DE887540C - Elektromagnetisches Relais mit permanentem Hilfsmagneten - Google Patents

Elektromagnetisches Relais mit permanentem Hilfsmagneten

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DE887540C
DE887540C DES7023D DES0007023D DE887540C DE 887540 C DE887540 C DE 887540C DE S7023 D DES7023 D DE S7023D DE S0007023 D DES0007023 D DE S0007023D DE 887540 C DE887540 C DE 887540C
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DE
Germany
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armature
magnet
electromagnetic relay
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relay
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DES7023D
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English (en)
Inventor
Hugo Gaede
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/34Means for adjusting limits of movement; Mechanical means for adjusting returning force

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches Relais mit permanentem Hilfsmagneten Die Erfindung bezieht sich auf elektro,-magnetische Relais, insbesondere auf solche für Fernmeldeanlagen.
  • Der Zweck der Erfindung ist ein, mehrfacher. Einmal soll hierdurch erreicht werden, diel An, sprech- und Halteempfindlichkeit sowie die Abfallzeit derartiger Relais in einem gewünschten Maß innerhalb bestimmter Grenzen zu beeinflussen, sodann aber auch, um mit geringeren elektromagnetischen Kräften, für das Festhalten des Ankers in seiner Arbeitslage auszukommen als bei einem Relais ohne die erfindungsgemäße Ausbildung.
  • Insbesondere gestattet jedoch die-, Erfindung Justierungsungenauigkeiten, Streuungen im elektromagnetischen Kreis sowie bei Verwendung von Kurzschlußwicklungen Abweichungen ihrer vorgeschriebenen Bemessungen in einfacher Weise, ohne Veränderung des Ankerhubes oder der Federdrucke innerhalb gegebener Grenzen auszugleichen. Da solche Relais infolge ihres starken Bedarfs für Fernmeldeanlagen als Massenartikel in großen Mengen gefertigt werden., so@ kommt die Bedeutung der Erfindung bereits hierdurch zum Ausdruck. Erreicht wird dieser Zweck erfindungsgemäß dadurch, daß ein am Relais vorgesehener permanenter Magnet als ein. auf den Anker einwirkender verstellb-arer Hilfspol ausgebildet ist, dessen Kräfte, das Wirksamwerden des elektromagnetischen Flusses auf den Anker durch Schwächung oder Unterstützung der magnetischen Zugkräfte des Elektromagneten zeitlich regeln.
  • Zur Regulierung der Empfindlichkeit von Relais wurde bereits vorgeschlagen, den Relaisanker mit einem vcrstellb.axen Weicheisenpol zu versehen:, der durch seine Verstellbarkeit eine Veränderung des Luftspaltes zwischen Hilfspol und Relaiskern ermöglicht und damit auch einen Einfluß auf die Ansprechempfindlichkeit des Relais. Eine- weitere Beeinflussung eines solchen Relais mit einem derartigen Hilfspol, z. B. eine nachträgliche An passung der Fehlstrom- und Ansprechempfindlichkeit oder eine Beschleunigung der Ankerbewegung und Verringerung der elektromagnetischen Haltekräfte, wie sie durch die Anwendung der Erfindung erzielt Nverden kann, ist jedoch mit solchen --in-stellbaren Hilfspolen aus Weicheisen nicht möglich.
  • Es wurde auch schon die Anwendung von Hilfsmagneten für elektromagnetische Vorrichtungen vorgeschlagen. Sind diese Magneten fest angeo,rdnet, so bezwecken sie entweder, den Anker nur bei Stromfluß bestimmter Richtung zum Anzug gelangen zu lassen, oder ein sehr empfindliches Relais zu schaffen, dessen Anker bereits -bei - äußerst schwachen. Strömen anspricht. Ist bei einem anderen Vorschlag für eine polarisierte elektro,-magnetische- Vorrichtung mit einem von zwei Dauermagneten beein.flußten Schwinganker der Hilfsmagnet verstellbar angeordnet, so dient er durch Anpassung seiner Lage zu dem einen oder dem anderen der Magneten dazu, einen Ausgleich des Kraftlinienflusses in beiden Magneten zu bewirken.
  • Wird dagegen der verstellbare Hilfsmagnet gemäß dem Vorschlag der Erfindung dem Anker eines Relais so zugeordnet, daß er eine Veränderung des Luftspaltes zwischen dem Anker und der Polfläche des Hilfsmagneten ermöglicht, so, wirkt dieser im Gegensatz zu einem Hilfspol aus Weicheisen bereits im unerregten Zustand des Relais auf den. Anker ein und hält -diesen, z. B. bei entsprechender Anordnung und Bemessung auch dann noch bei der Erregung des Relais in seiner Ruhelage so, lange fest, bis die elektromagnetischen Kräfte des Relais einen Wert erreicht haben, der die Kräfte des Magneten um ein geringes übersteigt, und der Anker alsdann sehr schnell aus seiner Ruhelage irr die Arbeitslage gelangt. Es können: durch den verstellbaren Hilfsmagneten aber auch die Abfallzeiten des Ankers vergrößert werden. Ihre Bemessung ist hierbei jedoch abhängig von der Stromrichtung, mit welcher der Strom über- das Relais fließt. Man hat es dadurch in der Hand, in, einfacher Weise, ohne die einmal eingestellte Lage des Hilfspols zu verändern, verschieden lange Abfallzeiten zu erzielen. Diese, und andere Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung näher erläutert.
  • Der Hilfsmagnet ist gemäß der Erfindung vorzugsweise an einem Teil des magnetischen Kreises gelagert, er kann aber auch an einem Teil des Relais befestigt werden, der außerhalb des magnetischen Kreises liegt. -Es können an einem Relais in besonderen Fällen an Stelle eines Hilfsmagneten mehrere, z. B.. zwei, vorgesehen werden, was natürlich von den Bedingungen abhängt, die an ein derartiges Relais gestellt werden. Als Hilfsmagneten werden erfindungsgemäß sogen:annte Hochle@istungsmagnetstähle benutzt, da sie bei kleinsten: Ausmaßen die günstigsten. magnetischen Eigenschaften aufweisen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher beschrieben, aber nicht hierauf beschränkt. Die Fig. i und 2 der Zeichnung stellen ,darin den vorderen Teil eines Gleichstromrelais dar mit dem am Relaiskern be@--festigten Hilfsmagneten, der also hier bei diesen beiden Ausführungsbeispielen an einem Teil des magnetischen Kreises des Relais gelagert ist.
  • Fig. 3 zeigt die Anwendung der Erfindung an: einem Winkelankerrelais, bei dem der Hilfsmagnet nicht am Kern, sondern am Joch des Magneten, so, gelagert ist, daß es sich außerhalb, des magnetischen Kreises des Relais befindet.
  • Die Fig. q. und 5 veranschaulichen den Magneten und seine Fassung für sich allein in verschiedenen Ausführungsformen.
  • Das in der Fig. i teilweise dargestellte Relais ist ein Flachrelais mit flachem Kern i und seitlich hierzu angeo@rdnete-rn Anker 2. Ein; am Anker 2 befestigter Winkel 3 legt sich mit einer Abbiegung 4 gegen die Rückseite des Kernes i und begrenzt dadurch die Ruhelage des Ankers 2", in der er durch einen bestimmten Luftabstand von dem Kern getrennt ist.
  • Gegenüber dem freien Ende des Ankers 2 befindet sich der Hilfsmagnet 5 am Kern: i. Seine Lagerung an diesem Teil erfolgt vermittels eines Winkels 6, der durch eine Schraube 7 damit verbanden ist und den stabsförmigen Magneten 5 mit seinen aus einem U-förmigen Blech bestehenden-Polschuhen 8 trägt. Diese Anordnung gestattet eine leichte Einstellung des Magneten. 5 mit seinen Polschuhen gegenüber dem Anker 2, damit die jeweils erforderliche Abstimmung vorgenommen werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. i wird seine Verstellung durch die Schrauben g von der Stirnseite des Kernes i aus ermöglicht.
  • Ist es z. B. erforderlich, die Anspruch- und Halteempfindlichkeit dieses Relais zu steigern, so, wird der Hilfsmagnet 5 durch Verstellung dem Anker so weit genähert, bis die erwünschten Werte durch Messungen festgestellt sind. Die Zug- und Haltekräfte- des Hilfsmagneten 5 unterstützen alsdann die des Elektromagneten in dem gewünschten Verhältnis, so daß hierdurch ein sehr einfaches Mittel gegeben ist, um die Halte-AW und Abfallzeiten solcher Relais zu beeinflussen. Um mit möglichst kleinen Hilfsmagneten auszukommen, werden, mit Vorteil sogenannte Hochleistungsmagnetstähle verwendet, wie z. B. Alumin.ium-Nickel-Stähle. Je größer die hierdurch erzielte Halteempfindlichkeit ist, um so, größer werden sich die Abfallzeiten auswirken. In welchern Maß eine Beeinflussung dieser Eigenschaften durch Anwendung der Erfindung praktisch möglich ist, hängt natürlich von dem Material und der Bemessung- des Magneten ab. Folgende Wertei wurden. ermittelt bei einem ausgeführten Versuch, der an einer in Fernmel.deanla:aen: üblichen Relaistype vorgenommen wurde, mit 1,3 mm Ankerhub, o,i mm Klebblech und drei fünffedrigen Kontaktsätzen mit 13 bis 15 g Kontaktdruck.
    b) Das gleiche
    a) Relais ohne Relais mit einem
    Hilfsmagneten Hilfsmagneten
    gemäß der
    Erfindung
    AnsprEchen ......... 151 AW 148 AW
    Auf den elektroma-
    gnetischen Kris ent-
    fallende Ankerend-
    belastung ......... 300 g 165 g
    Halte-AW nach 3oo AW
    Vorerregung . . . . . . . 40 21
    Abfallzeit . . . . . . . . .. . go 175
    Hieraus ergibt sich, daß der Hilfsmagnet 5 auf die Ansprechempfindlichket des Relais praktisch keinen Ein:fluß ausübt, was insbesondere, darauf zurückzuführen ist, daß seine Zugkräfte im kritischen Punkt zu schwach sind. Ist der Anker jedoch angezogen, so verteilt sich die- Ankerbelastung von 300 g bei Verwendung eines Hilfsmagneten zu 165 g auf den Elektromagneten und zu 135 g auf den Hilfsmagneten 5. Dies bedeutet eine Steigerung der Halteempfindlichkeit um q.7 % AW und eine Verlängerung der Abfallzeit um 95%. Hieraus ergibt sich auch, daß der sonst zur Verlängerung der Abfallzeit benötigte Aufwand von Kupfer für die Kurzschlußwicklungen solcherRelais durch den Hilfsmagneten wesentlich herabgesetzt werden kann oder daß das Kupfer durch ein Metall geringerer Leitfähigkeit, z. B, Aluminium, ersetzbar ist.
  • Die Erfindung ermöglicht aber auch, einem Relais mit Hilfspol bestimmter Anordnung zwei verschieden lang bemessene Abfallzeiten zu geben bei einmal festgelegter Einstellung des Hilfspols, lediglich in Abhängigkeit von der Stromrichtung. Weist nämlich ein solches Relais ohne den Hilfsmagneten bei Stromdurchfluß in beiden Stromrichtungen gleiche Abfallzeiten, auf, so, läßt sich durch Anwendung der Erfindung bei einem bestimmten Abstand zwischen Anker und Hilfspol in. Abhängigkeit von der Beschaffenheit des magnetischen Kreises und der Ankerbelastung des Relais in der einen Stromrichtung eine etwa 6o%ige längere Abfallzeit erzielen und in der anderen Stromrichtung eine solche von etwa i5o%. Für das Zustandekommen dieser Wirkung ist bei solcher Betätigung des Relais natürlich die Bemessung des Abstandes zwischen Hilfspol und Anker von großer Bedeutung, denn je kleiner dieser Abstand gewählt wird., um so, größer werden die, Abfallzeiten werden. Die Ermöglichung einer verschiedenen Länge der Abfallzeiten in Abhängigkeit von der Stromrichtung ist hierbei auf die, Polarität des Elektromagnetflusses zu dem Kraftlin enfluß des Hilfsmagneten zurückzuführen, dessen Haltekräfte hierdurch verschieden beeinflußt werden.
  • An dem in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsheispiel ist der Hilfsmagnet 5 in der Weise zum Anker :2 am Kern. i ,des Relais angeordnet, da.ß er den Anzugskräften, des Elektromagneten entgegenwirkt, wodurch die Ansprechempfindlichkeit des Relais herabgesetzt wird. Man, hat es nun. in. einfacher Weise in der Hand, je nach Bemessung des Luftspaltes zwischen dem Hilfsmagneten 5 und dem Anker :2 dessen Ansprechempfindlichkeit und damit auch die Fehlstromempfindlichkeit des Relais leicht zu bemessen.
  • Der Magnet 5 ist in dem vorliegenden. Ausführungsbeispiel in einem bügelförmigen, am Kern i mittels einer Schraube io befestigten. Ha,lte,rs i i verstellbar gelagert. Auf diese Weise können hier durch entsprechende Einstellung der !dem Anker 2 zugeordneten Polfläche des Magneten ohnei sonstige Änderung der Justierung des Relais die Fehlstrom-und Ansprechempfin.dlichkeit so zueinander abgestimmt werden, !daß beide gleich. sind. Dies ergibt mehrere Vorteile, indem hierdurch der Kontaktdruck der Ruhekontakte bis zu Beginn der Ankerbewegung unverändert beibehalten bleibt. Ferner kann hierdurch erreicht werden, daß bei Stromabnahme des zum Halten eines Ankers im erregten Zustand des Relais erforderlichen Stromes der Anker bis in seine Ruhelage zurückfällt und dadurch auch die vom Anker beeinflußten Kontakte in ihre Ruhelage zurückgelangen. Insbesondere ist die Verwendung derart abgestimmter Relais auch günstig als Prüfrelais in Fernsprechanlagen, weil hierdurch Doppelverbindungen beseitigt werden. infolge des Zusammenfallens der Fehl- und - Ansprecherregung bei praktisch gleicher Ansprechempfindlichkeit aller in der Anlage benutzter Prüfrelais.
  • Es wurde bereits bemerkt, daß an Stelle eines einzigen derartigen Hilfsmagneten auch an einem Relais zwei solcher Hilfsmagnete vorgesehen werden können:, die in entgegengesetzten Richtungen, auf den Anker einwirken. Der bzw. die Magnete können natürlich auch gleich bei der Fertigung des Relais mit eingebaut werden. Irr diesem Fall ist die einfachste Form der verstellbaren Lagerung des Magneten, ihn in eine mit Außengewinde versehene Fassung zu befestigen, wie dies in der Fig. 5 gezeigt ist, und das Ganze in eine mit entsprechendem Gewinde versehene Bohrung des Kernes oder anderen Teiles des Relais einzusetzen, wobei natürlich zur Vermeidung einer Kurzschlußwirkung für die Fassung des Magneten ein unmagnetisches Material verwendet werden muß.
  • DieLagerung des Magneten 5 kann natürlich auch am Anker des Relais erfolgen, doch erscheint diese Anordnung weniger günstig, weil der Anker hierdurch eine im allgemeinen unerwünschte zusätzliche Masse erhält.
  • In der Fig. 3 ist als Ausführungsbeispiel ein Relais mit Winkelanker gezeigt unter Verwendung eines auf den Anker einwirkenden Hilfsmagneten. 5, .der jedoch hier eine Lage außerhalb des magnetischen Kreises des Relais einnimmt, da er nicht im Joch selbst angeordnet ist, sondern. durch einen isoliert daran befestigten Arm i2 getragen wird, der in das Kontaktfederpaket 13 des Relais mit eingebaut ist. Der Arm 12 wird so@ bemessen, daß er mit seinem einen, Ende dem freien Ende des Lastarmes 14 des Ankers, also dem auf die Kontaktfedern 13 einwirkenden Ankerarm gegenübersteht. Je nach dem Luftabstand zwischen dem Hilfsn:agneten 5 und dem Ankerarm 14 läßt sich daher die Arbeitsweise dieses Relais, wie bereits zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. i beschrieben, innerhalb bestimmter Grenzen verändern. Die Einwirkung des Magneten 5 auf den Ankerarm 14 kann hierbei wie bei dem genannten Ausführungsbeispiel durch Vorstellbarkeit des Magneten 5 um seine Längsachse erfolgen oder aber auch durch seitliche Verschiebung an seinem Träger 12, da bei entsprechender Anordnung hierdurch ebenfalls eine Veränderung des Luftabstandes zwischen dein Lastarm und der Polfläche des Magneten 5 erzielbar ist. Auch wirkt sich bei dieser Anordnung die Lage :des Magneten zum Drehpunkt des Hebelarmes des Ankers aus, Natürlich kann bei einem Relais mit Winkelanker der Hilfspol auch am Lastarm des Ankers angeordnet werden.
  • Wird der Magnet 5 am Joch 15 unter dem Ankerarm 14 gelagert, so- kann dies in einer der in den Fi.g. 4 und 5 veranschaulichten Arten erfolgen. Seine Kräfte wirken dann bei dieser Lage zum Anker wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 - den elektromagnetischen Kräften des Relais entgegen.
  • Es sollen nun noch einige besonders zweckmäßige Ausführungen zur Lagerung des Magneten 5 am Relais beschrieben werden nach den in den Fig: q. und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Die Fassung des Magneten 5 hat in der Fig. -. die Form eines Topfes 16, der an -seiner Außen. Wandung mit Gewinde versehen ist. Der Magnet 5; bildet an seiner denn Anker zugeordneten Polfläche mit dem Topf 16 und der zwischen Topf und Magneten angeordneten Buchse 17 aus Isoliermaterial eine Ebene,. Die Fassung 16 besteht aus magnetischem Material, wodurch die Wirkung des. Magneten auf den Anker infolge des dadurch erzielten Ringpolos verstärkt wird. An Stelle eines Topfes kann als Fassung auch einem anbeiden Enden offene Gewindebuchse 18 benutzt werden, wie dies in der F'ig. 5 veranschaulicht ist, welche die! An-,vendun:g eines Stabmagneten 5 größerer Länge gestattet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetisches Relais mit permanentem Hilfsmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß der permanente Hilfsmagnet als ein verstellbarer,denLuftspalt zwischen demAnker (2, 1q.) des Relais und der Polfläche des Magne ton (5) veränderbarer Hilfspol ausgebildet ist, dessen Kräfte das Wirksamwerden des elektromagnetischen Flusses auf den Anker (2, 1q.) durch Schwächung oder Unterstützung ,der magnetischen Zugkräfte des Elektromagneten zeitlich regeln.
  2. 2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Hilfsmagnet (5) an einem Teil (i) des magnetischen Kreises des Elektromagneten gelagert ist.
  3. 3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfspol (5) bei einem bestimmten Abstand zum Anker (2, 1q.) in Abhängigkeit von der Stromrichtung des El-ktromagnetlusses eine verschieden lange Abfallzeit bewirkt. ¢.
  4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß mehrere Hilfsmagnete: (5) vorgesehen sind, die in entgegengesetzten Richtungen auf den Anker (2) Einwirken.
  5. 5: Elektromagnetisches Relais nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des verstellbaren Hilfsina,gn.ten (5) .am Relaisjoch (15) der den Ma. gnetf,,n (5) tragende Teil (12) an den: Befesti-.gungsstellen ,gehalten wird, die für die Kontaktfedern (13) vorgesehen sind.
  6. 6, Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Winkelankers der Hilfsmagnet (5) vorzugsweise auf den Lastarm (14) des Ankers einwirkt.
  7. 7. Elektromagnetisches Relais nach den Ansprüchen i bis. 6, dadurch gekennzeichnet, da,ß für -den Hilfsmagneten (5) Hochleistungsmagnetstähle in Stabform verwendet werden, die bei kleinsten Ausmaßen günstigste magnetische Eigenschaften aufweisen. B. Elektromagnetisches Relais nach An, spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmagnet (5) isoliert in Einer Fassung (16, 18) gelagert ist, die an .dem Kern (i) oder einem anderen Teil des Relais verstellbar befestigt ist. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (16, 18) des Magneten. (5) mit Gewinde versehen ist, welches in eine Bohrung des Kernes (i) od. dgl. eingreift. io. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung des Magneten (5) die Form eines Topfes (16) aufweist, dessen offene Seite an der dem Anker zugeordneten Polfläche des Magneten (5) mit diesem und der Isolierbuchse (17) ein,. Ebene bildet. i i. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmagnet (5) längs verstellbar zum Ankerarm (14) gelagert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013790B (de) * 1954-10-30 1957-08-14 Sueddeutsche Telefon App Kabel Selbsthaltendes elektromagnetisches Relais
DE1614516B1 (de) * 1967-04-27 1971-12-30 Siemens Ag Gepoltes relais mit bistabiler haftcharakteristik

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