DE645121C - Regeltransformator mit gegeneinander verschiebbaren Kernteilen - Google Patents

Regeltransformator mit gegeneinander verschiebbaren Kernteilen

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DE645121C
DE645121C DED67193D DED0067193D DE645121C DE 645121 C DE645121 C DE 645121C DE D67193 D DED67193 D DE D67193D DE D0067193 D DED0067193 D DE D0067193D DE 645121 C DE645121 C DE 645121C
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grooves
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core parts
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DED67193D
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OSKAR LOEBL DR ING
RWE AG
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OSKAR LOEBL DR ING
Rheinisch Westfaelisches Elektrizitaetswerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

Regeltransformatoren mit gegeneinander verschiebbaren Kernteilen haben den Nachteil, daß ihre Selbstinduktion in den verschiedenen Regelstellungen verschieden groß ist. Es sind Stellungen möglich, bei welchen die Selbstinduktion so groß ist, daß der Spannungsabfall unerträglich hoch ausfällt. Es ist nun möglich, die Selbstinduktion der induzierten Wicklung durch eine Dämpferwicklung zum Teil herabzudrücken; aber die Wirkung der Dämpferwicklung ist nicht in allen Regelstellungen dieselbe, da die Lage der Dämpferwicklung zur induzierten Wicklung sich bei der Verschiebung ändert. Erfindungsgemäß ist zwecks Herabsetzung der Selbstinduktion der induzierten Wicklung in allen Regelstellungen der Eisenquerschnitt des Erregerkernteiles, den die Kraftlinien des Selbstioduktionsflusses durchsetzen, durch eine Anzahl von unbewickelten Nuten im Erregerkern teil in der Nähe des Luftspaltes verkleinert.
Abb. ι zeigt die bekannte Transformatoranordnung mit Dämpferwicklungen. 1, 2 und 3 stellen die induzierte Wicklung dar, welche in Nuten liegt. 4 und 5 sind die Erregerspulen. 6, 7 und 8 sind die Dämpferwicklungen. Die Erregerkerne 9 und 10 sind in einer solchen Stellung eingezeichnet, daß keine Spannung in der induzierten Wicklung erzeugt wird. Wenn nun die induzierte Wicklung als Zusatzwicklung geschaltet ist, so kann in der gezeichneten Stellung der normale Belastungsstrom in ihr fließen, und um jede Nut dieser Wicklung fließt ein Streufluß. Da jeder Nut eine Dämpferwicklung gegenüberliegt, so wird in der Dämpferwicklung ein entgegengesetzter Strom induziert, der den Streufluß dämpft. Abb. 2 zeigt den Verlauf des Nutenstreuflusses F in einer Zwischenstellung der Kerne des bekannten Transformators, bei welcher der Nut keine Dämpferwicklung gegenüberliegt. Man sieht ohne weiteres, daß der Nutenstreufluß, der gestrichelt eingezeichnet ist, sich ungehindert entwickeln kann, so daß trotz des mit Dämpferwicklungen versehenen Erregerkernes in der induzierten Wicklung ein erheblicher Spannungsabfall auftritt.
Abb. 3 zeigt den Regeltransformator nach der Erfindung. Der Erregerkern A erhallt in der Nähe des Luftspaltes eine mehr oder weniger große Anzahl von unbewickelten, Nuten, welche den Querschnitt des Erregerkernes an dieser Stelle so schwächen, daß bei normaler Erregung in den Zähnen eine hohe Sättigung erreicht wird. Diese hochgesättigten Zähne stellen einen hohen magnetischen Widerstand dar. An der Stelle, wo der Nutenstreufluß F in entgegengesetzter Richtung wie der Hauptfluß läuft, schwächt der Nutenstreufluß nur den Hauptstreufluß in den Zähnen. An der Stelle aber, wo der Nutenstreufluß mit dem Hauptfluß in gleicher Richtung durch die Nutenzähne geht, findet er einen außerordentlich großen magnetischen Widerstand, da eine starke Sättigung der Zähne durch den Hauptfluß sowieso schon vorhanden ist.
Bei jeder Nut ist auch ein Querstreufluß vorhanden, welcher von der einen Nutenseite durch die Nut nach der anderen Nutenseite geht. Dieser kann mehr oder weniger dadurch abgeschirmt werden, daß in die Nuten, die zur Verminderung des Eisenquerschnittes im 'Erregerkern vorgesehen sind, Metallstäbe eingelegt werden, die nicht miteinander verbunden sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Regeltransformator mit gegeneinander verschiebbaren Kernteilen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herabsetzung der Selbstinduktion der induzierten Wicklung in allen Regelstellungen der Eisenquerschnitt des Erregerkernteiles, den die Kraftlinien des Selbstinduktionsfiusses durchsetzen, durch eine Anzahl von unbewickelten Nuten im Erregerkernteil in der Nähe des Luftspaltes verkleinert ist.
  2. 2. Regeltransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einigen Nuten Dämpferwicklungen untergebracht sind.
  3. 3. Regeltransformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nuten Metallstäbe eingelegt sind, die nicht miteinander verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED67193D Regeltransformator mit gegeneinander verschiebbaren Kernteilen Expired DE645121C (de)

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