DE590774C - Transformator mit UEberstromschutzeinrichtung, insbesondere fuer Spielzeugzwecke - Google Patents

Transformator mit UEberstromschutzeinrichtung, insbesondere fuer Spielzeugzwecke

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DE590774C
DE590774C DEH129909D DEH0129909D DE590774C DE 590774 C DE590774 C DE 590774C DE H129909 D DEH129909 D DE H129909D DE H0129909 D DEH0129909 D DE H0129909D DE 590774 C DE590774 C DE 590774C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/22Electric drives

Description

  • Transformator mit überstromschutzeinrichtung, insbesondere für Spielzeugzwecke Beim Patent 56a 73o bilden die Schenkel des Transformators das Magnetgestell für den beweglich gelagerten Anker der Überstromschutzeinrichtung. Es ist nach der vorliegenden Erfindung festgestellt worden, daß der Anker der Überstromschutzeinrichtung jedem beliebigen Teile des magnetischen Kreises eines Transformators zugeordnet sein kann, um beim Auftreten anormaler Betriebszustände auf Grund einer Veränderung des Nutzflusses bzw. Streuflusses einen Ausschalter o. dgl. ansprechen zu lassen.
  • Nach den Abb. i und a besitzt der Transformator einen geschlossenen Eisenkreis mit den Schenkeln b und d und den Jochen a und c. Auf den Schenkeln sitzen die Primäre P und die Sekundäre S. Den Jochen ist der in f beweglich gelagerte Anker c zugeordnet. Tritt eine anormale Belastung im Sekundärkreis des Transformators auf, so ergibt sich an den Jochen d und c des Eisenkreises die Neigung zu einer Streuflußbildung, wozu der beweglich gelagerte Anker e den Weg liefert. Dies hat zur Folge, daß der Anker gegen die Joche gezogen wird und den Schutz- bzw. Netzschalter betätigt, wie dies im Hauptpatent näher erläutert ist. Das Beispiel beweist, daß auch die Veränderung des Flusses in oder an den Jochen für die nach dem Hauptpatent angestrebte grundsätzliche Ausführung nutzbar gemacht werden kann.
  • Dabei brauchen nicht beide Joche für die Betätigung des Ankers herangezogen zu werden. Eine Ausführung hierfür ist in der Abb.3 wiedergegeben. Der Transformator besitzt wieder einen aus den Jochend und c und den Schenkeln b und d bestehenden Eisenkreis. Auf dem Schenkel b sind die Primäre P und die Sekundäre S angeordnet. Das Joch a hat geringeren Querschnitt als das Joch c. Bei normalem Betrieb wird der beweglich gelagerte Anker g, der dem Joche a geringeren Querschnitts zugeordnet ist, angezogen; bei Überlastung des Sekundärkreises dagegen wird der Anker g unter dem Einfluß seines linksseitigen Übergewichtes abfallen, wobei er, wie bei der Einrichtung im Hauptpatent, einen Schalter betätigt.
  • Es hat sich noch gezeigt, daß auch Änderungen des Streuflusses den nach der Erfindung angestrebten Effekt erreichen lassen. Diese Wirkung soll an dem Ausführungsbeispiel nach Abb. q. erläutert werden. Der Eisenkreis a trägt die Primäre P und die Barüberliegende Sekundäre S. Zwischen beiden Wicklungen bildet sich bekanntlich ein Streufluß aus, dessen Größe bestimmt ist durch die Ströme in den beiden Wicklungen. Tritt nun eine unzulässig hohe Belastung des Sekundärkreises -ein, so wird diesen- Streufluß anwachsen. Wird gemäß der Erfindung zwischen den beiden Wicklungen ein magnetisierbares Stück h angeordnet, so wird dessen Induktion mit wachsendem Streufluß ebenfalls ansteigen. Fm Falle einer Überlastung wird daher ein ihm zugeordneter Anker h entgegen der Wirkung der Feder angezogen. Diese Bewegung wird wieder für Schaltzwecke ausgenutzt. Selbstverständlich kann die Anordnung auch so gewählt sein, daß der Anker h nicht erst von einem magnetisierbaren Stückh angezogen werden muß, sondern daß er unmittelbar zwischen beide Wicklungen hineingezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜcIiE: i. Transformator mitÜberstromschutzeinrichtung, insbesondere für Spielzeugzwecke, nach Patent 56z 73o, dadurch gekennzeichnet, daß diebeiÜberlastung auftretende Änderung eines vom Eisenkreis des Transformators ausschließlich seiner Schenkel oder von den Wicklungen ausgehenden Streuflusses den Anker der Überstromschutzeinrichtungfür die Schutzschaltung betätigt bzw. freigibt. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker der Überstromschutzeinrichtung einem oder beiden Jochen des Transformators zugeordnet ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei einander ganz oder teilweise umschließenden Spulen bei Überlastung entstehende Streüfluß den Anker der Überstromschutzeinrichtung direkt oder über ein zwischen den Wicklungen liegendes magnetisierbares Stück steuert.
DEH129909D 1929-05-05 1931-12-18 Transformator mit UEberstromschutzeinrichtung, insbesondere fuer Spielzeugzwecke Expired DE590774C (de)

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