AT124847B - Elektromagnetische Hupe, insbesondere für Fahrzeuge. - Google Patents

Elektromagnetische Hupe, insbesondere für Fahrzeuge.

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Bosch Robert
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektromagnetische Hupe, insbesondere für Fahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine elektromagnetische Hupe. insbesondere für Fahrzeuge, und bezweckt eine einfache, leicht herstellbare Bauart, die aber trotz der Einfachheit einen wohlklingenden und durchdringenden Ton erzeugt, der auch nach langem Gebrauch der Hupe erhalten bleibt. Zu diesem Zweck ist in an sich bekannter Weise der Elektromagnetanker an der Membran befestigt und eine weitere Geradführung für den Anker weggelassen. Wenn aber eine derart vereinfachte Hupe einen wohlklingenden 
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 gemäss dadurch erreicht, dass der an der Endfläche in den Anker eintretende Kraftlinienfluss aus dem Anker in ein den Kraftlinienweg schliessendes Joch in einer   Ringfläche   übertritt, die der   Membran   wesentlich näher liegt als die   Endfläche   des Ankers,. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen 
 EMI1.2 
 



   Das Hupengehäuse besteht aus zwei Teilen a, und   b aus Blech, zwischen   deren Flansche eine Membran   c   an ihrem Rand eingespannt ist. An der Membran e sind durch eine Mutter d ein rundlicher gewellter Blechteller e als sogenannter   Mitschwinger   und ein zylindrischer   Anker fbpfestigt.   Der Anker f   hat eine ebene Endfläche, deren Abstand von der Membran bei diesem Beispiel etwa.-. des Membran- 4,5   durchmessers und deren Durchmesser etwa ein Sechstel des   Membrandurchmessers   ist.

   Diese   Endfläche   schlägt beim Betrieb der Hupe gegen eine ebenfalls ebene Fläche eines Magnetkerns   g.   Der Anker sitzt 
 EMI1.3 
 trägt eine Magnetspule h und ist zusammen mit einer eisernen Scheibe i an den Boden des   Gehäusetopfes a   genietet. Der Anker fund der Kern g haben radial verlaufende   Längsschlitze     k,   damit sich weniger Wirbel- 
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 angeschweisst, das den Magnet umgreift und den Eisenpfad von dem Magnetkern zum Anker vervollständigt. Der   Eisenbügel !   hat an seinem Steg eine mittlere   Öffnung für den Anker und anschliessend an   
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 und zum Anheben der Unterbrecherfeder m dient.

   Der Luftspalt zwischen dem Bunde und dem Leitstüek ist kleiner als der Luftabstand zwischen der Ringnut und dem   Leitstiiek,   so dass der Kraftlinienfluss   zwischen dem Anker und dem Leitstück in axialer Richtung übergeht. Da der magnetische Fluss über die Eisenscheibe i zum Leitstück geht. kann das Hupengehäuse aus verhältnismässig dünnem Blech   bestehen. Wenn gewünscht, kann die Eisenscheibe anstatt, wie gezeichnet, innen am Gehäuse auch russen am Gehäuse liegen. 

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   Die   beschriebene'Bauart ermöglicht   eine einwandfreie Führung des Ankers und der Membran. die zum Erzielen eines gleichmässigen Tones wichtig ist. Treten z. B. beim Betrieb der Hupe aus irgendeinem Grunde Verwindungen in der Membran auf, so dass sie sieh schräg zu stellen sucht, so wirkt diesen der an der   Endfläche   des Ankers angreifende magnetische Zug entgegen, wobei die Wirkung durch den langen Hebelarm des Ankers erhöht wird.

   Durch die   Beschränkung   des Durchmessers der   Endfläche   werden kippende Momente, die zwischen der   Endfläche   und dem Elektromagnetkern auftreten können,   eingeschränkt   ; in gleichem Sinne wirkt das Heranrücken der Übergangsstelle des Kraftlinienflusses vom Anker zum Magnetjoch von dem Ende des Ankers nach der Membran hin. Anderseits verhindert die reichliche   Sitzfläche   des Ankers auf Membran, dass der Anker schief auf ihr sitzt. Die Membran wird daher ihre normale Lage beizubehalten suchen und der dadureh   gleichmässige bleibende Aufschlag   des Ankers gegen den Magnetkern gewährleistet insbesondere bei Anwendung eines   Schwingungstellers   einen durchdringenden Ton. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektromagnetische Hupe, insbesondere für Fahrzeuge, bei welcher der an der Membran befestigte und anderweitig nicht geführte Anker dem magnetischen Zug in Richtung der Membranachse an einer   Endfläche   ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der an der   Endfläche   in den Anker eintretende Kraftlinienfluss aus dem Anker in ein den Kraftlinienweg schliessendes Joch in einer   Ringfläche   übertritt, die der Membran wesentlich näher liegt als die Endfläche des Ankers.

Claims (1)

  1. 2. Hupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endfläche des Ankers von der Membran mindestens um ein Sechstel von deren Durchmesser absteht und als Quermass höchstens ein Drittel des Menbrandurchmessers hat und der Sitz der Ankerbefestigung auf der Membran mindestens ein Sechstel des Membrandurchmessers misst.
    3. Hupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Elektromagnet zugewandte Teil des Ankers einen kleineren Durchmesser als der der Membran zugewandte Teil hat und an dem sich dabei ergebenden Bund des Ankers mindestens ein Teil des vom Joch zum Anker gehenden Kraftlinienfluss übertritt, wobei der Bund zum Steuern des Unterbrechers benutzt wird.
    4. Hupe nach Anspruch 1 mit einem das Magnetjoch bildenden U-förmigen Bügel, dadurch gekennzeichnet, dass dieser und eine dessen beiden Enden verbindende, den Elektromagnetkern tragende Brücke an dem in bekannter Weise als Schutzkappe verwendeten Gehäuse der Hupe befestigt sind. EMI2.1
AT124847D 1929-08-31 1930-07-25 Elektromagnetische Hupe, insbesondere für Fahrzeuge. AT124847B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969187C (de) * 1952-07-05 1958-05-08 Bosch Gmbh Robert Schallerzeuger fuer Signalzwecke

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