DE1054189B - Anordnung zur Gewinnung einer Saegezahnspannung aus einer Impulsspannung - Google Patents
Anordnung zur Gewinnung einer Saegezahnspannung aus einer ImpulsspannungInfo
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, mit deren Hilfe aus einer Impulsspannung eine von
einem Integrationsfehler freie Sägezahnspannung gewonnen wird.
Eine Sägezahnspannung läßt sich zwar im allgemeinen durch einfache Integration rechteckförmiger
Impulse über eine integrierende, aus Induktivität und Widerstand bestehende Reihenschaltung gewinnen.
Hierbei entspricht der Strom durch die reine Induktivität exakt dem Integral der Spannung. Um jedoch
die Integration nicht zu verfälschen, muß der Spannungsabfall an dem ohmschen Verlustwiderstand der
Induktivität und an dem in Reihe zur Induktivität geschalteten Widerstand vernachlässigbar klein gegen
die Gesamtspannung sein. An dem Widerstand erscheint dann aber nur ein vernachlässigbar kleiner
Prozentsatz der gesamten Scheinleistung, so daß der Wirkungsgrad dieses Verfahrens zur Umwandlung
von Impulsspannungen in Sägezahnspannungen sehr gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägezahnspannung an einem relativ niedrigen Generatorinnenwiderstand
zu gewinnen, die größer ist als diejenige, die nach der soeben beschriebenen Methode
auf Grund der Leistungsverhältnisse erzeugt werden kann.
In einer Anordnung zur Gewinnung einer Sägezahnspannung aus einer Impulsspannung wird daher
erfindungsgemäß der Integrationsfehler, der durch die Nutzsägezahnspannung an dem Widerstand des aus
einer Reihenschaltung von Drossel und Widerstand bestehenden Integriergliedes entsteht, kompensiert,
indem die streng stromportional variabel gestaltete Induktivität der Drossel durch den sie durchfließenden
Sägezahnstrom derart linear gesteuert wird, daß die auf Grund der Induktivitätsänderung entstehende
Sägezahnspannung umgekehrt gleich derjenigen Sägezahnspannung ist, die durch den Spannungsabfall an
dem in Reihe zur Drossel geschalteten Widerstand erzeugt wird, und diese kompensiert, daß also mit
anderen Worten die Summe der Spannung über der Induktivität
di . di
Ujj — — L · -^r7 mit -^rr — const.
dt
dt
und der Sägezahnspannung über dem Widerstand UR = i-R einen konstanten Wert hat.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Anordnung gemäß der Erfindung in der Schaltung eines Farbfernsehempfängers
anwenden, indem die Sägezahnspannung der Konvergenzschaltung des Empfängers zugeführt wird und durch deren Steuerung bewirkt,
daß die drei Farbbilder der Farbbildröhre
Deckung gebracht werden.
Deckung gebracht werden.
zur Anordnung
zur Gewinnung einer Sägezahnspannung aus einer Impulsspannung
zur Gewinnung einer Sägezahnspannung aus einer Impulsspannung
Anmelder:
Femseh G. m. b. H.,
Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Siegfried von Hase, Jugenheim (a. d. Bergstraße),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Um die Forderungen nach einer streng stromproportional variabel gestalteten Induktivität der
Drossel zu erfüllen und um damit vor allem die nachteilige Wirkung einer durch eine Gleichstromkompo-
auf die notwen-
nente bedingten
Vormagnetisierung
dige Linearisierung des Verlaufes der die Abhängigkeit des Induktivitätswertes von der GleichstromvoTtnagnetisierung
darstellenden Kurve praktisch auszuschalten, wurde in einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens
der Luftspalt in dem Eisen- oder Massekern der Drossel keilförmig ausgebildet. Hierdurch
wird die für die Induktivitätswerte maßgebliche, den Einfluß der Streuung berücksichtigende,
als sogenannte scheinbare Luftspaltbreite bekannte Größe in Abhängigkeit vom Strom derart verändert,
daß der Verlauf der genannten Kurve weitestgehend linearisiert wird. Die relative Steilheit dieser Kurve,
die durch den Quotienten y~ÄL ΔΙ charakterisiert wird, ist hierbei eine Funktion der Querschnittsgröße
des Kernmaterials.
Vornehmlich aus Gründen der Energieersparnis ist es sehr zweckmäßig, den Widerstand des Integriergliedes
durch eine Drossel zu ersetzen, die der schon vorhandenen Drossel genau gleicht, deren Induktivität
sich aber gegensinnig zu derjenigen der ersten Drossel ändert, so daß die Gesamtinduktivität praktisch konstant
ist und die Schaltung als ein leistungslos arbeitender, stromproportional variabler Spannungsteiler
wirkt.
Überdies erfährt der Erfindungsgedanke dadurch noch eine andere sehr nützliche Weiterbildung, daß
außer dem steuernden Strom zusätzlich ein Wechselstrom kleinerer Amplitude, aber höherer Frequenz
durch die beiden Drosseln geschickt wird. Die beiden
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proportional zu der Größe der Induktivität der einzelnen Drosseln veränderlichen Teile des hierbei entstehenden
Spannungsabfalls werden dann in zwei getrennten Auskopplungswicklungen derart abgenommen
und gegeneinandergeschaltet, daß "sie "sich'bei Amplitudengleicliheit aufheben uftd sich somit stromproportional
von einer Maximalamplitude über Null zur gegenphasigen Maximalamplitude steuern lassen,
d. h. also im Rhythmus des Steuerstroms linear und verzerrungsfrei modulieren lassen.
In einer material- und raumsparenden Ausführungsform können die beiden Drosseln in Form einer Dreischenkeldrossel
zu einer baulichen Einheit zusammengefügt werden. In diesem Fäll" können die beiden getrennten
Auskopplungswicklüngen zu einer gemeinsamen Auskopplungswicklung zusammengefaßt werden.
Der Erfindungsgedanke wird im folgenden in schematischer Darstellung an Hand der Fig. 1 bis 8 näher
erläutert. Hierbei stellen diejenigen Figuren, die sich auf die Erfindung direkt beziehen, lediglich Beispiele
zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens dar. Es zeigt
Fig. 1 den aus einer Reihenschaltung von Drossel und Widerstand bestehenden Schaltungsteil, in dem
die Zeilenimpulse einer Fernsehschaltung zu einem sägezahnförmig verlaufenden Strom gemäß der Erfindung
integriert werden,
Fig. 2 die durch die erfindungsgemäße Anordnung bedingten Spannungsverhältnisse an dem Ausschnitt
aus einer Zeilensynchronimpulsfolge,
Fig. 3 die Überlagerung der beiden an zwei getrennten Auskopplungswicklungen abgenommenen
Teilspannungen zu einer Sägezahnspannung,
Fig. 4 die beiden in Form einer Dreischenkeldrossel zusammengefügten Drosseln,
Fig. 5 zwei die Abhängigkeit der Induktivität von der Gleichstromvormagnetisierung andeutende Diagramme,
Fig. 6 einen mit zwei keilförmigen Luftspalten versehenen Eisen- oder Massekern,
Fig. 7 die Abhängigkeit der Induktivität von der Gleichstromvormagnetisierung bei verschiedenen Keilwinkeln
des keilförmigen Luftspaltes als Parameter,
Fig. 8 die Abhängigkeit der Induktivität von der Amperewindungszahl bei planparallelen Luftspalten
verschiedener Breite als Parameter.
In dem aus der Drossel 1 und dem Widerstand 2 bestehenden Integrierglied der Fig. 1 werden die zugeführten
rechteckförmigen Zeilenimpulse 3 integriert. Die Drossel 1, die hierbei mit einem keilförmigen
Luftspalt ausgerüstet ist, wird mittels eines durch den Gleichrichter 4 fließenden Gleichstromes yormagnetisiert.
Der Kondensator 5 schließt den rechten Teil der Schaltung wechselstrommäßig kurz; die hochohmige
Drossel 6 verhindert, daß dieser Kondensator auch für die zu integrierenden Impulse einen Kurzschluß
bedeutet. Das Ergebnis der Integration ist die über dem Widerstand 2 auftretende Sägezahnspannung
7.
Um den verhältnismäßig großen Verlust an Energie, die in dem ohmschen Widerstand 2 für die weitere
Verwertung nutzlos in Wärme umgesetzt wird, zu vermeiden, ist es zu empfehlen, an Stelle des Widerstandes
2 eine in entgegengesetztem Sinne zur Drossei 1 arbeitende gleiche Drossel einzuschalten; hierdurch
erhält die Gesamtinduktivität einen konstanten Wert.
Auch in diesem Fall gestalten sich ebenso wie bei der in der Fig. 1 wiedergegebenen Schaltung die Span-
nugsverhältnisse an dem Eingangsimpuls in der aus der Fig. 2 zu entnehmenden Weise. Der dort mit R
bezeichnete Widerstandswert wird dann in der Fig. 1 nicht durch den Widerstand 2 realisiert, sondern
durch den gegenphasig gesteuerten Wechselstromw-iderstand der statt des Widerstandes 2 eingeschalteten
Drossel mit keilförmigem Luftspalt. Die Fig. 2 macht deutlich, daß bei der vorausgesetzten Änderung
di
des Stromes mit der Zeit, also bei --=Const., die
dt
Summe aus dem durch den ohmschen Widerstand R bedingten Spannungsabfall Uli = I-R und der an der
Induktivität L mit ihrem Anfangswert La und ihrem
di
Endwert Le liegenden Spannung Ul = — L^-oder die
Summe der an den gegensinnig veränderlichen induktiven Widerständen zweier sonst gleicher Induktivitäten
auftretenden Spannungen nur dann konstant bleibt, wenn die Induktivität L eine streng lineare
Funktion des Stromes t ist.
In Fig. 3 sind nochmals in vereinfachter Darstellung die Zeilenimpulse 1, die beiden daraus entstehenden,
an den Auskoppelwicklungen abgenommenen Teilspannungen 2 und 3 und die aus der Überlagerung
dieser entgegengesetzten Spannungen sich ergebende Sägezahnspannung 4 veranschaulicht.
In Fig. 4 durchfließen der Steuerstrom und der zusätzliche Wechselstrom, der eine wesentlich geringere
Amplitude, aber eine viel größere Frequenz, beispielsweise die Zeilenfrequenz, hat, die um die beiden
äußeren Schenkel des in Form eines Dreischenkelkernes zusammengesetzten Kernes 1 gegensinnig gelegte
Wicklung 2. Die Gleichstromvormagnetisierung erfolgt über die Spule 3. An der Sekundärwicklung 4
werden nun die bei den Einzeldrosseln der Außenschenkel entstehenden, voneinander subtrahierten
Spannungen abgenommen und heraustransformiert. Bei Gleichheit der Induktivitäten bzw. der heraustransformierten
Spannungen heben sich diese auf, und es ergibt sich die Möglichkeit, durch Steuerung der
Induktivitäten eine Wechselspannung mit dem Kurvenverlauf des Steuerstromes zu multiplizieren,
d. h. also zu modulieren.
Die Teile des aus Ferroxcube bestehenden Kernes sind mit Araldit aneinandergekittet. Die Abmessungen
des so zusammengesetzten Kernes betragen: Länge und Höhe, an der Außenseite gemessen, je
30 mm, Querschnitt der äußeren Schenkel 5 · 7 mm, des mittleren Schenkels und der Joche 7 · 7 mm.
In den Diagrammen der Fig. 5, welche die Abhängigkeit der Induktivität von der Gleichstromvormagnetisierung
wiedergeben, ist die bei einer Anordnung in Form einer Dreischenkeldrossel mögliche,
durch den Steuerstrom bewirkte Verschiebung des Arbeitspunktes veranschaulicht, und zwar in Fig. 5 a
für die eine, ursprünglich, z. B. auch in Fig. 1 schon vorhandene Drossel, in Fig. Sb für die andere, z. B.
den Widerstand 2 der Fig. 1 ersetzende Drossel. Die Pfeile geben die gegenläufige Richtung dieser Verschiebung
an.
In Fig. 6 ist durch die an den Keilschneiden der keilförmigen Luftspalte erfolgende direkte Berührung
von Eisen mit Eisen bzw. ganz allgemein von Kernmaterial mit Kernmaterial zunächst der magnetische
Widerstand an diesen Stellen sehr klein. Die Kraftlinien drängen sich dort — wie ikn linken Teil der Figur
dargestellt — zusammen. Bei wachsender Magnetisierung, also auch Gleidhstromvormagnetisierung,
werden immer weitere Bereiche um die Keilschneide herum — wie im rechten Teil der Figur eingezeich-
Claims (10)
1. Anordnung zur Gewinnung einer Sägezahnspannung aus einer Impulsspannung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrationsfehler, der durch die Nutzsägezahnspannung an dem Widerstand
des aus einer Reihenschaltung von Drossel (1) und Widerstand (2) bestehenden Integriergliedes
entsteht, kompensiert wird, indem die streng stromproportional variabel gestaltete Induktivität
der Drossel (1) durch den sie durchfließenden Sägezahnstrom derart linear gesteuert wird, daß
die auf Grund der Induktivitätsänderung entstehende Sägezahnspannung umgekehrt gleich derjenigen
Sägezahnspannung ist, die durch den Spannungsabfall an dem in Reihe zur Drossel geschalteten
Widerstand (2) erzeugt wird, und diese kompensiert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahnspannung der
Konvergenzschaltung eines Farbfernsehempfängers zugeführt wird und durch deren Steuerung
bewirkt, daß die drei Farbbilder der Farbbildröhre zur Deckung gebracht werden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die exakte Proportionalität
der Drosselinduktivität in bezug auf den sie durchfließenden Strom durch einen keilförmigen
Luftspalt in dem Eisen- oder Massekern der Drossel erzielt wird.
4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen keilförmigen Luftspalt mit einem
Keilwinkel optimaler Größe von etwa 8° oder durch zwei im Feldlinienweg hintereinanderliegenden
Spalten mit Keilwinkeln von je etwa 4°.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine zwecks weiterer Vervollkomnung
der Linearität durchgeführte, verfeinerte, von der einfachsten Rechteckform etwas abweichende
Formgebung der den Keilwinkel einschließenden Keilflächen des Luftspaltes, z. B.
durch Abschleifen der Rechteckkanten nach der Art eines Achtecks.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Widerstand (2) des Integriergliedes durch eine Drossel ersetzt wird, die der in dem Integrierglied
schon vorhandenen Drossel (1) gleicht, deren Induktivität sich aber in entgegensetztem Sinne zu
derjenigen der anderen Drossel derart ändert, daß die Gesamtinduktivität praktisch konstant ist und
die Schaltung als ein leistungslos arbeitender, stromproportional variabler Spannungsteiler wirkt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden proportional zu der
Größe der Induktivität der einzelnen Drosseln veränderlichen Teile des an dem Spannungsteiler
entstehenden Spannungsabfalls in zwei getrennten Auskopplungswicklungen abgenommen werden.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem steuernden Strom
ein Wechselstrom kleinerer Amplitude, aber höherer Frequenz die beiden Drosseln durchfließt
und die Teile des dabei an den Drosseln entstehenden Spannungsabfalls derart gegeneinandergeschaltet
werden, daß sie sich bei Amplitudengleichheit aufheben und sich somit stromproportional von
einer Maximalamplitude über Null zur gegenphasigen Maximalamplitude steuern, d. h. also>
im Rhythmus des Steuerstromes linear und verrungsfrei modulieren lassen.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Drosseln in Form einer Dreischenkeldrossel (Fig. 4) zusammengefügt sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden proportional zu der
Größe der Induktivität der einzelnen Drosseln veränderlichen Teile des an dem Spannungsteiler
entstehenden Spannungsabfalls in einer gemeinsamen Auskopplungswicklung abgenommen
werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 733 783;
schweizerische Patentschrift Nr. 234 863;
»Philips Matronics«, Technical Information Bulleder N. V. Philips Gl.-Fabr., Mai 1954, S. 97 ä 102.
Deutsche Patentschrift Nr. 733 783;
schweizerische Patentschrift Nr. 234 863;
»Philips Matronics«, Technical Information Bulleder N. V. Philips Gl.-Fabr., Mai 1954, S. 97 ä 102.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 80» 788/292 3.59
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL226095D NL226095A (de) | 1957-03-23 | ||
DEF22650A DE1054189B (de) | 1957-03-23 | 1957-03-23 | Anordnung zur Gewinnung einer Saegezahnspannung aus einer Impulsspannung |
FR1199534D FR1199534A (fr) | 1957-03-23 | 1958-03-04 | Dispositif pour linéariser la courbe de perméabilité d'un circuit magnétique fermé |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF22650A DE1054189B (de) | 1957-03-23 | 1957-03-23 | Anordnung zur Gewinnung einer Saegezahnspannung aus einer Impulsspannung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1054189B true DE1054189B (de) | 1959-04-02 |
Family
ID=7090519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF22650A Pending DE1054189B (de) | 1957-03-23 | 1957-03-23 | Anordnung zur Gewinnung einer Saegezahnspannung aus einer Impulsspannung |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1054189B (de) |
FR (1) | FR1199534A (de) |
NL (1) | NL226095A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE733783C (de) * | 1936-08-18 | 1943-04-02 | Emil Koncar Dr Ing | Transformator oder Drosselspule mit abgeflachter Stromspannungs-Kennlinie |
CH234863A (de) * | 1942-08-20 | 1944-10-31 | Licentia Gmbh | Transformator oder Drosselspule mit im oberen Teil stark abgeflachter Strom-Spannungs-Kennlinie. |
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0
- NL NL226095D patent/NL226095A/xx unknown
-
1957
- 1957-03-23 DE DEF22650A patent/DE1054189B/de active Pending
-
1958
- 1958-03-04 FR FR1199534D patent/FR1199534A/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE733783C (de) * | 1936-08-18 | 1943-04-02 | Emil Koncar Dr Ing | Transformator oder Drosselspule mit abgeflachter Stromspannungs-Kennlinie |
CH234863A (de) * | 1942-08-20 | 1944-10-31 | Licentia Gmbh | Transformator oder Drosselspule mit im oberen Teil stark abgeflachter Strom-Spannungs-Kennlinie. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL226095A (de) | |
FR1199534A (fr) | 1959-12-15 |
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