DE399283C - Anordnung zur gleichmaessigen Stromverteilung auf zwei oder mehr parallel geschaltete Transformatorwicklungen - Google Patents

Anordnung zur gleichmaessigen Stromverteilung auf zwei oder mehr parallel geschaltete Transformatorwicklungen

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DE399283C
DE399283C DEM76455D DEM0076455D DE399283C DE 399283 C DE399283 C DE 399283C DE M76455 D DEM76455 D DE M76455D DE M0076455 D DEM0076455 D DE M0076455D DE 399283 C DE399283 C DE 399283C
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parallel
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Anordnung zur gleichmäßigen Stromverteilung auf zwei oder mehr parallel. geschaltete Transformatorwicklungen. Transformatoren für große Leistungen und insbesondere für große Stromstärken müssen, um allzu große Kupferquerschnitte und die damit zusammenhängenden hohen Wirbelverluste im Wicklungskupfer zu vermeiden, mehrere parallele Stromkreise auf dem gemeinsamen Eisenkern erhalten. Bei mehreren parallelen Stromkreisen besteht aber die Gefahr, daß infolge ungleicher magnetischer und elektrischer Widerstände der parallelen Zweige innerhalb dieser Zweige Ausgleichsströme fließen, - die die zusätzlichen Kupferverluste vergrößern. Diese Nachteile sollen nach der vorliegenden Erfindung bei einem Transformator mit zwei oder mehr parallel geschalteten, mit Abzweigstufen und Schaltdrosselspulen versehenen Transformatorwicklungen dadurch vermieden werden, daß die parallelen Wicklungen an einem Ende offen gelassen werden, und die parallelen Teilströme der einzelnen Wicklungszweige vermittels Schaltdrosselspulen, die die Teilströme zu einem zur Speisung der Verbraucher dienenden Gesamtstrom vereinigen, in an sich bekannter Weise entnommen werden.
  • Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel mit zwei parallelen Stromkreisen. A und B sind die parallelen, auf dem gemeinsamen Eisenkern liegenden Stromkreise der Unterspannungswicklung. D ist die Oberspannungswicklung. E und F sind Doppeldrosselspulen, von denen die Doppeldrosselspule B mit Hilfe der Schalter i bis 6 an den Klemmen der Teilwicklung A und die Doppeldrosselspule F mit Hilfe der Schalter 7 bis I2 an den Klemmen der Teilwicklung B weitergeschaltet wird. Die Weiterschaltung der Drosselspulen E und F geschieht derart, daß abwechselnd an der Wicklung "l und an der Wicklun.g B eine höhere Spannungsstufe eingestellt wird. Die beiden parallelen Teilströme h Fund I , werden durch die dritte Drosselspule Il zu dem Gesamtstrom I3 vereinigt.
  • Wird der Strom I$ in der Mitte der Drosselspule H entnommen, so müssen, damit Gleichgewichtszustand besteht, die Teilströme I, und I, genau gleich groß sein.
  • An Stelle der beiden Doppeldrosselspulen E und F können auch besonders erregte Schalttransformatoren, die in mehreren Stufen erregt bzw. geschaltet werden, verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel mit drei parallelen Stromkreisen zeigt Abb. 2. A,13 und C sind die drei parallelen, auf dem gemeinsamen Eisenkern liegenden Wicklungszweige der Unterspannungswicklung. D ist die Hochspannungswicklung. Die Drosselspulen E, F und G werden abwechselnd an den Schaltern i bis 18 weitergeschaltet. Durch die dreischenklige Drosselspule H werden die den Drosselsrnzlen E, F, G entnommenen parallelen Teilstrünie Il, I2, I3 zu dem Gesamtstrom I4 vereint. Auch hier müssen, sofern die drei Schenkel der Drosselspule H die gleiche Windungszahl erhalten, und wenn Gleichgewichtszustand bestehen soll, die drei Teilströme einander gleich sein.
  • Die Zahl der parallelen Stromkreise braucht nicht auf drei beschränkt zu sein, sie kann auch eine höhere sein. Ebenso kann es unter Umständen vorteilhafter erscheinen, die Teilströme ungleich groß zu machen. Dazu ist es nur erforderlich, das Verhältnis der Windungszahl der Schenkel der Drosselspule H so zu bemessen, daß es in umgekehrtem Verhältnis zu den gewünschten Teilströmen steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur gleichmäßigen Stromverteilung auf zwei oder mehr parallel geschaltete, mit Abzweigstufen und Schaltdrosseln versehene Transforniatorwicklungen desselben Transformators, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Wicklungen an einem Ende offen sind, und die den einzelnen Wicklungszweigen durch Schaltdrosselspulen entnommenen parallelen Teilströme durch eine weitere Drosselspule in an sich bekannter Weise zu einem zur Speisung der Verbraucher dienenden Gesamtstrom vereinigt werden.
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