DE320665C - Schreibmaschinenwalze - Google Patents
SchreibmaschinenwalzeInfo
- Publication number
- DE320665C DE320665C DE1918320665D DE320665DD DE320665C DE 320665 C DE320665 C DE 320665C DE 1918320665 D DE1918320665 D DE 1918320665D DE 320665D D DE320665D D DE 320665DD DE 320665 C DE320665 C DE 320665C
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- fournier
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/02—Platens
- B41J11/04—Roller platens
Landscapes
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
- Schreibmaschinenwalze. Die als Papierträger dienende Walze für Schreibmaschinen muß einer Reihe von Bedingungen genügen. Sie muß einerseits eine ziemliche Widerstandskraft haben, um dem Anschlage der Typen zu widerstehen und insbesondere die Herstellung einer genügenden Anzahl scharfer Durchschriften zu ermöglichen. Sie muß aber auf der anderen Seite doch eine genügende Elastizität besitzen, um einen zu harten Anschlag der Typen zu vermeiden, durch den nicht nur das Schreibgeräusch noch erheblich verstärkt, sondern auch die Lebensdauer der Typen stark vermindert werden würde.
- Bisher sind die Walzen aus Kautschuk auf einer Metallunterlage hergestellt worden. Die Metallunterlage war völlig starr, und die erforderliche Nachgiebigkeit mußte ausschließlich durch den Überzug aus Kautschuk geschaffen werden, der dementsprechend kräftig gehalten werden mußte.
- Es ist ferner vorgeschlagen worden, an Stelle der Metallunterlage einen Massivholzkern zu verwenden, der mit einem elastischen Weichgummimantel genügender Stärke überzogen wurde.
- Durch die Erfindung soll eine Schreibmaschinenwalze geschaffen werden, die in ihrer Gesamtheit bei genügender Widerstandskraft eine hohe und in Richtungen des Radius gleiche Elastizität aufweist, bei der also nicht auf einem starren Kern eine nachgiebige Schicht angebracht werden. muß.
- Gemäß der Erfindung wird die Walze aus Furnierholz, und zwar vorzugsweise, wie an sich bekannt, aus mehrfach und mit wechselnder Faserrichtung miteinander verleimten, dünnen Furnierhölzern gewickelt. Die Hölzer können zur Erhöhung der Elastizität und der Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit u. dgl. mit den zu diesem Zwecke üblichen Mitteln getränkt bzw. behandelt sein. Auf die gewickelte Holzunterlage wird in der Regel eine Schicht aus Kautschuk oder ähnlichem Stoff aufgebracht. Der Kautschuk kann aber von geringerer Güte sein, als bei den bekannten Walzen, und er kann vor allen Dingen in sehr dünner Schicht zur Anwendung kommen, da nicht er allein, sondern auch die Fournierholzunterlage den Anschlag der Typen elastisch aufnimmt.
- Der Erfindungsgegenstand ist durch die Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z eine Seitenansicht einer Ausführungsform, Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. r, und Fig. 3 in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform.
- Bei der Ausführung gemäß Fig. r und 2 sind Fournierholzschichten a, b, c übereinander gewickelt. In der schematischen Darstellung sind nur drei Schichten gezeichnet, von denen jede einen geschlossenen Kreiszylinder bildet. Es kann aber auch jede einzelne der Schichten durch spiraliges Aufwickeln eines sehr dünnen Fourniers von der Breite der Papierwalze aus mehreren Schichten bestehen. In der Ausführung ist angenommen, daß bei den Fournierschichten a und c die Fasern parallel zur Walzenachse verlaufen, während die Fasern bei der Schicht b in der Drehrichtung des Walzenkörpers liegen. Die einzelnen Schichten sind untereinander verleimt. Auf die Unterlage d, b, c kann dann noch eine verhältnismäßig dünne Schicht aus Kautschuk d o. dgl. aufgebracht werden.
- Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 ist angenommen, daß schmale bandartige Fournierholzstreifen e, f schraubengangförmig mit wechselnder Steigung übereinander gewickelt und ebenfalls miteinander verleimt sind. Gezeichnet sind nur zwei Lagen mit Rechtssteigung und Linkssteigung. Selbstverständlich kann die Anzahl der Schichten auch größer sein und die Steigung der schraubengangförmigen Wicklung von Schicht zu Schicht beliebig wechseln.
Claims (1)
- PATENT-ANSPIRUcH: Schreibmaschinenwalze, gekennzeichnet durch einen in an sich bekannter Weise aus Fournierholz oder mehrfach verleimten Fournierholzschichten gewickelten hohlen Walzenkörper.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE320665T | 1918-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE320665C true DE320665C (de) | 1920-04-29 |
Family
ID=6156585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918320665D Expired DE320665C (de) | 1918-09-07 | 1918-09-07 | Schreibmaschinenwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE320665C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036869B (de) * | 1954-09-14 | 1958-08-21 | Reinhold Gustav Kupfer | Farbwalze aus thermoplastischer Masse |
-
1918
- 1918-09-07 DE DE1918320665D patent/DE320665C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036869B (de) * | 1954-09-14 | 1958-08-21 | Reinhold Gustav Kupfer | Farbwalze aus thermoplastischer Masse |
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