DE833512C - Halterung fuer Kolbenschwinger - Google Patents

Halterung fuer Kolbenschwinger

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DE833512C
DE833512C DEM3190A DEM0003190A DE833512C DE 833512 C DE833512 C DE 833512C DE M3190 A DEM3190 A DE M3190A DE M0003190 A DEM0003190 A DE M0003190A DE 833512 C DE833512 C DE 833512C
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DE
Germany
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piston
centering
spider
air gap
voice coil
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Expired
Application number
DEM3190A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Berthold Ehlermann
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
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Publication of DE833512C publication Critical patent/DE833512C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Halterung für Kolbenschwinger Für N-fessungen an elektroakustischen Wandlern, insbesondere zur Untersuchung von in der Fernsprechtechnik verwendeten Mikrophonen, wird eine Schallquelle benötigt, die ein Schallfeld erzeugt, das dem sich vor dem -.Munde eines sprechenden Menschen ausbildenden Schallfeld in möglichst guter .#\nnäherung entspricht. Die vor einem Munde abgestrahlten Schallwellen sind bekanntlich Kugelschall,vellen. Eine derartige Schallquelle i,st demnach geei-liet. Kohlemikrophone mit Schallwellen konstanten Druckes zu beaufschlagen, wodurch sowohl die Messung des 1#requenzganges solcher Mikrophone im freien l@ugelschallfeld und die Erfassung des Einflusses voll Resonanzräumen im Mikrophon selbst soNvie in dessen Finspraclie auf den Frequenzgang ermöglicht Als konstruktive Lösung der obengenannten Aufgabe ist eine Schallquelle in Gestalt eines Kolbenschwingers vorgeschlagen worden, hei dem das Schwingsystem als kleine Kolbenmembran ausgebildet ist, die von einem kräftigen elektrodynamischen Erregersystem angetrieben wird und einen Durchmesser besitzt, der dem mittleren Durchmesser des sprechenden Mundes entspricht. Diese Kolbenmembran, die als kleine, hinreichend steife Kalotte den Schwingzylinder an seinem vorderen Ende abschließt, ist beispielsweise in eine Schallwand hinreichender Größe reingesetzt, wobei zur Vermeidung von Störungen der von der Schallwand abgestrahlten Halbkugelwellen der aku.sti@sche Widerstand des Luftspaltes zwischen Schwinger undSchallwanddurchAnwendung möglichst kleinen Luftspaltes und möglichst großer Längen des Spaltweges besonders groß gemacht ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß es bei der Realisierung einer Schallquelle obiger Art erhebliche Schwierigkeiten bereitet, einer solchen Schwingspule durch das elektrodynamische Antriebssystem die erforderlichen rein axialen Bewegungen zu erteilen. Vielmehr treten stets noch gewisse Kräfte auf, die den Schwinger zu Kippbewegungen um einen Durchmesser veranlassen. Die Ursache für diese Kippmomente um einen Durchmesser ist im wesentlichen darin zu suchen, daß weder das magnetische Feld auf dein Umfange des Ringspaltes völlig konstant ist, noch die Maße des Kolbens völlig symmetrisch zu seiner Achse sind.
  • Diese Bewegungen machen es unmöglich, den Schwinger mit so kleinem Luftspalt in einem Zylinder schwingen zu lassen, daß der geforderte 'hohe akustische Widerstand erreicht wird. Dieser kleine Luftspalt ist insbesondere für die tiefen Frequenzen wichtig, da bei weiterem Luftspalt dessen akustischer Widerstand so klein ist, daß sich der Schalldruck vor dem Kolben mit dem dazu gegenphasigen auf seiner Rückseite auszugleichen vermag. Hierdurch entstehen auch Verzerrungen des gewünschten Kugelschallfeldes. Außerdem regen diese Bewegungen die Zentrierorgane zu Schwingungen an, die sich als sehr störende Nebentöne auswirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bei Kolbenschwingern der obengenannten Art auftretenden Schwierigkeiten zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Halterung und Zentrierung des Kolbenschwingers im Luftspalt mittels zweier, axial versetzter Zentriervorrichtungen erfolgt. Hierdurch wird das Auftreten der störenden Kippbewegungen des Schwingsystems um einen Durchmesser praktisch vermieden.
  • Als Zentriervorrichtungen werden zweckmäßig sog. Zentrierspinnen an sich bekannter Art verwendet. Die beigefügte Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel für,die Erfindung. In diesem ist mit i und 2 das Magnetsystem bezeichnet, das sowohl ein permanentmagnetisches als auch ein elektrodynamisches System sein kann. In den durch den zentrischen Kern i und den topfförmigen Mantel 2, dessen Enden den Kernmagneten ringförmig umgeben, gebildeten ringförmigen Luftspalt taucht das freie Ende des zylindrischen Schwingkolbens 5 ein, dessen anderes Ende durch eine als Membran dienende Kalotte 8 abgeschlossen ist. Auf dem freien Ende des Kolbens ist die Schwingspule9 aufgebracht. Vor dem Magnetsystem ist eine Schallwand 6 hinreichender Größe und Stärke angeordnet, durch deren Bohrung der Kolben mit seinem vorderen, durch die Kalotte abgeschlossenen Ende hindurchtritt und zwar derart, dall der zvlindrische Teil des Kolbens etwa mit der Vorderseite der Schallwand abschließt. Die Bohrung in der Schallwand isst so bemessen, daß zwischen Schallwand und Kolben ein enger und langer Luftspalt gebildet wird, der den geforderten hohen akustischen \Viderstand darstellt. Um den Kolben in die richtige konzentrische Lage zu bringen und ihn in dieser zu halten, ist folgende, die Erfindung bildende Halterung vorgesehen: Auf dem Magnetkern i ist ein Bolzen ,I befestigt, der mit seinem vorderen Eiide bis nahe an die Kalotte 8 reicht. An diesem Ende ist die vordere Zentrierspinne 7 als Innensl»iine befestigt, deren Arme in an sich bekannter Weise mit der Innenwand des Schwingkolbens 5 verbunden sind. Die zweite Zentrierspinne 3 ist als Aullenspinne ausgebildet und auf dem Schwingkolben in der Nähe der Schwingspule aufgebracht. Diese Spinne ist mit ihren Armen zweckmäßig am Magnetsystem befestigt.
  • Es können selbstverständlich auch andere Zentriereinrichtungen, w-ie z. 13. gespannte Saiten, verwendet werden. Da die 1?igenfredttenz des schwingenden Systems möglichst tief liegen soll, läßt es sich nicht vermeiden, da13, insbesondere bei Verwendung der bekannten Zentrierspinnen, die radiale Steifigkeit nicht sehr groß ist. Es ist daher zweckmäßig, den axialen Abstand der Beiden Spinnen möglichst groß zu wählen, damit die radiale Beanspruchung genügend klein ist.

Claims (3)

  1. PATENTANsPRr'-crrF: i. Koll>enschwingersystern mit einem Kolben, der zur Erzielung eines hohen akustischen Widerstandes des Luftspaltes in einem ihn eng umschließenden Zylinder zti axialen Schwingungen angeregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung und Zentrierung des Kolbenschwingers im Luftspalt zur Vermeidung von Kippschwingungen mittels zweier, axial versetzter Zentriervorrichtuligen bewirkt wird.
  2. 2. Kolbenschwinger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dali als Zentrier\ ori-ichtungen zwei Zentrierspinneli an sich bekannter Art dienen, von denen die eine in der Nähe der Schwingspule des vorzugsweise elektrodynamischen Antriebssv-steins, die andere in der Nähe der kalottenförniigen Kolbenkappe angeordnet ist.
  3. 3. Kolbenschwinger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nähe der Schwingspule angeordnete Zentrierspinne als Außenspinne, die andere Zentrierspinne als Innenspinne ausgebildet ist.
DEM3190A 1950-05-07 1950-05-07 Halterung fuer Kolbenschwinger Expired DE833512C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2414842A1 (fr) * 1978-01-12 1979-08-10 Peerless Gmbh Haut-parleur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2414842A1 (fr) * 1978-01-12 1979-08-10 Peerless Gmbh Haut-parleur

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