AT141797B - Elektromagnetischer Überstromschalter. - Google Patents

Elektromagnetischer Überstromschalter.

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    Elektromagnetis, cher Überstromsehalter.   
 EMI1.1 
 besteht, deren einen Enden auf den Magnetanker einwirken und nach Anziehen des Ankers magnetisch leitend verbunden werden, während die andern Enden zur Bildung eines Blasfeldes bis zu den Unterbreehungskontakten geführt sind. Ausser dem   nützliehen     Blasfeld   zwischen den Enden der Schenkel bildet sich auf deren ganzen Länge ein Streufeld aus, das nach den durch den Anker magnetisch kurzgeschlossenen Enden zu entsprechend der Verringerung der wirksamen Windungen der Magnetspulen abnimmt. Da sich die Streulinien durch das Magneteisen schliessen, wird besonders bei Auftreten grosser Überströme, beispielsweise infolge von Kurzschlüssen, durch das Streufeld eine starke Eisensättigung hervorgerufen.

   Die hohe   Eisensättigung   hat zur Folge, dass ein grosser Teil der von den Magnetspulen erzeugten   magnetomotorisehen   Kraft auf die Überwindung des Eisenwiderstandes entfällt und damit zur Ausbildung des   Blasfeldes   verloren geht. Das   Blasfeld   kann also unter sonst gleichen Verhältnissen   verstärkt   werden, wenn die Entstehung des Streufeldes nach Möglichkeit verhindert wird. 



   Die Erfindung löst die Aufgabe, durch entsprechende Anordnung   der Unterbreehungskontakte   und Ausbildung des Magneteisens das Streufeld so klein wie möglich zu halten. 



   Erfindungsgemäss werden die   Unterbreehungskohtakte   zwischen den Magnetspulen angeordnet und die das Blasfeld bildenden Schenkelenden zweckmässig unmittelbar nach ihrem Austritt aus den Magnetspulen U-förmig nach innen umgebogen, so dass die Unterbreehungskontakte zwischen den parallel zueinander laufenden Enden liegen. 



   Dadurch wird erreicht, dass von den umgebogenen Enden auf die parallel verlaufenden Teile der   Magnetschenkel   gleicher Polarität eine magnetische Schirmwirkung ausgeübt wird und infolgedessen der Übertritt von Streulinien nach den gegenüberliegenden Magnetschenkeln verhindert wird. 



     Ein'Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgedankens ist auf der Zeichnung dargestellt. 



   Die einen Enden der die Magnetspulen a tragenden   Magnetsehenkel   b wirken auf den Magnetanker   c   ein und sind bei angezogenem Anker magnetisch leitend verbunden. Die andern Enden d der Magnetsehenkel sind unmittelbar nach dem Austritt aus den Magnetspulen U-förmig nach innen gebogen, so dass sie zwischen den   Magnetspulen   liegen. Zwischen den parallel verlaufenden Teilen der Enden d sind die   Unterbreehungskontakte   e angeordnet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : ElektromagnetischerÜberstromschalter, dessenMagnetsystemaus zweimitMagnetspulen versehenen, im wesentlichen parallel verlaufenden Sehenkeln besteht, deren einen Enden auf den Magnetanker einwirken und nach Anziehen des Ankers magnetisch leitend verbunden werden, während die andern Enden zur Bildung eines Blasfeldes bis zu den Unterbreehungskontakten geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die Blasung bewirkenden Enden (d) zweckmässig unmittelbar nach ihrem Austritt aus den Magnet- EMI1.2 EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT141797D 1933-05-22 1934-04-19 Elektromagnetischer Überstromschalter. AT141797B (de)

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