mit üblichen Hochdruckreinigungsgeräten
möglich ist.
Aus der DE 40 11 705 C2 ist ein luftschallabsorbierendes Formteil bekannt, das
auf seiner zur Schallquelle gerichteten Oberfläche eine Vielzahl von Helmholtz-
Resonatoren hat, die zur Absorption verschiedener Luftschall-Frequenzen
unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Das Formteil als Plattenabsorber
ausgebildet und kann auf seiner zur Schallquelle gerichteten Oberfläche mit einer
porösen Schicht, beispielsweise einem Vliesstoff oder einem offenporigen
Schaumstoff bedeckt sein.
Aus der DE 36 21 658 A1 ist eine weitere Gehäuseauskleidung bekannt.
Sie besteht aus mit Bindemittel vermischten Wirrfaserwerkstoffen, die durch
Druck- und Wärmeanwendung gitterförmig verpreßt eine selbsttragende Einheit
ergeben. Die Gehäuseauskleidung umfaßt kissenförmige Einzelelementen, die
jeweils eine vom Zentrum in Richtung ihrer Begrenzung zunehmende Verdich
tung aufweist. Die Formstabilität der Gehäuseauskleidung geht allerdings zu
Lasten der Schallabsorption höherer Frequenzen, da die Bereiche der niedrig
verdichteten Fasern vergleichsweise klein sind. Um diesen Nachteil zu vermei
den ist es vorgesehen, daß mehrere Schichten der vorbekannten Gehäuseaus
kleidungen übereinander angeordnet werden, wodurch allerdings ein relativ gro
ßer Raumbedarf erforderlich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schalldämpfende Gehäuseauskleidung der ein
gangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß eine breitbandigere Schall
absorption in einem Frequenzbereich von 50 bis 10 000 Hz ermöglicht wird und
daß bei gleichem Flächenbedarf eine Vergrößerung der Absorptionsfläche erzielt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen von
Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprü
che Bezug.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß die Schicht an
zumindest einer ersten Stelle mit einer napfartigen Vorwölbung versehen ist,
daß die Vorwölbung von Absorptionsflächen begrenzt ist, die einen Strö
mungswiderstand von 20 bis 200 Rayl aufweisen, daß die Schicht an zumindest
einer zweiten Stelle auf der dem Luftschall abgewandten Seite zumindest teil
weise mit einer luftundurchlässigen, folienartigen Beschichtung versehen ist und
daß mit der Beschichtung versehene Vorwölbungen zur Bildung von Helmholtz-
Resonatoren auf der dem Luftschall zugewandten Seite von jeweils einer Durch
trittsöffnung durchdrungen sind. Durch den verdichteten und verklebten Stütz
rahmen aus Fasern ergibt sich eine formstabile selbsttragende Struktur der Ge
häuseauskleidung und die Befestigung an Tragkörpern, beispielsweise Abdeck
hauben, ist durch diese Ausgestaltung vereinfacht. Der Stützrahmen kann bei
spielsweise erste Befestigungselemente aufweisen, die mit zweiten Befesti
gungselementen des Tragkörpers in Eingriff bringbar sind. Eine besonders ein
fache Verbindung zwischen der Gehäuseauskleidung und dem Tragkörper kann
durch eine Schnappverbindung gebildet sein. Die Vorwölbungen bedingen eine
Vergrößerung der Absorptionsfläche, wobei der Strömungswiderstand zwischen
20 und 200 Rayl, bevorzugt zwischen 50 und 150 Rayl, einen Absorptionsgrad
bedingt, der zum Frequenzspektrum der Lärmquelle gezielt abgestimmt werden
kann. Ein Rayl entspricht 10 Ns/m³.
Die einstückige Ausgestaltung von Helmholtz-Resonatoren mit der Gehäuseaus
kleidung ermöglicht die Schallabsorption unterschiedlicher, bevorzugt jedoch
niedriger Frequenzen von weniger als 800 Hz. Die Helmholtz-Resonatoren
können in ihrem Volumen, im Durchmesser ihrer Durchtrittsöffnung und in ihrer
Halslänge variiert werden. In Verbindung mit den Vorwölbungen, die bevorzugt
einen Strömungswiderstand zwischen 50 und 150 Rayl aufweisen, ist dadurch
eine sehr gute Schallabsorption über einen breiten Frequenzbereich möglich, der
den jeweiligen Gegebenheiten des Anwendungsfalles angepaßt werden kann. Im
Hinblick auf eine einfache Fertigung der Gehäuseauskleidung ist von hervorzuhe
bender Bedeutung, daß die Helmholtz-Resonatoren einstückig mit der
Faserschicht ausgebildet sind.
Hinsichtlich einer möglichst breitbandigen Schallabsorption können die Vorwöl
bungen 10 bis 90% der Gesamtfläche der Schicht überdecken, wobei 10 bis 90%
der Vorwölbungen als Helmholtz-Resonatoren ausgebildet sind.
Die Fasern können beispielsweise aus Baumwolle bestehen.
In Teilbereichen der Schicht, die innerhalb des Stützrahmens angeordnet sind,
können weitere Fasern zu einem im wesentlichen porenfreien Stützelement ver
dichtet und verklebt sein. Die innerhalb des Stützrahmens angeordneten Stütz
elemente können als Stützstege mit einem zweckmäßigen Verlauf ausgebildet
sein, die den Stützrahmen z. B. X-förmig aussteifen. Selbst bei Verwendung von
im wesentlichen porenfreien Stützelementen innerhalb des Stützrahmens besteht
ein wesentlicher Teil der Gehäuseauskleidung aus relativ niedriger verdichteten
Fasern wodurch eine gute Schallabsorption hoher Frequenzen von mehr als 800
Hz begünstigt wird.
Einander überkreuzende Stützelemente vergrößern die Formsteifigkeit der Ge
häuseauskleidung.
Eine weitere Vergrößerung der Formsteifigkeit kann dadurch erreicht werden,
daß die Vorwölbungen im Stützrahmen und/oder im Stützelement angeordnet
sind und sich parallel zur Längsrichtung von deren Profil erstreckt. Durch ein im
wesentlichen U-förmiges Profil von Stützrahmen und/oder Stützelement wird
eine zunehmende Biege- und Torsionssteifigkeit bedingt.
Die Vorwölbungen, die im Stützrahmen und/oder im Stützelement angeordnet
sind, können in einer dichten Aufeinanderfolge angeordnet sein, wobei die auf
einanderfolgenden Vorwölbungen einander im Bereich ihrer Stirnseiten überlap
pen. Durch diese Ausgestaltung tragen die außerhalb des Stützrahmens
und/oder der Stützelemente befindlichen Bereiche niedrigverdichteter Fasern zur
Schallabsorption höherer Frequenzen und die als Vorwölbungen ausgebildeten
Bereich zur Absorption tieferfrequenter Schwingungen bei.
Die Vorwölbungen und deren Anordnung in einer dichten Aufeinanderfolge
bewirken eine große Absorptionsfläche.
Die Vorwölbungen können zur Erzeugung der Überlappung einen im wesentli
chen V-förmig gestalteten Grundriß haben. Die einander benachbarten Vorwöl
bungen sind dadurch bei einer Verformung der Gehäuseauskleidung miteinander
in Eingriff bringbar, wodurch eine zusätzliche Versteifung bedingt ist. Neben ei
nem im wesentlichen V-förmigen Grundriß kann dieser auch U-förmig ausgebil
det sein. Der Stützrahmen und/oder die Stützelemente können ein in Richtung
des Trägerelements offenes, U-förmiges Profil aufweisen, wodurch in Verbin
dung mit den napfartigen Vorwölbungen Kammern gebildet sind, die zur Schall
absorption genutzt werden. Die erfindungsgemäße Gehäuseauskleidung kann
mit jeder beliebigen Unterlage verklebt oder auf diese aufgeklipst bzw. ge
schraubt werden. Das Trägerelement kann beispielsweise durch die Motorhaube
eines Kraftfahrzeugs gebildet sein, wobei die Gehäuseauskleidung auf der dem
Motor zugewandten Seite der Motorhaube befestigt ist.
Gelangt die erfindungsgemäße Gehäuseauskleidung beispielsweise als Decken
verkleidung im Fahrzeuginnenraum zur Anwendung, besteht die Möglichkeit,
diese auf der der Schallquelle zugewandten Seite mit einem Oberflächenbezug
aus porösem, offenporigen Werkstoff zu überdecken. Insbesondere im höherfre
quenten Bereich kann dadurch eine nochmalige Verbesserung der Schallabsorp
tion erzielt werden.
In den Fig. 1 bis 4 sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Gehäuse
auskleidung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels von der der Schallquelle
zugewandten Seite.
Fig. 2 einen Querschnitt der Gehäuseauskleidung aus Fig. 1 auf einem Tragkör
per montiert
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in quergeschnittener Darstellung und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel in quergeschnittener Darstellung, wobei
die Vorwölbungen teilweise als Helmholtz-Resonatoren ausgebildet sind.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Gehäuseauskleidung
gezeigt, die auf der Innenseite einer Motorhaube 13 befestigt ist. Die Gehäuse
auskleidung besteht aus einer Luftschall dämpfenden Schicht 1 aus Fasern 2,
wobei der Rand 3 der Gehäuseauskleidung zu einem Stützrahmen 4 verdichtet
und verklebt ist. Als Kleber kann beispielsweise ein Phenolharz oder ein ther
moplastisches Bindemittel verwendet werden. Um die Gehäuseauskleidung zu
sätzlich zu dem Stützrahmen 4 zu versteifen, sind weitere Fasern 2, die inner
halb des Stützrahmens 4 liegen, zu einem im wesentlichen X-förmigen Stützele
ment 7 verdichtet und verklebt. Hinsichtlich einer möglichst großen Oberfläche
zur breitbandigen Schallabsorption ist es im Rahmen der vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiele vorgesehen, daß sowohl der Stützrahmen 4 als auch das Stütz
element 7 eine Vielzahl von Vorwölbungen 5 aufweisen, die in den Ausfüh
rungsbeispielen nach den Fig. 1, 2 und 4 zumindest teilweise als Helm
holtz-Resonatoren 10 ausgebildet sind. Die Helmholtz-Resonatoren 10 sind mit
jeweils einer in Richtung der Schallquelle angeordneten Durchtrittsöffnung 12
für Luft versehen. Die Helmholtz-Resonatoren 10 sind auf die Frequenz des zu
absorbierenden Luftschalls abgestimmt und weisen unterschiedliche Volumina
und/oder Öffnungsquerschnitte der Durchtrittsöffnungen 12 auf. Die Vorwöl
bungen, die als Helmholtz-Resonatoren ausgebildet sind, sind auf der dem Luft
schall abgewandten Seite 8 mit einer luftundurchlässigen, folienartigen Be
schichtung 9 versehen, die beispielsweise aufgeklebt sein kann. Im Bereich der
Durchtrittsöffnung 12 ist auch die Beschichtung 9 durchdrungen. Die Vorwöl
bungen 5, die nicht als Helmholtz-Resonatoren ausgebildet sind, bestehen aus
verdichteten und verklebten Fasern, wobei deren Absorptionsflächen 6 einen
Strömungswiderstand aufweisen, der bevorzugt im Bereich zwischen 50 und
150 Rayl liegt. Zur Erzielung einer möglichst breitbandigen Schallabsorption sind
die Vorwölbungen beispielsweise mit unterschiedlichen Wandstärken und daraus
resultierenden unterschiedlichen Strömungswiderständen versehen.
Die Vorwölbungen 5 sind im Bereich des Stützrahmens 4 im wesentlichen recht
eckig ausgebildet und folgen einander dicht auf. Eine zusätzliche Versteifung der
Gehäuseauskleidung wird in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch er
zielt, daß die entlang des Stützelements 7 angeordneten, aufeinanderfolgenden
Vorwölbungen 5 einander im Bereich ihrer Stirnseiten V-förmig überlappen.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß nahezu die gesamte, dem Luftschall zugewandte
Oberfläche der Gehäuseauskleidung zur Luftschallabsorption genutzt wird. Die
gesamte Gehäuseauskleidung ist einstückig hergestellt und besteht aus Fasern
2, die im Bereich des Stützrahmens 4 und des Stützelements 7 zur Bildung von
Vorwölbungen 5 verdichtet und verklebt sind, während die nicht verklebten Be
reiche aus einer Luftschall dämpfenden Schicht 1 aus Fasern bestehen.
Abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 ist in Fig. 3 ein
zweites Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Vorwölbungen 5 weisen unterschied
liche Wandstärken auf, wobei der Strömungswiderstand der Vorwölbungen 5
50 bis 150 Rayl beträgt. Die größere der Absorptionsfläche 6 der Vorwölbungen
5 ermöglicht eine Luftschallabsorption in einem Frequenzbereich von 50 bis 10 000
Hz. wobei auf der dem Luftschall abgewandten Seite 8 des Helmholtz-
Resonators 10 eine luftundurchlässige, folienartige Beschichtung 9 angeordnet
ist, die im Bereich der Durchtrittsöffnung 12 des Helmholtz-Resonators 10
durchdrungen ist. Die Beschichtung 9 erstreckt sich lediglich im Bereich der
Helmholtz-Resonatoren 10, so daß die napfartigen Vorwölbungen 5, die auf der
dem Luftschall zugewandten Seite 11 geschlossen sind, den gewünschten
Strömungswiderstand aufweisen.
Claims (9)
1. Schalldämpfende Gehäuseauskleidung, umfassend eine selbsttragende und Luftschall
dämpfende Schicht aus Fasern, wobei die Fasern, zumindest im Bereich
des die Schicht außenseitig umschließenden Randes zu einem im we
sentlichen porenfreien Stützrahmen verdichtet und verklebt sind, da
durch gekennzeichnet, daß die Schicht (1) an zumindest einer ersten
Stelle mit einer napfartigen Vorwölbung (5) versehen ist, daß die Vor
wölbung (5) von Absorptionsflächen (6) begrenzt ist, die einen Strö
mungswiderstand von 20 bis 200 Rayl aufweisen, daß die Schicht (1)
an einer zweiten Stelle auf der dem Luftschall abgewandten Seite (8)
zumindest teilweise mit einer luftundurchlässigen, folienartigen Be
schichtung (9) versehen ist und daß mit der Beschichtung (9) versehene
Vorwölbungen (5) zur Bildung von Helmholtz-Resonatoren (10) auf der
dem Luftschall zugewandten Seite (11) von jeweils einer Durchtrittsöff
nung (12) durchdrungen sind.
2. Gehäuseauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strömungswiderstand 50 bis 150 Rayl beträgt.
3. Gehäuseauskleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht (1) aus Fasern (2) mit den Vorwölbungen (5) einstückig
ineinander übergehend ausgebildet ist.
4. Gehäuseauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwölbung (5) 10 bis 90% der Gesamtfläche der Schicht (1)
überdecken und daß 10 bis 90% der Vorwölbungen (5) als Helmholtz-
Resonatoren (10) ausgebildet sind.
5. Gehäuseauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in Teilbereichen der Schicht (1), die innerhalb des Stützrahmens (4)
angeordnet sind, weitere Fasern (1) zu einem im wesentlichen poren
freien Stützelement (7) verdichtet und verklebt sind.
6. Gehäuseauskleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
einander überkreuzende Stützelemente (7) vorgesehen sind.
7. Gehäuseauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorwölbungen (5) im Stützrahmen (4) und/oder im Stützele
ment (7) angeordnet sind und sich parallel zur Längsrichtung von deren
Profil erstreckt.
8. Gehäuseauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorwölbungen (5), die im Stützrahmen (4) und/oder im Stütz
element (7) angeordnet sind, in einer dichten Aufeinanderfolge ange
ordnet sind und daß die aufeinanderfolgenden Vorwölbungen (5) einan
der im Bereich ihrer Stirnseiten überlappen.
9. Gehäuseauskleidung nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwölbungen (5) zur Erzeugung der Überlappung einen im wesent
lichen V-förmig gestalteten Grundriß haben.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4304628A DE4304628C2 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Schalldämpfende Gehäuseauskleidung |
US08/190,406 US5410111A (en) | 1993-02-16 | 1994-02-02 | Housing lining |
JP6018365A JP2693371B2 (ja) | 1993-02-16 | 1994-02-15 | ケーシングライニング |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4304628A DE4304628C2 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Schalldämpfende Gehäuseauskleidung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304628A1 DE4304628A1 (de) | 1994-08-18 |
DE4304628C2 true DE4304628C2 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=6480569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4304628A Expired - Fee Related DE4304628C2 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Schalldämpfende Gehäuseauskleidung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5410111A (de) |
JP (1) | JP2693371B2 (de) |
DE (1) | DE4304628C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19755751A1 (de) * | 1997-12-16 | 1999-06-24 | Porsche Ag | Einrichtung zur Verminderung des Geräuschpegels in Innenräumen von Fahrzeugen |
DE19755750A1 (de) * | 1997-12-16 | 1999-07-29 | Porsche Ag | Einrichtung zur Verminderung des Geräuschpegels in Motorräumen von Fahrzeugen |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237513A1 (de) * | 1992-11-07 | 1994-05-11 | Helmut Pelzer | Luftschall absorbierendes Formteil |
DE4241515C1 (de) * | 1992-12-10 | 1994-06-09 | Freudenberg Carl Fa | Schallabsorbierende Gehäuseauskleidung |
PL179944B1 (pl) * | 1994-08-12 | 2000-11-30 | Illbruck Gmbh | Pochlaniacz dzwieku PL PL PL PL |
AUPQ883000A0 (en) * | 2000-07-19 | 2000-08-10 | I.N.C. Corporation Pty Ltd | A thermoformable acoustic sheet |
DE10115611A1 (de) * | 2001-03-29 | 2002-10-02 | Illbruck Gmbh | Akustisch wirksames Isolationselement |
US6382350B1 (en) * | 2001-04-02 | 2002-05-07 | Collins & Aikman Products Corp. | Molded acoustic and decorative mats and methods for forming the same |
US6631785B2 (en) * | 2001-12-20 | 2003-10-14 | Collins & Aikman Products Co. | Sound attenuating composite articles incorporating scrim material and methods of making same |
US6595321B1 (en) * | 2002-03-28 | 2003-07-22 | Collins & Aikman Products Co. | Floor mats having peripheral apertures with acoustic absorbing material |
US8371665B2 (en) * | 2005-05-12 | 2013-02-12 | Freudenberg-Nok General Partnership | Appliance integrated noise attenuator with kick panel |
JP5459835B2 (ja) * | 2008-08-08 | 2014-04-02 | ニチアス株式会社 | 自動車用防音カバー |
FR2979086B1 (fr) * | 2011-08-16 | 2017-01-27 | Mecaplast Sa | Ecran acoustique |
CN107407097B (zh) | 2014-12-08 | 2020-11-13 | 泽菲罗斯公司 | 垂直铺网纤维地板 |
CN107406043B (zh) | 2015-01-12 | 2022-02-22 | 泽菲罗斯公司 | 声学地板垫层系统 |
CN107206732B (zh) | 2015-01-20 | 2021-02-26 | 泽菲罗斯公司 | 镀铝表面的非纺织材料 |
WO2016187526A1 (en) | 2015-05-20 | 2016-11-24 | Zephyros, Inc. | Multi-impedance composite |
JP7132039B2 (ja) | 2018-08-30 | 2022-09-06 | 株式会社マーレ フィルターシステムズ | 内燃機関のシリンダヘッド用ヘッドカバー |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5351616Y2 (de) * | 1975-07-16 | 1978-12-09 | ||
US4242398A (en) * | 1979-01-16 | 1980-12-30 | Teijin Limited | Fibrous shaped article having non-level surface |
DE3039651C2 (de) * | 1980-10-21 | 1985-07-25 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Luftschallschluckende, verformte Platte |
EP0131616B1 (de) * | 1983-01-20 | 1987-03-25 | Illbruck GmbH | Schallabsorptionsplatte |
DE3445656A1 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-26 | Irbit Research + Consulting Ag, Freiburg/Fribourg | Schaumstoff-schallabsorptionskoerper |
DE3601204A1 (de) * | 1986-01-17 | 1987-07-23 | Daimler Benz Ag | Geraeuschdaemmende verkleidung fuer den motorraum von kraftfahrzeugen |
DE3621658A1 (de) * | 1986-06-26 | 1988-01-14 | Kiss G H | Formkoerper zur innenverkleidung von fahrzeugen und anderen raeumen, beispielsweise zur verwendung als fahrzeughimmel |
DE8700264U1 (de) * | 1987-01-07 | 1988-05-11 | Irbit Research + Consulting Ag, Freiburg/Fribourg, Ch | |
DE4011705A1 (de) * | 1990-04-11 | 1991-10-17 | Freudenberg Carl Fa | Luftschall absorbierendes formteil |
US5298694A (en) * | 1993-01-21 | 1994-03-29 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Acoustical insulating web |
-
1993
- 1993-02-16 DE DE4304628A patent/DE4304628C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-02-02 US US08/190,406 patent/US5410111A/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-02-15 JP JP6018365A patent/JP2693371B2/ja not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19755751A1 (de) * | 1997-12-16 | 1999-06-24 | Porsche Ag | Einrichtung zur Verminderung des Geräuschpegels in Innenräumen von Fahrzeugen |
DE19755750A1 (de) * | 1997-12-16 | 1999-07-29 | Porsche Ag | Einrichtung zur Verminderung des Geräuschpegels in Motorräumen von Fahrzeugen |
DE19755750C2 (de) * | 1997-12-16 | 1999-10-28 | Porsche Ag | Einrichtung zur Verminderung des Geräuschpegels in Motorräumen von Fahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5410111A (en) | 1995-04-25 |
JPH06266365A (ja) | 1994-09-22 |
DE4304628A1 (de) | 1994-08-18 |
JP2693371B2 (ja) | 1997-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4304628C2 (de) | Schalldämpfende Gehäuseauskleidung | |
EP0781445B1 (de) | Schichtenabsorber zum absorbieren von akustischen schallwellen | |
EP0454949B1 (de) | Luftschall absorbierendes Formteil | |
DE10347084B4 (de) | Abstimmbare, den Schall absorbierende, und die Luft filternde Dämpfungseinrichtung und Herstellungsverfahren | |
DE4241515C1 (de) | Schallabsorbierende Gehäuseauskleidung | |
EP1562743B1 (de) | Schallisolierender hitzeschutzschild | |
DE3615360C2 (de) | ||
EP1161360A1 (de) | Schallabschirmelement, verwendung desselben und verfahren zu dessen herstellung | |
EP1644222B1 (de) | Akustisch wirksame radhausauskleidung für fahrzeuge | |
EP0491175A2 (de) | Filter für eine Klima- oder Heizungsanlage für ein Kraftfahrzeug | |
DE19804567A1 (de) | Flächenabsorber | |
DD150917A5 (de) | Schallabsorbierendes bauelement aus kunststoff-folie | |
DE3044865A1 (de) | "schallabsorbierende platte" | |
DE102004039706B3 (de) | Vorrichtung zur akustischen und thermischen Abschirmung, Verwendung und Herstellungsverfahren | |
DE112018000866B4 (de) | Schallabsorbierender Körper und schallabsorbierende Struktur | |
CH691942A5 (de) | Lambda/4-Absorber mit einstellbarer Bandbreite. | |
DE10228395C1 (de) | Schall-Absorber | |
DE3536379A1 (de) | Luftfuehrungskanal, insbesondere in kraftfahrzeugen | |
DE3035449A1 (de) | Selbsttragendes flaechiges bauelement | |
EP0245636B1 (de) | Schalldämpfungsplatte | |
EP0605784B1 (de) | Akustikplatte | |
DE4123593C2 (de) | Verfahren zum Herbeiführen einer deckenseitigen Geräusch- und Wärmedämmung in einem Fahrzeug | |
DE3149752C2 (de) | ||
DE102005003994B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines akustischen Absorbers | |
EP0682335B1 (de) | Lamellenabsorber |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STANKIEWICZ GMBH, 29352 ADELHEIDSDORF, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |