DE69731329T2 - Lautsprecher - Google Patents

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Shunichi Tokorozawa-shi Takahashi
Showichiro Tokorozawa-shi Terauchi
Takanobu Tokorozawa-shi Saito
Tatsuya Tokorozawa-shi Ando
Yoshiya Tokorozawa-shi Usami
Hiroyuki Tokorozawa-shi Kataoka
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lautsprechervorrichtung und betrifft im spezielleren eine Lautsprechervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • 6 zeigt eine Schnittdarstellung zur Erläuterung einer herkömmlichen Lautsprechervorrichtung. Wie in 6 gezeigt ist, beinhaltet die herkömmliche Lautsprechervorrichtung einen ringförmigen Magneten 8, eine ringförmige Magnetpolplatte 7 sowie ein Poljoch 4 mit einem zentralen Pol 4'. Unter der Wirkung des ringförmigen Magneten 8 wird ein ein Magnetfeld enthaltender Magnetspalt zwischen der äußeren Wand des zentralen Pols 4' und der inneren Wand der ringförmigen Magnetpolplatte 7 gebildet. In dem Magnetspalt ist eine Schwingspule 6 angeordnet, die um einen Spulenträger 2 gewickelt ist.
  • Wenn elektrischer Strom durch die Schwingspule 6 fließt, wird der Spulenträger 2 aufgrund der Wirkung eines elektromagnetischen Effekts gemäß Fleming's Links-Regel antriebsmäßig bewegt (in der Zeichnung in Vertikalrichtung). Eine Schwingungsmembran 1, die über einen ringförmigen Rand 9 und eine Dämpfungseinrichtung 3 an einem Rahmen 10 angebracht ist, wird somit in Schwingung versetzt, um entsprechend dem die Schwingspule 6 durchfließenden Strom Schall zu erzeugen. Weiterhin ist eine Schutzabdeckung 11 im Zentrum der Membran 1 vorgesehen, um das Eindringen von Staub von außen zu der Magnetpolplatte 7 zu verhindern.
  • Wie unter weiterer Bezugnahme auf 6 zu sehen ist, handelt es sich bei der Dämpfungseinrichtung 3 um eine gewellte Dämpfungseinrichtung, die durch Imprägnieren eines Gewebes mit einem unter Wärme aushärtenden Harz sowie durch anschließendes Wärmepressen des mit Harz imprägnierten Gewebes gebildet ist, oder es handelt sich um eine schmetterlingsförmige Dämpfungseinrichtung, die durch geeig netes Ausstanzen eines Stücks aus einem Phenolharz-Flächenkörper oder einem Metallflächenkörper gebildet ist.
  • Eine gewellte Dämpfungseinrichtung hat jedoch ein Problem hinsichtlich anisotroper Eigenschaften. Bei einer gewellten Dämpfungseinrichtung ist nämlich die Größenordnung einer Haltekraft von der einen Richtung zu der anderen Richtung verschieden. Insbesondere bei einer starken Schwingung verursacht eine von der gewellten Dämpfungseinrichtung gehaltene Schwingspule eine unerwünschte Rollbewegung, durch die sie in unerwünschter Weise mit anderen Elementen in der Lautsprechervorrichtung in Berührung gelangt. Infolgedessen wird es schwierig, einen Wiedergabeton in korrekter Weise zu erzeugen.
  • Andererseits besteht bei einer schmetterlingsförmigen Dämpfungseinrichtung aus einem Phenolharz oder einem Metallflächenkörper das Problem der anisotropen Eigenschaften zwar nicht, da eine schmetterlingsförmige Dämpfungseinrichtung durch Ausstanzen eines Stücks aus einem Phenolharz-Flächenkörper oder einem Metallflächenkörper gebildet ist, jedoch kommt es zu einer Verschwendung von nutzbarem Material (Phenolharz oder Metallflächenkörper), so daß die Herstellungskosten hoch sind.
  • In jüngerer Zeit ist die Notwendigkeit entstanden, daß ein Lautsprecher in seiner Größe klein sein soll, jedoch in der Lage sein soll, lautere und tiefe Töne wiederzugeben. Um lautere Töne und tiefe Töne in einem Lautsprecher von geringer Größe zu erzielen, ist es notwendig, daß die Schwingungsamplitude einer schwingenden Membran groß ist.
  • Mit einer Dämpfungseinrichtung, die aus einem Phenolharz oder einem Metallflächenkörper gebildet ist, besteht jedoch bei einer großen Schwingungsamplitude das Risiko, daß eine solche Dämpfungseinrichtung beschädigt wird, da keine ausreichende Biegefestigkeit vorhanden ist oder da es zu wiederholtem Ermüden kommt.
  • Da ferner eine Dämpfungseinrichtung normalerweise in der Nähe der Schwingspule positioniert ist, die Wärme erzeugt, ist es darüber hinaus erforderlich, daß ein wärmebeständiges Material zum Herstellen einer Dämpfungseinrichtung verwendet wird.
  • Ferner weist eine Dämpfungseinrichtung, wie sie mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet ist, eine zentrale Öffnung auf, durch die eine auf einen Spulenträger 2 gewickelte Schwingspule 6 hindurchgeführt werden kann. Beim Montieren einer Lautsprechervorrichtung wird nach dem Hindurchführen einer Schwingspule 6 durch die zentrale Öffnung der Spulenträger 2 mit der Dämpfungseinrichtung 3 entlang der inneren Umfangsfläche derselben verbunden.
  • Damit die Schwingspule 6 in einfacher Weise durch die zentrale Öffnung hindurchgeführt werden kann, muß die zentrale Öffnung der Dämpfungseinrichtung 3 einen großen Durchmesser aufweisen, und dies führt zu dem Problem, daß ein Klebstoff zum Verbinden des Spulenträgers 2 mit der Dämpfungseinrichtung 3 durch einen in unerwünschter Weise gebildeten ringförmigen Spalt zwischen dem Spulenträger 2 und der Innenwand der zentralen Öffnung hindurchfließt, so daß es schwierig wird, eine exakte Verbindung zwischen dem Spulenträger 2 und der Dämpfungseinrichtung 3 zu bilden, und es daher schwierig wird, den Spulenträger bzw. die Spule 2 an der gewünschten korrekten Position in bezug auf die Dämpfungseinrichtung 3 anzuordnen.
  • Wenn dagegen ein ringförmiger Spalt zwischen dem Spulenträger 2 und der Dämpfungseinrichtung 3 so klein wie möglich ausgebildet werden soll, um eine exakte Verbindung zwischen diesen herzustellen, wird es schwierig, die Schwingspule 6 durch die zentrale Öffnung der Dämpfungseinrichtung 3 hindurchzuführen, oder es ist anderenfalls eine extrem hohe Genauigkeit beim Herstellen der Dämpfungseinrichtung 3 erforderlich.
  • Eine Lautsprechervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bekannt aus den Patent Abstracts of Japan, Band 12, Nr. 430 (E-682), vom 14. November 1988 (1988-11-14) & JP 63-164800A (MATSUSHITA), vom 8. Juli 1988 (1988-07-08). Bei der herkömmlichen Vorrichtung ist eine gewellte Dämpfungseinrichtung vorgesehen, die der vorstehend in Verbindung mit 6 der Zeichnung beschriebenen Vorrichtung ähnlich ist.
  • Das Dokument Patent Abstracts of Japan, Band 5, Nr. 1966 (M-093), vom 23. Oktober 1981 (1981-10-23) & JP 56-092014A (TOSHIBA), veröffentlicht am 25. Juli 1981 (1981-07-25) offenbart eine Vorrichtung zum Erzielen eines gleichmäßigen Einspritzens von Harzmaterial sowie einer Verbesserung der Eigenschaften einer Harzschicht und der Längung von Hohlräumen durch ein Verfahren, bei dem in einer Harzabdichtform für ein Halbleiterelement eine Vielzahl paralleler Harzeinspritzöffnungen in die Hohlräume angeordnet ist. Die Probleme einer Lautsprechervorrichtung mit einer Dämpfungseinrichtung mit einer bestimmten Konfiguration werden nicht erörtert.
  • Das Dokument WO82-03594A (ITERA COMPONENTS AB), 28. Oktober 1982 (1982-10-28) offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Radkonstruktion aus Kunststoffmaterial für Fahrzeuge oder dergleichen, die eine Anzahl von Speichen, eine Nabe und eine Felge aufweist, die zusammen eine integrale Einheit bilden. Bei diesem Dokument soll eine Radkonstruktion hergestellt werden, die hohe Festigkeitseigenschaften aufweist. Das Dokument befaßt sich nicht mit einer Lautsprechervorrichtung, die eine Dämpfungseinrichtung mit einer bestimmten Konfiguration aufweist.
  • Das Dokument Patent Abstracts of Japan, Band 16, Nr. 66 (C-0912), vom 19. Februar 1992 (1992-92-19) & JP03-263457A (POLYPLASTICS CO.) vom 22. November 1991 (1991-11-22) offenbart eine schwingungsdämpfende Polyesterharzzusammensetzung sowie einen daraus hergestellten Formgegenstand. In diesem Dokument soll eine schwingungsdämpfende Polyesterharzzusammensetzung mit ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseigenschaften und ausgezeichneter Zähigkeit geschaffen werden, und es soll ferner ein Formgegenstand gebildet werden, der als schwingungsdämpfendes Teil geeignet ist, indem ein kristallines thermoplastisches Polyesterharz mit einem speziellen Polymer und Glasfasermaterial mit einem bestimmten Querschnitt eine Verbindung bilden. Das Dokument beschäftigt sich nicht mit einer Lautsprechervorrichtung, die eine Dämpfungseinrichtung mit einer speziellen Konfiguration zum Abstützen von Schwingungselementen aufweist, die eine Schwingungsmembran beinhalten.
  • Das Dokument Patent Abstracts of Japan, Band 96, Nr. 3, vom 29. März 1996 (1996-03-29) & JP07-292227A (MITSUBISHI RAYON), vom 7. November 1995 (1995-11-07) offenbart ein Polyethylenterephthalat-Verbundmaterial, ein Polyesterverbundmaterial sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. In diesem Dokument soll ein Polyethylenterephthalat-Verbundmaterial gebildet werden, das für verschiedene Anwendungen geeignet ist und einen frei einstellbaren Steifigkeitsmodul sowie eine frei einstellbare Dämpfungskapazität aufweist, indem das Verbundmaterial speziell behandelt wird, um den Steifigkeitsmodul und/oder die Dämpfungskapazität einzustellen. Der Aspekt einer Lautsprechervorrichtung mit einer Dämpfungseinrichtung mit der speziellen Konfiguration zum Abstützen von Schwingungselementen, die eine Schwingungsmembran beinhalten, wird nicht erörtert.
  • Das Dokument EP-A-0 457 918 (POLYPLASTICS CO.), vom 27. November 1991 (1991-11-27) offenbart eine schwingungsdämpfende Polyalkylenterephthalat-Harzzusammensetzung sowie einen daraus geformten Gegenstand, die als Schwingungsdämpfungsteile für Kraftfahrzeuge und Büroautomationsvorrichtungen verwendbar sind. Das Dokument beschäftigt sich nicht mit einer Lautsprechervorrichtung mit einer Dämpfungseinrichtung mit einer speziellen Konfiguration.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe einer verbesserten Lautsprechervorrichtung, die mit einer Dämpfungseinrichtung mit hoher Lebensdauer und guter Herstellbarkeit ausgestattet ist, um die dem vorstehend geschilderten Stand der Technik innewohnenden, beschriebenen Probleme zu lösen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst mit einer Lautsprechervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Lautsprechervorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im spezielleren wird die Dämpfungseinrichtung gebildet durch Einspritzen einer vorbestimmten Menge eines Harzmaterials in eine Metallform durch eine Vielzahl von darin ausgebildeten Einspritzöffnungen. Genauer gesagt, es sind die mehreren Einspritzöffnungen in bezug auf die zentrale Achse der Dämpfungseinrichtung in der Metallform symmetrisch ausgebildet.
  • Genauer gesagt, es sind einige der Einspritzöffnungen in einem inneren Umfangsbereich der Metallform ausgebildet, und andere der Einspritzöffnungen sind in einem äußeren Umfangsbereich der Metallform ausgebildet.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält das Harzmaterial zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung ein PBT (Polybutylenterephthalat) als Hauptbestandteil.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält das Harzmaterial zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung ein Polyoxymethylen als Hauptbestandteil.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält das Harzmaterial zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung ein Verstärkungsfasermaterial als Zusatzkomponente.
  • Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält das Harzmaterial zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung ein Elastomer als Zusatzkomponente.
  • Ferner weist gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Dämpfungseinrichtung einen inneren Umfangsbereich auf, der mit einem ringförmigen Scharnierbereich versehen ist.
  • Die vorstehenden Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen noch besser verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Lautsprechervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht zur Erläuterung einer Dämpfungseinrichtung, die bei der Lautsprechervorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 3 eine Draufsicht zur Erläuterung einer Metallform zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung gemäß 2;
  • 4a eine Draufsicht zur Erläuterung einer weiteren Dämpfungseinrichtung zur Verwendung in einer Lautsprechervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4b eine Schnittdarstellung entlang einer Linie A-A in 4a in einem vergrößerten Maßstab, wobei die Dämpfungseinrichtung gemäß 4a partiell dargestellt ist;
  • 5a eine Ansicht zur Erläuterung eines Zustands, in dem ein Spulenträger, der eine Schwingspule trägt, an einer Dämpfungseinrichtung der vorliegenden Erfindung angebracht werden soll;
  • 5b eine Ansicht zur Erläuterung eines Zustands, in dem ein Spulenträger, der eine Schwingspule trägt, an einer Dämpfungseinrichtung des Standes der Technik angebracht werden soll; und
  • 6 eine Schnittdarstellung einer Lautsprechervorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Lautsprechervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 und die 5a ausführlich beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung sind jedoch die gleichen Elemente wie die des vorstehend beschriebenen Standes der Technik mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Wie aus der 1 ersichtlich, beinhaltet die Lautsprechervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ähnlich der Lautsprechervorrichtung des eingangs geschilderten Standes der Technik einen ringförmigen Magneten 8, eine ringförmige Magnetpolplatte 7 sowie ein Poljoch 4 mit einem zentralen Pol 4'. Unter der Wirkung des ringförmigen Magneten 8 wird ein ein Magnetfeld enthaltender Magnetspalt zwischen der Außenwand des zentralen Pols 4' und der Innenwand der ringförmigen Magnetpolplatte 7 gebildet. In dem Magnetspalt ist eine Schwingspule 6 angeordnet, die auf einen Spulenträger 2 gewickelt ist.
  • Wenn, unter erneuter Bezugnahme auf 1, ein elektrischer Strom durch die Schwingspule 6 fließt, wird der Spulenträger 2 aufgrund der Wirkung eines elektromagnetischen Effekts gemäß Fleming's Links-Regel antriebsmäßig bewegt (in der Zeichnung in Vertikalrichtung). Eine Schwingungsmembran 1, die über einen ringförmigen Rand 9 und eine Dämpfungseinrichtung 13 an einem Rahmen 10 angebracht ist, wird somit in Schwingung versetzt, um einen Ton zu erzeugen, der dem die Schwingspule 6 durchfließenden Strom entspricht.
  • Ähnlich dem eingangs geschilderten Stand der Technik ist eine Schutzabdeckung 11 im Zentrum der Membran 1 vorgesehen, um das Eindringen von Staub zu der Magnetpolplatte 7 zu verhindern, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2 handelt es sich bei der Dämpfungseinrichtung 13 um ein erstarrtes Harzelement, das durch Einspritzen einer vorbestimmten Menge eines Harzmaterials (in flüssigem Zustand) in eine Metallform einer Spritzgießvorrichtung gebildet ist. Wie in 2 gezeigt, weist die Dämpfungseinrichtung 13 einen inneren Umfangsbereich 41 und einen äußeren Umfangsbereich 43 auf, die durch einen Verbindungsbereich 42 miteinander verbunden sind. Durch die Flexibilität des Verbindungsbereichs 42 sind sowohl der innere Umfangsbereich 41 als auch der äußere Umfangsbereich 43 in einer zu der Papierebene in der Zeichnung rechtwinkligen Richtung beweglich.
  • Genauer gesagt, es ist die Dämpfungseinrichtung 13 durch Einspritzen einer vorbestimmten Menge geschmolzenen Harzmaterials in eine in 3 dargestellte Metallform 21 gebildet. Wenn die Dämpfungseinrichtung 13 durch Einspritzen des geschmolzenen Harzes in die Metallform in achsensymmetrischer Weise gebildet wird, läßt sich eine Dämpfungseinrichtung erzielen, bei der keinerlei Problem hinsichtlich anisotroper Eigenschaften vorhanden ist.
  • Wenn eine Menge des geschmolzenen Harzes durch nur einen Einlaß in eine Metallform eingespritzt wird, werden die kettenartigen großen Moleküle des Harzes in der Form in einer Richtung angeordnet, in der das Harzmaterial fließt. Nach dem Erstarren zieht sich auf diese Weise das eingespritzte Harzmaterial in einer Harzfließrichtung in einem größeren Ausmaß zusammen als in einer zu der Harzfließrichtung orthogonalen Richtung.
  • Infolgedessen sind bei einer in dieser Weise gebildeten Dämpfungseinrichtung die Eigenschaften in der Harzfließrichtung von denen verschieden, die in einer zu der Harzfließrichtung orthogonalen Richtung vorhanden sind.
  • In Anbetracht des vorstehend geschilderten Prinzips wurde festgestellt, daß bei gleichmäßiger und symmetrischer Ausbildung (in bezug auf die zentrale Achse) einer Vielzahl von Harzeinspritzöffnungen an der Metallform, wie diese in 3 gezeigt ist, sowie bei Einspritzen einer vorbestimmten Menge des geschmolzenen Harzes in die Metallform durch diese Einspritzöffnungen keinerlei Problem der anisotropen Eigenschaften in einer Dämpfungseinrichtung als Endprodukt auftritt.
  • Die Eigenschaften an verschiedenen Positionen einer solchen Dämpfungseinrichtung sind nämlich alle untereinander gleich, solange sie an der Dämpfungseinrichtung in bezug auf die zentrale Achse der Dämpfungseinrichtung in dem gleichen Ausmaß symmetrisch vorhanden sind.
  • Es ist zum Beispiel möglich, eine Vielzahl von Harzeinspritzöffnungen sowohl in einem inneren Umfangsbereich als auch in einem äußeren Umfangsbereich einer Metallform 21 gleichmäßig auszubilden, wie dies in 3 gezeigt ist. Unter Verwendung dieser Anordnung kann eine Menge an geschmolzenem Harzmaterial durch die Vielzahl der Harzeinspritzöffnungen gleichzeitig in die Metallform 21 eingespritzt werden.
  • In 3 sind in exemplarischer Weise drei Harzeinspritzöffnungen 22a in dem äußeren Umfangsbereich der Metallform 21 gebildet, und neun Harzeinspritzöffnungen 22b sind in dem inneren Umfangsbereich der Metallform 21 gebildet.
  • Da eine Dämpfungseinrichtung normalerweise als Stück eines relativ dünnen Elements hergestellt werden soll, ist der Raum in vertikaler Richtung innerhalb der Metallform 21 recht schmal. Wenn daher nur eine Harzeinspritzöffnung in der Metallform vorhanden ist, fließt das Harzmaterial in einem solchen Innenraum mit großer Schwierigkeit. Da bei der vorliegenden Erfindung jedoch drei Harzeinspritzöffnungen 22a in dem äußeren Umfangsbereich der Metallform 21 und neun Harzeinspritzöffnungen 22b in dem inneren Umfangsbereich der Metallform 21 ausgebildet sind, fließt das durch die Einspritzöffnungen 22a und 22b in die Metallform 21 eingespritzte flüssige Harz material durch die gesamte Metallform 21, so daß eine Dämpfungseinrichtung mit gleichmäßiger Dichte gebildet wird.
  • Da, unter erneuter Bezugnahme auf 3, eine größere Anzahl von Harzeinspritzöffnungen in dem inneren Umfangsbereich als in dem äußeren Umfangsbereich der Metallform 21 vorgesehen ist, fließt das in den inneren Umfangsbereich der Metallform 21 eingespritzte Harzmaterial rasch in Richtung auf den äußeren Umfangsbereich, wenn in dem durch die Eintrittsöffnungen 22b eingespritzten Harzmaterial ein hoher Innendruck vorhanden ist.
  • Bei dem Harzmaterial zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung 13 handelt es sich um PBT (Polybutylenterephthalat), das in der Lage ist, die erforderliche Wärmebeständigkeit und eine gute Falzfestigkeit zu leisten. In der Tat hat das PBT als Soll-Wärmebeständigkeit eine Wärmeverformungstemperatur von 150 °C bis 160 °C (4,6 kg/cm2:ASTM (American Society for Testing and Materials) D648).
  • Ferner weist das PBT als Soll-Falzfestigkeit eine Oberflächenbiegefestigkeit von 250 kg/cm2 in bezug auf eine wiederholte Belastung von 107 mal auf. Gemäß einer Reihe von durchgeführten Tests ist bekannt, daß PC (Polycarbonat) während eines zehnstündigen Tests bricht, während das PBT selbst während eines kontinuierlichen Tests über 500 Stunden überhaupt nicht bricht.
  • Bei den vorstehend genannten Tests wurde eine Lautsprechereinheit mit einem Durchmesser von 15 cm in ein Gehäuse mit einer Größe von 81 cm gesetzt. Die Lautsprechereinheit soll gemäß ihrer Beschreibung einen Nennleistungseingang von 50 W haben, jedoch wurde ein benetztes Rosa-Rauschen von 75 W angelegt.
  • Ähnlich dem PBT-Harzmaterial, ist auch POM (Polyoxymethylen) ein gutes Material zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung 13. POM hat eine Wärmeverformungstemperatur von 140 °C bis 170 °C (4,6 kg/cm2: ASTM D648). Ferner weist das POM eine Oberflächenbiegefestigkeit von 340 kg/cm2 in bezug auf eine wiederholte Belastung von 107 mal auf. Gemäß einer Reihe von Tests, die in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt wurden, ist es bekannt, daß das POM selbst bei einem kontinuierlichen Test über 500 Stunden überhaupt nicht bricht.
  • Wenn das Harzmaterial zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung 13 ferner ein Elastomer enthält (eine Art haftendes und elastisches Material), ist ferner die auf diese Weise gebildete Dämpfungseinrichtung 13 noch effektiver zum Verhindern eines Temperaturanstiegs, und sie hat eine weiter verbesserte Stoßbeständigkeit.
  • Ein bei der vorliegenden Erfindung verwendetes Elastomer weist vorzugsweise hohe Dehnbarkeit und hohe Flexibilität auf und ist selbst dann in der Lage, in seine ursprüngliche Form (Größe) zurückzukehren, nachdem es auf eine Größe gedehnt worden ist, die zweimal so groß wie seine ursprüngliche Größe ist. In der Praxis kann es sich bei einem solchen Elastomer um Naturgummi oder synthetischen Gummi handeln.
  • Zum Beispiel kann die Harz-/Elastomer-Mischung 5 Gewichtsprozent eines Urethanelastomers enthalten. Die Dämpfungseinrichtung 13 kann durch Einspritzen einer vorbestimmten Menge der Harz-/Elastomer-Mischung in eine Metallform hergestellt werden. Auf diese Weise schmilzt das Elastomer in ausreichender Weise, um vollständig mit dem Harzmaterial gemischt zu werden.
  • Infolgedessen wird jedes Elastomerpartikel zu einem Spannung aufnehmenden Zentrum, wobei in der Nähe Haarrisse (von denen jeder Fäserchen und Leerräume enthält) entstehen und dadurch davon freigesetzte Energie absorbiert wird.
  • Durch die Wirkung der Dämpfungseinrichtung 13 mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung ist es möglich, eine Art innerer Reibung innerhalb des Harzmaterials zu vermindern, so daß unerwünschte Wärmeerzeugung unterbunden wird. Ferner sind in dem Harzmaterial enthaltene Elastomerpartikel in der Lage, Wärme zu absorbieren und die Stoßbeständigkeit zu erhöhen.
  • Zum weiteren Verbessern der Stoßbeständigkeit der Dämpfungseinrichtung 13 ist es ferner bevorzugt, ein anderes Mischverfahren zum Mischen eines Harzes mit einem Elastomer zu verwenden. Bei einem solchen Verfahren wird ein Elastomer in das Harzmaterial durch Graft-Copolymerisierung eingebracht, wobei die Harzkomponente in einem kontinuierlichen Zustand gebildet wird, jedoch die Elastomerkomponente in einem separaten Zustand gebildet wird, um dadurch eine Konstruktion nach Art einer mehrlagigen Konstruktion zu bilden.
  • Durch die Verwendung eines derartigen Mischverfahrens wird eine Kombinationskraft zwischen dem Harzmaterial und dem Elastomer erhöht, so daß die Stoßbeständigkeit einer Dämpfungseinrichtung verbessert wird.
  • Wenn ein Harzmaterial zum Herstellen einer Dämpfungseinrichtung ein Verstärkungsfasermaterial, wie zum Beispiel ein Glasfasermaterial, enthält, weist die auf diese Weise gebildete Dämpfungseinrichtung eine weiter verbesserte Festigkeit und eine weiter verbesserte Falzfestigkeit auf. In einem derartigen Fall kann eine noch weiter verbesserte Festigkeit einer Dämpfungseinrichtung nicht nur durch das eigentliche Verstärkungsfasermaterial erzielt werden, sondern auch aufgrund der Tatsache, daß die Kristallinität eines Harzmaterials durch Mischen eines anderen Materials in dieses gesteigert werden kann. Tatsächlich führt eine Steigerung der Festigkeit einer Dämpfungseinrichtung zu einer höheren Wärmeverformungstemperatur, so daß deren Wärmebeständigkeit verbessert wird.
  • Da ein Glasfasermaterial eine starke Orientierung aufweist, wird es in einer Harzfließrichtung in einer Metallform angeordnet. Auf diese Weise wird eine Dämpfungseinrichtung in symmetrischer Weise in bezug auf seine zentrale Achse in einfacher Weise verstärkt.
  • 4a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Dämpfungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 4 gezeigt ist, weist eine Dämpfungseinrichtung 13' einen ringförmigen Scharnierbereich 32 auf, der um seinen inneren Umfangsbereich 31 herum vorgesehen ist (siehe auch 4b). Wenn eine auf einen Spulen träger gewickelte Schwingspule durch die zentrale Öffnung der Dämpfungseinrichtung 13' hindurchgeführt wird, biegt sich der ringförmige Scharnierbereich 32 in geeigneter Weise, um für einen einfachen Durchtritt der Schwingspule durch diese zu sorgen.
  • Da der ringförmige Scharnierbereich 32 aus einem weichen nachgiebigen Material gebildet ist, kann der die Schwingspule tragende Spulenträger von dem ringförmigen Scharnierbereich 32 in einfacher Weise derart gehalten werden, daß er in einer gewünschten relativen Position zu der Dämpfungseinrichtung 13' fixiert ist, ohne daß irgendwelche Spalten zwischen dem ringförmigen Scharnierbereich 32 und dem Spulenträger gebildet werden. Dadurch kann der Spulenträger in einfacher Weise ohne jegliche Abweichung mit der Dämpfungseinrichtung 13' und der inneren Umfangswand derselben verbunden werden.
  • 5a zeigt einen Zustand, in dem ein Spulenträger 2, der eine Schwingspule 6 und einen Baumwoll-Metalldraht 54 trägt, an einer Dämpfungseinrichtung 13' gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht werden soll. Wie in 5a gezeigt, ist der ringförmige Scharnierbereich 32 an dem inneren Umfangsbereich 31 der Dämpfungseinrichtung 13' ausgebildet. Wenn der ringförmige Scharnierbereich 32 an einer Stelle zwischen dem Baumwoll-Metalldraht 54 und der Schwingspule 6 mit dem Spulenträger 2 verbunden werden soll, wird zuerst die Schwingspule 6 durch die zentrale Öffnung der Dämpfungseinrichtung 13' hindurchgeführt.
  • Dabei wird der ringförmige Scharnierbereich 32 frei gebogen, so daß ein problemloses Hindurchführen der Schwingspule 6 durch die zentrale Öffnung bewerkstelligt wird. Nachdem die Schwingspule 6 eine vorbestimmte Position erreicht, kehrt der ringförmige Scharnierbereich 32 in seine ursprüngliche Form zurück, so daß ein möglicher Spalt zwischen dem inneren Umfangsbereich 31 und dem Spulenträger 2 durch den ringförmigen Scharnierbereich 32 überbrückt werden kann.
  • In dem in 5a gezeigten Zustand kann somit die Verbindungsposition zwischen der Dämpfungseinrichtung 13' und dem Spulenträger 2 in einfacher Weise aufrecht erhalten werden, so daß ein besserer Verbindungseffekt als in dem in 5b gezeigten Zustand des Standes der Technik erzielt wird (in dem ein ringförmiger Spalt zwischen dem Spulenträger 2 und dem inneren Umfangsbereich der Dämpfungseinrichtung 3 größer ist als die Dicke der Schwingspule 6).
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, daß unter Verwendung der vorliegenden Erfindung zumindest folgende Wirkungen erzielt werden können.
    • (1) Da eine Dämpfungseinrichtung durch Einspritzen einer vorbestimmten Menge an Harzmaterial in eine Metallform durch eine Vielzahl von in dieser ausgebildeten Einspritzöffnungen gebildet wird, ist zu erwarten, daß eine Lautsprechervorrichtung mit einer Dämpfungseinrichtung hergestellt wird, die keinerlei Probleme hinsichtlich anisotroper Eigenschaften aufweist.
    • (2) Da ferner das genannte Harzmaterial zum Herstellen einer Dämpfungseinrichtung als Hauptbestandteil ein PBT (Polybutylenterephthalat) oder Polyoxymethylen enthält, läßt sich eine Lautsprechervorrichtung herstellen, die eine Dämpfungseinrichtung mit verbesserter Lebensdauer aufweist.
    • (3) Da ferner ein Harzmaterial zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung ein Verstärkungsfasermaterial oder ein elastomeres Material enthält, kann eine Lautsprechervorrichtung mit einer Dämpfungseinrichtung mit noch weiter verbesserter Lebensdauer hergestellt werden.
    • (4) Da weiterhin ein ringförmiger Scharnierbereich an dem inneren Umfangsbereich einer Dämpfungseinrichtung gebildet ist, kann jeder mögliche Spalt zwischen dem inneren Umfangsbereich einer Dämpfungseinrichtung und dem Spulenträger durch den ringförmigen Scharnierbereich überdeckt werden. Die Verbindungsposition zwischen der Dämpfungseinrichtung und dem Spulenträger läßt sich somit in einfacher Weise aufrecht erhalten, so daß eine korrekte Kombination des Spulenträgers mit der Dämpfungseinrichtung gewährleistet ist.

Claims (9)

  1. Lautsprechervorrichtung mit einer Dämpfungseinrichtung (13, 13') zum Abstützen von Schwingungselementen, die eine Schwingungsmembran (1) beinhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (13, 13') gebildet ist durch Einspritzen einer vorbestimmten Menge eines Harzmaterials in eine Metallform (21) einer Spritzgießvorrichtung und daß die Dämpfungseinrichtung (13, 13') durch einen inneren Umfangsbereich (41) und einen äußeren Umfangsbereich (43) gebildet ist, wobei der innere Umfangsbereich (41) und der äußere Umfangsbereich (43) über mehrere Paare von symmetrisch gekrümmten Verbindungsbereichen (42) miteinander verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Dämpfungseinrichtung (13, 13') durch Einspritzen einer vorbestimmten Menge eines Harzmaterials in die Metallform (21) durch eine Vielzahl von in dieser ausgebildeten Einspritzöffnungen (22a, 22b) gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl der Einspritzöffnungen (22a, 22b) in der Metallform (21) in bezug auf die zentrale Achse der Dämpfungseinrichtung (13, 13') symmetrisch ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei einige der Einspritzöffnungen (22b) in einem inneren Umfangsbereich (41) der Metallform (21) ausgebildet sind und andere der Einspritzöffnungen (22a) in einem äußeren Umfangsbereich (43) der Metallform (21) ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Harzmaterial zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung (13, 13') ein PBT (Polybutylenterephthalat) als Hauptbestandteil enthält.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Harzmaterial zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung (13, 13') ein Polyoxymethylen als Hauptbestandteil enthält.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Harzmaterial zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung (13, 13') ein Verstärkungsfasermaterial als Zusatzkomponente enthält.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Harzmaterial zum Herstellen der Dämpfungseinrichtung (13, 13') ein Elastomer als Zusatzkomponente enthält.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Dämpfungsmaterial (13, 13') einen inneren Umfangsbereich (31) aufweist, der mit einem ringförmigen Scharnierbereich (32) versehen ist.
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