DE755656C - Regelanordnung fuer den im Eisen verlaufenden, aus zwei Teilfluessen bestehenden magnetischen Fluss wechselstromdurchflossener Leiter von Transformatoren - Google Patents

Regelanordnung fuer den im Eisen verlaufenden, aus zwei Teilfluessen bestehenden magnetischen Fluss wechselstromdurchflossener Leiter von Transformatoren

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DE755656C
DE755656C DES119661D DES0119661D DE755656C DE 755656 C DE755656 C DE 755656C DE S119661 D DES119661 D DE S119661D DE S0119661 D DES0119661 D DE S0119661D DE 755656 C DE755656 C DE 755656C
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Expired
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DES119661D
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English (en)
Inventor
Carl Dipl-Ing Hahn
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/14Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with variable magnetic bias
    • H01F29/146Constructional details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Regelanordnung für den im Eisen verlaufenden-, aus zwei Teilflüssen bestehenden magnetischen Fluß wechselstromdurchflossener Leiter von Transformatoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelanordnung für den im Eisen verlaufenden, aus zwei Teilflüssen bestehenden magnetischen Fluß wechselstromdurchflossener Leiter von Transformatoren, bei der jeder Teilfluß durch eine Gleichstromsperre in seiner Größe beeinflußt wird. Es wird dabei in an sich bekannter Weise ein dreischenkeliges Transformatoreisen verwendet. Erfindungsgemäß sind zwei Schenkel des Transformatoreisens in der Mitte durch ein Querstück miteinander verbunden. Auf diesem Ouerstück befindet sich die eine Wicklung des Transformators (Primär- oder Sekundärwicklung), während die andere Wicklung auf dem verbleibenden dritten Schenkel untergebracht ist. Bei dieser Anordnung des Transformatoreisens und der Primär- und der Sekundärwicklung ergibt sich, daß die beiden Teilflüsse sowohl die ganze Primär- als auch die ganze Sekundärwicklung des Transformators durchsetzen und daß die Teilflüsse in der einen, dieser beiden Wicklungen entgegengesetzte Richtung haben. Je nach der Beeinflussung der Teilflüsse durch die Gleichstromsperre kann nun in dieser letzteren Wicklung der resultierende Fluß sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung der Größe nach geregelt werden. Dementsprechend wird in dieser Wicklung eine Spannung induziert, die von einem positiven Maximum über Null zu einem negativen Maximum und umgekehrt regelbar ist.
  • Es ist nun befeits eine Regelanordnung für den im Eisen verlaufenden, aus zwei Teilflüssen bestehenden magnetischen:Fluß -,s-echselstromdurchflossener Leiter von Transformatoren. bekannt, bei der jeder Teilfluß durch eine Gleichstromsperre in seiner Größe beeinflußt wird. Diese beiden Teilflüsse durchsetzen jedoch nur die ganze Primärwicklung des Transformators, jedoch durchsetzen nicht beide Teilflüsse die ganze Sekundärwicklung. Der eine Teilfluß durchsetzt vielmehr nur die rechte Hälfte der aus zwei Teilen bestehenden Sekundärwicklung, der andereTeilfluß durchsetzt nur die linke Hälfte der Sekundärwicklung. Bei dieser bekannten Anordnung ergibt sich nun der Nachteil, daß bei Vorhandensein nur eines Teilflusses (wenn die geregelte Spannung einen Extremwert besitzt) nicht die gesamte Sekundärwicklung mit dem Primärfluß verkettet ist, sondern nur die eine Wicklungshälfte, die von dem Teilfluß durchsetzt wird. Da nun der Belastungsstrom der Sekundärwicklung auch durch die zweite Wicklungshälfte fließt, so ergeben sich große Streuspannungsabfälle, da diese zweite Wicklungshälfte nicht mit dem Primärfluß des Transformators verkettet ist. Dieser Nachteil ist bei der Erfindung nicht vorhanden, da hier stets Neide Teilflüsse sowohl die ganze Primärwicklung als auch die ganze Sekundärwicklung durchsetzen.
  • DieZeichnung zeigt einAusführungsbeispiel der Erfindung. Bei dem dreischenkeligen Transformatoreisen sind die Stirnseiten der drei Schenkel in üblicher Weise durch Jochstücke miteinander verbunden. Außerdem sind die beiden Schenkel i und :2 in der Mitte noch durch ein Querstück 3 miteinander verbunden. Auf diesem Querstück 3 befindet sich die Sekundärwicklung ,4 des Transformators. Die Primärwicklung ist auf dem dritten Schenkel 5 untergebracht. Infolge der Anordnun- des Querstückes 3 kann man den von der Primärwicklung erzeugten magnetischen Fluß in zwei Teile zerlegen, von denen der eine im Sinne des voll ausgezogenen Linienzuges 6 verläuft, während der zweite entsprechend dem gestrichelten Linienzug ;7 verläuft. Diese beiden Teilflüsse durchsetzen das Querstück 3 in. entgegengesetzter Richtung. Sorgt man nun dafür, da.ß die Teilflüsse durch Einschaltung von mittels Gleichstromfelder gesättigten Wegstücken in ihrer Größe regelbar sind, so kann man damit die in der `%'icl;lung d. induzierte Spannung im geschilderten Sinne regeln. Um dies zu erreichen, sind in die keine Wechselstrom@vicklung tragenden Transformatorschenkel und auch in die Jochstücke, und zwar senkrecht zu den Blechen, Löcher 8 und 9 gebohrt, durch die mittels Gleichstrom erregte Hilfswicklungen io hindurchgezogen sind. Je nach der Größe des Gleichstromes in diesen Hilfswicklungen ist auch der magnetische Widerstand des betrettenden Kernteiles verschieden. Die Ausbildung der an sich bekannten Hilfswicklun-`en ist nicht an die Darstellung gerundet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelanordnung für den im Eisen verlaufenden, aus zwei Teilflüssen bestehenden magnetischen Fluß wechselstromdurchflossener Leiter von Transformatoren, bei der jeder Teilfluß durch eine Gleichstromsperre in seiner Größe beeinflußt wird und bei der ein dreischenkeliges Transformatoreisen Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schenkel des Transformatoreisens in der Mitte durch ein Querstück (3) miteinander verbunden sind, daß dieses Querstück die eine Wicklung des Transformators (Primär- oder Sekundärwicklung) trägt und da,ß die andere Wicklung des Transformators auf dem verbleibenden dritten Schenkel untergebracht ist. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromsperren auf den keine @Vechselstromwicklung tragenden Schenkeln (1, 2) und auf den Jochstücken für die drei Schenkel untergebracht sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Schweizerische Patentschriften N r. 136 752, 123 394-
DES119661D 1935-09-06 1935-09-06 Regelanordnung fuer den im Eisen verlaufenden, aus zwei Teilfluessen bestehenden magnetischen Fluss wechselstromdurchflossener Leiter von Transformatoren Expired DE755656C (de)

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