DE495030C - Stromeisen fuer Induktionszaehler mit magnetischem Nebenfluss - Google Patents

Stromeisen fuer Induktionszaehler mit magnetischem Nebenfluss

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DE495030C
DE495030C DEL69998D DEL0069998D DE495030C DE 495030 C DE495030 C DE 495030C DE L69998 D DEL69998 D DE L69998D DE L0069998 D DEL0069998 D DE L0069998D DE 495030 C DE495030 C DE 495030C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Stromeisen für Induktionszähler mit magnetischem Nebenfluß Die Technik des Induktionszählerbaus kennt Hauptstrommagneten mit Nebenschlußeisen, bei denen diese in Absätzen des Stromeisens so gelagert sind, daß die Absätze ausschließlich an den inneren Seiten der Pole liegen, also längs der dem Spannungspol benachbarten Seiten der Pole des Stromeisens verlaufen. Infolgedessen kommen für die zur Drehmomentsbildung erforderliche Verkettung des Strornkraftflusses und des Spannungskraftflusses lediglich die außerhalb jener Absätze bzw. Einsenkungen gelegenen Stirnflächen -des Hauptstromeisens in Betracht, denn nur in diesen äußeren Teilen reicht das Eisen bis in die Nähe der Triebscheibe, und also liegen die für die Drehmomentsbildung in Betracht kommenden Polflächen des Stromeisens vergleichsweise weit vom Nebenschluß entfernt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine vom Vorerwähnten verschiedene Anordnung. Im Gegensatz zu bekannten Maßnahmen werden bewußt keine Absätze an den inneren, dem Nebenschlußeisen zugewendeten Teilen, Seiten oder Kanten des Stromeisens verwendet, sondern man sieht am Stromeisen Ausnehmungen vor, die stets die quer zur Ebene des Stromeisens verlaufenden Kanten seiner Polflächen unberührt lassen. Infolgedessen setzen sich je Schenkel die für die Drehmomentsbildung in Betracht kommenden Polflächen aus zwei Teilflächen zusammen, die von den quer zur Ebene des Stromeisens verlaufenden Kanten ausgehen, und also ist die Führung der Stromkraftflüsse außerordentlich viel günstiger gestaltet. Es hat sich denn auch gezeigt, daß man eine sehr viel bessere Verkettung zwischen Stromkraftfluß und Spannungskraftfluß erhält, daß also das spezifische Drehmoment ganz beträchtlich vergrößert wird, wenn ein Teil des wirksamen Stromkraftflusses von Polflächen oder von Teilflächen ausgeht, die gemäß der Erfindung dem Nebenschlußeisen benachbart sind, also von den dem Spannungseisen benachbarten Seiten der Pole des Stromeisens ausgehen. Versuche haben dargetan, daß es auf diese Weise gelingt, Induktionszähler mit ausgezeichneten Fehlerkurven herzustellen und dabei die gesamten Wirkflächen der Pole des Stromeisens kleiner zu halten,. als es frühere Maßnahmen der Technik des Induktionszählerbaus gestatteten. Als Vorteil ergibt sich zunächst eine Ersparnis an Werkstoff, und zwar sowohl an Eisen als auch an Kupfer und im geringen Maß sogar an Isolierstoff, denn die beim Erfindungsgegenstand mögliche Verkleinerung der Wirkfläche der Stromeisenpole verringert die mittleren Windungslängen der Erregerwick- Lungen. Auch das hat, für sich allein genommen, bereits eine Verbesserung der Fehlerkurve des erfindungsgenäß gestalteten Induktionszählers zur Folge. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Einfachheit ihres Gegenstands und die Ersparung besonderer Verbindungsglieder.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele, -wobei nur das für das Verständnis der Erfindung notwendig scheinende dargestellt ist.
  • Fig. i zeigt das erste Ausführungsbeispiel in Ansicht und Fig. 2 dasselbe in Draufsicht.
  • Fig. 3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in Ansicht.
  • Nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist i das Stromeisen eines Induktionszählers, -welches zwei Pole 2, 3 aufweist. q. ist ein Gegenpol zu dem nicht dargestellten Spannungseisen. 5 ist ein Nebenschlußeisen.
  • In den Polflächen von 2 und 3 sind Ausnehmungen 6 in Form von Vertiefungen vorgesehen, -welche nicht bis zu den quer zur Ebene des Stromeisens verlaufenden Kanten der Polflächen des Stromeisens reichen, diese Kanten also unberührt lassen. In diese Ausnehmungen 6 sind die Enden des Nebenschlußeisens 5 eingeführt und darin auf beliebige Weise befestigt.
  • Vorzugsweise ist in den Ausnehmungen 6 zwischen den Polen 2, 3 und den Enden des Nebenschlußeisens 5 ein unmagnetisches Material, z. B. Messing, angebracht, das gleichzeitig zur Befestigung des Nebenschlußeisens am Stromeisen i dient. Die Befestigung des Nebenschlußeisens könnte aber auch auf andere Art erfolgen; so könnten hierzu beispielsweise Schraubenbolzen dienen, die durch die Enden des Nebenschlußeisens 5 hindurchgehen und in Muttern eingeschraubt sind, welche in geeigneten Aussparungen im Stromeisen vorgesehen sind.
  • Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel sind in den Polen 2, 3 des Stromeisens i nahe der Polflächen schlitzförmige Löcher 7 vorgesehen, in welche, wieder vorteilhaft unter Zwischenschaltung von unmagnetischem Material, die Enden des Nebenschlußeisens 5 eingeschoben sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromeisen für Induktionszähler mit magnetischem Nebenschluß, dessen Eisen quer zur Ebene des Stromeisens liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromeisen in der Anschlußebene des Nebenschlußeisens verlaufende Ausnehmungen zum Anschluß des Nebenschlußeisens an das Stromeisen enthält und diese Ausnehmungen wenigstens die quer zur Ebene des Stromeisens verlaufenden Kanten seiner Polflächen unberührt lassen.
  2. 2. Stromeisen nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen Vertiefungen in den Polflächen sind.
  3. 3. Stromeisen nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen schlitzförmige Löcher sind.
DEL69998D 1927-06-22 1927-10-23 Stromeisen fuer Induktionszaehler mit magnetischem Nebenfluss Expired DE495030C (de)

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