CH489110A - Arbeitsstrom-Auslöser - Google Patents

Arbeitsstrom-Auslöser

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CH489110A
CH489110A CH523268A CH523268A CH489110A CH 489110 A CH489110 A CH 489110A CH 523268 A CH523268 A CH 523268A CH 523268 A CH523268 A CH 523268A CH 489110 A CH489110 A CH 489110A
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CH
Switzerland
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shunt
release according
axis
armature
spring
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Application number
CH523268A
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English (en)
Inventor
Egger Heinrich
Freitag Heinrich
Kotoll Sigmar
Original Assignee
Carl Maier & Cie Elek Sche Sch
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
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    • H01H2071/328Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part using a spring for having minimal force on armature while maximal force on trip pin

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Description


      Arbeitsstrom-Auslöser       Gegenstand des Patentanspruches des Hauptpaten  tes, und dessen 1. Unteranspruch, ist ein Arbeitsstrom  auslöser, insbesondere für     Fehlerstromschutzschalter     mit einem permanenten Magneten, einem beweglichen  Anker mit     Rückzugfeder,    einer     Auslösewicklung    zwei  Polschuhen und einem zwischen diesen liegenden  magnetischen Nebenschluss, welcher von einer     Auslö-          sewicklung    umfasst ist.

   Gegenüber bekannten Auslö  sern ist er dadurch gekennzeichnet, dass bei angezoge  nem Anker der magnetische Widerstand des Zweiges  über den Nebenschluss die gleiche     Grössenordnung    auf  weist wie der magnetische Widerstand des Zweiges über  den Anker.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  weitere Verbesserung eines solchen     Arbeitsstromauslö-          sers    mit dem Ziele, die Abmessungen weiter zu ver  mindern sowie die Funktionssicherheit zu erhöhen und  die Herstellung zu     verbilligen.    Dies wurde dadurch er  reicht, dass der Permanentmagnet mindestens teilweise  zwischen den Polschuhen liegt.  



  In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungs  art mit einigen weiteren Details dargestellt:       Fig.    1 zeigt die Ansicht von unten;       Fig.    2 die Ansicht auf die Längsseite. (der Anker 3  ist teilweise geschnitten) und       Fig.    3 die Ansicht auf linke Schmalseite.  



  Der Permanentmagnet 1 ist zwischen die beiden  Polschuhe 2 eingelegt. Weil er etwas dünner ist als der  Abstand der Polschuhe beträgt, wird er durch die  magnetischen Kräfte an den einen Polschuh gezogen  und zum anderen Polschuh bleibt ein Zwischenraum,  der je nach dem verwendeten Magnet-Material bis zu  1 mm oder mehr betragen darf.  



  Zur     Lagerung    des Ankers 3 dient die Achse 11 (in       FiQ.    3 nur schematisch dargestellt), an welcher der ela  stische Arm 14 und der eher starre Arm 12 befestigt  sind, wobei der erstere     gegen    den zweiten drückt. Der  Anker 3 ist beidseitig mit Vertiefungen 16 versehen, in  welche entsprechende Erhöhungen der beiden Arme 12  und 14 eingreifen und so den Anker festhalten, ihm    aber doch soviel Freiheit lassen, dass er     ungezwungen     auf den zwei Polschuhen aufliegen kann. Das von der  Feder 7 auf die Achse 11 ausgeübte Drehmoment  wirkt als Kraft, welche den Anker 3 von den Polschu  hen 2 abreissen will.

   Die vorstehend beschriebene Auf  hängung des Ankers bewirkt, dass diese Kraft an  einem bestimmten, günstig gewählten Punkt auf den  Anker wirkt (am besten im Schwerpunkt der Auflage  fläche).  



  Um beim Ansprechen des Auslösers den dazugehö  rigen Schalter sicher ausschalten zu können, sollte das  von der Feder 7 auf die Achse 11 ausgeübte Drehmo  ment möglichst gross sein. Um aber die Haltekraft des  Ankers nicht zu sehr steigern zu müssen (dies würde  die Empfindlichkeit des Auslösers vermindern), wurde  die Feder 7 in einem spitzen Winkel gegenüber der  Verbindungslinie 17 vom Angriffspunkt der Feder zur  Achse 11 angeordnet, so dass bei     angezogenem    Anker  das Drehmoment klein ist, beim Abfallen aber der  Winkel stumpfer wird und damit die Wirkung der  Feder günstiger, sofern der     andere        Befestigungspunkt     der Feder 7 zweckmässig gewählt wurde.  



  Bei der Einstellung des     ma-netischen    Widerstandes  des Nebenschlusses 4 auf den     gewünschten    Wert mit  tels nicht magnetischer     Zwischenlagen    zeigte sich dass  solche Zwischenlagen sehr dünn sein müssen und       fabrikatorisch    nicht einfach zu handhaben sind. Als  wesentlich günstiger erwies sich die Verwendung eines       ferro-magnetischen    Materials für den Nebenschluss 4,  dessen magnetischer Widerstand so gewählt wird, dass  sich ohne Zwischenlage oder Luftspalt der gewünschte  Widerstandswert des Zweiges über den     Nebenschloss     ergibt.  



  Um eine maximale Empfindlichkeit des Auslösers  zu erreichen, müssen die beiden Polschuhe 2 aus Mate  rial mit sehr geringem magnetischen Widerstand herge  stellt werden. Jede mechanische Beanspruchung ver  schlechtert aber die     Eigenschaften    von solchem     11late-          rial.    Es hat sich aus diesem Grunde als vorteilhaft er-      wiesen, bei der Herstellung solcher Auslöser die fertig  bearbeiteten Teile, z. B. durch     Nietung    zu verbinden  und dann auszuglühen, damit sich alle mechanischen  Spannungen ausgleichen können. Anschliessend wer  den die weiteren. z. B. hitzeempfindlichen Teile mon  tiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Arbeitsstrom-Auslöser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass der Permanentmagnet (1) mindestens teilweise zwischen den Polschuhen (2) liegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Arbeitsstrom-Auslöser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem einen der zwei Polschuhe (2) und dem Permanentmagnet (1) ein Abstand von mehr als 0.1 mm vorhanden ist.
    2. Arbeitsstrom-Auslöser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (3) an einer Drehachse (11) gelagert ist und dass die Rückzugfeder (7) an einem an dieser Achse befestigten Arm (12) an greift, derart, dass der Winkel zwischen der Verbin dungslinie (17) des Angriffspunktes mit der Drehachse (11) und der Längsrichtung der Feder (7) kleiner als 90 ist. 3. Arbeitsstrom-Auslöser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Achse (11) ein elastischer (14) und ein starrer Arm (12) befestigt sind, zwischen denen der Anker (3) eingelegt ist und durch die Vertiefungen (16) samt den dazu passenden Erhö hungen der Arme am seitlichen Herausrutschen gehin dert wird.
    4. Arbeitsstrom-Auslöser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenschluss (4) aus Material besteht, dessen magnetischer Widerstand Grös- ser ist als derjenige des Materials der Polschuhe (2).@
CH523268A 1965-08-03 1968-04-05 Arbeitsstrom-Auslöser CH489110A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2383517A1 (fr) * 1977-03-12 1978-10-06 Felten & Guilleaume Carlswerk Relais electrique a adherence, reglable avec grande sensibilite
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