DE3332860A1 - Ausloeser fuer fehlerstromschutzschalter - Google Patents

Ausloeser fuer fehlerstromschutzschalter

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DE3332860A1
DE3332860A1 DE19833332860 DE3332860A DE3332860A1 DE 3332860 A1 DE3332860 A1 DE 3332860A1 DE 19833332860 DE19833332860 DE 19833332860 DE 3332860 A DE3332860 A DE 3332860A DE 3332860 A1 DE3332860 A1 DE 3332860A1
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Germany
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holder
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DE19833332860
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English (en)
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DE3332860C2 (de
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Josef Ing.(grad.) 8411 Hainsacker Baldauf
Dieter-Michael 4843 Bogen Grützner
Karl 8411 Lappersdorf Treutinger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/32Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part
    • H01H71/321Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements
    • H01H71/323Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements with rotatable armature

Description

  • Auslöser für Fehlerstromschutzschalter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Auslöser für Fehlerstromschutzschalter, dessen Magnetsystem ein Ankerplättchen in einem zum Magneten beweglich geführten Ankerhalter mit Spiel aufnimmt.
  • Es sind Fehlerstromschutzschalter auf dem Markt, deren Ankerhalter des Auslösers einen Tragbügel aufweist, der als Stanzbiegeteil ausgebildet ist, an seiner einen Seite mit dem Ankerhalter einstückig verbunden ist und an seiner anderen Seite durch den Ankerhalter hindurchgesteckt und verdrillt oder verlötet ist. Der Ankerhalter besteht im wesentlichen aus einer Tragplatte für das Ankerplättchen und aus daran seitlich angeformten Stegen, die an ihrem einen Ende Achslager bilden.
  • Die Empfindlichkeit und Sicherheit von Fehlerstromschutzschaltern wird wesentlich durch die Güte des Auslösers bestimmt. Hierbei ist wieder das Magnetsystem und besonders dessen Polschuhoberflächen und der Anker bzw. das Ankerplättchen und seine Oberfläche entscheidend. Durch Abfallen beim Auslösen des Fehlerstromschutzschalters und beim Wiederanlegen des Ankers an den Polschuhen des Magneten zum Wiedereinschalten entstehen Prellbewegungen, die zu Abrieb führen, der die Ansprechgenauigkeit des Auslösers verändern kann. Man ist daher durch vielerlei Vorkehrungen ständig bemüht, die hohe Qualität von Auslösern für Fehlerstromschutzschalter weiter zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen auslöser für Fehlerstromschutzschalter zu entwickeln, bei dem die Halterung des Ankerplättchens wesentlich verbessert ist.
  • Die Lösung der geschilderten Aufgabe liegt nach der Erfindung in einem dem Ankerhalter zu seiner Tragplatte gegenüberliegend angeordneten federnden Haltebügel. Es hat sich gezeigt, daß ein solcher Haltebügel, der am Ankerhalter beispielsweise nur an seinem einen Ende ver-HinCen-ist, auf das Spiel des Ankerplättchens dämpfend wirkt und den Abrieb merklich vermindert.
  • Vorteilhafterweise kann der Haltebügel aus Federdraht bestehen, dessen Oberfläche zumindest an den Auflagesteilen zum Ankerplättchen poliert ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Halterung des Ankerplättchens besteht darin, daß die Tragplatte des Ankerhalters einen balligen Bereich als Auflage des Ankerplättchens aufweist und daß der Haltebügel drahtförmig ausgebildet und mit seinem einen Ende an der Tragplatte des Ankerhalters befestigt ist. Hierbei kann er das Ankerplättchen frei übergreifen, wobei er gegenüber dem balligen Bereich der Tragplatte ein flaches V als Gegenauflage bilden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Haltebügel an seinem befestigten Ende um den Kragen eines Durchzugs in der Tragplatte herumgelegt ist. Der Haltebügel ist danach senkrecht zu seiner Befestigungsebene in einem Querschlitz durch die Tragplatte hindurchgeführt, wobei der Schlitz gegebenenfalls durch Freischnitte so weitgehalten ist, daß der Haltebügel auch b-ei Erschütterungen die Tragplatte nicht berührt. Insbesondere ist es günstig, wenn der haltebügel auch an seinem freien Ende berührungsfrei, gegebenenfalls durch Freischnitt, über die Tragplatte hinaus hochgeführt ist.
  • Die Erfindung soll nun anhand von in der Zeichnung grob schenatisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden: In Fig. 1 ist ein Auslöser für Fehlerstromschutzschalter in Seitenansicht wiedergegeben.
  • In Fig. 2 ist der Auslöser nach Fig. 1 in Ansicht von oben dargestellt.
  • In Fig. 3 ist ein Ankerhalter des Auslösers nach den Fig. 1 und 2 im Längsschnitt veranschaulicht.
  • In Fig. 4 ist die Aufsicht auf einen Ankerhalter nach Fig. 3 dargestellt.
  • In fig. 5 ist der Ankerhalter nach Fig. 4 in-Ansicht von unten wiedergegeben.
  • In Fig. 6 ist der Ankerhalter nach Fig. 3 in Ansicht auf seine linke Stirnseite dargestellt.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Auslöser 1 für Fehlerstromschutzschalter in Seitenansicht wiedergegeben. Sein Magnetsystem weist ein Ankerplättchen 3 in einem zum Magneten beweglich geführten Ankerhalter 4 auf.
  • Das Ankerplättchen 3 liegt mit Spiel an einer Tragplatte des nkerhalters 4 an, der hierzu seitlich gegenüberliegende Stege 5 bildet, die in Achslager 6 übergehen. Das Ankerplättchen 3 liegt an den Polschuhen 7 des Magnetsystems 2 an. Wesentlich ist, daß dem Ankerhalter zu seiner Tragplatte gegenüberliegend ein federnder Haltebügel 8 zugeordnet ist, wie es anhand eines Ausführungsbeispiels in Fig. 3 im einzelnen anhand eines vergrößerten Maßstabs veranschaulicht ist.
  • Es ist günstig, wenn der Haltebügel 8 nach Fig. r aus Federdraht besteht, dessen Oberfläche zumindest an den Auflagestellen zum Ankerplättchen 3 poliert ist. Die Tragplatte 9 des Ankerhalters 4 weist einen balligen Bereich 10 als Auflage des Ankerplättchens 3 auf. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Elaltebügc1 8 drahtförmig ausgebildet und mit seinem einen Ende an der Tragplatte 9- des Ankerhalters 4 befestigt. Hierzu ist der Haltcbügel 8 um den Kragen 11 eines Durchzugs oder eines Niets in der Tragplatte 4 herumgelegt. Der Haltebügel 8 übergreift das Ankerplättchen 3, wobei er gegenüber dem balligen Bereich 10 der Tragplatte 9 ein flaches V als Gegenauflage bildet.
  • Senkrecht zur Befestigungsebene des Haltebügels 8, der um den Kragen 11 herumgeschlungen ist, ist der Haltebügel in einem Querschlitz 12 durch die Tragplatte t3 hindurchgführt, wobei der Schlitz gemäß Fig. 4 durch einen pre.-schnitt 13 so weitgehalten ist, daß der llaltebügel 8 auch bei Erschütterungen die Tragplatte 9 nicht berührt.
  • Auch an seinem freien Ende, also wo der Haltebügel 8 nicht befestigt ist, wird der Haltebügel 8 berünrungsfrei über die Tragplatte hinaus hochgeführt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird das wieder durch einen Freischnitt 13 sichergestellt. Dadurch verläuft der Haltebügel 8 im wesentlichen anhand des Grundrisses nach Fig. 4 orientiert, bündig mit dem Ankerhalter 4, wodurch sich ein gedrungener Aufbau ergibt. Dadurch da['.
  • der Haltebügel 8 über die Tragplatte 9 hochgeführt ist, wie es aus Fig. 3 zu ersehen ist, gewährleistet man trotz des Spiels einen sicheren Halt des Ankerpiättchens 3, wie es gedanklich ein geschlossener Käfig zustande brachte.
  • Hierbei arbeiten die Tragplatte 9 und der gegenüberliegend angeordnete Haltebügel 8 zusammell.
  • Der Ankerhalter kann um die Achslager 6 klappend bewegt werden, wobei das Ankerplättchen 3 an den beiden gegenüberliegenden Polen des Magnetsystems, zwischen denen der Ankerbügel 8 hindurchgreift, anliegen kann oder von den Polschuhen abfällt. Bei diesem Bewegungsablauf wird das .Ankerplattchen durch die besondere Halterung zwischen Tragplatte 9 und Haltebügel 8 gedämpft, so daß ein Abrieb vom Ankerplättchen 3 sowie von den Polschuhen 7 des Magnetsystems 2 wesentlich vermindert wird.
  • 4 Patentansprüche 6 Figuren - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche Auslöser (1) für Fehlerstromschutzschalter, dessen Magnetsystem (2) ein Ankerplättchen (3) in einem zum Magneten beweglich geführten Ankerhalter (4) mit Spiel aufnimmt, g e k e n n z e i c h n e t durch einen dem Ankerhalter (4) zu seiner Tragplatte (9) gegenüberliegend angeordneten federnden Haltebügel (8).
  2. 2. Auslöser nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Haltebügel (8) aus Federdraht besteht, dessen Oberfläche zumindest an den Auflagestellen zum Ankerplättchen poliert ist.
  3. 3. Auslöser nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Tragplatte (9) des Ankerhalters (4) einen balligen Bereich (10) als Auflage des Ankerplättchens (3) aufweist und daß der Haltebügel (8) drahtförmig ausgebildet und mit seinem einen Ende an der Tragplatte (9) des Ankerhalters (4) befestigt ist und das Anke-rplättchen (3) frei übergreift, wobei er gegenüber dem balligen Bereich (10) der Tragplatte (9) ein flaches V als Gegenauflage bildet.
  4. 4. Auslöser nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Haltebügel (8) an seinem befestigten Ende um den Kragen (11) eines Durchzugs in der Tragplatte (4) herumgelegt ist, senkrecht zu dieser Bcfestigungsebene in einem Querschlitz (12) durch die Tragplatte (9) hindurchgeführt ist, wobei der Schlitz gegebenenfalls durch Freischnitte (13) so weitgehalten ist, daß der Haltebügel (8) auch bei Erschütterungen die Tragplatte (9) nicht berührt, und an seinem freien Ende berührungsfrei, gegebenenfalls durch Frcischnitt (13), über die Tragplatte (9) hinaus hochgeführt ist.
DE19833332860 1983-09-12 1983-09-12 Ausloeser fuer fehlerstromschutzschalter Granted DE3332860A1 (de)

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DE3332860C2 DE3332860C2 (de) 1989-02-09

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EP0561005A1 (de) * 1992-02-20 1993-09-22 Siemens Aktiengesellschaft Haltemagnetauslöser für Schutzschaltgeräte, insbesondere für Fehlerstromschutzschalter
EP1643526A1 (de) * 2004-09-30 2006-04-05 Siemens Aktiengesellschaft Auslöserelaisvorrichtung für ein Schutzschaltgerät

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CH489110A (de) * 1965-08-03 1970-04-15 Carl Maier & Cie Elek Sche Sch Arbeitsstrom-Auslöser
GB2045001A (en) * 1979-03-01 1980-10-22 Ave Belli Andrea High sensitivity polarised release device

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