CH313481A - Schallerzeuger, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schallerzeuger, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K1/00—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
- G10K1/06—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
- G10K1/062—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/18—Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
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Description
Schallerzeuger, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Schallerzeuger mit einer Membran, die durch periodische Kraftimpulse in Schwingung ver setzt wird und zentral mit einer kreisförmigen Sehwingungsscheibe verbunden ist.. Die Er findung ist insbesondere als Signalhorn für Kraftfahrzeuge ausbildbar. Bei den bisher bekannten Schallerzeugern der genannten Art ist die Schwingungs- scheibe entweder durchweg gleich dick oder gegen ihren Rand zu verdünnt. Die Wirkung einer Schwingungsscheibe auf die Stärke und Hörbarkeit der Schall schwingungen kann in überraschender Weise verbessert werden, wenn sie gemäss vorliegen der Erfindung an ihrer -frei schwingenden Randzone verstärkt ist. Hierdurch wird, wie sich gezeigt hat, er reicht, dass von den der Schwingungsscheibe vermittelten Kraftimpulsen ein grosser Anteil der Schwingungsenergie in den hohen Fre quenzen abgestrahlt wird, wodurch Ton- sehwingungen erzeugt werden, welche beson ders für die Durchdringung von Lärmzonen geeignet sind. Es sind auch schon Schallerzeuger bekannt, bei denen an Stelle einer ebenen kreisförmigen Schwingungsscheibe ein flacher Schwingungs balken vorgesehen ist, der beiderseits einer zentralen Befestigungsstelle im Querschnitt verjüngt ist, um seinen beiden Armen grössere Elastizität zu, geben. Diese Schwingungs- ballken haben verhältnismässig genau definierte Schwingungen und wirken im wesentlichen nur durch die Rückwirkung auf die Membran auf die Bildung der Sehallschwing-uigen. Die erfindungsgemäss ausgebildete Schwingungs- scheibe wirkt dagegen auch -unmittelbar als Abstrahlfläche, die vor allen Dingen Schwin gungsenergie in den hohen Frequenzen ab strahlt. In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen im wesentlichen schematisch dargestellten Querschnitt durch ein elektro magnetisch betätigtes Horn, Fig. 2 eine Ansicht der Schwingungsscheibe und Fig. 3- einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2. Im Gehäuse 1 ist ein Elektromagnet 2 fest stehend angeordnet, der in nicht näher darge stellter Weise periodisch erregt wird. Gegen über den Polen des Elektromagneten befindet sieh ein Anker 3, -der mit einem Bolzen 4 fest verbunden ist. Auf dem Bolzen sind noch eine Membran 5 und eine Schwingungsscheibe 6 befestigt. Die Membran 5, die in der Zeichnung als ebene Membran dargestellt ist, aber ebensogut eine mit Ringwellen versehene Membran sein könnte, ist an ihrem äussern Umfang zwischen einem Randabschnitt des Gehäuses 1 und einem Abschlussring 7 fest eingespannt, des sen Innenrand bis in die Nähe des Aussen randes der Schwingungsscheibe reicht. Die Schwingungsscheibe 6 hat am äussern Rand eine kranzartige Verstärkung 8, welche nur auf der einen Seite aus der Ebene der Scheibe herausragt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Scheibe 6 so an geordnet, dass der Kranz 8 auf der der Mem bran 5 abgekehrten Seite der Scheibe 6 liegt, so dass die Scheibe möglichst nahe bei der Membran angeordnet werden kann. Der innere Rand 9 des Scheibenkranzes ist in- Richtung gegen die Tellermitte hin ge neigt, wodurch sowohl die mechanische Halt barkeit der Scheibe als auch die Schwingungs bildung verbessert wird. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn man dem Kranz 8 solche Abmessungen' gibt, dass seine radiale Breite kleiner ist als ein Achtel des Durchmessers der Scheibe 6, wäh rend die axiale Dicke der Verstärkung 8 etwa doppelt so gross ist als die Dicke des Scheiben mittelfeldes. Für die angestrebte Erzeugung eines lärm durchdringenden Tones ist es ferner vorteil haft, wenn der Durchmesser der Schwingungs scheibe 6 grösser ist als der halbe Durchmesser des schwingenden Teils der Membran 5. Der mit der Membran verbundene Anker 3 hat in der Ruhelage der Membran vom Kern des Elektromagneten 2 einen so geringen Ab stand, dass er bei jedem Anzug des Elektro magneten auf den Kern aufschlägt. Bei jedem Aufschlag wird auch die Schwingungsscheibe 6 zu Schwingungen angeregt. Man könnte auch den Ausschlag der Membran auf die andere Seite durch einen Anschlag begrenzen. Die ebene Schwingungsscheibe 6 kann im einzelnen auch noch anders ausgebildet sein. Es ist beispielsweise nicht unbedingt erforder lich, dass die kranzartige Verstärkung 8 am äussersten Rand der Scheibe 6 liegt, der ver stärkte Kranz 8 könnte auch in einem ge wissen Abstand vom äussersten Rand der Scheibe 6 liegen. Ferner muss der verstärkte Kranz nicht als geschlossener Ring ausgebil- det sein, es wären beispielsweise auch radiale Unterbrechungen des verstärkten Kranzes 8 denkbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schallerzeuger mit einer Membran, insbe sondere für Kraftfahrzeuge, die durch peri odische Kraftimpulse in Schwingung versetzt wird und zentral mit einer kreisförmigen Schwingungsscheibe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsscheibe (6) an ihrer freischwingenden Randzone ver stärkt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schallerzeuger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Aus schwingen der von den Schwingungsimpulsen angeregten Teile mindestens in einer Bewe gungsrichtung durch einen Anschlag begrenzt ist. 2.Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Schwingungsimpulse durch einen periodisch erregten Elektromagneten erzeugt werden, dessen mit der Membran verbundener Anker bei jedem Anzug des Elektromagneten auf den Kern des Elektromagneten aufschlägt. 3. Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Randzone der Schwin gungsscheibe kranzartig ausgebildet ist. 4. Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die kranzartige Verstärkung (8) nur auf einer Seite aus der Ebene der Schwingungsscheibe (6) herausragt. 5.Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verstärkung (8) auf der von der Membran (5) abgekehrten Seite der Scheibe (6) sitzt. 6. Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Durchmesser der Schwin gungsscheibe grösser ist als der halbe Durch messer des schwingenden Teils der Membran. 7. Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Durchmesser der Schwin- gungsscheibe grösser ist als der halbe Durch messer des schwingenden Teils der Membran. B.Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der innere Rand (9) des Kranzes (8) in Richtung auf die Tellermitte hin geneigt verläuft. 9. Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die radiale Breite des Kranzes (8) kleiner ist als ein Achtel Durchmessers der Schwingungsscheibe (6). 10. Schallerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Dicke des Kran zes (8) etwa doppelt so gross ist als die Dicke des Scheibenmittelfeldes.
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