AT138693B - Gleichstromgenerator für konstanten Strom. - Google Patents
Gleichstromgenerator für konstanten Strom.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gleichstromgenerator für konstanten Strom. Das Stammpatent bezieht sich auf einen Gleichstromgenerator mit zwei parallel geschalteten, in entgegengesetztem Sinne magnetisierenden Hauptstromwicklungen, von denen diejenige, welche im Sinne der Nebenschlusserregerwicklung magnetisiert, eine grössere Selbstinduktion besitzt. Im Stammpatent ist angegeben, dass zum Regeln der äusseren Stromstärke eines Gleichstromgenerators für konstanten Strom die Veränderung des magnetischen Widerstandes der Wendepole heran- EMI1.1 ist. Die Änderung des magnetischen Widerstandes ergibt zwar ausserordentlich günstige Betriebscharak- teristiken der Maschine, hat aber den Nachteil, dass sie bauliche Einrichtungen nötig macht, welche die Maschine von den normalen Ausführungen von Gleichstromnebenschlussmasc hinen dieser Grösse unterscheiden und daher verteuern. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese Regelung des magnetischen Widerstandes zu vermeiden und die äussere Stromstärke auf andere, sehr einfache Weise regelbar zu machen. Erfindungsgemäss geschieht dies durch Änderung der Stromstärke in einzelnen oder allen Wendepolspulen. Mittels eines Parallelwiderstandes kann der Strom im Wendepolkreis stetig geregelt werden. Als Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung ein vierpoliger Gleichstromgenerator mit Wendepolen dargestellt. Darin bedeutet A den Anker der Maschine ; R1 bis R4 sind die NebenschlussErregerwicklungen und Ct bis C4 vom Betriebsstrom durchflossene Hauptstromwicklungen, von denen die zwei, welche im Sinne der Nebenschluss-Erregerwicklungen magnetisieren, mit grösserer Selbstinduktion ausgestattet sind als die andern zwei, welche gegen die Nebenschluss-Erregerwicklung magnetisieren. 01 bis 04 sind die Spulen der Wendepole. Parallel zur Reihenschaltung dieser vier Spulen liegt ein Shunt Pi, an den in einem geeigneten Punkt die Nebenschluss-Erregerwicklungen bis R4 der Hauptpole angeschlossen sind. Soweit ist die Anordnung die gleiche wie bereits im Hauptpatent angegeben. Um das Schaltbild aber deutlicher darzustellen, sind die im Hauptpatent erwähnten Widerstände und Drosselspulen aus der Figur weggelassen. Zur Regelung der Stromstärke wird beispielsweise den Wendepolen ein regelbarer Widerstand P2 parallel geschaltet. Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, den Strom nur in einem Teil, etwa der Hälfte, der Wendepolspulen zu regeln und ihn aus Gründen einer besseren Stabilität in dem übrigen Teil praktisch gleich dem vollen Betriebsstrom zu lassen. In diesem Teil bleibt die Eisensättigung erhalten und stellt dadurch die Stabilität der Maschine sicher, ähnlich wie in Regulierpolen der Teilabschnitt des gesättigten Isthmus die Stabilität aufrechterhält. Man kann die erwähnte Regelung des Betriebsstromes durch Änderung des Stromes der Wendepole noch durch eine Regelung mittels Bürstenverschiebung ergänzen, wobei eine Reihe von Varianten möglich sind. Z. B. brauchen nicht etwa alle Bürsten gleichzeitig verschoben zu werden, vielmehr tritt der beab- sirhtigte Effekt auch ein, wenn beliebige einzelne Bürsten verstellt werden. Wenn man diese Art der Regelung besonders bevorzugen will, kann es vorteilhaft sein, mehrere Bürstenbrücken anzuordnen, welche je für sieh verstellt werden können. Einzelne dieser Bürstenbrücken können natürlich auch fest eingestellt bleiben. Eine nicht allzu verwickelte bauliche Ausführung ist möglich, wenn man einzelne Bürsten un- *) Erstes Zusatzpatent Nr. 138690 ; zweites Zusatzpatent Nr. 138691. <Desc/Clms Page number 2> verschiebbar macht und die beweglichen durch einen gemeinsamen Bürstenring miteinander verbindet. Selbstverständlich kann an sich auch die Regelung der Stromstärke durch Bürstenversehiebung allein erfolgen, ohne dass der Strom in den Wendepolen geändert wird. Durch die gegenseitige Verschiebung der Bürsten wird die durch die parallelen Hauptstromerregerwicklungen in magnetisierendem Sinn fliessende Ausgleichsstrom verändert, wodurch eine Stromänderung zustande kommt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gleichstromgenerator für konstanten Strom nach Patent Nr. 137211, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der äusseren Betriebsstromstärke durch Änderung der Stromstärke in einzelnen : der allen Wendepolspulen erfolgt.
Claims (1)
- 2. Gleichstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom in den Wendepolspulen durch einen-Parallelwiderstand geregelt wird.3. Gleichstromgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein regelbarer Widerstand nur einem Teil der Wendepolspulen parallel geschaltet ist.4. Gleichstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig eine Regelung durch Bürstenverschiebung vorgesehen ist.5. Gleichstromgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten auf mehrere gegeneinander relativ verschiebbare Bürstenbrücken verteilt sind. EMI2.1
Publications (1)
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AT138693D AT138693B (de) | 1933-02-02 | Gleichstromgenerator für konstanten Strom. |
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1933
- 1933-02-02 AT AT138693D patent/AT138693B/de active
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