DE3102870A1 - Gehaeuselautsprecher - Google Patents
GehaeuselautsprecherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gehäuselautsprecher mit einer
außer der Lautsprecheröffnung einen weiteren Ausschnitt in ihrer Außenwand aufweisenden Box und mit Einbauten im Boxeninnenraum
zwischen dem Lautsprecher und dem Ausschnitt, die den ins Boxeninnere abgestrahlten Schall des Lautsprechers eliminieren.
Ein solcher Gehäuselautsprecher verwendet als Einbauten schwingungsfähige
Flächengebilde aus einem Fadengitterwerk, das in Abstand zueinander in mehreren Lagen nachgiebig beweglich im Boxeninneren aufgehängt ist (DE-AS 22 18 496). Dieser bekannte Gehäuselautsprecher
ist im unteren Frequenzbereich zwar befriedigend wirksam, doch kommt es auch darauf an, im oberen Frequenzbereich
eine Rückwirkung des ins Boxeninnere abgestrahlten Schalls auf den Lautsprecher zu vermeiden. Ferner kommt es darauf
an, insbesondere im unteren Frequenzbereich keinen Schall aus der Ausschnittöffnung der Box austreten zu lassen, weil dieser
der vorderseitigen Abstrahlung des Lautsprechers entgegenwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lautsprecher der eingangs genannte Art zu entwickeln, bei dem eine Rückwirkung
des ins Boxeninnere gelangenden Schalls auf die Arbeitsweise des Lautsprechersweitgehend beseitigt ist und dadurch eine tongetreue
leistungsstarke Schallabgabe des Lautsprechers im ganzen Frequenzbereich ermöglicht wird.
Dies wird erfindungsgeraäß durch eine lückenlose Ausfüllung einer
Querschnittsfläche des Boxenzwischenraums mit zwei Flächen aus zueinander funktionsverschiedenen Komponenten erreicht, nämlich
einerseits einem großflächigen strömungsdichten Abschluß aus einer elastisch schwingfähig eingespannten Masse und andererseits
aus demgegenüber kleinflächigen Strömungsdurchlässen, die von einer
Schicht körnigen oder quer gerichteten filamentösen i-".acerials
verschlossen sind.
Der ins Boxeninnere abgestrahlte Schall des Lautsprechers wirkt sich in zweifacher Weise an diesen besonderen Einbauten aus. Weil
die Luft im ersten Moment eines vom Lautsprecher erzeugten Druckaufbaus im Bojteninneren als ein inkompressibles Medium anzusehen
ist, wird der aus einer elastisch schwingfähig eingespannten Masse bestimmte großflächige Abschluß dadurch elastisch verformt.
Weil die schwingfähig eingespannte Masse gegenüber dem zur Schall erzeugung maßgablichen Schwingungsglied des Lautsprechers zweckmäßigerweise
m.assenreicher ausgebildet ist, was auch schon durch
die Großflächigkeit dieses Abschlusses erreicht wird, führt die ins Boxeninnecö abgestrahlte Schallenergie zu einer entsprechend
kleinen Verformung dieser schwingfähigen Einspannung. Eine Rückwirkung
auf den Lautsprecher ist dadurch vermieden. Ein Teil der Energie wird von der schwingfähigen Einspannung auf genoirüaen, zumal
wenn man für diesen strömungsdichten Abschluß eine Plattenkombination
aus einer elastisch verformbaren Schicht, wie Gummi oder Kunststoff,und einer plastisch nachgiebigen Schicht, wie
Filz, verwendet. Ein Teil der Energie wird in der plastisch nachgiebigen Schicht aufgebraucht. Diese plastische Schicht
bestimmt auch das Schwingungsverhalten der damit verbundenen
elastisch verformbaren Schicht.
Der vom Schall im Boxeninneren entstandene Druck führt aber auch
zu einer Strömung in den erwähnten kleinflächigen Strömungsdurchlässen der erfindungsgemäßen Querschnittsflächen-Ausfüllung im
Boxeninneren, piese Strömung wird aber durch die dort befindliche erwähnte besondere Schicht aufgrund von Wirbelbildungen weitgehend
vernichtet. Dies ergibt sich durch die Umströmung des
körnigen oder aus quergerichteten Fäden bestehenden Materials in ~>
der Schicht. Dies führt zu einem weitgehenden Abbau des im Boxeninneren sich ausbildenden störenden Druckverhaltens. Diese Kombination
aus strömungsdichtem Abschluß einer schwingfähig eingespannten Masse einerseits und den Strömungsdurchlässen mit der
widerstandsintensiven Schicht des genannten Materials andererseits liefern, wie die Praxis zeigte, überraschend ideale Eigenschaften
eines solchen Gehäuselautsprechers. Lautsprecher mit gegebener Energieabgabe zeichnen sich im erfindungsgemäßen Gehäuselautsprecher
durch wesentlich bessere Dynamik und größere Leistungsabgabe aus als vorbekannte Boxen.
Zur Verbesserung der Wirkungen empfiehlt es sich, an den elastisch
schwingfähig eingespannten Massen zusätzliche Gewichte anzuordnen, !*) vornehmlich wenn die erwähnten Plattenkombinationen dabei verwendet
werden. Solche Gewichte werden vorteilhaft auf der Außenseite der plastischnachgiebigen Schicht befestigt, z.B. durch Kleben,
so daß sie bei den erwähnten elastischen Verformungen mitbewegt werden und daher zu einem Energieverzehr führen. Zur Beeinflussung
des Schwingungsverhaltens wird man diese zusätzlichen Gewichte mit ela0£ischen Gliedern, wie Zugfedern, versehen. Als
solche Gewichte haben sich Metallscheiben oder Metallringe bewährt, die int Mittenbereich dieses Abschlusses angeordnet sind.
Die erwähnte Plattenkomb^nation eignet sich auch,tun die erwähnten
besonderen Strömungsdurchlässe der Erfindung dort durch einfache Durchbrüche auszubilden, worin man das erwähnte besondere
Material in Form einer Packung einbringen kann.
Eine wesentliche Verbesserung des Aufbaus ergibt sich noch, wenn
man im Boxeninneren mehrere der erwähnten Abschlüsse vorsieht,
die in einem Abstand zueinander angeordnet liegen. Wirkungsmäßig bewährt hat es sich dabei, im Falle von Plattenkcmbinationen die
Schichtanordnung in den einzelnen Lagen jeweils zueinander spiegelbildlich zu wählen.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind aus den Ansprüchen,
-der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen zu ersehen, worin d,ie Erfindung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt
ist. Es zeigen.!
Fig. 1 einen qchematischen Längsschnitt durch einen Gehäuselautspreche,r
nach der Erfindung, der den prinzipiellen Aufbau zeigt,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Einbau für das Boxeninnere, der als Baueinheit vorgefertigt
werden kann,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht durch die Baueinheit von Fig. 2, woraus schematisch der Aufbau zu ersehen ist und
Fig. 4 in Vergrößerung eine Detailansicht dieser Baueinheit.
Der Gehäuselautsprecher 10 umfaßt ein Gehäuse 11, das schauseitig mit einer Lautsprecheröffnung 12 und rückseitig mit einer
-9-
Ausschnittöffnung 13 versehen ist, die sich hier über die gesamte
Gehäusefläche erstreckt. Im Gehäuseinneren 14 ist zwischen diesen beiden Offnungen 12, 13 eine Baueinheit 15 angeordnet, welche eine
Querschnittsfläche lückenlos ausfüllt.
Der Lautsprecher 16 in der öffnung 12 ist lediglich schematisch
in einem möglichen Ausführungsbeispiel dargestellt, umfassend \ einen in einem, kegelartigen Korb 18 gehalterten Magneten 17, worin
sich die beweglich aufgenommene Schwingspule 19 befindet. Die Schwingspule 19 sitzt im Scheitelbereich einer Konusmembran 20,
die über Einspannsicken 21 in der Lautsprecheröffnung 12 und über eine Zentriermembran 22 im Pereich der Konusspitze aufgehängt ist.
Es versteht sich, daß auch ein anderer Aufbau des Lautsprechers
16 verwendet werden könnte.
Die im Boxeninneren 14 befindliche Baueinheit 15 ist aus Fig. 2
und insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen. Durch äußere Dichtungen
24 läßt sich der Rahmen 23 strömungsdicht in einer Querschnittsfläche des Boxeninnenraums einpassen. Die Halterung des Rahmens
23 im Boxeninneren ist nicht näher gezeigt. Vorderseitig und J rückseitig ist der Rahmen 23 abgeschlossen durch eine Plattenkombination
30 aus jeweils zwei Schichten 31, 32, die aber nicht durchgehend sind, sondern zumindest einen Durchbruch 33 aufweisen,
der, in Draufsicht gesehen, eine kleine Teilfläche des Boxenquerschnitts einnimmt. Die eine Schicht 32 besteht aus elastisch
verformbarem Werkstoff, nämlich Gummi oder Kunststoff, während die andere Schicht 31 plastisch nachgiebig gestaltet ist
und hier aus Filz gebildet ist. Bei der hier verwendeten doppelten Plattenkombination 30, 30 sind die beiden Schichten in zueinander
spiegelbildlicher Weise angeordnet, nämlich so, daß die elastischen Gummischichten 32 innen liegen, während die plastischen
Filzschichten 31 sich außen befinden.
Zur Erhöhung der Massen dieser Plattenkombination 30 sind im Mittenbereich 34 jeweils zusätzliche Gewichte vorgesehen, die
als Metallringa 25 oder Metallscheiben 26 ausgebildet sind, welche
jeweils auf der Außenseite 35 der Plattenkombination 30, nämlich an der Pilzschicht 31, befestigt sind, vorzugsweise durch
Ankleben.
Diese Gewichte 25, 26 sind über eigene elastische Glieder 27,
nämlich Zugfedern, vor dieser Plattenkombination 30 ausgespannt. Die Zugfedern 27 können über Halter 28, z.B. sie endseitig halternde
Bolzen* mit dem Rahmen 23 verbunden sein.
Die erwähnten Durchbrüche 33 sind mit einer Packung 36 körnigen Materials ausgefüllt, das gerundet, insbesondere aber kugelförmig
ausgebildet ist. Wie insbesondere aus Fig. 4 erkennbar ist, sind die Kugeln 37 aus einem gas-chromatographisch geeigneten
Werkstoff gebildet, der eine rauhe Oberfläche aufweist, weil diese für die Wirbelbildung beim Umströmen der Luft besonders wirkungsfähig
ist. Die Packung 36 ist im vorliegenden Fall baueinheitlich in die Plattenkombination 30 integriert, füllt den
Durchbruch 33 vollständig aus und kann am einfachsten dadurch darin eingelagert sein, daß der Durchbruch 33 beidflächig von
textlien Flächengebilden 38, nämlich Geweben oder Gewirken, überdeckt
ist. Die Packung 36 mit ihren Endabschlüssen 38 könnte auch in Stopfenform ausgebildet sein, die in den Durchbruch 33 bei der
Montage der Baueinheit 14 eingesetzt wird. Anstelle von Kugeln 37 könnte man auch fadenförmige Elemente verwenden, die in Strömungs
durchgangsrichtung quer orientiert angeordnet sind, weil dadurch eine Energieaufzehrung durch Wirbelbildung in optimaler Weise erreicht
wird. Es versteht sich , daß in der Baueinheit 15 auch
mehrere Abschlüsse aus solchen Plattenkombinationen 30 mit Durchbrüchen
33 vorgesehen sein könnten.
Die Baueinheit 15 läßt eine komplette Montage der erfindungsgemäßen
Boxeneinbauten zu. Nach ihrer Fertigstellung können diese in bestehende Boxen auch nachträglich eingebaut werden. Dadurch
ist auch der Austausch und der Ersatz von Einbauten nach der Erfindung
bequem möglich.
Die einen querschnittsmäßigen Abschluß ausführenden elastisch aufgehängten
Massen bestehen somit aus der Plattenkombination 30 mit den beiden erwähnten Schichten 31, 32, vor allem aber aus dem gewichtigen
MetaJ.lring 25 oder der Metallscheibe 26. Diese Massen
sind größer als die schwingungsfähigen Massen des Lautsprechers 16, nämlich seiner als Schwingungsteil fungierende Konusmembran
mit Schwingspule 20 und der dortigen Aufhängung 21, 22. Wird im Arbeitsfall dieses Schwingungsglied des Lautsprechers in einer
Schwingungsphase im Sinne des eingezeichneten Pfeils 29 von Fig.1 nach innen bewegt, so pflanzt sich der im Boxeninneren 14 entstehende
Druck auf die Außenfläche 35 der Plattenkombination 30 fort und verformt sie aufgrund der elastischen Einspannung nach
innen. Wegen der erwähnten großen Massen ergibt sich dabei nur eine verhältnismäßig geringe Schwingungsamplitude, die zusätzlich
dadurch erniedrigt sein kann, daß die elastische Verformungsarbeit
in der Gununischicht 32 mit zunehmender Amplitudenhöhe stark
anwächst. Diese elastische Gununischicht 32 ist aber mit der plastischen Filzschicht 31 vollflächig verbunden, weshalb bei dieser
Verformung eine starke Dämpfung auf das Verformungsverhalten der Gummischicht durch die vorderseitige Filzschicht 31 ausgeübt
wird. Die Filzschicht 31 verhindert auch eine Reflexion des ·■
Schalls. Letzteres wird aber vor allem deshalb vermieden, weil jetzt die erwähnten Durchbrüche 33 zur Luftströmung frei liegen,
die unter Wirbelbildung um die einzelnen Kugeln 37 der dort befindlichen Packung 36 herumströmt. Dadurch wird die Energie weitgehend
verzehrt.Eine Restströmung gelangt aber in den aus Fig.
ersichtlichen Abstandsbereichen 39 der Baueinheit 15 zwischen den beiden Plattenkombinationen 30, weshalb der hier wirksame Restdruck
eine entsprechende Wirkung an dem hinteren Abschluß der dortigen Plattenkombination und dem dortigen Durchlaß 33 mit an
seiner Packung 36 ausführen kann. Dies geschieht in der nämlichen Weise. Dadurch ist eine Rückwirkung auf den Lautsprecher 16 nicht
mehr störend feststellbar. Wie aus dem Ausbau in Fig. 3 ersiehtv""\
lieh, sind die beiden Durchbrüche 33 der diversen Abscnlüsse 30 zueinander versetzt angeordnet, damit sich das Schwingungsverhalten
in jeder dieser Abschlüsse in der geschilderten Weise ausbilden kann, wenn auch im Vergleich zueinander mit zunehmend abnehmendem
Effekt. *
Für das elastische Verhalten ist nicht nur die Werkstoffeigenschaft
der erwähnten Gummischicht 32 mit ihrer Dämpfung durch die plastische Schicht 31 bestimmend, sondern zugleich die parallel
dazu liegende^ Zugfedern 27 der vor ihnen angeordneten Gewichte 25, 26. Bei vorgegebenem Werkstoff der elastischen Schicht 32
läßt sich daher das Schwingungsverhalten durch Verstellung oder Auswechslung der Zugfedern 27 bestimmen. Dadurch ist eine Anpas-
·* ·; sung des Verhaltens an die spezifischen Eigenschaften jedes Lautsprechers
16 bequem möglich. Bei einem Metallring 25 lassen sich die inneren Enden der Zugfedern 27 im Ringinnenraum bequem festlegen,
wie bei 40 in Fig. 3 atu erkennen ist.
:: -PATENTANWÄLTE Jl 6Ö'
5.BUSE · DIPL.-PHYS.MENTZEL · dipl-ing.LUDEWiG
Unterdörnen 114· Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpat
511 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort; "Tandemschwinger"
Aufstellung der Bezugszeichen:
10 Gehäuselautsprecher
11 Gehäuse, Box
12 Lautsprecheröffnung
13 Ausschnittöffnung
14 Gehäuseinneres
15 Baueinheit
16 Lautsprecher
17 Magnet \ >
18 Korb
19 Schwingspule
20 Konusmembran, Schwingungeglied
21 Einspannsicke
22 Zentriermembran 2 3 Rahmen
24 Dichtung . '
25 Metallring . .-.-■.
26 Metallscheibe
27 elastisches Glied, Zugfeder
28 Halter, Bolzen
29 Bewegungspfeil
30 Plattenkombination
31 plastische Schicht/ Filz
32 elastische Schicht, Gummi
33 Durchbruch
34 Mittenbereioh
35 Außenseite.
36 Packung
37 Kugel von 36
38 Textilfl3ah,engebiIdQ, Qewebe
39 Abstand
40 Festlegung von
Claims (1)
- DiPL.-PHYs.BUSE · DIPL.-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIGUnterdörnen 114· Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpat5600 Wuppertal 2, denKennwort; "Tandemschwinger"Hans-Joachim Gieger, Fischerbrücke 5, 3300 BraunschweigGehäuselAUtsprecherPatentansprüche :nj) Gehäuselautsprecher mit einer außer der Lautsprecheröffnung einen weiteren Ausschnitt in ihrer Außenwand aufweisenden Boxund mit Einbauten im Boxeninnenraum zwischen dem Lautsprecher und dem Ausschnitt,die den ins Boxeninnere abgestrahlten Schall des Lautspre- ^> chers eliminieren,gekennzeichnet durch eine lückenlose Ausfüllung einer Querschnittsfläche des BoxenZwischenraums (14) mit zwei Teilflächen aus zueinander funktionsverschiedenen Komponenten, nämlicheinerseits einem großflächigen, strömungsdichten Abschluß aus einer elastisch schwingfähig eingespannten Masse(30)und andererseits aus demgegenüber kleinflächigen Strömungsdurchlässen (33),die von einer Schicht (36) körnigen oder quergerichteten filamenfcösen Material« (37) verschlossen sind.2,) Gehäuselautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingfähig gespannte Masse (30, 25) gegenüber dem Schwingungsglied (19,20) des Lautsprechers massenre.cher ausgebildet ist.3.) Gehäuselautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der strömungsdichte Abschluß von einer Plattenkombination (30) gebildet ist, die aus einer elastisch verformbaren Schicht(32), wie Gummi oder Kunststoff, und einer plastisch nachgiebigen Schicht (31), wie Filz, besteht.4.) Gehäuselautsprecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenkombination (30), vornehmlich im Mittenbereich (34), mit Gewichten (25, 26) belegt ist.5.) Gehäuselautsprecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (25, 26) auf der Außenseite (35) der plastisch nachgiebigen Schicht (31) befestigt sind, z.B. durch Kleben.6·) Gehäuselautsprecher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (25, 26) zusätzlich durch eigene elastische Glieder (27), wie Zugfedern, gehalten sind.7.) Gehäuselautsprecher nach einem öder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (32) zumindest punktweise an der nachgiebigen Schicht (31) der Plattankombination befestigt ist.8.) Gehäuselautsprecher nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte aus Metallscheiben (26) oder Metallringen (25) bestehen.9.) Gehäuselautsprecher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsdurchlässe aus Durchbrüchen (33) in der Kombinationsplatte gebildet sind.10.) Gehäuselautsprecher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (33) mit einer Packung (36) aus körnigem (37) oder quergerichteten filamentösen Material ausgefüllt ist,11.) Gehäuselautsprecher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung (36) im Durchbruch (33) beidendig von einem textlien Flächengebilde (38) überdeckt ist, welche an den Außenflächen der Plattenkombination (30) jeweils befestigt sind.12.) Gehäuselautsprecher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boxenzwischenraum in mehreren hintereinanderliegenden Querschnittsflächen (30) abgeschlossen ist, die in freiem Abstand (39) zueinander angeordnet Riegen.13.) Gehäuselautsprecher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem im Abstand zueinander angeordneten Paar von Plattenkombinationen (30) die Schichtenanordnung (31, 32) und die &age 4er Gewichte zueinander spiegelbildlich gewählt sind.14«) Gehäuselau,tsprecher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13/ dadurch gekennzeichnet, daß das körnige Material gerundet, insbesondere kugelförmig (37) gestaltet ist.15.) Gehäuselautsprecher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das körnige I<ii· arial eine rauh« Oberfläche aufweist und aus gas-chro£na-:ographisch ,:'~\ geeigneten Werkstoffen (37) ausgebildet ist.
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Legal Events
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