DE701833C - Hochfrequenzwicklungsanordnung mit regelbarem magnetischem Gleichfeld-Erregersystem fuer ihre Abstimmung - Google Patents

Hochfrequenzwicklungsanordnung mit regelbarem magnetischem Gleichfeld-Erregersystem fuer ihre Abstimmung

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DE701833C
DE701833C DE1938S0131816 DES0131816D DE701833C DE 701833 C DE701833 C DE 701833C DE 1938S0131816 DE1938S0131816 DE 1938S0131816 DE S0131816 D DES0131816 D DE S0131816D DE 701833 C DE701833 C DE 701833C
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Germany
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excitation system
winding arrangement
frequency winding
coordination
adjustable magnetic
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Expired
Application number
DE1938S0131816
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Weis
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/08Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by varying the permeability of the core, e.g. by varying magnetic bias

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Hochfrequenzwicklungsanordnung mit regelbarem magnetischem Gleichfeld-Erregersystem -für ihre Abstimmung Die Erfindung bezieht sich auf eine Wicklungsanordnung, bei welcher eine Wicklung auf einem geschlossenen magnetisierbaren Kern durch dessen Anordnung zwischen den Polen eines regelbaren magnetischen Gleichfelderregersystems in ihrem Induktivitätswert abgleichbar ist. Für diese Anordnungen ist es bekannt,. die Windungen der abzugleichenden Wicklung je zur Hälfte auf die Schenkel des geschlossenen magnetisierbaren Kernes zu verteilen. Es sollte auf diese Weisse bei geschlossenem magnetischem Pfad für das Feld der abzugleichenden Wicklung und symmetrischer Verteilung derselben auf ihrem Kern einer für diese nachteiligen Wirbelstrombildung durch über das- Erregersystem verlaufende Streufelder vorgebeugt werden. Dennoch zeigt sich bei solchen Anordnungen eine solche nachteilige Wirbelstrombildung. Es wurde weiterhin vorgeschlagen, den Erregerkern in der unmittelbaren Nähe des Spulenkernes der abzugleichenden Wicklung gegenüber den entfernteren Teilen mit einer ierhöhten elektrischen Unterteilung zu gestalten, um auf diese Weise der Wirbelstrombildung durch das Streufeld vorzubeugen.
  • - Die -Erfindung schlägt -zur Lösung des Problems einen anderen Weg ein, der einen einfacheren Aufbau des Wicklungssystems ergibt. Gemäß der Erfindung wird hierfür der Querschnitt des Hochfrequenzeisenkernes an den Jochen, welche den Polen des Erregersystems benachbart sind, in der Richtung des magnetischen Gleichfeldflusses verbreitert. Hierdurch wird erreicht, daß die Dichte des hochfrequenten Wechselfeldes in diesen Jochen wesentlich geringer ausfällt und somit die Tendenz zur Bildung eines Streufeldes über das Erregersystem herabgesetzt ist. Das läuft aber darauf hinaus, daß keine zusätzliche Wirbelstrombildung durch das Feld der Hochfrequenzwicklung in dem Kern des Erregersystems stattfinden kann, wodurch die Wirkungsweise der Hochfrequenzwicklungsanordnung ähnlich der bereits vorgeschlagenen Lösung verbessert bz«-. auf einem hohen Gütewert gehalten werden kann. Die erwähnte Verbreiterung des Hochfrequenzeisenkernes ergibt zwar einen größeren Spalt von geringerer Permeabilität in dem magnetischen Kreis des Erregersystems, jedoch ist die für diesen aufzuwendende zusätzliche Magnetisierungsleistung am Erregersystem nur gering, so daß sich die erfindungsgemäße Maßnahme unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Hochfrequenzwicklungsanordnung als ein technischer Fortschritt erweist, der aufbaumäßig nur geringe Aufwendungen erfordert.
  • Beispielsweise Anordnungen für die Anwendung der Erfindung zeigt die Zeichnung. In Fig. i bezeichnen i den magnetisierbaren Kern des Erregersystems, 2 die auf ihm angeordnete Erregerwicklung, 3 den zwischen die Enden des Erregersystems eingesetzten magnetisierbaren Kern für die Hochfrequenzwicklung 4.. Die dargestellte Formgebung des magnetisierbarenKörpers 3 läßt erkennen, daß die Breitenausdehnunga der Joche in Richtung des magnetischen Gleichfeldflusses größer gewählt ist als die Breite der Schenkel b.
  • Die Anwendung der Erfindung ist natürlich nicht beschränkt auf eine Anordnung mit nur einem Hochfrequenzwicklungssystem in Verbindung mit einem Erregersystem, sondern von dem letzteren können auch gleichzeitig mehrere Hochfrequenzwicklungen gesteuert -#terden. Hierbei brauchen die Hochfrequenzsy steme auch nicht an der gleichen Stelle des Erregerkreises angeordnet zu sein, sondern sie können auch an verschiedenen Stellen desselben eingefügt werden. Um eine gegenseitige Beeinflussung der einzelnen Hochfrequenzwicklungssysteme zu vermeiden, insbesondere wenn sie an der gleichen Stelle des Erregerkreises angeordnet sind, kann in bereits vorgeschlagener Weise jedes einzelne Hochfrequenzwicklungssystem in ein evtl. in seiner Lage gegenüber dem ErregersysteTn verstellbares Abschirmgehäuse eingeschlossen sein.
  • In Verbindung mit einer Verbreiterung der Joche in der Richtung des magnetischen Gleichfeldflusses kann gleichzeitig auch eine Verbreiterung der Joche senkrecht zu dieser-Richtung stattfinden. Eine solche beispielsweise Anordnung zeigt Fig.2, in der ein Bruckstück einer Anordnung gemäß Fig. t wiedergegeben ist. Die Jochstücke haben hierbei trapezförmigen Querschnitt entweder nur parallel zur Bildebene oder auch gleichzeitig senkrecht zu dieser. Hierdurch gelingt es, die aufzuwendende Magnetisierungsleistung des Erregersystems zu verkleinern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzwicklungsanordnung mit regelbarem magnetischem Gleichfelderregersystem für ihre Abstimmung, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Hochfrequenzeisenkernes an den Jochen, welche den Polen des Erregersystems benachbart sind, in der Richtung des magnetischen Gleichfeldflusses verbreitert ist.
  2. 2.Hoehfrequenzwicklungsanordnungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Joche auch senkrecht zur Richtung des magnetischen Gleichfeldflusses vergrößert ist.
  3. 3.Hochfrequenzwicklungsanordnungnach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Joche von den Schenkeln des Kernes nach den Polen des Erregerkernes zu anwächst.
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