CH152102A - Elektromagnetische Hupe, insbesondere für Fahrzeuge. - Google Patents

Elektromagnetische Hupe, insbesondere für Fahrzeuge.

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CH152102A
CH152102A CH152102DA CH152102A CH 152102 A CH152102 A CH 152102A CH 152102D A CH152102D A CH 152102DA CH 152102 A CH152102 A CH 152102A
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electromagnetic
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Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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      Elektromagnetische    Hupe, insbesondere für Fahrzeuge.    Die Erfindung bezieht sich auf insbe  sondere für Fahrzeuge bestimmte elektromag  netische Hupen, bei denen in an sich bekann  ter Weise ein     Elektromagnetanker    an einer  Membran befestigt und eine     weitere        Gerad-          führung    für den Anker     weggelassen;    ist.

    Wenn aber eine derart     vereinfachte    Hupe  einen wohlklingenden Ton     geben,    soll, muss  durch geeignete Mittel dafür gesorgt werden,  dass der Anker im wesentlichen in gleicher  Weise schwingt, wie wenn er an zwei Stel  len geführt wäre, damit nicht durch Schief  stellen .des Ankers und durch einseitiges  Auftreffen des Ankers auf seinen Elektro  magnet Kräfte auf die Membran wirken kön  nen, die sie anders als parallel zu ihrer Ruhe  lage     durchzubiegen    suchen.

   Das wird er  findungsgemäss erreicht durch ein den Kraft  linienfluss schliessendes, derart angeordnetes  Joch,     dass,    der an .der     Endfläche    in     den,     Anker eintretende     Kraftfluss    aus     ,dem.    Anker  in das Joch     m    einer     Ringfläche        übertritt,     deren Abstand von der Membran höchstens    drei Viertel des Abstandes der     Endfläche     des Ankers von .der Membran beträgt, wel  cher     graftfluss    bestrebt ist, den Anker in       axialer    Richtung zu halten.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht.  



       Fig.    1     zeigt    einen Schnitt     nach        A-B    der       Fig.    2, und       Fig.        2,    zeigt einen Schnitt nach     C-D        der          Fig.    1.  



  Das     Hupengehäuse    besteht aus zwei Tei  len     a    und b, zweckmässig aus Blech, zwischen  deren Flanschen eine Membran e an     ihrem          Rande    eingespannt ist. An der Membran c   sind durch     eine    Mutter d ein runder gewell  ter Blechteller e als sogenannter     Mitschwin-          ger    und ein     zylindriseher    Anker f befestigt.

    Der Anker f hat eine ebene Endfläche, deren  Abstand von der Membran mindestens ein  Sechstel, bei diesem Beispiel etwa
EMI0001.0039  
   des  Durchmessers des freiliegenden Teils der      Membran und deren Durchmesser höchstens  ein Drittel, beim Beispiel etwa ein Sechstel  des genannten Durchmessers ist. Diese     End-          fläche    schlägt     beim    Betrieb der Hupe gegen  -eine ebenfalls ebene Fläche eines Magnet  kernes g. Der Anker sitzt auf der     Membran     mit einer Fläche auf,     deren    Durchmesser  mindestens ein     Sechstel,    hier etwa
EMI0002.0007  
   des  genannten     Membranteil-Durchmessers    be  trägt.

   Der Magnetkern g trägt eine Magnet  spule h und ist zusammen mit einer, ersteren  tragenden eisernen Scheibe     bezw.    Brücke     i     an den Boden des Gehäusetopfes a genietet,  diesen versteifend. Der Anker     f    und der  Kern g haben radial verlaufende     Längs-          schlitze        7c,    damit sich weniger     Wirbelströme     bilden können.

   An den Boden des Gehäuse  topfes a ist ein     U-förmiges,    eisernes     Kraft-          linienleitstück        l    angeschweisst, das den Mag  net zum Teil umgreift und den Eisenpfad  von, dem     Magnetkern    zum Anker vervoll  ständigt. Das einen Eisenbügel bildende       Leitstück    Z hat an     seinem    Steg eine mittlere  Öffnung für denn Anker, .deren mittlerer Ab  stand von der Membran höchstens drei Vier  tel, hier etwa :die Hälfte des Abstandes der       Endfläche    des Ankers von der Membran be  trägt.

   Das     Leitstück        l    hat anschliessend an  seine mittlere Öffnung einen seitlichen Aus  schnitt für eine     Unterbrecherfeder.    Der An  ker     f    hat an der Stelle, an .der er das Leit  stück     l    durchsetzt, eine     Ringnut        n    und sein  zwischen dieser Nut und der Membran lie  gender Teil ist im Durchmesser gegenüber  seinem vordern, freien Teil     vergrössert,    ,so       dass    sich ein Bund     ergibt,    der von dem     Leit-          stück    1 ,durch einen.

   Luftspalt, der     grösser    ist  als der Luftspalt zwischen .der     Endfläche     des Ankers und dem Kern g, getrennt ist und  zum Anheben .der     Unterbrecherfeder        in    dient.  Der Luftspalt     zwischen    dem Bund und     dem     Leitstück ist     kleiner    als der Luftabstand zwi  schen .der Ringnut und dem     Leitstück,    so  dass der     Kraftfluss        zwischen    dem Anker und  dem Leitstück, der auf einer Ringfläche  übergeht, in der Hauptsache axial gerichtet  ist.

      Da der magnetische Fluss über die Eisen  seheibe<I>i</I> zum Leitstück     l    geht, kann     das          Hupengehäuse    aus verhältnismässig dünnem  Blech bestehen.     Wenn.        gewünscht,    kann die  Eisenscheibe     anstatt    wie     gezeichnet,    innen  am Gehäuse, auch aussen am Gehäuse liegen.  



  Die beschriebene Bauart ermöglicht eine  einwandfreie Führung des Ankers und der  Membran, die zum Erzielen eines gleich  mässigen Tones wichtig     ist.    Treten zum Bei  spiel beim Betrieb der Hupe aus irgend einem       Grund    Verwindungen in der Membran  auf, so     .dass    sie sich schräg zu stellen sucht,  so wird diesen der lange Hebelarm des an der       Endfläche    des Ankers     angreifenden    magne  tischen Zuges entgegenwirken.

   Durch die  Beschränkung des Durchmessers der     End-          fläcIle    werden kippende Momente, .die zwi  schen der     Endfläche    und dem     Elektromagnet-          kern    auftreten können, eingeschränkt; in  gleichem Sinne     wirkt,die    Übergangsstelle des  Kraftflusses vom Anker zum     Magnetjoch          (Leitstück    plus Brücke). Anderseits verhin  dert die     reichliche    Sitzfläche des Ankers auf  der Membran, dass .der Anker schief auf ihr  sitzt.

   Die Membran wird daher ihre normale  Lage beizubehalten suchen, und .der dadurch  gleichmässig bleibende Aufschlag des Ankers  gegen den Magnetkern gewährleistet insbe  sondere bei Anwendung eines Schwingungs  tellers einen wohlklingenden und durchdrin  genden Ton, der auch nach langem Gebrauch  ,der Hupe erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetische Hupe, insbesondere für Fahrzeuge, bei welcher .ein an einer Mem bran befestigter und anderweitig nicht ge führter Anker dem magnetischen Zug in Richtung der Membranaehse an einer End- fläche ausgesetzt ist, .gekennzeichnet durch ein den Kra,ftlinienweg schliessendes, derart angeordnetes Joch, dass der an .der Endfläche in den Anker eintretende Kraftfluss aus dem Anker in das Joch in einer Ringfläche über tritt, deren Abstand von der Membran höch stensdrei Viertel des.
    Abstandes der End- fläche des Ankers von der Membran beträgt, welcher Iiraftfluss bestrebt ist, .den Anker in axialer Richtung zu halten. UNTERANSPRtrCHE 1.
    Elektromagnetische Hupe gemäss Patent anspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Endfläche des Ankers von der Membran mindestens um ein Sechstel des Durch- messersdes freiliegenden Membranteils ab steht und als Quermass höchstens ein Drit tel' des genannten Me!mbranteil-Durcb,- messers hat,
    und der Ankerdurchmesser <B>.</B> a m Sitz der Ankerbefestigung auf der Membran mindestens ein Sechstel des Durchmessers des freiliegenden Membran teils misst. ?. Elektromagnetische Hupe gemäss Patent- anspru.ch, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Ringfläche zwischen Anker und Joch mindestens teilweise gebildet wird durch .eine Verdickung des der Membran zuge kehrten Ankerteils, wobei der sich erge bende Bund des Ankers zum Steuern eines Unterbrechers benutzt wird.
    d. Elektromagnetische Aupe gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dass Magnetjoch gebildet wird durch einen U-förmigen Bügel und eine dessen Enden verbindende, den Elektromagnetkern tra gende Brücke, !die beide an einem als Schutzkappe verwendeten Gehäuse dc-r Hupe befestigt sind. 4.
    Elektromagnetische Hupe gemäss Pateni- anspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Elektromag- netkern tragende Brücke als Eisenplatte ausgebildet ist und den Boden der topf förmigen Schutzkappe versteift.
CH152102D 1929-08-31 1930-07-23 Elektromagnetische Hupe, insbesondere für Fahrzeuge. CH152102A (de)

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