DE541044C - Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler - Google Patents
Hauptstrommagnet fuer InduktionszaehlerInfo
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- DE541044C DE541044C DES69851D DES0069851D DE541044C DE 541044 C DE541044 C DE 541044C DE S69851 D DES69851 D DE S69851D DE S0069851 D DES0069851 D DE S0069851D DE 541044 C DE541044 C DE 541044C
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/36—Induction meters, e.g. Ferraris meters
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
- Häuptstrommagnet für Induktionszähler-Die Fehlerkurve eines Induktionszählers kann bekanntlich dadurch, verbessert.werden, daß man den .magnetischen Kreis: seines Hauptstrommagneten in zwei parallele Zweige teilt, von denen.. der eire den Luftspalt. oder die Luftspalte für die Ankerscheibe enthält und den Triebfluß führt, während der andere, der als. Nebenschluß bezeichnet wird, einen Teil des Gesamtflusses, der irr uuverzweigten Teil . des magnetischen Kreises entsteht, an der Ankerscheibe- vorbeileitet.-. Dabei-- werden. für den Eisenkörper, der- den Pfaddes Nebenschluß$usses bilden soll, Material und Abmessungen so; . gewählt, -: daß- -er sich - zu sättigen beginnt, ehe - die- -Hauptstromstärke des Zählers ihrem sogenannten- Vollastyvert (oder. Nennlastwert)--.erreicht, .
- Es ist eine große Anzahl mannigfaltiger Anordnungen zur praktischen Ausführung dieses Gedankens bekanntgeworden. Gegenstand der Erfindung ist eine neue Anordnung, die einzelne Merkmale .-verschiedener bekannter Anordnungen in sich vereinigt,- um die günstigste %Virkung mit dem .kleinsten Aufwand zu"erreichen. - .-Den Gegenstand der vorliegenden: Erfindung bildet :ein Hauptstrommagnet.. -für Induktionszähler :mit einem von den Triebflüssen dieses Magneten und eines davon getrennten Spannungsmagneten. beeinflußten Anker, .der folgende. Merkmale in sich vereinigt: Ein. einen magnetischen Nebenschluß zum Triebflußpfad des Hauptstrommagneten bildender zusammenhängender. Teil aus. Eisen
oder .anderem paramagnetischeg Material ist mit seinen Anschlußenden in die. dem Span- nungspol benachbarten Seiten der Haupt- strompolflächen unter Zwischenschaltung un- magnetischer - Schichten eingesenkt, wobei diese Anschlußenden Pole für einen Teil des Triebflusses des Hauptstxommagneten bilden, und -ist so. bemessen, daß .er sich zu sättigen beginnt, .- ehe-, die flauptstromstärhe ihren Vollastwext erreicht- Durch. die. Vereinigung dieser an sich.-be- kannten Merkmale, die den Gegenstand. der Erfindung, kennzeichnet, wird eine besonders günstige. .Wirkung: mit -kleinstem Aufwand hauptsächlich- aus folgendem. Grunde erreicht: Die Polflächenelemente des- Hauptstromma- gneten sirnd in Ansehung-ihres Beitrages zum Drehmoment des Zählers nicht --gleichwertig. he 1'oltl.ächenelemrte, längs -der . , .i»neren, dem. Spannungspol. benachbarten-:Seiten- der Kernpole sind in diesem Sinne am- wertvoll- sten; -weil :hier, ,die,- in.: der A4kerscheibe in- duzierten "'Ströme, , . die größte. Dichte und zu- gleich die -günstigste- Richtung,--haben.- :Das Nebengchiußeisen. läßt :.bei. fortschreitender Sättigung-.- mehr :;und - mehr - Kraftlinien. als ein zusätzliches Hauptstromtriebfeld .aus sei- nen. Anschlußenden durch dieAnkerscheibe treten. @ Dieses : .Feld wirkt also : mit den dichtesten. und., am- günstigsten. gerichteten Strämen. in: der-: Arkexacheibe: zusammeiz"-und hierdurch wird -erreicht, tlaß man- - für;- .eine 4uantitativ, bestimmte: Wirkung desi#Neben-. schlusses.mit einem .zusätzlichen .HauptEitron- - Die Wirkung der neuen Anordnung auf die Fehlerkurve ist zum Teil dieselbe wie bei bekannten Anordnungen. Die Fehlerkurve wird bei hohen Werten der Hauptstromstärke gehoben. Bei Versuchen ist aber auch eine Hebung der Fehlerkurve bei kleinen Werten der Hauptstromstärke beobachtet worden, bei denen sonst die Fehlerkurve abfällt und durch ein vom Spannungsfeldmagneten erzeugtes Kompensationsmoment gehoben werden rnuß.
- Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der neuen Anordnung dargestellt. Sie haben miteinander gemeinsam, daß die Anschlußenden des Nebenschlusses je etwa ein Drittel einer Polfläche des den Gesamtfluß führenden Kernes überdecken und dabei in die Pole so weit eingesenkt sind, daß die Oberflächen der Enden des Nebenschlußeisens mit den übrigen Polflächen in einer Ebene liegen. Diese Ausführung ist hinsichtlich ihrer magnetischen Wirkung und baulichen Beschaffenheit am günstigsten.
- _- Abb. i ist der Aufriß und Abb. z der Grundriß eines Hauptstrommägneten mit einem U-förmigen, an den Polen des geblätterten Kernes befestigten Nebenschlußeisens.
- Abb.3 zeigt Permeabilitätskurven der für den geblätterten Kern und den Nebenschluß verwendeten Eisensorten und soll die Wirkung des Nebenschlusses auf die Fehlerkurve erläutern.
- Abb. 4. ist der Aufriß eines Triebsystems, bei dem der Nebenschluß des Hauptstrommagneten mit dem magnetischen Rückschlußbügel eines auf der anderen Seite der Ankerscheibe angeordneten Spannungsmagneten vereinigt ist.
- Abb.5 ist der Grundriß desselben Triebsystems ohne den geblätterten Teil des Spannungsmagneten.
- Die Erregerwicklungen, die auf den Schenkeln des U-förmigen Hauptstrommagneten und auf dem mittleren Schenkel des Spannungsmagneten angebracht zu denken sind, sind zur Vereinfachung der Zeichnung fortgelassen.
- fei der Ausführung nach Abb. i und a ist der geblätterte Kern i, der mit Löchern a für die Befestigungsschrauben versehen und durch Rohrniete 3 zusammengehalten ist, an den inneren Seiten seiner Pole 5, die dem Spannungspol, wie aus Abb. ¢ ersichtlich ist, benachbart sind, abgesetzt. Auf den Absätzen q. sind unter Zwischenlegung von Streifen 6 aus unmagnetischem Material, am besten Messing, die Anschlußenden 8 des U-förmigen Nebenschlußeisens 7 mit Schrauben befestigt.
- Bei der Ausführung nach den Abb. q. und 5 ist der geblätterte Kern i ebenso ausgeführt. Aber der magnetische Nebenschluß besteht aus dem verbreiterten Endstück der Zunge i i des Rückschlußbügels 9, der an den geblätterten Teil io des Spannungsmagneten angeschraubt ist. Die Anschlußenden 8 des Nebenschlusses sind hier teilweise durch die Ausbrüche 12 von der Zunge i i abgetrennt. Sie liegen über den Absätzen q. des Kernes 1 und sind von ihnen wieder durch unmagnetische Einlagen 6 geschieden.
- In Abb.3 ist die Permeabilitätskurve für den geblätterten Kern ausgezogen, für das Nebenschlußeisen gestrichelt. Dabei möge der Punkt i der Abszissenlinie den Vollastwert oder Nenulastwert der Hauptstromstärke J bezeichnen.. Die Permeabilität des geblätterten Kernes ist demnach bei den kleinen Werten der Hauptstromstärke wie auch über ihrem Vollastwert größer als die Permeabilität des Nebenschlußeisens.
- Die Hebung der Fehlerkurve bei kleiner Belastung des Zählers erlaubt es, wie oben schon angegeben worden ist, ein sonst erforderliches, vom Spannungsfeldmagneten erzeugtes Kompensationsmoment erheblich zu verkleinern oder ganz darauf zu verzichten. Dies bietet den besonderen Vorteil, daß beim Umkehren der Richtung des Hauptstromes, wie es in manchen Anwendungsfällen des Zählers vorkommt, die Genauigkeit der Angaben durch das fragliche Kompensationsmoment wenig beeinträchtigt wird, und den weiteren Vorteil, daß bei Drehstromzählern mit mehreren Triebsystemen beim Ausbleiben des Hauptstromes in einem der Triebsysteme ein Kompensationsmoment dieses Triebsystems keinen oder nur einen kleinen Fehler hervorruft.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Hauptstrommagnet für Induktionszähler mit einem von den Triebflüssen dieses Magneten und eines davon getrennten Spannungsmagneten beeinüußten Anker, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen magnetischen Nebenschluß zum Triebflußpfad des Hauptstrommagneten bildender zusammenhängender Teil aus Eisen oder anderem paramagnetischen Material mit seinen Anschlußenden in die dem Pol des Spannungsmagneten benachbarten Seitenteile der Hauptstrompolflächen unter Zwischenschaltung unmagnetischer Schichten eingesenkt ist, mit diesen Enden Pole für einen Teil des Hauptstrommagnettriebflusses bildet und so bemessen ist, daß er sich zu sättigen beginnt, ehe die Hauptstromstärke ihren Vollastwert erreicht. z. Hauptstrommagnet nach Anspruch t in Verbindung mit einem auf der anderen Seite der Ankerscheibe angeordneten Spannungsmagneten, dessen Rückschlußbügel mit einer Zunge zwischen die Pole des Hauptstrommagneten ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Nebenschluß von dem verbreiterten Ende der Zunge des Rückschlußbügels gebildet wird und die Anschlußenden (8) des Nebenschlusses durch Ausbrüche (12) teilweise von der Zunge getrennt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES69851D DE541044C (de) | 1925-05-03 | 1925-05-03 | Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES69851D DE541044C (de) | 1925-05-03 | 1925-05-03 | Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE541044C true DE541044C (de) | 1932-01-07 |
Family
ID=7501280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES69851D Expired DE541044C (de) | 1925-05-03 | 1925-05-03 | Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE541044C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757219C (de) * | 1937-02-27 | 1954-04-05 | Josef Progl | Nebenschluss fuer das Stromtriebeisen von Elektrizitaetszaehlern |
-
1925
- 1925-05-03 DE DES69851D patent/DE541044C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757219C (de) * | 1937-02-27 | 1954-04-05 | Josef Progl | Nebenschluss fuer das Stromtriebeisen von Elektrizitaetszaehlern |
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