DE310907C - - Google Patents
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- DE310907C DE310907C DENDAT310907D DE310907DA DE310907C DE 310907 C DE310907 C DE 310907C DE NDAT310907 D DENDAT310907 D DE NDAT310907D DE 310907D A DE310907D A DE 310907DA DE 310907 C DE310907 C DE 310907C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
- H03B19/03—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using non-linear inductance
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- Nonlinear Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Patent 303094 ist eine Drosselspule mit einer durch überlagerte Magnetisierung veränderlichen
Induktanz bzw. ein Transformator für Frequenzverdopplung beschrieben, welcher dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Windungen der die überlagerte Magnetisierung erzeugenden
Wicklung, also z. B. einer Gleichstrom wicklung oder einer Regelwicklung, zwei magnetisch
voneinander getrennte, von Wechselstromflüssen entgegengesetzter Phase durchsetzte
Kerne umgreifen. Insbesondere können diese Wicklung und die Wechselstromwicklung übereinander
auf den nebeneinander liegenden Schenkeln zweier magnetisch voneinander getrennter
zweischenkliger Kerne angeordnet sein. Es soll hierdurch bewirkt werden, daß
• in den einzelnen Windungen der die überlagerte Magnetisierung erzeugenden Wicklung
durch die Wechselstromkraftflüsse keine Spannung induziert wird, so daß diese Wicklung
keine hohe Isolation erfordert. Die vorliegende Erfindung verfolgt einen ähnlichen Zweck und
ist insbesondere für den Fall der Benutzung der Drosselspule als magnetischer Verstärker,
z. B. von Mikrophonströmen zum Zwecke draht-λ
loser Telephonie, geeignet.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind
mit ι zwei nebeneinander liegende Magnetschenkel bezeichnet, die die insbesondere Hochfrequenzstrom
führenden Wechselstromwicklungen 2 tragen. Letztere sind so angeordnet, daß ihre Kraftflüsse entgegengesetzte Richtungen1
haben. Diese Kraftflüsse schließen sich durch die kleinen Teile 3, in welchen die im
übrigen magnetisch getrennten Eisenkerne kurz hinter den Wechselstromwicklungen magnetisch
zusammenhängen. Die den überlagerten Strom, z. B. Mikrophonstrom, führende Regelwicklung 4
ist um beide Schenkel 1 gemeinsam gewickelt. Ihr Kraftfluß schließt sich durch die äußeren
Schenkel 5 des Eisengestelles. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei dieser Anordnung
jede Windung der Regelwicklung 4 von den Kraftflüssen der Hochfrequenzwicklung 2 in
entgegengesetzter Richtung durchsetzt wird, so daß sich die in der Windung induzierten
Spannungen gegenseitig aufheben. Ferner bedeckt die Regelwicklung 4 fast die gesamte
Länge des Magnetkreises für die Hochfrequenz. Infolge des großen Querschnittes der äußeren
Schenkel 5 sind nur wenig Amperewindungen notwendig, um durch sie den, Kraftfluß der
Wicklung 4 hindurchzutreiben. Diese Amperewindungen können jedoch nötigenfalls durch
die Anordnung nach Fig. 2 noch weiter verringert werden. Bei dieser Anordnung sind
vier Hochfrequenzwicklungen'6, 7, 8 und 9 angeordnet,
die je für sich in je einem Kernpaar 2 entgegengesetzt gerichtete Kraftflüsse
erzeugen in derselben Weise, wie dies die Hochfrequenzwicklung 2 in den Kernen 1 der Anordnung
nach Fig. 1 tut. Die Regelwick-
lungen ίο, ii, 12 und 13, die je zwei Kerne
gemeinsam umfassen, sind hintereinander geschaltet, und zwar so, daß sie sämtlich im
gleichen Sinne magnetisierend wirken. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei Fig. 1,
und das einzige Material, welches durch den Regelstrom magnetisiert werden muß und nicht
vom - Hochfrequenzkraftfluß durchsetzt wird, ist ein kleiner Toil in jeder Ecke des Eisengesteiles.
Wenn der Regelkraftfluß groß genug ist, um die Hochfrequenzkerne zu sättigen oder nahezu
zu sättigen, so wird hierdurch die Permeabilität der Magnetkreise und infolgedessen
.15 die Impedanz der Hochfrequenzkreise beeinflußt. Wie in jedem Transformator treten
auch bei den Drosselspulen veränderlicher Impedanz bzw. bei den Verstärkern und Frequenztransformatoren
Streukraftflüsse auf, die sich durch die umgebende Luft schließen und
eine Streureaktanz zusätzlich zu der vom Kraftfluß des Eisenkerns erzeugten Reaktanz
hervorrufen. Diese Streureaktanz kann durch den Regelkraftfluß nicht beeinflußt werden,
weil die Permeabilität der Luft konstant ist. Je größer daher die Streureaktanz ist, desto
weniger wirksam ist die Beeinflussung durch den Regelstrom. Da ferner die zur Erzeugung
des Streukraftflusses erforderlichen Voltampere keine Wirkung auf die Beeinflussung des Hochfrequenzstromes
haben, so wird hierdurch beim Verstärker der Verstärkungsgrad verringert.
Durch die im vorstehenden beschriebenen Anordnungen wird nun die Streureaktanz auf
einen Mindestwert herabgedrückt, indem die beiden Wicklungen möglichst nahe zueinander
gebracht werden und die Regelwicklung 10 bis 13 im wesentlichen die ganze Länge der
Hochfrequenzmagrietkreise der Wicklungen 6 bis 9 bedeckt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Drosselspule mit einer durch überlagerte Magnetisierung veränderlichen Induktanz bzw. Transformator für Frequenzverdopplung, wobei die Windungen der die überlagerte Magnetisierung erzeugenden Wick-■ lung zwei von Wechselstromflüssen entgegengesetzt er Phase durchsetzte Kerne umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die im übrigen magnetisch voneinander getrennten Kerne (1)· kurz über den entgegengesetzte Wechselkraftflüsse ' erzeugenden, von der gemeinsamen Regelwicklung (4) überdeckten Wechselstromwicklungen (2) (Hochfrequenzwicklungen) , bzw. zwischen solchen Wicklungsgruppen magnetisch leitend verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310907C true DE310907C (de) |
Family
ID=563927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310907D Active DE310907C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE310907C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966145C (de) * | 1939-08-03 | 1957-07-11 | Siemens Ag | Anordnung zur periodischen AEnderung (Modulation) einer fuer Hochfrequenzzwecke dienenden Induktivitaet um einen Sollwert |
DE1039100B (de) * | 1952-05-13 | 1958-09-18 | Licentia Gmbh | Aus einem oder mehreren drei- oder mehrschenkligen Kernen bestehender magnetischer Verstaerker |
DE1125488B (de) * | 1959-10-12 | 1962-03-15 | Siemens Ag | Vollstaendig geschlossener dreischenkliger, aus Blechen ohne Stossfuge aufgebauter Mantelkern oder Ringkern fuer Magnetverstaerker mit besonders kleiner Eingangsleistung |
-
0
- DE DENDAT310907D patent/DE310907C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966145C (de) * | 1939-08-03 | 1957-07-11 | Siemens Ag | Anordnung zur periodischen AEnderung (Modulation) einer fuer Hochfrequenzzwecke dienenden Induktivitaet um einen Sollwert |
DE1039100B (de) * | 1952-05-13 | 1958-09-18 | Licentia Gmbh | Aus einem oder mehreren drei- oder mehrschenkligen Kernen bestehender magnetischer Verstaerker |
DE1125488B (de) * | 1959-10-12 | 1962-03-15 | Siemens Ag | Vollstaendig geschlossener dreischenkliger, aus Blechen ohne Stossfuge aufgebauter Mantelkern oder Ringkern fuer Magnetverstaerker mit besonders kleiner Eingangsleistung |
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