DE19804567A1 - Flächenabsorber - Google Patents

Flächenabsorber

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Description

Die Erfindung betrifft einen flächigen Absorber für Störschallwellen, insbesondere für störende Luftschallwellen.
Aus den verschiedensten Bereichen der Technik ist die Verwendung von Helmholtz-Resonatoren unterschiedlichster Abmessungen zur Dämpfung von Luftschall bekannt, so beispielsweise für den Hochbau aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 195 22 363 A1 und für den Bereich des Kraftfahrzeugbaus aus den deutschen Offenlegungsschriften DE 196 15 917 A1, DE 196 13 875 A1 oder DE 37 29 765 A1.
Diesen bekannten Helmholtz-Absorbern, die auch bereits teils zielgerichtet, teils mehr oder minder empirisch, teils unerkannt und unbeabsichtigt als Breitbandabsorber wirken, ist der Nachteil einer großen und sperrigen Bauweise gemeinsam.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gezielt abstimmbaren Flächenabsorber für Schallwellen, insbesondere Luftschallwellen, zu schaffen, der universeller und flexibler für die verschiedensten Anwendungszwecke, insbesondere jedoch im Kraftfahrzeugbau, eingesetzt werden kann, ohne zuvor an vorgegebene Einbausituationen angepaßt sein zu müssen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch einen Flächenabsorber mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung beruht zunächst darauf, einen großflächigen Schallabsorber, insbesondere Luftschallabsorber, zu schaffen, der in einem einstellbar abstimmbaren breiten Frequenzbereich Schallwellen aus dem ihn umgebenden Raum durch Helmholtz-Resonanz zu dämpfen vermag, ohne dabei von vornherein auf geometrische Konfigurationen oder Dimensionen festgelegt zu sein, die von der Anwendung vorgegeben werden. Genauer gesagt schafft die Erfindung also einen Breitband-Flächenabsorber, dessen Schallabsorptionskenndaten gewissermaßen eine einstellbare Oberflächeneigenschaft sind, die sowohl unabhängig vom Anwendungszweck des Absorbers als insbesondere auch unabhängig von der Außenkontur und Außendimension des Absorbers ist. Hinsichtlich der Unabhängigkeit der Außendimension des Flächenabsorbers ist dabei selbstverständlich jedoch zu beachten, daß es einer kleinsten Gesamtoberfläche des Absorbers bedarf, um überhaupt in einem vorgegebenen breiten Frequenzband anzusprechen. Diese Minimaloberfläche muß zumindest so groß sein, daß sie eine solche Anzahl in der Weise abgestimmter Resonatoren umfaßt, die erforderlich ist, um das vorgegebene Frequenzband bei zumindest minimaler Überlappung der Bänder der einzelnen Resonatoren abdecken zu können.
Der Breitband-Flächenabsorber ist, wie vorstehend bereits erwähnt, weiterhin wesentlich durch seinen modularen Aufbau gekennzeichnet. Eine bestimmte Teil-Frequenz des breiten zu absorbierenden Bandes, genauer gesagt, ein bestimmtes schmales Frequenzband mit einer Breite von vorzugsweise im Bereich zwischen ungefähr 100 Hz und 300 Hz, speziell mit einer Breite im Bereich von 200 Hz bis 300 Hz, ist also nicht jeweils durch nur eine einzige Resonatorkammer wie beispielsweise in den auf den deutschen Offenlegungsschriften DE 196 13 875 A1 oder DE 196 15 917 A1 bekannten Anwendungen verwirklicht, sondern aus einer Mehrzahl oder Vielzahl kleinerer gleicher Resonatorkammern realisiert, die über die Gesamtfläche des Breitband- Flächenabsorbers verteilt sind.
Am einfachsten ist ein solcher Flächenabsorber dadurch zu verwirklichen, daß auf einer durch ein Steggitterwerk kammrig strukturierten flächigen Wanne, genauer gesagt auf deren zumindest im wesentlichen in einer Ebene liegenden Oberkanten, eine Lochplatte fluiddicht angebracht, vorzugsweise aufgeschweißt oder aufgeklebt, ist, wobei die durch das Steggitterwerk in der Wanne gebildete Folge von napfartigen Vertiefungen den in der Lochplatte ausgebildeten Löchern so zugeordnet sind, daß jede der Kammern genau einer vorberechneten Anzahl und Verteilung von Löchern, d. h. Resonanzöffnungen, zugeordnet ist, die ihrerseits eine Öffnungsfläche, vorzugsweise kreisförmige Öffnungsfläche, und eine Höhe haben, die jeweils der Absorptionsverteilungskurve der zugeordneten Resonatorkammer entsprechend gestaltet sind, bzw. den Verlauf dieser Absorptionskennlinien der einzelnen Resonatorkammern bestimmen und erzeugen.
Die Verteilung der jeweils gleich abgestimmten Resonatorkammern auf der Oberfläche des Breitbandflächenabsorbers entspricht vorzugsweise einer möglichst homogenen statistischen Verteilung, wobei die Bildung sequenzieller Verteilungen vorzugsweise ganz zu vermeiden ist. Dies kann und soll jedoch in der Praxis nicht die Ausbildung größerer Rapporte bei Absorbern mit größeren Gesamtflächen unbedingt ausschließen. Insgesamt ist vorzugsweise jedoch darauf zu achten, daß die einzelnen jeweils gleich abgestimmten Kammerresonatoren in der Hauptebene des Flächenabsorbers keine Abstände voneinander aufweisen, die größer als λ/2 sind, wobei λ die Schwerpunktwellenlänge oder die "Nennwellenlänge" der Resonanzabsorption des jeweiligen Kammerresonators ist. Durch diese Maßnahme kann die Ausbildung stehender Wellen dieses schmalen Frequenzbandes bzw. dieser Störwelle auf der Oberfläche des Breitband-Flächenabsorbers verhindert werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Gesamtstruktur des Breitband-Flächenabsorbers nicht starr, sondern biegeelastisch oder flexibel ausgebildet, um auf diese Weise auch nicht-ebenen Anwendungsflächen flächig anpaßbar zu sein. Dies wird durch die Wahl geeigneter Kunststoffe zur Herstellung des Flächenabsorbers realisiert.
Bei Ausbildung des Breitbandflächenabsorbers in dieser Weise ist jedoch darauf zu achten, daß die Kammerstruktur nicht so weich wird, daß sie keine stabile Resonanzfrequenz mehr ausbildet, also nicht mehr an die zu absorbierenden Störwellen ankoppeln kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Abstimmung der einzelnen Kammerresonatoren im Hinblick auf die Vorgabe der Kammervolumina nicht nur durch eine Änderung der Grundfläche der Kammer in Richtung der Hauptebene des Flächenabsorbers vorgenommen wird, sondern auch durch eine abstimmende Einstellung der Kammertiefe, gerechnet von der die Kammer schallwärts abschließenden Unterseite der Lochplatte bis zur schallabwärts liegenden Bodenfläche. Bei dieser Ausgestaltung der Anpassung des Kammervolumens wird für die Rückwand des Flächenabsorbers eine entsprechend der Gitterwerkstruktur segmentierte sprungartig wechselnde Bodenstärke und damit eine erhöhte Festigkeit erreicht. Zudem wird durch dieses Merkmal eine flexiblere Konfiguration der einzelnen Kammerfolgen im Flächenabsorber möglich.
Bei einem in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Flächenabsorber sind die Absorptionsfrequenzen bzw. die schmalen Absorptionsfrequenzbänder der einzelnen Gruppen von Kammerresonatoren vorzugsweise so abgestimmt, daß sie, wenn sie benachbarte Frequenzbereiche absorbieren, einander auf einer Breite von rund 50 Hz überlappen. Wie die an Versuchsabsorbern gemessenen Absorptionskurven zeigen, reicht eine solche Bandbreite der Überlappung im Bereich von rund 50 Hz bis zu 10 kHz aus, um das breite Band eines solcherart aufgebauten Flächenabsorbers als geschlossenes breites Band ohne Absorptionslücken erscheinen zu lassen. Dies bedeutet jedoch nicht, daß der Flächenabsorber stets in dieser Weise aufgebaut sein muß. Wenn es, beispielsweise zum Bedämpfen eines Kraftfahrzeugs, darauf ankommt, gezielt zum einen einen Frequenzbereich um die 50 Hz und zum anderen einen Frequenzbereich zwischen ungefähr 600 und 1 kHz zu bedämpfen, so brauchen keine Resonatoren im Flächenabsorber vorgesehen zu sein, die auch den Zwischenbereich, in dem hier gewählten Beispiel also, zwischen 100 Hz und 600 Hz, bedämpfen. Dies ermöglicht wahlweise sowohl eine Verkleinerung der Gesamtfläche des Flächenabsorbers als auch, alternativ, bei Beibehaltung gleicher Gesamtflächen eine hörbare Leistungsverbesserung des Absorbers unter vergleichbaren Versuchsbedingungen.
Für eine Serienfertigung der Breitbandflächenabsorber der Erfindung bestehen das Steggifterwerk und der rückwärtige Hohlraumboden, vorzugsweise einstückig ausgebildet, insbesondere aus einem thermoplastischen Elastomer oder einem flexiblen Kunststoff, die Lochplatte aus einem ebenfalls federelastisch oder plastisch flexiblen Kunststoff-Schichtstoff mit einer Dicke im Bereich zwischen 0,5, insbesondere 1,5 mm, und bis zu 5 mm, insbesondere bis zu 3 mm. Dabei sind das napfwannenförmige Rückteil und die Lochplatte vorzugsweise durch Stoffschluß miteinander verbunden.
Ein Flächenabsorber mit einem solchen Aufbau kann ohne weiteres auch als zuschneidbare Meterware hergestellt und sowohl für gewerbliche Zwecke als auch für den Heimbedarf konfektioniert vertrieben werden.
Speziell werden solche Breitbandflächenabsorber in sorgfältiger Abstimmung jedoch als Dämmwerkstoff für den Serienkraftfahrzeugbau eingesetzt. Hier insbesondere zur Kraftfahrzeuginnenauskleidung, insbesondere als innere Verkleidung eines Stahldachs als sogenannter "Himmel", zur Motorraumverkleidung oder als aeroakustische Kraftfahrzeugunterbodenverkleidung.
Auch als Flächenabsorber für Wände und Decken im Hochbau sowie in Verbindung mit Schallschutzwänden zum Emissionsschutz sind Flächenabsorber gemäß der Erfindung aufgrund ihrer flexiblen Anpaßbarkeit an die unterschiedlichsten Anwendungssituationen geeignet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht auf die Lochplatte ein Ausführungsbeispiel eines Breitbandflächenabsorbers mit den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 2 in vergrößerter schematischer Teildarstellung und in einem Schnitt senkrecht zu der in Fig. 1 gezeigten Ebene des Flächenabsorbers ein variiertes Ausführungsbeispiel eines Flächenabsorbers mit den Merkmalen der Erfindung; und
Fig. 3 ebenfalls in schematischer Darstellung die Verwendung des Flächenabsorbers als Dachinnenverkleidung in der Fahrgastzelle eines Personenkraftwagens.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Breitbandflächenabsorbers 1 mit den Merkmalen der Erfindung besteht in der am besten aus Fig. 2 ersichtlichen Weise aus einem Steggitterwerk 2, einer Lochplatte 3 und einer dieser auf der anderen Seite des Steggitterwerks rückwärtigen flächigen Hohlraumbegrenzung 4. Das Steggitterwerk 2 und die rückwärtige Hohlraumbegrenzung 4 sind einstückig aus einem vergleichsweise steifen, flexiblen thermoplastischen Elastomer hergestellt und bilden im großen und ganzen eine gekammterte wannenförmige oder auch setzkastenähnliche Struktur. Die flächigen Oberkanten 5 der einzelnen Stege des Steggitterwerks 2 definieren geometrisch eine stetige Fläche, vorzugsweise eine Ebene oder eine nur schwach gekrümmte Fläche. In dieser Fläche ist die als starke Kunststoffolie ausgebildete Lochplatte 3 stoffschlüssig mit den Oberkanten 5 des Steggitterwerks 2 fluiddicht und schalldruckfest verbunden. Im einzelnen erfolgt dieser Verbund der dem zu dämpfenden Schallraum abgewandten Rückseite 6 der Lochplatte 3 durch Verschweißen oder, wie bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel, durch Verkleben.
Während in dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel auf die rückwärtige Wannenstruktur 2, 4 eine einstückig ausgebildete Lochplatte 3 aufgeklebt ist, kann in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise die Lochplatte auch aus Einzelteilen zusammengesetzt sein, die jeweils separat, ggf. auch in Form von Rapportgruppen, auf die einzelnen Resonatorkammern 7 (Fig. 2) aufgebracht sind.
Ob die Lochplatte nun einstückig wie in Fig. 2 dargestellt, oder aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt, wie in Fig. 1 gezeigt, aufgebaut ist, durchsetzen diese Lochplatte in jedem Fall durchgehende Öffnungen 8. Das Volumen dieser Öffnungen 8 ist mit dem Fluid gefüllt, das den Flächenabsorber umgibt und in dem sich die zu dämpfenden Schallwellen ausbreiten. Die Masse des in dem Lochvolumen umfangenen Fluids, in aller Regel Luft, entspricht der Schwingmasse, die mit dem in den Resonatorkammern 7 eingeschlossenen Fluidvolumen, das als Feder wirkt, den Helmholtz-Resonanzschwinger bildet.
ln Fig. 2 sind exemplarisch drei verschieden abgestimmte Helmholtz'sche Kammerresonatoren 7 schematisch dargestellt. Diese Figur zeigt, wie die Abstimmung im einzelnen vorgenommen werden kann. So kann das Kammervolumen bei einstückiger Ausbildung der rückwärtigen Hohlraumbegrenzung 4 mit dem Steggitterwerk 2 sowohl über eine Querschnittsveränderung der einzelnen Resonatorkammern 7 als auch über deren unterschiedliche Tiefe, gemessen von der Unterseite 6 der Lochplatte 3 bis zu der bodenseitige Fläche 9 der Kammern, erfolgen, wobei die bodenseitige Fläche 9 der einzelnen Resonatorkammern 7 der schallwärts weisenden Innenfläche der rückwärtigen Hohlraumbegrenzung 4 des Flächenabsorbers entspricht. Die unterschiedliche Tiefe der einzelnen Resonatorkammern 7 wird dabei durch eine von Kammer zu Kammer verschiedene Dicke der rückwärtigen Hohlraumbegrenzung 4 erzeugt.
Jeder einzelnen der Resonatorkammern 7 können in der schematisch dargestellten Weise ein, zwei oder mehrere, auch eine Vielzahl von Öffnungen 8 zugeordnet werden. Während in den in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel die axiale Höhe der einzelnen Öffnungen 8 durch die verwendete Folienstärke der Lochplatte für alle Resonatorkammern 7 einheitlich vorgegeben ist, weist die zusammengesetzte Lochplatte der in Fig. 1 gezeigten Art den Vorteil auf, daß auch die axiale Höhe der einzelnen Öffnungen 8 von Kammer zu Kammer verschieden ausgebildet sein kann, so daß für eine differenzierte Abstimmung der Flächenabsorption auch die dritte räumliche Dimension, sozusagen die Z-Achse, für eine Abstimmung der Schwingmasse verfügbar ist.
Während sich die in Fig. 1 gezeigte Struktur des Breitbandflächenabsorbers in ersichtlicher Weise insbesondere für experimentelle Zwecke oder für Spezialanfertigungen eignet, ist die in Fig. 2 gezeigte Ausführung speziell für die Serienfertigung geeignet.
Bei Ausbildung des Flächenabsorbers gemäß der Erfindung als Meterware für den Heil- und Handwerkerbedarf kann auch eine einheitlich oder statistisch mit durchgehenden Öffnungen versehene Lochplattenfolie eingesetzt und in kontinuierlichen Herstellungsverfahren mehr oder minder zufällig auf die Bodenstruktur aufgeführt und mit dieser verbunden werden. lm Ergebnis wird dabei eine gute Verteilung der Resonanzabsorptionen bei guter bis durchschnittlicher Absorptionsleistung erhältlich. Ein solcherart, insbesondere nach kontinuierlichen Verfahren hergestellter Breitbandflächenabsorber zeichnet sich durch eine breite und vielfältige Einsetzbarkeit ebenso wie eine Zuschneidbarkeit aus.
In Anwendungsbereichen, bei denen sowohl an die Absorptionsleistung als auch an die spektrale Verteilung der Absorptionskenndaten erhöhte Anforderungen gestellt werden, beispielsweise zum akustischen Styling der Innengeräusche von Fahrgastzellen von Kraftfahrzeugen, ist dagegen eine sehr sorgfältige konstruktive Festlegung der Absorptionskenndaten des Flächenabsorbers erforderlich.
Für solche Anwendungen, an die höhere Anforderungen gestellt werden, erfolgt eine sehr genaue Zuordnung der Lochplatten oder Lochplattenabschnitte zu den einzelnen präformierten Resonatorkammervolumen. Dabei ist die wannenartige Struktur mit einer vorgegebenen Anzahl von Gruppen von Resonatorkammern 7 mit jeweils untereinander gleichen Kammervolumen so ausgebildet, daß diese Resonatorkammern über die Fläche des Flächenabsorbers statistisch und möglichst homogen und soweit möglich ohne Ausbildung sequentieller Muster verteilt angeordnet sind, und zwar mit der Maßgabe, daß die einzelnen Resonatorkammern jeder Gruppen untereinander in Richtung der Hauptoberfläche des Flächenabsorbers von einer zur nächst-benachbarten Resonatorkammer einen Abstand aufweisen, der kleiner als λ/2 ist; "λ" ist dabei die Wellenlänge der Hauptresonanzfrequenz, genauer gesagt der Mittelresonanzfrequenz, des, bezogen auf die Breitbandabsorption des gesamten Flächenabsorbers schmalen Resonanzbandes der jeweiligen Resonatorkammer. Durch eine solche Verteilung der einzelnen Resonatorkammern, die schematisch in der Fig. 1 angedeutet ist, wird die Ausbildung stehender Wellen im gesamten Breitband der Absorption des Flächenabsorbers auf der gesamten Oberfläche des Flächenabsorbers, wie immer diese konfiguriert sein mag, ausgeschlossen.
Bei einem solcherart aufgebauten Breitband-Flächenabsorber weisen die einzelnen Kammern jeweils einer Gruppe vorzugsweise eine Absorptionsbandbreite im Bereich von ungefähr 100 Hz bis 300 Hz, vorzugsweise eine Bandbreite von 200 Hz bis 300 Hz, auf und überlappen sich mit diesen Bandbreiten zu den jeweils zu höheren und zu niedrigeren Frequenzen benachbarten Gruppen von Resonatorkammern mit einer Frequenzbreite von vorzugsweise größenordnungsmäßig ungefähr 50 Hz. Solcherart feinabgestimmte Breitband-Flächenabsorber ermöglichen beispielsweise im Kraftfahrzeugbau nicht nur eine umfassende generelle Störschallabsorption, sondern auch ein "akustisches Styling" für die einzelnen Kraftfahrzeugtypen, wie es im Kraftfahrzeugbau zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die im Einzelfall zu realisierenden Absorptionsprofile lassen sich dabei mit hoher Genauigkeit durch eine computergestützte Simulation realisieren, ohne daß es empirischer Versuchsreihen bedarf.
Eine solcherart flexible Auslegung und Einstellbarkeit der Absorptionskenndaten des Breitbandflächenabsorbers der Erfindung in Verbindung mit der mechanisch-strukturellen Flexibilität, mit der diese Flächenabsorber herstellbar sind, eröffnet den Breitbandflächenabsorbern der Erfindung neue Einsatzbereiche in vielen Bereichen der Anwendungstechnik, so insbesondere im Bereich des Kraftfahrzeugbaus, des Hochbaus sowie generell des Umwelt- Schallschutzes. lm Bereich des Kraftfahrzeugbaus sei die Anwendung der Flächenabsorber zur Dämmung von Körperschallabstrahlungen in den Innenraum der Fahrgastzellen von Personenkraftwagen sowie als aeroakustische Fahrzeugunterbodenverkleidung hervorgehoben.
Als Beispiel für eine Anwendung des Breitbandflächenabsorbers gemäß der Erfindung ist die Verwendung des Absorbers zur Dachinnenverkleidung von Personenkraftwagen in der Fig. 3 schematisch dargestellt.
In der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise ist ein strukturell flexibler Breitbandflächenabsorber gemäß der Erfindung vollflächig mit der innenliegenden Oberfläche des Dachblechs eines Kraftfahrzeugs verbunden, vorzugsweise verschweißt oder verklebt. Durch eine solche Anbindung an die Stahldachkonstruktion des Kraftfahrzeugs wird trotz der flexiblen Auslegung der Gesamtstruktur des Flächenabsorbers eine hochgradige Versteifung und Stabilisierung der Resonatorkammerstruktur und des Steggitterwerks erreicht. Die zum Inneren der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs weisende Lochplatte des Breitbandflächenabsorbers mit Öffnungsdurchmessern von maximal 1 bis 3 mm bietet sich dabei der designerischen Gestaltung als "Himmel" frei an, ohne daß eine solche Gestaltung die technische Funktionalität des Breitbandflächenabsorbers beeinflußt. Hier können also technische und künstlerische Gestaltung am selben Konstruktionselement unabhängig und frei voneinander verwirklicht werden. Im technischen Ergebnis wird dabei in jedem Fall eine akustische Beruhigung der Fahrgastzelle erzielt, wie sie beispielsweise mit dem aus der bereits eingangs zitierten deutschen Offenlegungsschrift DE 37 29 765 A1 bekannten Stand der Technik nicht erhältlich ist.
Auch bei der Unterbodendämmung im Personenkraftfahrzeugbau werden mit dem Breitbandflächenabsorber deutlich bessere Ergebnisse erhalten, als sie mit der gebräuchlichen Unterbodengummierung derzeit erhältlich sind.

Claims (9)

1. Flächenabsorber für Schallwellen in Fluiden mit Frequenzen im akustischen Bereich, insbesondere in Gasen, speziell in Luft, mit einer schallseitigen Lochplatte und einem rückwärtig dahinterliegenden, mit der Lochplatte in Verbindung stehenden geschlossenen Hohl­ raum, gekennzeichnet durch ein unregelmäßiges Steggitterwerk (2), dessen Stege mit ihren Schmalseiten senkrecht zur Hauptfläche der Lochplatte (3) ausgerichtet sind, und deren lange Seitenkanten (5) schallseitig mit der Rückseite (6) der Lochplatte (3) und rückseitig mit einer gleichsinnig zur Lochplatte ausgerichteten flächigen Hohlraumbegrenzung (4) unter Bildung von Kammerresonatoren (7) unterschiedlicher Volumina schalldruckfest und fluiddicht verbunden sind.
2. Flächenabsorber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einteilige Ausbildung des Steggitterwerks (2) mit der rückwärti­ gen Hohlraumbegrenzung (4) unter Bildung einer separaten, wan­ nenartigen und napfartig gekammerten flächigen Struktureinheit (2, 4), auf der schallseitig die Lochplatte (3) fixiert ist.
3. Flächenabsorber nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine dergestalt eingestellte Flächenflexibilität der Absorberstruktur (3, 2, 4), daß dieser auch auf unebene oder gekrümmte zu Trägerflä­ chen oder Begrenzungsflächen vollflächig aufbringbar ist.
4. Flächenabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Verteilung mehrerer voneinander verschieden abgestimmter Gruppen von untereinander jeweils gleich abgestimmter Kammerre­ sonatoren (3, 8, 7) über die gesamte Fläche des Flächenabsorbers (1) dergestalt, daß die einzelnen Kammerresonatoren jeweils jeder Gruppe eine möglichst homogene statistische, nicht aber sequentielle Verteilung aufweisen, wobei die einzelnen Abstände der einzelnen jeweils gleich abgestimmten Kammerresonatoren jeweils einer Grup­ pe voneinander in der Hauptebene des Flächenabsorbers (1) nicht grösser als λ/2 sind, wobei λ die Wellenlänge der zu dämpfenden Störschallwellenlänge ist.
5. Flächenabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine zumindest im wesentichen einheitliche Dicke des Flächenabsor­ bers (1), die bei vorgegebenen Kammervolumina durch eine entspre­ chende Abstimmung der einzelnen Kammerresonatoren (3, 8, 7) des Flächenabsorbers über die Anzahl und Anordnung der in die Kam­ mern mündenden Löcher (8) der Lochplatte (3) sowie über den lich­ ten Querschnitt und die axiale Tiefe dieser Löcher (8) einstellbar ist.
6. Flächenabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Kammerresonatoren, die jeweils auf eine Schallabsorptions- Frequenzbandbreite im Bereich von ungefähr 100 Hz bis 300 Hz ab­ gestimmt sind.
7. Flächenabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mehrere Gruppen voneinander verschieden abgestimmter Kammer­ resonatoren (3, 8, 7), die sich jeweils von Gruppe zu Gruppe zur Her­ stellung einer geschlossen wirkenden Breitbandigkeit des Flächenab­ sorbers (1) mit einem Frequenzband von grössenordnungsmäßig ungefähr 50 Hz überlappen.
8. Flächenabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Kunststoffschichtmaterial als Lochplatte und eine einstückige Ausbildung des Steggitterwerks und der rückwärtigen Hohlraumbe­ grenzungswand aus einem vergleichsweise hart eingestellten Ela­ stomer, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer.
9. Verwendung eines breitbandigen Flächenabsorbers (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 als Schallschutzmaterial zur Kraftfahr­ zeuginnenauskleidung, als aeroakustische Kraftfahrzeugunterboden­ verkleidung, als oder zum Aufbau von Motorraumkapseln in Kraftfahr­ zeugen oder als Wand- und Decken-Flächenabsorber im Hochbau sowie in Verbindung mit Schallschutzwänden zum Emissionsschutz.
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