DE3401436A1 - Ausloeser fuer fehlerstromschutzschalter - Google Patents
Ausloeser fuer fehlerstromschutzschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
- H01H71/32—Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part
- H01H71/321—Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements
- H01H71/323—Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements with rotatable armature
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- H01H71/02—Housings; Casings; Bases; Mountings
- H01H71/0207—Mounting or assembling the different parts of the circuit breaker
- H01H2071/0242—Assembling parts of a circuit breaker by using snap mounting techniques
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Description
-
- Auslöser für Fehlerstromschutzschalter
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Auslöser für Fehlerstromschutzschalter, dessen Magnetsystem ein Ankerplättchen in einem zum Magneten beweglich geführten Ankerhalter mit Spiel aufnimmt.
- Es sind Fehlerstromschutzschalter auf dem Markt, deren Ankerhalter des Auslösers einen Tragbügel aufweist, der als Stanzbiegeteil ausgebildet ist, an seiner einen Seite mit dem Ankerhalter einstückig verbunden ist und an seiner anderen Seite durch den Ankerhalter hindurchgesteckt und verdrillt oder verlötet ist. Der Ankerhalter besteht im wesentlichen aus einer Tragplatte für das Ankerplättchen und aus daran seitlich angeformten Stegen, die an ihrem einen Ende Achslager bilden.
- Die Empfindlichkeit und Sicherheit von Fehlerstromschutzschaltern wird wesentlich durch die Güte des Auslösers bestimnt. Hierbei ist wieder das Magnetsystem und besonders dessen Polschuhoberflächen und der Anker bzw. das Ankerplättchen und seine Oberfläche entscheidend. Durch Abfallen beim Auslösen des Fehlerstromschutzschalters und beim Wiederanlegen des Ankers an den Polschuhen des Magneten zum Wiedereinschalten entstehen Prellbewegungen, die zu Abrieb führen, der die Ansprechgenauigkeit des Auslösers verändern kann. Man ist daher durch vielerlei Vorkehrungen ständig bemüht, die hohe Qualität von Auslösern für Fehlerstromschutzschalter weiter zu verbessern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auslöser für Fehlerstromschutzschalter zu entwickeln, bei dem die Halterung des Ankerplättchens wesentlich verbessert ist.
- Die Lösung der geschilderten Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß das Ankerplättchen in einer Schale aus Formstoff eingespannt ist, die mit einer zentralen Anformung eine Ausnehmung im Ankerhalter durchgreift und darin durch ein Gegenstück gesichert ist. Das Ankerplättchen ist somit im Ergebnis kardanisch zentral aufgehängt, wobei verständlicherweise anstelle einer Anformung auch ein eingesetztes bzw. eingeschweites Haiteelement infrage käme. Wesentlich ist, daß eine freie, jedoch gedämpfte Beweglichkeit erzielt wird.
- Es ist günstig, die zentrale Anformung nach Art eines geschlitzten Zapfens federnd auszubilden und an ihrem freien Ende Rastnasen vorzusehen, die durch das Gegenstück mit zugeordneter Aufnahme hintergriffen werden.
- Die Ausnehmung im Ankerhalter wird vorteilhafterweise an ihren Rändern durch Formstoff eingefaßt, so daß die Anformung der Schale des Ankerplättchens in der Ausnehmung des Ankerhalters gepolstert geführt ist und dadurch einerseits gegen Abrieb geschont wird und andererseits besonders leichtgängig gehalten ist.
- Die zentrale Anformung kann auch zapfenförmig so ausgebildet sein, daß sie an ihrem freien Ende einen radialen Durchbruch für ein haarnadelförmiges Gegenstück bildet.
- Die zentrale Anformung kann auch nach Art eines Hohlzapfens mit einseitig offener Hohlseele ausgebildet sein, in dessen Hohlseele ein im wesentlichen schraubenförmigen Gegenstück mit breitem Kopf einrastet.
- Das Gegenstück kann auch einstückig mit dem den Rand der Ausnehmung im Ankerhalter einfassenden Formstoff ausgebildet sein, wobei für Fertigung und Montage die Unverlierbarkeit des Gegenstücks gewährleistet ist. Andererseits kann das Gegenstück auch mit einer fadenförmigen Anformung und einem nietartigen Zapfen im Ankerhalter gesichert werden.
- Die Einfassung des Ankerplättchens in der Schale aus Formstoff und die Einfassung der Ränder der Ausnehmung im Ankerhalter kann in sogenannter Insert-Technik ausgeführt sein.
- Die Erfindung soll nun anhand von in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden: In Fig. 1 ist ein Auslöser für Fehlerstromschutzschalter in Seitenansicht bei abgenommenem Verschlußdeckel wiedergegeben.
- In Fig. 2 ist der Auslöser nach Fig. 1 in Ansicht von oben dargestellt In Fig. 3 ist ein Ankerhalter des Auslösers nach den Figuren 1 und 2 im Längsschnitt veranschaulicht.
- In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Ankerhalters nach Fig. 3, abgebrochen dargestellt, wiedergegeben.
- In Fig. 5 ist der Ankerhalter nach Fig. 4 nach einem Schnitt längs V-V nach Fig. 4, dargestellt.
- In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Ankerhalters in der Darstellungsweise nach Fig. 3 wiedergegeben.
- In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Ankerhalters veranschaulicht.
- In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Auslöser 1 für Fehle rst romschutzcha 1 ter in Seitenansicíle wiedergegeben. Sein Magnetsystem weist ein Ankerplättchen 3 in einem zum Magneten beweglich geführten Ankerhalter 4 auf.
- Das Ankerplättchen 3 liegt mit Spiel an einer Tragplatte des Ankerhalters 4 an, der hierzu seitlich gegenüberliegende Stege 5 bildet, die in Achslager 6 übergehen. Das Ankerplättchen 3 liegt an den Polschuhen 7 des Magnetsystems 2 an. Das Ankerplättchen 3 ist in einer Schale 8 aus Formstoff eingespannt, die mit einer zentralen Anformung 9 nach Fig. 3 eine Ausnehmung 10 im Ankerhalter 4 durchgreift und darin durch ein Gegenstück 11 gesichert ist.
- Es ist günstig, wenn die zentrale Anformung 9 gemäß Fig.
- 3 nach Art eines geschlitzten Zapfens federnd ausgebildet ist und an ihrem freien Ende Rastnasen 12 aufweist, die durch das Gegenstück 11 mit zugeordneter Aufnahme 13 hintergriffen werden. Die Ausnehmung 10 im Ankerhalter 4 ist an ihren Rändern vorteilhafterweise durch ein Profilstück 14 aus Formstoff eingefaßt.
- Die zentrale Anformung 9 kann nach Fig. 4 auch zapfenförmig ausgebildet sein und an ihrem freien Ende einen radialen Durchbruch 15 für ein haarnadelförmiges Gegenstück 16, man vergleiche auch Fig. 5, aufweisen. Die Ausnehmung 10 im Ankerhalter 4 ist an ihren Rändern wieder durch ein Profilstück aus Formstoff eingefaßt.
- Die zentrale Anformung 9 kann auch nach Art eines Hohlzapfens nach Fig. 6 mit einseitig offener Hohlseele 17 ausgebildet sein. In der Hohlseele greift ein im wesentlichen schraubenförmiges Gegenstück 18 mit breitem Kopf 19 ein. Vorteilhafterweise ist das Gegenstück so ausgebildet, daß es im Hohlzapfen verrastet.
- Das Gegenstück 11 kann nach Fig. 7 einstückig mit dem den Rand der Ausnehmung 10 im Ankerhalter 4 einfassenden Formstoff einstückig ausgebildet sein.
Claims (5)
- Patentansprüche Auslöser für Fehlerstromschutzschalter, dessen Magnetsystem ein Ankerplättchen (3) in einem zum Magneten beweglich geführten Ankerhalter (4) mit Spiel aufnimmt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ankerplättchen (3) in einer Schale (8) aus Formstoff eingespannt ist, die mit einer zentralen Anformung (9) eine Ausnehmung (10) im Ankerhalter (4) durchgreift und darin durch ein Gegenstück (11) gesichert ist.
- 2. Auslöser nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zentrale Anformung (9) nach Art eines geschlitzten Zapfens federnd ausgebildet ist und an ihrem freien Ende Rastnasen (il) aufweist, die durch das Gegenstück (11) mit zugeordneter Aufnahme (13) hintergriffen werden, wobei die Ausnehmung (10) im Ankerhalter (4) an ihren Rändern durch ein Profilstück (14) aus Formstoff eingefaßt ist.
- 3. Auslöser nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zentrale Anformung (9) zapfenförmig ausgebildet ist und an ihrem freien Ende einen radialen Durchbruch (15) für ein haarnadelförmiges Gegenstück (16) aufweist, wobei die Ausnehmung (10) im Ankerhalter (4) an ihren Rändern durch Formstoff eingefaßt ist.
- 4. Auslöser nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zentrale Anformung (9) nach Art eines Hohlzapfens mit einseitig offener Hohlseele (17) ausgebildet ist, in dessen Hohlseele ein im wesentlichen schraubenförmiges Gegenstück (18) mit breitem Kopf (19) einrastet, wobei die Ausnehmung (10) im Ankerhalter (4) an ihren Rändern durch Formstoff eingefaßt ist.
- 5. Auslöser nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Gegenstück (11) einstückig mit dem den Rand der Ausnehmung (10) im Ankerhalter (4) einfassenden Formstoff ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843401436 DE3401436A1 (de) | 1984-01-17 | 1984-01-17 | Ausloeser fuer fehlerstromschutzschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843401436 DE3401436A1 (de) | 1984-01-17 | 1984-01-17 | Ausloeser fuer fehlerstromschutzschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3401436A1 true DE3401436A1 (de) | 1985-07-18 |
Family
ID=6225158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843401436 Withdrawn DE3401436A1 (de) | 1984-01-17 | 1984-01-17 | Ausloeser fuer fehlerstromschutzschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3401436A1 (de) |
-
1984
- 1984-01-17 DE DE19843401436 patent/DE3401436A1/de not_active Withdrawn
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8141 | Disposal/no request for examination |