AT42935B - Elektrisches Meßinstrument. - Google Patents

Elektrisches Meßinstrument.

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AT42935B
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Viktor Taschl
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Viktor Taschl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrisches Messinstrument. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 erhalten aber an   ihren Enden kurze Queratäbe (Anordnung ähnlich   wie   bei Telegraphen-Apparaten),   welche über je zwei dieser Spulen reichen,   ao dass   die Kraftlinien vom Nordpol der einen zum   Südpol der anderen Spule durch diesen Qu. eràt4b gehen. In diesem Falle ersetzen die Querstäbe die leitende Verbindungder Anker'untereinander.   



   Eine zweite Ausführungsform erhält tan durch eine Zweiteilung der dargestellten Form. 



  Man denke sich die Spule Al, den oberen Arm des Ankers und den unteren Arm des Ankers B entfernt, so dass nur   A   der obere Arm von B und der untere Arm von Bd zurückbleiben und man erhält die gedachte   Ausführungsform.   



   Die Bewegungsübertragung der Anker, die mit je einem Auge um die Achse 0 gelagert sind, wie auch deren leitende Verbindung, bleibt dieselbe wie in der ursprünglichen Form. 



   Aber auch nur mit einem Elektromagneten und einem Anker lässt sich ein sehr einfaches Instrument dieser Art herstellen. Um'die Anordnung zu verstehen, denke man sich folgendes : In der Figur sei Anker      entfernt, so dass nur der   S-förmige-Anker B   zurückbleibt. Von der Spule des Elektromagneten A sei die untere, von der Spule   Au, dite   obere Hälfte entfernt. Die zurückbleibenden Hälften wären durch ein Eisenstück verbunden, welches unter dem Anker B durchgeht und ebenso wie A und Al mit Draht umwickelt ist. Mit anderen Worten : Man denke sich aus den beiden Spulen   A   und      einen einzigen Elektromagneten entstanden, von der Form eines Z mit durchgebogenem Mittelteil.

   Die beiden Enden der Anker stehen dann genau den zwei
Enden des Magneten gegenüber, während die Mittelteile beider sich kreuzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Elektrisches Messinstrument, dadurch gekennzeichnet, dass zwei S-förmig gebogene, ausbalanzierto Anker derart schwingend auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, dass jeder obere Pol des einen Ankers mit dem unteren Pol des anderen Ankers in einem gemeinsamen magnetischen Stromkreise je eines Elektromagneten liegt und entgegen der Wirkung einer Federkraft in Abhängigkeit von der Erregerstromstärke bewegt wird und seine Bewegung auf einen Zeiger überträgt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anker von einander isoliert sind und die Kraftlinien ihren Weg durch einen Anker vom Nordpol des einen Magneten zum Südpol des zweiten Magneten und durch den anderen Anker vom Nordpol des zweiten Magneten zum Südpol des ersten Magneten nehmen.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspulen mit ungleichen Polen nebeneinander in Gruppen von je zwei oder mehreren um die Achse angeordnet sind und der metallische Weg für die Kraftlinien je einer dieser Gruppe durch ein an dem Anker angebrachtes Polstück hergestellt wird.
    4. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe durch Zweiteilung der Form nach Anspruch 1 oder 3 entstanden ist, wobei also nur die auf einer Seite angeordnete Spule (bei Zweiteilung der Form nach Anspruch 3 zwei Spulen) und die halben Ankerhebel in Verwendung kommen.
    5. Ausführungsform des Instrumentes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein S-formiger Ankerhebel vorhanden ist und an Stelle der zwei Elektromagneten nur ein Elektromagnet in Form eines Z tritt, wobei die Enden des Magnetes den Enden des Ankers gegenüber stehen und die Mittelteile beider sich kreuzen.
AT42935D 1908-12-07 1908-12-07 Elektrisches Meßinstrument. AT42935B (de)

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AT42935T 1908-12-07

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AT42935B true AT42935B (de) 1910-07-11

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ID=3562125

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AT42935D AT42935B (de) 1908-12-07 1908-12-07 Elektrisches Meßinstrument.

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