AT111477B - Schutzschalter für Mehrphasenapparate. - Google Patents

Schutzschalter für Mehrphasenapparate.

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AT111477B
AT111477B AT111477DA AT111477B AT 111477 B AT111477 B AT 111477B AT 111477D A AT111477D A AT 111477DA AT 111477 B AT111477 B AT 111477B
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Description


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 EMI1.2 
 

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 ist eine Folge. der Verwendung von Solenoide und macht ein genaues und   gleichmässiges   Ansprechen des Sicherungsschalters unmöglich, so dass nicht nur Überströme   tatsächlich   auf den zu   schützenden   Teil vorübergehend gelangen können, sondern überhaupt die unbedingt notwendige Sicherheit der Einrichtung nicht gewährleistet ist. 



   Demgegenüber besteht nun die Erfindung in einem Schutzschalter für   Mehrphasenstromnetze,   bei dem für jede Phase ein vom Netzstrom durchflossener Elektromagnet angeordnet ist und durch die Einwirkung der von den Elektromagneten bewegbaren Teile auf eine allen Elektromagneten gemeinsame Schaltbrücke sowohl beim Ausbleiben des Stromes als auch bei Auftreten von Überstrom eine selbsttätige Unterbrechung des   Netzstromlreises'bewirkt wird, jedoch   ist für diesen Schalter die Kombination folgender Merkmale das Wesentliche :

  
Jeder Elektromagnet wird auf mindestens zwei an seinem Magnetkörper schwenkbar gelagerte Anker ein, von denen der eine mit von der Dauer oder Stärke der Magneterregung   abhängiger,   einstellbare Verzögerung bei Überschreitung einer   festgelegten Stromstärke angezogen wird,   während der andere Anker bei Stromfluss jeder Grösse ständig am   Magnetkörper   anliegt und beim Ausbleiben des Stromes sofort abfällt : die Anker sämtlicher Magnete bewirken, u. zw. jeder für sich bei jeder Bewegung auf mechanischem oder elektromagnetischem Wege die Öffnung einer für die Phasenkontakte gemeinsamen Schaltbrücke, so dass Überströme überhaupt nicht auf den zu schützenden Teil übertreten können. 



   Es ist durch Inbetriebnahme von derartigen Schaltern festgestellt worden, dass sie in keinem Falle Überströme auf den zu schützenden Teil gelangen lassen. 



   Die Verwendung von Elektromagneten, bei denen eine Spule mit zwei Ankern zusammenwirkt. von denen der eine bei Stromfluss bestimmter Grösse angezogen gehalten wird und erst bei Sinken des Stromes unter eine bestimmte Stromstärke abfällt, während der andere Anker bei Auftreten einer anormalen Stromstärke angezogen   wird, ist -bei sogenannten 1\faximal- und Minimalschaltern fiir Gleich-   strom bekannt. Es handelt sich im Falle der Erfindung aber um einen Mehrphasenstromsehutzschalter, und gerade bei diesem bringt die Verwendung derartiger Elektromagnete eine Reihe wesentlicher Vorteile mit sich, aus der sieh die praktische Überlegenheit des Schalters ergibt. 



   Zunächst gestattet die Anordnung der schwenkbaren Anker eine mechanische Bewegung der Schaltbrücke, also den Fortfall der bei den bekannten   Schutzssshaltern   notwendigen Kontakte, die stets eine Störungsquelle bedeuten und Unsicherheit in das ganze System hineinragen. Aber selbst bei elektromagnetischer Steuerung der   Sehaltbrücke   kann man mit einem einzigen Kontakt auskommen, da sämtliche Anker den gleichen beweglichen Kontaktteil beeinflussen können, was ebenfalls bei den bekannten mit Solenoiden arbeitenden Schaltern nicht möglich ist.

   Es lässt sieh ferner der Stromverbrauch der Spulen herabsetzen und auch deren   Kurzschlussfestigkeit   erheblich erhöhen, indem der bei Stromfluss ständig anliegende Anker durch Anliegen am Eisenkern einen Teil des Eisenweges, also des Kraftlinienweges, ständig geschlossen halten kann, wie dies gemäss der weiteren Erfindung vorgeschlagen wird. 



   Eine sehr   wichtige   Folge der Anordnung der Elektromagnete mit schwenkbaren Ankern in der vorgeschlagenen Weise ist schliesslich noch diejenige, dass es gelingt, das Schliessen der Kontakte des   Phasenschalters vollkommen unmöglich   zu machen, sobald eine Störung in der Netzleitung vorhanden ist, z. B. bei Kurzschluss. Bei den bekannten Einrichtungen kann der Schalter ohne weiteres eingelegt werden und damit die Überströme auf den zu schützenden Teil übertreten, da lediglich die den Schalter in seiner   Schliessstellung   haltende Sperrung ausgerückt bleibt.

   Wenn also auch der Schalter beim Loslassen des Handgriffes in diesem Falle sofort wieder ausschnappt, so gelangen doch, wenn auch nur für kurze Zeit, die Überströme zu dem. zu   schützenden   Teil und können dort Zerstörungen verursachen. 



   Bei dem Schalter gemäss der Erfindung lässt sich dies in einfacher Weise dadurch vollkommen   unmöglich machen, dass der   von den Ankern sämtlicher Magnete bewegbare Teil eine Sperrung zur Auslösung bringt,   welche in dem Gestänge zwischen dem Selialtgriff   und der   Schaltbrneke   gelöst wird, bevor die Phasenkontakte geschlossen   : werden können. Durch   diese Einrichtung wird auch die bei den bekannten Schutzschaltern auftretende Erscheinung einer kritischen Zone, in welcher die   Ausschalt-   vorriehtungen nicht ansprechen, vollkommen in Fortfall gebracht. 



   Ein weiterer Vorteil der Anordnung der Elektromagnete gemäss der Erfindung besteht darin, . dass jeder Elektromagnet auf drei schwenkbare Anker einwirken kann, wobei gegenüber den bekannten Elektromagneten mit drei von der gleichen Spule beeinflussten Ankern bei der Anordnung gemäss der Erfindung zwei Anker unter der Einwirkung einer   Feder-,. Gewichts- oder Ölbremse   stehen. Die   iHemmungsfeder   des einen Ankers wird gemäss der Erfindung derart eingestellt, dass dieser Anker nur bei Kurzschluss, also sehr starken und plötzlich auftretenden Überströmen, sofort anspricht, während der andere erst bei   längerer Stromüberlastung,   d. h. bei geringen, aber längere Zeit dauernden Über-   scl1ritungen   der Nennstromstärke angezogen wird. 



   Die Verzögerung in dem letzteren Falle kann in an sich bekannter Weise mittels einer Flüssigkeitsbremse erfolgen. Gegenüber den bisherigen Vorschlägen wird aber gemäss der weiteren Erfindung die Anordnung so getroffen, dass, als   Bremsflüssigkeit   das Öl wirkt, in welchem der ganze Schalter gelagert ist. Eine derartige   Ölbremsung   kann naturgemäss auch bei anderen elektrischen Geräten Verwendung finden. Zweckmässig wird der als Bremskolben wirkende Teil in einem nur einseitig offenen Zylinder 

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 gelagert, dessen Endwand mit   Durchtrittsöffnungen   für das Öl versehen ist. Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiel zwei   Schaltungsanordnungen für Drehstrommotoren und   ferner Einzelheiten des Schalters selbst dargestellt.

   Im einzelnen zeigen :
Fig. 1 das eine   Sehaltungssehema,  
Fig. 2 eine Darstellung des   Stenerungsorganes   in   einer Ausführungsform.   



   Fig. 3 das zweite Schaltungsschema,
Fig. 4 das Steuerungsorgan in einer zweiten, besonderen Ausführungsform,
Fig.   5-9   verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten des oben erwähnten Elektromagneten mit den   zugehörigen Ankern.   



   In sämtlichen Figuren sind I, 11. III die   Netzleitungen für die drei Phasen, die   am Motor M endigen und über die Phasenschaltkontakte SI, SII, SIII verlaufen. 



    Im Falle der Fig. 1 führt jede der Netzleitungen weiter über je einen Elektromagneten EI, EII, EIII   
 EMI3.1 
 hintereinandergeschaltete Kontakte d1-d3 derart, dass beim Unterbrechen eines dieser Kontakte die Erregerwicklung für den Magneten b sofort unterbrochen und dieser demnach stromlos gemacht ist. 



   Die Kerne der Elektromagnete   EI,   EII, EIII besitzen mit Ausnahme des Falles der Fig. 6 und 9 Doppel-T-Form und es sind am unteren Querbalken des T-Stückes im Falle der Fig. 1 rechts und links je ein Anker ei und e,. schwenkbar derart gelagert, dass ihre freien Enden vom   Kernkörper   angezogen   - werden können.   Anderseits wirken diese freien Enden der Anker e1 und er mit einem Kontaktglied der Kontakte d1-d6 in der Weise zusammen, dass bei Vollführen der Schwenkbewegung jeder der Anker das ihm zugeordnete, entsprechend verlängerte   Kontaktglied mitnimmt   und damit den betreffenden Kontakt d1-d6 aufhebt. 



   Die Anker e, und e, stehen weiter unter dem Einfluss je einer Zugfeder   #   und   .,   wobei die Zugfeder fc wiederum in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in ihrer Spannung dadurch einstellbar ist, dass das Widerlager   g   an einem Führungsglied h gegenüber einer Skala i einstellbar ist. 



   Wie die Fig. 2 noch im einzelnen zeigt, kann der Anker ei auf einem entgegen einer Feder   j auf   dem Kern des Magneten EI   längsverschieblich   gelagerten Stab k einwirken. dessen linkes Ende l keilförmig gestaltet ist und damit auf einen zweiten, entgegen einer Feder m   längsverschieblichen   Stab n einwirkt, dessen unteres Ende 6 sich gegen das bewegliche Glied des Kontaktes d2 legt. Auf dieses Glied wirkt ferner noch ein an dem Anker e, befestigter Druekstab p. 
 EMI3.2 
 ist durch   seine Fedrr 11   so abgestimmt, dass der geringste durch den Magneten EI fliessende Strom genügt, um den Anker angezogen zu halten. Setzt dieser Stromfluss aus. was z.

   B. beim Ausbleiben des Stromes in einer Phase der Fall ist, so fällt der der betreffenden Phase zugeordnete Anker sofort ab und unter- 
 EMI3.3 
 ohne jede   Verzögerung. Der   Anker verschiebt bei seiner   Anzllgsbewegung   den Stab k nach links, wodurch wiederum der Stab   n   entgegen der Feder m abwärts bewegt und der Kontakt d, aufgehoben wird. Damit wird gleichzeitig der über den Magneten b verlaufende Stromkreis unterbrochen, die auf die Brücke a 
 EMI3.4 
 ausfallen. 



   Im Falle der Fig. 3 ist zusätzlich zu den beiden Ankern   e,   und e,. noeh ein dritter Anker   c,. i   vorgesehen, an dessen freiem Ende mittels einer Stange q ein Kolben r angreift, der in einem beispielsweise mit   Öl gefüllten Zylinder   s beweglich ist. Dicht vor dem Kolben befinden sieh in seiner Ruhestellung Öffnungen ö in der Zylinderwandung, durch die aus dem Ölbad, in welchem der ganze Schalter gelagert ist, Öl in das Zylinderinnere und umgekehrt übertreten kann. Vorn ist der Zylinder durch einen Deckel mit Öffnungen abgedeckt zu denken, die durch einen Schieber mehr oder weniger freigegeben werden können. Bei der Vorwärtbewegung des Kolbens r fliesst das Öl   zunächst   durch die Öffnungen ö rasch ab.   bis der Kolben über die Öffnungen hinweggeglitten ist.

   Dann wird seine Bewegung durch die   Drosselung am Deckel abgebremst. 



   In diesem Falle wirkt der Anker   el,   wie oben beschrieben. Der Anker er wirkt bei plötzlichen   Überlastungen,   also beispielsweise bei   Kurzschlüssen,   sofort, während der Anker    nach längere   Zeit andauernden Überlastungen auf das bewegliche Glied des Kontaktes d2 an sieh in gleicher Weise einwirkt, wie der Anker e,.. Es sind sonach in diesem Falle drei unterschiedlich wirkende Anker zu verzeichnen, u. zw. wiederum bei jedem der Magnete   Ef,     EJ1.   EIII. 

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   -Die Anker selbst können dabei entweder in der aus Fig. 5 ersichtlichen   Weise, die an sieh   dem Schema der Fig. 3 entnommen ist, an dem Kern des Magneten angeordnet sein. Es kann aber auch gemäss Fig. G der Magnetkörper dreifach unterteilt sein, wobei dann der Kern jedes einzelnen Magneten U-förmige Gestalt erhält und die Wicklungen der einzelnen Kerne hintereinander geschaltet sind. 



   Im Falle der Fig. 7 und 8, in denen die Fig. 8 einen Grundriss zu Fig. 7 darstellt, sind die Anker wiederum sämtlich an einem Körper befestigt, aber an drei Seiten desselben angebracht. 



   Es ist zweckmässig, eine solche Form der Anker zu wählen, bei denen der Eisenweg aus zwei oder mehreren Teilen besteht. Beispielsweise ist hiezu die in Fig. 4,5 und 7 gezeigte Doppel-T-Form geeignet. bei der sich der   Eisenweg   in die Zweige A und B teilt (Fig. 4 und 5). Der Zweig B wird bei Stromfluss jeder Grösse ständig geschlossen gehalten, da der Anker ei (Fig. 4) in diesem Falle ständig anliegt. Hiedurch wird eine wesentliche Herabsetzung des Stromverbrauches und eine Erhöhung der Kurz-   schlussfestigkeit   der Spule erreicht, was   wiederum   zur Sicherheit des ganzen Schalters beiträgt. 



   Der offene Teil   A des   Eisenweges ist derart bemessen, dass bei   Stromzunahme   eine Anziehung des oder der anderen Anker   e,   und   e,.   (Fig. 4) stattfindet. 



   Schliesslich zeigt Fig. 9 eine weitere Ausbildungsform, bei welcher eine Unterteilung in zwei Körper zu verzeichnen ist und zwei Anker an dem einen Kern befestigt sind. während der dritte für sich an einem besonderen Kern sitzt. 



   Fig. 4 zeigt schliesslich eine Ausbildung des Steuerungsorganes nebst Zubehör, bei welchem die Bewegung der Anker   el,   er und   1','1 rein mechanisch   ausgenutzt wird. Die freien Enden der Anker sind zu diesem Zweck mit Stangen i ausgerüstet, die auf das freie Ende einer entgegen einer Druckfeder   M   drehbar beweglichen, für alle Anker gemeinsamen Klinke v einwirken können. Die Klinke v hält die 
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 Vermittlung des zweiarmigen Hebels z bewegt werden kann. 



   Gelangt einer der Anker   ei, e,.   oder   e,'1   in der oben beschriebenen Weise zur Wirkung, so wird die Klinke v nach links verschoben. Die Stange x fällt mit der Brücke   a   abwärts und der Hauptschalter 
 EMI4.2 
 wieder übernimmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Schutzschalter für   Mehrphasenapparate, bei dem für jede Phase ein hauptstromerregter Elektromagnet angeordnet ist und durch die Anker der Elektromagneten der allpolige Hauptschalter sowohl beim Ausbleiben des Stromes als auch bei Auftreten von Überstrom ausgelöst wird.   dadurch gekenn-   zeichnet, dass jeder Elektromagnet auf mindestens zwei an seinem Magnetkörper schwenkbar gelagerte Anker einwirkt, von denen der eine mit von der Dauer oder Stärke der Magneterregung abhängiger, einstellbarer Verzögerung bei Überschreitung einer festgelegten Stromstärke angezogen wird, während der andere Anker bei Stromfluss jeder Grösse ständig   a, m Magnetkörper anliegt   und beim Ausbleiben des Stromes sofort abfällt ;

   und wobei jeder Anker für sich bei jeder Bewegung auf mechanischem oder elektromagnetischem Wege den Hauptschalter auslöst.

Claims (1)

  1. 2. Schutzschalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltbrücke (a) den Anker eines Elektromagneten (b) bildet, dessen Erregerstrom über Kontakte (d1-d6) verläuft. von denen je einer beim Abfallen eines der Nullstromanker (1'1) oder beim Anziehen eines der Über- stromanker geöffnet wird.
    3. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltbrücke (a) in ihrer Schliessstellung durch eine federnde Klinke (v) gehalten wird, deren Federkraft vorübergehend durch die Abfallbewegung des Ankers (ei) oder Anziehungsbewegung eines der Anker (e,.) überwunden wird.
    4. Sehutzschalter nach Anspruch l und 2 oder 1 und 3, gekennzeichnet durch einen dritten, ebenfalls schwenkbar am Magnetkörper (EI. EII, EIII) gelagerten Anker (er1), der bei längerer Strom- überlastung verzögert angezogen wird, während der andere Anker (1',.) bei Kurzschluss sofort anspricht.
    5. Schutzsehalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Anker sämtlicher Magnete auf die gleiche, die Auslösung des Schalters bewirkende Einrichtung, z. B. federnde Klinke (v) einwirken.
    6. Schutzschalter nach Anspruch 1 oder 4, bei welchem die Verzögerung in der Anzugsbewegung durch eine Flüssigkeitsbremse bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Bremsflüssigkeit das Öl dient, in welchem der ganze Schalter gelagert ist.
    7. Schutzschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskolben (1') in einem Bremszylinder arbeitet, der einseitig offen ist und in seiner Endwand Durchtrittsöffnungen (1)) für das Öl aufweist.
    8. Schutzschalter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (Fig. 4 und 5) des Eisenweges des Kernes der Elektromagneten durch den einen Anker bei Stromfluss durch die Spule ständig geschlossen gehalten wird, während der noch offene Teil (B) des Eisenweges derart bemessen ist, dass eine Bewegung des oder der anderen Anker bei Stromzunahme stattfindet.
AT111477D 1926-03-24 1927-03-16 Schutzschalter für Mehrphasenapparate. AT111477B (de)

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