CH313481A - Schallerzeuger, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schallerzeuger, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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CH313481A
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CH
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sound generator
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dependent
membrane
diameter
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Inventor
Zeininger Gustav
Joerg Dipl Ing Issler
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Bosch Gmbh Robert
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
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  • Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description


  Schallerzeuger, insbesondere für Kraftfahrzeuge    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Schallerzeuger mit einer Membran, die durch  periodische     Kraftimpulse    in Schwingung ver  setzt wird und zentral mit einer     kreisförmigen          Sehwingungsscheibe    verbunden     ist..    Die Er  findung ist insbesondere     als    Signalhorn für  Kraftfahrzeuge     ausbildbar.     



  Bei den bisher bekannten Schallerzeugern  der genannten Art     ist    die     Schwingungs-          scheibe    entweder durchweg gleich dick oder  gegen ihren Rand zu     verdünnt.     



  Die Wirkung einer     Schwingungsscheibe     auf die Stärke und     Hörbarkeit    der Schall  schwingungen kann in überraschender     Weise     verbessert werden, wenn sie gemäss vorliegen  der Erfindung an ihrer -frei schwingenden  Randzone verstärkt ist.  



  Hierdurch wird, wie sich gezeigt hat, er  reicht, dass von den der Schwingungsscheibe  vermittelten Kraftimpulsen ein grosser Anteil  der Schwingungsenergie in den hohen Fre  quenzen abgestrahlt wird, wodurch     Ton-          sehwingungen    erzeugt werden, welche beson  ders für die Durchdringung von Lärmzonen  geeignet sind.  



  Es sind auch schon Schallerzeuger bekannt,  bei denen an Stelle einer ebenen kreisförmigen       Schwingungsscheibe    ein flacher Schwingungs  balken vorgesehen ist, der beiderseits einer  zentralen     Befestigungsstelle    im Querschnitt  verjüngt ist, um seinen beiden Armen grössere    Elastizität zu, geben.

   Diese     Schwingungs-          ballken    haben verhältnismässig genau definierte  Schwingungen     und    wirken im wesentlichen  nur durch die Rückwirkung auf die Membran  auf die     Bildung    der     Sehallschwing-uigen.    Die       erfindungsgemäss        ausgebildete        Schwingungs-          scheibe    wirkt dagegen auch     -unmittelbar    als       Abstrahlfläche,    die vor allen Dingen Schwin  gungsenergie     in    den hohen Frequenzen ab  strahlt.

   In der nachfolgenden     Beschreibung    ist  ein     Ausführungsbeispiel    der     Erfindung    näher  erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 einen     im        wesentlichen        schematisch     dargestellten Querschnitt durch ein elektro  magnetisch betätigtes Horn,       Fig.    2 eine Ansicht der Schwingungsscheibe  und       Fig.    3- einen Schnitt nach Linie     III-III     der     Fig.    2.  



  Im Gehäuse 1 ist ein Elektromagnet 2 fest  stehend angeordnet, der in nicht näher darge  stellter Weise periodisch     erregt    wird. Gegen  über den Polen des Elektromagneten befindet  sieh ein Anker 3, -der mit einem Bolzen 4 fest  verbunden ist.  



  Auf dem Bolzen sind noch eine Membran 5  und eine Schwingungsscheibe 6 befestigt. Die  Membran 5, die in der     Zeichnung    als ebene  Membran dargestellt     ist,    aber     ebensogut    eine  mit     Ringwellen    versehene Membran sein  könnte, ist an ihrem äussern     Umfang        zwischen         einem Randabschnitt des Gehäuses 1 und  einem     Abschlussring    7 fest eingespannt, des  sen Innenrand bis in die Nähe des Aussen  randes der Schwingungsscheibe reicht.  



  Die     Schwingungsscheibe    6 hat am äussern  Rand eine kranzartige Verstärkung 8, welche  nur auf der einen Seite aus der Ebene der  Scheibe herausragt. Bei dem gezeichneten  Ausführungsbeispiel ist die Scheibe 6 so an  geordnet, dass der Kranz 8 auf der der Mem  bran 5 abgekehrten Seite der Scheibe 6 liegt,  so dass die Scheibe möglichst nahe bei der  Membran angeordnet werden kann.  



  Der innere Rand 9 des Scheibenkranzes  ist in-     Richtung    gegen die Tellermitte hin ge  neigt, wodurch sowohl die mechanische Halt  barkeit der Scheibe als auch die Schwingungs  bildung verbessert wird.  



  Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn  man dem Kranz 8 solche Abmessungen' gibt,  dass seine radiale Breite kleiner ist     als    ein  Achtel des Durchmessers der Scheibe 6, wäh  rend die axiale Dicke der Verstärkung 8     etwa     doppelt so gross ist als die Dicke des Scheiben  mittelfeldes.  



  Für die angestrebte Erzeugung eines lärm  durchdringenden Tones ist es ferner vorteil  haft, wenn der Durchmesser der Schwingungs  scheibe 6 grösser ist als der halbe Durchmesser  des     schwingenden    Teils der Membran 5.  



  Der mit der Membran verbundene Anker 3  hat in der Ruhelage der Membran vom Kern  des Elektromagneten 2 einen so     geringen    Ab  stand, dass er bei jedem Anzug des Elektro  magneten auf den Kern aufschlägt. Bei jedem  Aufschlag wird auch die Schwingungsscheibe  6 zu Schwingungen angeregt. Man könnte  auch den Ausschlag der Membran auf die  andere Seite durch einen Anschlag begrenzen.  



  Die ebene Schwingungsscheibe 6 kann im  einzelnen auch noch anders ausgebildet     sein.     Es ist beispielsweise nicht     unbedingt    erforder  lich, dass die kranzartige     Verstärkung    8 am  äussersten Rand der Scheibe 6 liegt, der ver  stärkte Kranz 8 könnte auch in einem ge  wissen Abstand vom äussersten Rand der  Scheibe 6 liegen. Ferner muss der verstärkte  Kranz nicht als geschlossener Ring ausgebil-         det    sein, es wären     beispielsweise    auch radiale       Unterbrechungen    des verstärkten Kranzes 8  denkbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schallerzeuger mit einer Membran, insbe sondere für Kraftfahrzeuge, die durch peri odische Kraftimpulse in Schwingung versetzt wird und zentral mit einer kreisförmigen Schwingungsscheibe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsscheibe (6) an ihrer freischwingenden Randzone ver stärkt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schallerzeuger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Aus schwingen der von den Schwingungsimpulsen angeregten Teile mindestens in einer Bewe gungsrichtung durch einen Anschlag begrenzt ist. 2.
    Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Schwingungsimpulse durch einen periodisch erregten Elektromagneten erzeugt werden, dessen mit der Membran verbundener Anker bei jedem Anzug des Elektromagneten auf den Kern des Elektromagneten aufschlägt. 3. Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Randzone der Schwin gungsscheibe kranzartig ausgebildet ist. 4. Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die kranzartige Verstärkung (8) nur auf einer Seite aus der Ebene der Schwingungsscheibe (6) herausragt. 5.
    Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verstärkung (8) auf der von der Membran (5) abgekehrten Seite der Scheibe (6) sitzt. 6. Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Durchmesser der Schwin gungsscheibe grösser ist als der halbe Durch messer des schwingenden Teils der Membran. 7. Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Durchmesser der Schwin- gungsscheibe grösser ist als der halbe Durch messer des schwingenden Teils der Membran. B.
    Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der innere Rand (9) des Kranzes (8) in Richtung auf die Tellermitte hin geneigt verläuft. 9. Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die radiale Breite des Kranzes (8) kleiner ist als ein Achtel Durchmessers der Schwingungsscheibe (6). 10. Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Dicke des Kran zes (8) etwa doppelt so gross ist als die Dicke des Scheibenmittelfeldes.
CH313481D 1952-07-05 1953-05-26 Schallerzeuger, insbesondere für Kraftfahrzeuge CH313481A (de)

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