DE2127505A1 - Schallabsorber - Google Patents

Schallabsorber

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Publication number
DE2127505A1
DE2127505A1 DE19712127505 DE2127505A DE2127505A1 DE 2127505 A1 DE2127505 A1 DE 2127505A1 DE 19712127505 DE19712127505 DE 19712127505 DE 2127505 A DE2127505 A DE 2127505A DE 2127505 A1 DE2127505 A1 DE 2127505A1
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DE
Germany
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sound
sound absorber
absorber according
carrier material
cover
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712127505
Other languages
English (en)
Inventor
Bassel 5060 Bensberg Madouar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Publication of DE2127505A1 publication Critical patent/DE2127505A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Schallabsorber Die Erfindung betrifft einen Schallabsorber, insbesondere zur Verwendung als Dämpfungsbelag oder Verkleidung von Fahrzeugteilen, wie beispielsweise die Wandungen von Fahrerkabinen und Motorenräumen oder dergl., der aus einem mit einer Wandung verbinbaren schallschluckenden Werkstoff und einer mit Lochungen versehnen elastischen oder gitterförmigen Abdeckung gebildet ist.
  • Bei Schallabsorbern vorgenannter Gattung besteht insbesondere bei deren Verwendung zur Schallrefle x ionsminderung metallischer Fahrzeugteile das Problem, mit einem schallschluckenden Werkstoff von möglichst geringer Schichtstärke unabhängig von Witterungs.inflüssen insbesondere bei niedrigen Frequenzen eine möglichst hohe Schalldämpfung zu erzielen. Dabei hat sich gezeigt, daß die Schalldämpfung des Schallabsorbers in erheblichem Umfang durch 3inflUsse von Feuchtigkeit, wie Schwitzwasser oder durch bldunst reduziert wird.
  • Ausgehend von dieser Erkenntnis ist es Aufgabe der Erfindung, einen Schallabsorber der vorausgesetzten Gattung mit einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß gleichzeitig mit einem dem Schutz des schallschluckenden Werkstoffes gegen Feuchtigkeit dienenden Mittel insbesondere im unteren Frequenzbereich eine größere Schalldämpfung erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Abdeckung und dem schallschluckenden Werkstoff eine flüssigkeitsdicht und schaildurchlässig ausgebildete Folie angeordnet ist. Mittels eines in dieser Art aufgebauten Schallabsorbers wird in vorteilhafter Weise durch die Zusammenwirkung der flUssigkeitsdicht und schalldurchlässig ausgebildeten Folie mit der als Teil eines Resonators dienenden, beispielsweise aus gelochter Kundststoff-Folie gefertigten Abdeckung in vorteilhafter Weise im unteren Frequenzbereich eine Vergrößerung der Schalldämpfung erzielt.
  • Eine in der Herstellung einfache Bauweise des Schallabsorbers, die insbesondere zur Schalldämpfung von Fahrzeugkabinen geeignet ist, ergibt sich dadurch, daß die flilssigkeitsdichte und schalldurchlässige Folie als Kunststoff-Folie ausgeführt ist. Dabei kann ein Optimum der Schalldämpfung in Verbindung mit einer Abdeckung aus gelochtem elastischem Werkstoff dadurch erzielt werden, daß die flüssigkeitsdichte und schalldurchlässige Kunstetoff-Folie maximal ein Gewicht( von ca. 100 g/cz2 aufweist.
  • FUr den Fall, daß der Schallabsorber zur Schalldämpfung von Motorenräumen oder in sonstigen erheblicher Wärme einstrahlung ausgesetzten Fahrzeug*hen Verwendung finden soll, wobei die Abdekkung aus einem Drahtgitter besteht, ist gemäß der Erfindung ferner vorgesehen, daß zwischen dem Drahtgitter und der flussigkeitsdichten und schalldurchlässig ausgeführten Folie eine Glasfasermatte angeordnet ist.
  • Zur Reduzierung des von der als filterung für den Schallabsorber dienenden Wandung durch SchwingurÆen derselben ausgelösten Schalls wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der schallschluckende Werkstoff auf einem platten- oder mattenförmigen Trägermaterial aus schalldämmendem Werkstoff aufgebracht ist und daß das Trägermaterial mittels einer Kleb- oder mechanischen Verbindung mit einer Wandung oder dergl. eines Fahrzeugteiles verbindbar ist.
  • Bei der Verwendung des Schallabsorbers zur Verkleidung größerer glatter Fahrzeugwandungen ist es dabei zweckdienlich, daß das Trägermaterial als Hartfaserplatte oder dergl. ausgeführt ist.
  • Für den Fall, daß der Schallabsorber zur Verkleidung von stark gewölbten Wandungen vorgesehen ist, ist nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das Trägerniaterial als Barylfolmatte oder dergl.
  • ausgeführt ist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind zwei in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Schallabsorber, dessen Abdeckung aus gelochter Kunststoff-Folie besteht, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Schallabsorber mit einem Drahtgitter als Abdeckung.
  • Der Schallabsorber nach Fig. 1 ist insbesondere zur Schalldämpfung von Fahrerkabinen oder dergl. geeignet, wobei auf einer Kabinenwandung 1 zur Bildung des Schallabiorbers eine durch Kleben oder mechanische Mittel mit dieser verbindbare Hartfaserplatte 2 als TrEgermatvrial verwendet ist. Dem Trägermaterial ist ein aus Schaumatoff oder Mineralwolle bestehender Schallschlucker 3 vorgelagert, dessen Dicke wesentlich größer ist als die Dicke der Hartfaserplatte 2. Weiterhin besteht der Schallabsorber nach Fig. 1 aus einer aus gelochter elastischer Kunststoff-Folie gebildeten Abdeckung 4, die als Teil eines Resonators wirkt. Dabei ist gemäß der Erfindung zv¢*chen der Abdeckung 4 und dem Schallschlucker 3 eine flüssigkeitsdicht und schalldurchlässig ausgebildete Folie 5 mit vorzugsweise einem Gewicht unter 100 g/cm2 eingelegt die in Verbindung mit der gelochten Abdeckung aus elastischem Kunststoff insbesondere im niedrigen Frequenzbereich eino Vergrößerung der Schalldämpfung des Schallabsorbers bewirkt.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Äusführungsbeispiel eines Schallabsorbers ist insbesondere zur Schalldämpfung von höheren Temperaturen ausgesetzten Räumen, wie Motorraum oder dergl., geeignet. Als Trdgermaterial fUr den Schallschlucker 3 ist dabei abweichend zu Fig. 1 eine Barylfolmatte 6 oder ähnlicher Werkstoff verwendet, der durch Kleben oder mechanische Verbindungen mit der Wandung 1 verbunden ist. Ferner ist abweichend zu Fig. 1 die Abdeckung des Schallabsorbers durch ein Drahtgitter gebildet. Dabei ist wiederum erfindungsgemäß zwischen den Drahtgitter 7 und den Schallschlucker eine aus Kunststoff hergestellte Folie 5 mit einem Flächengewicht von max. 100 g/cm2 gelegt. Zum Schutz der Folie 5 gegen Uberhitzung ist zwischen diese und dem Drahtgitter 7 eine dünne Glasfasermatte 8 eingelegt, die in Verbindung mit dem Drahtgitter und der flüssigkeitsdicht und schalldurchlässigen Folie 5 eine weitere Steigerung der Schalldämpfung bewirkt.
  • Es wird erwähnt, daß bei dem in Fig. 1 dargestellten AusfUhrungsbeispiel anstelle der Hartfaserplatte 2 als Trägermaterial gleichfalls eine Barylfolmatte 6 als Träger benutzt werden kann. Auch kann bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungabeispiel als Trägermaterial in gleicher Weise eine Hartfaserplatte 2 dienen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    g Schallabsorber, insbesondere zur Verwendung als belag oder Verkleidung von Fahrzeugteilen, wie beispielsweise die Wandungen von Fahrerkabinen, Motorräumen oder dergl., der aus einem mit einer Wandung oder derglu verbindbaren schallschluckenden Werkstoff, wie Schaumstoff, Mineralwolle oder dergl.
    wid einer mit Lochungen versehenen elastischen oder gitterförmig ausgeführten Abdeckung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abdeckung (4, 7) und dem schallschluckden Werkstoff (3) eine flüssigkeitsdicht und schalldurchlässig ausgebildete Folie (5) angeordnet ist.
  2. 2.. Schallabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdichte und schalldurchlässige Folie (5) als Kunststoff-Folie augeführt ist.
  3. 3. Schallabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie maximal *La Gewicht von ca. 100 g/cm2 aufweist.
  4. 4. Schallabsorber nach Anspruch 1, bei der die Abdeckung als Drahtgitter ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen des Drahtgitter (7) und der flüssigkeitsdichten und schalldurchlässig ausgeführten Folie (5) eine Glasfasermatte (8) angeordnet igt.
  5. 5. Schallabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schallschluckende Werkstoff (5) auf einem platten- oder mattenförmigen Trägermaterial (2, 6) aus einem schalldämmenden Werkstoff (6) aufgebracht ist und daß das Trägermaterial (2, 6) mittels einer [lob- oder mechanischen Verbindung mit einer Wandung ( oder dergl. eines Fahrzeugteiles verbindbar ist.
  6. 6. Schallabsorber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial als Hartfaserplatte (2) oder dergl. ausgeführt ist.
  7. 7. Schallabsorber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial als Barylfolmatte (6) oder dergl. usg führt ist.
    L e e r s e i t e
DE19712127505 1971-06-03 1971-06-03 Schallabsorber Pending DE2127505A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2504712A1 (fr) * 1981-04-24 1982-10-29 Peugeot Paroi formant ecran acoustique entre deux elements
DE4413009A1 (de) * 1994-04-15 1995-10-19 Naeher Georg Gmbh Schallabsorber für Kraftfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2504712A1 (fr) * 1981-04-24 1982-10-29 Peugeot Paroi formant ecran acoustique entre deux elements
DE4413009A1 (de) * 1994-04-15 1995-10-19 Naeher Georg Gmbh Schallabsorber für Kraftfahrzeuge
US5681072A (en) * 1994-04-15 1997-10-28 Georg Naher Gmbh Sound absorber for motor vehicles

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