CH234863A - Transformator oder Drosselspule mit im oberen Teil stark abgeflachter Strom-Spannungs-Kennlinie. - Google Patents

Transformator oder Drosselspule mit im oberen Teil stark abgeflachter Strom-Spannungs-Kennlinie.

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CH234863A
CH234863A CH234863DA CH234863A CH 234863 A CH234863 A CH 234863A CH 234863D A CH234863D A CH 234863DA CH 234863 A CH234863 A CH 234863A
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/02Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation
    • H01F38/023Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation of inductances

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Description


  Transformator oder Drosselspule mit im oberen Teil stark     abgeflachter          Str        om-Spannungs-Kennlinie.   <B>'</B>    In     bestimmten    Fällen     ist        verlangt,        dass     die     Strom-Spannuugis-Kennlinie    von     Trans-          formatoren    oder Drosselspulen anfänglich  steil ansteigt     und        nach        einem    scharfen Knick  nur noch wenig oder überhaupt nicht mehr  zunehmen :soll.

   Der     Verlauf    der     Kennlinie     soll auch den jeweiligen     Betriebsbedinigungen     in einfacher Weise     .angepasst    werden     können..          Derartige        Bedingungen    liegen     beispielsweise     bei mechanischen     Stromrichtern    vor,     deren          periadisch        betätigte    Kontakte durch beson  dere Mittel von     Schaltfeuer    entlastet sind.

         Solche        Mittel    sind     Seha,ltdrosseln,    das heisst  in der Nähe des     Stromnulldurchganges        ent-          sättibte        Drosselspulen,        s:augdrosselühnliche     Transformatoren     (vergl.        Patent    Nr. 225052),  gesteuerte     Entladungsstrecken    auf der     Wech-          selstromseite        ,des,        Haupttransformators        (vergl.     Patent Nr.<B>2117222)</B> usw.

   In allen diesen       F'äl'len    kommt es darauf an,     dass;    der vom  den     periodis!oh        betätigten    Kontakten zu    schalten &  Reststrom so klein wie möglich  (kleiner als 1     Amp.)    ist.

       Infolgedessen    muss  man für Schaltdrosseln und     saugdrossel-          ähnliche        Transformatoren,    aber auch für die       Haupttrans,fommatoren-insbesondere    bei     An-          Ordnung    -der     Schaltfeuer        entlastenden    Mittel       (gesteuerte    Entladungsstrecken,     SchaltdTos-          sel'n)    auf der     WechselAroms:eite    des     Haupt-          transTormMors    - hochwertiges,     ma"-;

  netis@ches     Material     vorsehen.     



  Um     Kennlinien    von der     verlangten        Form     zu erhalten, stellt man in bekannter Weise den       Transfoirmfato@rkern        nicht    aus üblichem     Trans.-          formatorblech,sondern        aueschliesslich    aus       einem    besonderen     Werkstoff        mit    hoher     An-          fangspermeabilität    her.

   Solche Werkstoffe  sind in     evs:ter    Linie     bestimmte        Nickel-Eisen-          legierungen,    deren     Magnetisierungsikennlinie     an sich     schon    die     gewünschte    Form besitzt,       d'ae    heisst sie     steigt    zuerst sehr     Aeil,

          fast     senkrecht an und verläuft     nach    einem      scharfen Knick nahezu     waagrecht        weiter.    Je  nach der     Zusammensetzung    der gewählten       Legierung    tritt -der Zustand der     Sättigung.          der     früher oder später,     b@ei-          spielsweise    bei 8500 oder bei 16 000 G ein.  Es gibt auch Werkstoffe, deren     Sätfigungs-          punkt    noch tiefer, bei     etwa    4000 G, liegt.  



  Der     angestrebte    Zweck wird mit einer       Nickel-Eisenlegierung    als     Kernba.ustoff    voll  kommen erreicht. Weben des hohen Preises  solcher     Legierungen        werden    aber die Kosten  für den Kern     untragbar    hoch, wenn es sich  um grosse     Leistungen    oder Stückzahlen       handelt.    Auch sind manche     Sonderwerkstoffe     nicht in     Blechtafeln        normaler    Grösse, son  dern     nur    in schmalen 'Streifen erhältlich.

   Die  Anfertigung     grosser        Kerne    ist daher     umsländ-          lich    und verursacht     zusätzliche        Kosten.     



  Die Kernbleche können auch     aus        geengne-          ten        .Silizium-Eisenlegierungen        anstatt    aus       Nickel-Eisenlegierungen        beistehen.    In diesem  Falle     besitzt    die Kennlinie die     gewünschte     Form nur     annähernd,    aber die Kosten für den  Kern     sind    schon ganz     wesentlich        niedriger.     



  Auch der Gedanke, Sonderwerkstoffe  nicht allein,     sondern    in     Verbindung    mit       Drocselspuile        wie        üblich        aus          Trausformatorblech    zum Aufbau der Kerne  zu verwenden,     ist    bekannt.

   So sollen bei Man  teltransformatoren die Innenkerne. die .die       Wicklungen        tragen,    in .der tanzen     Länge        aus          einer        magnetisch        hochwertigen        Nickel-Eisen-          legierung    und die Aussenjoche aus gewöhn  lichem     Transfo,rmatorbl,ech    bestehen.

   Aus       Preiegmünden    erhalten die Innenkerne einen  kleinen     Querschnitt,    während der der     Aussen-          joche    gross gehalten     werden    kann.     :Die    Innen  kerne solcher Transformatoren enthalten aber  immer noch viel von dem     hochwertigen          Werkstoff,    so dass auch hier die Kosten für  die Kerne verhältnismässig hoch werden.

   Da,       ferner    kein Luftspalt vorgesehen ist und die  Abmessungen des Innenkernes nicht ohne  weiteres     geändert    werden     können,    so ist die  Forderung der     Regelbarkei:t    der Kennlinie       nicht    erfüllt.  



  Es     wurde        schliesslich    noch     vorgeschlagen.     den     Kern        eines        Transformators    oder     einer     
EMI0002.0081     
  
    lierzustel.len <SEP> und <SEP> in <SEP> den <SEP> Teilen <SEP> inner  lialb <SEP> der <SEP>  'icklungen <SEP> Q,uerschnitaverengu-n  gen <SEP> in <SEP> Verbindung <SEP> mit <SEP> Luftspalten <SEP> vorzu  sehen. <SEP> In <SEP> der <SEP> Figg. <SEP> '? <SEP> ist <SEP> die <SEP> hierbei <SEP> erreichte
<tb>  Strom-Spa:

  nnungs,-Kennlinie <SEP> dargestellt <SEP> und
<tb>  zum <SEP> Vergleich <SEP> in <SEP> der <SEP> F'ig. <SEP> 1 <SEP> diejenige <SEP> cines
<tb>  TranLsformators <SEP> oder <SEP> einer <SEP> Drossel <SEP> mit <SEP> Luft
<tb>  spalt <SEP> in <SEP> gewöhnlicher <SEP> Bauart. <SEP> Man <SEP> sieht. <SEP> dass
<tb>  der <SEP> obeil>. <SEP> Teil <SEP> der <SEP> neuen <SEP> Kennlinie <SEP> nach
<tb>  Fig. <SEP> ? <SEP> zwar <SEP> einen <SEP> viel <SEP> geringeren, <SEP> aber <SEP> immer
<tb>  noch <SEP> merklieben <SEP> Ans-tiet, <SEP> besitzt.
<tb>  



  Die <SEP> Erfindung <SEP> bezieht <SEP> sich <SEP> auf <SEP> einen
<tb>  Transformator <SEP> oder <SEP> eine <SEP> Drosselspule <SEP> mit <SEP> im
<tb>  obern <SEP> Teil <SEP> stark, <SEP> abgeflachter <SEP> Strom-Span  nunäs-Kennli:riie <SEP> und <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Kern, <SEP> der
<tb>  zum <SEP> Teil <SEP> aus <SEP> üblichem <SEP> Transformatorenblech,
<tb>  zum <SEP> Teil <SEP> aus <SEP> Sonderwerkstoffen <SEP> mit <SEP> hoher
<tb>  Anfaai.gsperineal>ilität <SEP> und <SEP> scharfem <SEP> Sätt:i.

    gu:ugsknic@ <SEP> zusammengesetzt <SEP> ist. <SEP> Hierbei <SEP> he  stehen <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> gemäss <SEP> nur <SEP> geringe,
<tb>  innerhalb <SEP> der <SEP> Wield,unigen <SEP> angeordnete <SEP> Teile
<tb>  des <SEP> Kernes <SEP> in <SEP> der <SEP> Form <SEP> von <SEP> Einsa-tz:stiicken
<tb>   < i-us <SEP> Sonderwerkstoffen. <SEP> Demnach <SEP> besteht,
<tb>  hierbei <SEP> der <SEP> Kern <SEP> der <SEP> -Hauptsache <SEP> ,nach <SEP> aufs
<tb>  üblichem <SEP> TranGforma.forenblech, <SEP> während
<tb>  nur <SEP> ein <SEP> Teil <SEP> in <SEP> der <SEP> Form <SEP> kleiner <SEP> Einsatz  stücke <SEP> aus <SEP> ma""n.etisch <SEP> hochwertigen <SEP> Werk  stoffen <SEP> her@-,estellt <SEP> ist.

   <SEP> Es <SEP> können <SEP> auch <SEP> Ein  satzstii,ckcj <SEP> verwendet <SEP> werden, <SEP> die <SEP> nicht <SEP> aus
<tb>  einem, <SEP> sondern <SEP> a.u(s <SEP> min.de.stens <SEP> zwei <SEP> Sonder  "verkstoffen <SEP> mit <SEP> verschiedenen <SEP> magnetischen
<tb>  Eigenschaften <SEP> beiste@lien. <SEP> Die <SEP> Sättigungspunkte
<tb>  dieser <SEP> Sonderwerkstoffe <SEP> sind <SEP> vorzugsweise
<tb>  derart <SEP> g(lwählt. <SEP> dass <SEP> zwischen <SEP> ihnen <SEP> die <SEP> he  triel)c"mässi,g- <SEP> verlande <SEP> Induktion <SEP> des <SEP> Haupt  kernes <SEP> liegt. <SEP> Mai) <SEP> kann <SEP> schliesslich <SEP> für <SEP> den
<tb>  Hauptkern <SEP> eine <SEP> besondere <SEP> Silizium-Eisen  le@@icr@ng <SEP> lind <SEP> für <SEP> die <SEP> Einsatzstück <SEP> e <SEP> eine
<tb>  Nickel-Eisenlegjerung <SEP> verwenden.
<tb>  



  Fig. <SEP> 3a. <SEP> 31) <SEP> bezw. <SEP> 4a, <SEP> 41) <SEP> zeigen <SEP> beisp:el,s  weise <SEP> den <SEP> Verlauf <SEP> di:@rStroni <SEP> Spannuni <SEP> s-Kenn  linie <SEP> von <SEP> Drosselspulen. <SEP> ohne <SEP> und <SEP> mit <SEP> Luft  spalt, <SEP> die <SEP> mit <SEP> Kern-Einsatzstücken <SEP> gemäss
<tb>  Fig. <SEP> .i <SEP> bezw. <SEP> 10 <SEP> aasgestattet <SEP> sind. <SEP> In <SEP> den
<tb>  Fi--. <SEP> :@ <SEP> biq <SEP> 9 <SEP> sind <SEP> Ausführungsbeispiele <SEP> von
<tb>  Kernen <SEP> mit <SEP> Einsatz@stüAen <SEP> aus <SEP> einem <SEP> So@n  derwerkstof <SEP> f <SEP> Ja.rge.stellt, <SEP> während <SEP> die <SEP> Fig. <SEP> 10
<tb>  die <SEP> V <SEP> erwendumb <SEP> von <SEP> Einsatzstücken <SEP> aus <SEP> zwei              verschiedenen        .Sonderwerkstoffen    zeigt.

   Es  sind mit 1 .die aus Transformatoren- oder  hochlegiertem     Silizium-Eisenblech        zusam-          mengessetzten    Hauptkerne, mit 2 und 3 die  Einsatzstücke     aus    Sonderwerkstoff und mit  4 die     Z'6        icklungen        bezeichnet.     



  Die     Arnord@nunig    :gemäss der Erfindung       wirkt    in     der        Weise,        dass        zunächet    bei     schwa-          eh@en        Feldern    -de     Kerninduktion    auch in den  Teilen mit verengtem     Querstlinitt    sowie in  den     EinGatzstücken    ,gering bleibt.

   Im benach  barten Luftraum     bildet    sich bei kleinen  Luftspalten ein verschwindend     ,geringes    und  selbst bei grossen Luftspalten kein     nennen3-          wertes        Luftfeld    aus.

   Daher führt das     Ein-          satzsrfiück        pTaktiseh,den        gesamten        Fluss.    Dies  bleibt auch bei steigendem     Feld    so lange be  stehen, bis     im.        Ein@s:

  atzstück    Sättigung, bei  einem bestimmten Werkstoff     beispielsweise     bei 16 000 G,     eintritt.    Bis dahin ist der     er-          fo@rderliche    Erregerstrom     bering    und die       Kennlinie        zeigt    den anfänglich geradlinigen       ,steilen    Anstieg.

   Bei     einer        weiteren    Zunahme  des     Feldes    kann aber der mit erreichter     Sät-          tigu.ug        im.        Einsatzstück        vorhandene    Fluss       nicht    mehr weiter ansteigen. Der gesamte       weitere        Flüss    wird daher in den     Luftraum     neben     leim        Einsatzstück    abgedrängt, und die       Kennlinie    steigt wie bei einer     Luftdrossel    nur  noch langsam an.

   Der Verlauf der Kennlinie  einer     Drosselspule    ohne und mit Luftspalt,       die    einen Kern gemäss' der     Fiig.    5 besitzt, ist  in -den     Fig.    3a und 3b gezeigt. Hier ist die  Kennlinie     einer        bleichen    Drossel, aber mit  einem Eisenkern     gewöhnlnicher        Bauart,    ge  strichelt     dargestellt.    Die vollen Linien 1, 2  und 3 gelten bei Verwendung gleich hoher,  aber     verschieden    breiter     Einsatzstüclke..    Die       untere        Linie    (1)

       ergibt    sich bei     schmalen     und die obere (3) bei     breiten        Einsatzstücken.     



  Aus der     Fig.    3a ist ersichtlich,     da.ss    ein  nahezu     waagrechter    Verlauf des     obern    Teils  der Kennlinie zu erreichen ist (Linie 3). Es       kann    aber stören,     da.ss    der Knick nicht mehr  scharf     ausgeprägt    ist. Um diesen Nachteil zu  vermeiden, verwendet man einen Kern von  der     in;    der     Fig.    10 gezeigten Form mit Ein  satzstücken, die verschiedene magnetische    Eigenschaften besitzen.

   Man wählt für das       Einsatzstück    2 einen Werkstoff,     dessen        Sätti-          gwngspunkt        BZ    über der     Induktion        Blt    liegt,  die betriebsmässig im     Hauptkern    vorhanden  sein     soll.    Dagegen werden die     Einsatzstücke    3  aus einem Werkstoff hergestellt, dessen       Sättigungspunkt        B3        unteir    der     Induktion        Bk     liegt.

   Die Summe der     Querschnitte        q2    und     q3     der Einsatzstücke kann     kleiner        als,der        Quer-          echnirtt        qk    des Hauptkernes sein.

   Zweckmässig  macht man sie aber gleich gross,     aleo          q.        +        q,    =     qk.    Die     Werte    von B, und  &  sind  durch die     Wahl    der     entsprechenden    Werk  stoffe     bestimmt.    Der Querschnitt     qk    ist mit  der     vorgeschriebenen    Grösse de Hauptkernes  ,gegeben.

   Legt man fest,     welchen    Wert     Bl,        bei     Eintritt der Sättigung in den Einsatzstücken  erreichen     sioll.,    so kann man     q,        und        q3    aus  den Beziehungen  
EMI0003.0126     
         bestimmen:.    Die     Fig.    4a und 4b zeigen die       Kennlinien    dieser     Kernanordnung    ohne und  mit     Luftspalt.    Hierbei     gelten    die Linien 1, 2  und 3 für     verschiedene    Verhältnisse von     q;

       und     qs.    Wird der     Luftspa.Lt    auf     fas        klein6t-          mögliche    Mass     verringert,    so     erhält    man       Kennlinien    mit scharf ausgeprägtem Knie  und mit     einem    kaum noch     ansteigenden    obern  Teil entsprechend den     Mabonetislerunb        kenn-          linien    der für die     Einsatz-stücke    vorgesehenen       Werksitoffe.    Einen ähnlichen Verlauf besitzt  auch die     

  Kennlinie        eines    Kernes gemäss       Fig.    6 mit     Längs-        und;        Querluftspalten,    wenn  die     ersteren        so        gering        gehalten    werden, wie  es aus     11.erstellunigsgründen        möglich    ist.  



  Der     w@itts,chaftliche    Vorteil der neuen       Kernförmen    für     Trausfoirmatoren        oder    Dros  selspulen mit     besonderem    Kennlinie     fliegt     darin,     dass'    ,der     Aufwand        .an    magnetisch     ho@ch-          werti.gen,

      teueren     Baustoffen    wegen der       Kleinheit    der Einsatzstücke verhältnismässig       gering        ist.    Insbesondere bei den in den     Fiig.    8  und 9     gezeigten    Kernen kommt man mit       einem        Mindestmass    hiervon aus.

       Diaher        ver-          ursaacht    auch ein     Auswechseln    von     Einsatz-          stücken        keine    erheblichen     Kosten.              Gei-enüber    dem     Bekannten    besteht noch  der     Vorteil"    dass man die Form der     Strom-          Spannnngs-Kennlinie    weitgehend beeinflus  sen kann.

   Dies erfolgt durch die angegebenen       -littel,        auss,erd,em    durch     Vergrössern    oder     Ver-          ringern    des Luftspaltes,     gebebenenfalls    bi.  N     u:1.1,    Austausch der     Ei.nsatzstü        cke        ="-egen     solche von andern     Abmessungen    und verschie  den hohen     Sättigungspunkten    oder     Verändern     der Teilquerschnitte.

   Man kann daher die  Kennlinie bei der     Inbetriebsetzung    oder bei   nachträglichen     Änderungen    der     Betriebyver-          hältnisse    den geforderten     Betriebs@bed,ini-,u,n-          gen        anpaissen,        .ohne    dass     Änderungen    \ am       Hauptkern    oder an den Wicklungen erforder  lich sind.

   Dagegen müssen     Transformatoren     oder     Drosselspulen    mit besonderer     ennlinie     in bekannter Ausführung in der Regel um  getaut oder     gegen    neue     ausgetauscht        werden.          %venn    sie den     gestellten    Anforderungen nicht  oder nicht mehr entsprechen.  



  Bei Kernen gemäss der Erfindung ist es  wichtig, dass auftretende     Streuflüsse    sehr ge  ring     bleiben.    Daher soll nach Möglichkeit die  bekannte     Regel    erfüllt sein,     wo.naeh    für  jeden Teil des     Kraftlinienweges    genau so viel  erregende     Amperewindungen    aufzuwenden  sind wie zu seiner     hlagnetis.ierun:g,        erforder-          lich    sind.

   Genau kann diese Vorschrift natür  lich nur für einen     .einzigen    Punkt der Kenn  linie eingehalten werden, der     zweclzmässig    im  obern flachen Teil     liegen    soll     und    dessen Lage  sehr     wesentlich        .durch    die Höhe und Breite  der     Eino.atzstucke    oder durch die Grösse der       Querluftspalte        (Fig.    d) bestimmt     wird.     



  Wie     ,schon        vorgeschlagen,    kann der durch  die     Querschnittverenbungen        entstehende    Raum  zwecks besserer     Ausnützung    mit zur     Unter-          bringung    der Wicklungen     verwendet    werden       (Fig.    9). Dies trägt ausserdem in an sich be  kannter Weise zur Erfüllung der     ange(Yebe-          nen    Vorschrift bei, und zwar in     Verbindung     mit einer     passenden    Wahl der Höhe der Ein  satzstücke.  



  Der     gezeigte    Aufbau kann auch bei     d:rei-          schenkligen    Kernen von     Transformatoren     oder     Drosselspulen    für     Drehstrombetrieb    An  wendung finden. Wie bekannt, werden hierbei    die     @ocllquei.schnitte        vergrössert.    uni die     Un-          (11leiehheit    der     Erregerströme    in den einzelnen  Phasen zu     verringern.     



  An Stelle der in den     Fig.    5     biss    10 gezeig  ten     Kernformen    kann     man    auch andere, bei  spielsweise Ringkerne. vorsehen, da     seich    auch  bei diesen     Einsatzstiicken    der     beschriebenen     Art     verwenden    lassen.  



       Transformatoren    oder     Drosselspulen    ge  mäss der Erfindung können ausser für die in  der     @esc-hreibungsei.nleitung        angeführten    Ge  biete     beispielsweise    bei magnetischen     Ver-          stärllern,    und bei     Steuertransformatoren    für       .dio        Gitt.eripannung    von Stromrichtern vor  teilhaft;     benutzt    werden.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPR i1CII Transformator oder Drosselspule mit im obern Teil .stark abgeflachter St.rom-Span- nun:gs-Kenn:linie und finit einem Kern, der zum Teil aus iibliche-n1 Tran.:
    formatorenblech, zum Teil aus Sonder-,vorhstoffen mit hoher AnfangspermeahPlität und selia.rfein Sätti- gungshnick zusammengesetzt ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass nur geringe, innerhalb der u'icklungen angeordnete Teile des Kernes in der Form von Einsatzstücken aus Sonder werkstoffen bestehen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Transformator oder Drosselspule gemäss Patenta.nspruc.li, dadureh gekennzeichnet, da.ss der aus üblichem Transformatorenblech he- stehende Hauptteil de.s Kernes innerhalb der W icklungen in unmittelbarer Nähe der Ein- sa.t.zstücke (Iiiersehnittverengungen besitzt. ?.
    Transformator oder Drosselspule gemäss Patenta.nspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Ein s=atzs itüeke aus mindestens zwei SonderwerlLstoffen- mit verschieden hohen Sättigungspunkten be stehen. z,viseh,en denen die betriebsmässig verlan:
    gto Induktion des Hauptkernes lieg-t. 3. Tra=nsformator oder Drosselspule ge mäss Patentanspruch und Unteransprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet., dass zwecks Beeinflussung der Kennlinie die Ei@nsatz- stücke gegen solche ,anderer Eigenschaften a.uswechs,elbar sind. 4. Trausformator oder Drosselspule ge mäss Patentanspruch und Unterans:
    prüehen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Pcein.flussun,g der Kennlinie vorhandene Luftspalte veränderbar sind. 5. Transformator oder Drosselspule ge mäss Patentanepruch unid Unteransprüchen 1 bis .t, dadurch :
    gekennzeichnet, dass der Ha.upt- kern aus Silizium-Eisen besteht. 6. Transformator oder Drosselepu ,1e ge mäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ver- EMI0005.0033 minderung <SEP> der <SEP> Streuflüo2e <SEP> für <SEP> jeden <SEP> Teildes <tb> Kraftlinienweges <SEP> möglichst <SEP> so <SEP> viel <SEP> erregende <tb> Amperewindungen <SEP> vorgesehen <SEP> sind, <SEP> wie <SEP> zu <tb> ,seiner <SEP> Maggnetikerung <SEP> erforderlich <SEP> :
    sind. <tb> 7. <SEP> Transfoirmator <SEP> oder <SEP> D:rosselopul@e <SEP> ge mäss <SEP> Patentanspruch <SEP> und <SEP> Unteraneprüchen <SEP> 1 <tb> bis <SEP> 6, <SEP> @dadurah <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <tb> durch <SEP> -die <SEP> Qluerss,chuittverengungen <SEP> entste hende <SEP> Raum. <SEP> zur <SEP> Unterbringung <SEP> der <SEP> Wick lungen <SEP> verwendet <SEP> isst.
CH234863D 1942-08-20 1943-07-07 Transformator oder Drosselspule mit im oberen Teil stark abgeflachter Strom-Spannungs-Kennlinie. CH234863A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035809B (de) * 1953-02-07 1958-08-07 Philips Nv Mehrteilige Magnetkernanordnung zur magnetischen Impulsspeicherung
DE1054189B (de) * 1957-03-23 1959-04-02 Fernseh Gmbh Anordnung zur Gewinnung einer Saegezahnspannung aus einer Impulsspannung
DE1088626B (de) * 1953-07-22 1960-09-08 Siemens Ag Sieb-, geflecht- oder kammartig geformtes ferromagnetisches Justierstueck zum Einbringen in den Luftspalt von aus einzelnen Blechen zusammen-gesetzten Kernen fuer Spulenund UEbertrager
DE1125488B (de) * 1959-10-12 1962-03-15 Siemens Ag Vollstaendig geschlossener dreischenkliger, aus Blechen ohne Stossfuge aufgebauter Mantelkern oder Ringkern fuer Magnetverstaerker mit besonders kleiner Eingangsleistung
DE1237182B (de) * 1953-09-05 1967-03-23 Siemens Ag Luftspaltloser magnetischer Kern fuer steuerbare Saettigungsdrosseln

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