CH171190A - Magnetelektrische Klingel für Wechselstrom. - Google Patents

Magnetelektrische Klingel für Wechselstrom.

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CH171190A
CH171190A CH171190DA CH171190A CH 171190 A CH171190 A CH 171190A CH 171190D A CH171190D A CH 171190DA CH 171190 A CH171190 A CH 171190A
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David Widmer Franz
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David Widmer Franz
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  Magnetelektrische Klingel für     Wechselstrom.       Die Erfindung betrifft eine an ein     Wech-          aelstromnetz    oder eine sonstige Wechselstrom  energiequelle anzuschliessende Klingel, deren       Klöppel    im Gegensatz zu bekannten Vorrich  tungen dieser Art ohne besondere strom  schliessende und -unterbrechende Mittel ar  beitet. Durch Fortfall der den     Wagnerschen     Hammer bildenden Elemente kann eine we  sentlich vereinfachte, gegen etwaige Beschä  digungen     bezw.    Störungen unempfindliche  Vorrichtung geschaffen werden.  



  Gegenüber einer ähnlichen, bekanntgewor  denen     Wechselstromklingel,    welche auch  ohne besondere stromschliessende und -unter  brechende Mittel arbeitet, lässt der vorlie  gende Erfindungsgegenstand einen wesent  lichen Unterschied erkennen, indem hier der  Klingelmechanismus unter der Glockenschale  ruht, so dass der Anschlag der Glocke von  innen erfolgt.  



  Auf der     Zeichnung    ist der Erfindungs  gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform veranschaulicht. Es zeigen:         Abb.    1 denselben in Draufsicht bei     Fort-          la.ssung    der Glockenschale.  



       Abb.    2 denselben im     Aufriss,    wobei die  Glocke im     Schnitt    dargestellt ist,       Abb.    3 das Gestell in der Seitenansicht.  Das mit 1 bezeichnete, auf dem Funda  ment 2 der Klingel befestigte Gestell dient  als Trag- und Führungsorgan für den von  der Spule 5 umschlossenen Kern 6, wobei die  Enden der     Spulenwicklung    an den Strom  zuführungsklemmen 3 und 4 angeschlossen  sind. Der in* Längsrichtung verschiebbare  Kern 6 ragt mit seinem einen Ende 6' aus  der Spule 5 heraus, so dass er von der innern  Wandung der Glockenschale nur einige Milli  meter Abstand besitzt.

   Das entgegengesetzte  Ende 6" des Kernes 6 steht in fester Verbin  dung mit einer     Blattfeder    8, die zur Erhö  hung ihrer Festigkeit als Brücke ausgebildet  und an beiden Enden mit Schlitzen 9 ver  sehen ist, durch welche Schraubenbolzen 14  gehen und diese     Blattfeder    lose mit dem  Steg 10 des Gestelles verbinden.

   Das U-för-           rnig    gebogene Gestell 1 besitzt in dem die  Glockenschale tragenden Schenkel 11 einen  im     Querschnitt        trapezförmigen    Schlitz 12, in  welchem die durch die Schraubenmutter 18  gehaltene     Feststellschraube    15 für die     Glok-          kenschale    in der     Längsrichtung    des Schen  kels verschiebbar eingesetzt ist, wodurch der  Abstand der Glockenschale 7 von dem Ende  6' des Kernes, zwecks Erzielung der ge  wünschten Lautstärke, eingestellt werden  kann.  



  Wird die     Magnetspule    5 von einem Wech  selstrom durchflossen, .so bewirkt die perio  dische Richtungsänderung der Kraftlinien  des magnetischen Feldes unter     Mitwirkung     der Feder 8 eine hin- und hergehende Längs  verschiebung des Kernes 6, da .derselbe mit  seinem einen Ende 6" um einige Millimeter  mehr aus der Spule herausragt als das an  dere Ende 6', wodurch die Symmetrie gestört  ist, so dass eine     Kraftwirkung    entsteht.

   Die       magnetische    Anziehungskraft     wird    bei jedem  Stromstoss durch die Federkraft der Blatt  feder 8 gedämpft, welche den Magnetkern       bezw.    den Klöppel     immer    wieder in seine       asymmetrische    Ursprungslage zurückzuziehen  bestrebt ist, wodurch der Kern in Vibration  gerät und die Glockenschale zum Ertönen  bringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetelektrische Klingel für Wechsel strom mit einem ohne besondere stromschlie ssende und -unterbrechende Mittel arbeiten den, in einem Solenoid angeordneten und un ter Federwirkung, stehenden Klöppel, da durch gekennzeichnet, dass der Klöppel (6) und seine Antriebsorgane unter einer Glok- kenschale (7) angeordnet sind, so dass der Anschlag der Glocke von deren Innenseite erfolgt. UNTERANSPRÜCHE:, 1. Magnetelektrische Klingel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Klöppel (6) unter dem Einfluss einer fest mit ihm verbundenen.
    Blattfeder (8) steht, die von den am Steg des U-förmigen Ge stelles (1) angebrachten Armen (10) in Schlitzführung beweglich gehalten wird. 2. Magnetelektrische Klingel nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, .dass die Glockenschale (7) durch eine in der Bewegungsrichtung des Klöppels verschiebbar angeordnete Schrau- benverbindung (13, 15) gehalten ist, zwecks Einstellung der Entfernung zwi schen Klöppel (6) und Glockenschale (7).
CH171190D 1932-07-04 1933-07-03 Magnetelektrische Klingel für Wechselstrom. CH171190A (de)

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CH171190D CH171190A (de) 1932-07-04 1933-07-03 Magnetelektrische Klingel für Wechselstrom.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908110C (de) * 1952-05-25 1954-04-01 Siegfried Wuetherich Solenoidlaeutewerk
DE1020260B (de) * 1954-09-16 1957-11-28 Grothe & Soehne K G A Elektromagnetisch angetriebenes unpolarisiertes Wechselstrom-Klingelsystem
DE1028913B (de) * 1956-05-18 1958-04-24 Eichhoff Werke Wechselstrom-Weckersystem

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