DE2341646C3 - Schaltungsanordnung für eine Ablenkeinheit einer Farbfemsehbildwiedergaberöhre - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Ablenkeinheit einer Farbfemsehbildwiedergaberöhre

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DE2341646C3
DE2341646C3 DE19732341646 DE2341646A DE2341646C3 DE 2341646 C3 DE2341646 C3 DE 2341646C3 DE 19732341646 DE19732341646 DE 19732341646 DE 2341646 A DE2341646 A DE 2341646A DE 2341646 C3 DE2341646 C3 DE 2341646C3
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Jan; Kantelberg Adrianus Hubertus; Kool Gerrit; Eindhoven Gerritsen (Niederlande)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Ablenkeinheit einer Farbfernsehbildwiedergaberöhre mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
In der Schaltungsanordnung nach der DT-AS 2249186 wird zum Korrigieren von Ablenkfehlern ein Vierpolfeld mit zwei Anteilen erzeugt, die die gleiche Frequenz aufweisen und deren Polachsen na-
<f
hezu zusammenfallen. Diese Achsen fallen entweder mit den Ablenkrichtungen oder mit den Diagonalen derselben zusammen. Eine Kombination ist nicht möglich- Die Schaltungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung dieser älteren Anordnung.
Der bekannte Stand der Technik, soweit er sich aus der Literaturstelle »IEEE Transactions on Broadcast and Television Receiversc BTR - 17 Heft 3, 1971, Seiten 141 bis 146, ergibt, bezieht sich auf allgemeine « Angaben über Ablenkfelder für die Ablenkung eines Elektronenstrahls in einer 110° -Farbbildröhre. Die dort gezeigten Ablenkspulen sind derart ausgebildet, daß sich angeblich keine Divergenzen ergeben können, so daß keine Konvergenzkorrekturen erforderlieh sind. Derartige Angaben sind theoretisch, denn infolge der Fertigungstoleranzen werden doch Konvergenzkorrekturen erforderlich. Hierzu zeigt die DT-OS 2012002 eine Ablenkeinheit für die Horizontal- und Vertikalablenkung von Elektronenstrahlen in einer Farbbildröhre. Die einzelnen Windungen der Ablenkspulen sind hier toroidförmig auf einen Kern gewickelt und auf die gesamte Umfangsfläche des Kerns verteilt. Die einzelnen Windungen sind zu Gruppen zusammengefaßt, so daß die dadurch ge- »5 bildeten Wicklungen gewisse Abstände untereinander aufweisend auf den Umfang verteilt liegen und in der elektrischen Schaltungsanordnung in den Zweigen einer Brücke liegen. Durch die Anordnung auf dem gemeinsamen Kern und durch die Schaltung in einer Brückenanordnung soll ein möglichst gleichmäßiges Ablenkfeld in horizontaler und vertikaler Richtung erzeugt werden. Ein Korrektur-Vierpolfeld wird auch hier nicht erzeugt.
Nur die oben zuerst genannte Schaltungsanordnung nach der DT-AS 2249186, die durch die Erfindung eine Verbesserung erfahren soll, zeigt ein Korrektur-Vierpolfeld, und zwar etwa an der Stelle der Ablenkebene des Elektronenstrahls, und dieses Vierpolfeld dient zur Korrektur der beiden äußeren Elektronenstrahlen.
Dabei wird ein erstes Korrektur-Vierpolfeld durch einen in den Spulenhälften fließenden ersten Korrekturstrom und danach ein zweites Korrektur-Vierpolfeld durch einen in den Spulenhälften durch den ersten Korrekturstrom induzierten zweiten Korrekturstrom erzeugt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, die beiden durch die ältere Anordnung erzeugbaren Vierpolfelder gleichzeitig zu erzeugen, um den so blauen und roten Elektronenstrahl nicht nur in horizontaler, sondern auch in vertikaler Richtung gleichzeitig korrigieren zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art nach der Erfindung Maßnahmen ergriffen, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 im einzelnen angegeben sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen diese Maßnahmen in Mitteln, wie in den kennzeichnenden Teilen der Unteransprüche 2 bis 14 angegeben.
Bei Einsatz der Maßnahmen nach der Erfindung ist es also möglich, wie oben in der Aufgabenstellung bereits formuliert, zwei um 45° zueinander liegende Vierpolfelder gleichzeitig zu erzeugen, und die Schaltungsanordnungen sind derart getroffen, daß die einzelnen Korrekturen in den einzelnen Spulenhälften auch unabhängig voneinander eingestellt werden können, so daß auf den verschiedenen Teilen des Bildschirms auch die unterschiedlichen Korrekturen durchführbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. Ia und Ib die bei Einsatz der Erfindung in der Ablenkebene erzeugten Vierpolfelder,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung für eine Horizontal- und Vertikal-Ablenkeinheit nach der Erfindung zur Erzeugung der Vierpolfelder nach Fig. la und Ib,
Fig. 3,4 und 7 Schaltungsanordnungen für die Horizontal-Ablenkeinheit nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen,
Fig. S, 8, 9 und 10 Schaltungsanordnungen für die Vertikal-Ablenkeinheit nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen,
Fig. 6 eine Darstellung mit den verschiedenen Feldern für die Horizontal-Ablenkspulen.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht des Schnittes durch eine Farbbildwiedergaberöhre 1 in Höhe der Ablenkebene und senkrecht zur Röhrenachse in einer Richtung, die der Fortpflanzungsrichtung der Elektronenstrahlen entgegengesetzt ist. Die Elektronenstrahlen BR, Bc und BB für die Farbtöne Rot, Grün und Blau werden in diesem Beispiel in einer horizontalen Ebene erzeugt. Der Strahl BG fällt mit der Achse der Röhre 1 nahezu zusammen. Es ist bekannt, die Ablenkspulen derart auszubilden, daß theoretisch eine dynamische Konvergenzkorrektui überflüssig ist. Weil die Elektronenstrahlen aber in der Praxis wegen der Fertigungstoleranzen nie genau der Theorie entsprechend verlaufen, treten trotzdem Konvergenzfehler auf. Es ist eine Erkenntnis der Erfindung, daß derartige Fehler nur mit Hilfe von Zusatzströmen durch die Ablenkspulen korrigiert werden können.
Wenn ein Vierpolfeld nach Fig. la erzeugt wird, dessen Polachsen mit den Diagonalen U und V des X- Y-Koordinatensystems nahezu zusammenfallen, bei der die jc-Achse also mit der horizontalen und die y-Achse mit der vertikalen Ablenkrichtung zusammenfällt, so werden die Elektronenstrahlen B8 und BR nacheinander in ^-Richtung abgelenkt. Das Umgekehrte erfolgt, wenn das Vierpolfeld seine Polarität wechselt. Auf den Strahl BG, der sich in der Mitte der Ablenkebene befindet, übt das Vierpolfeld keinen Einfluß aus.
Das gleiche gilt für ein Vierpolfeld nach Fig. Ib. Die Polachsen dieses Feldes fallen mit der x- und der y-Achse nahezu zusammen, und die Strahlen BB und BR erfahren vertikale und entgegengesetzte Kräfte, die auf entsprechende Weise gegenüber dem in der Figur dargestellten in ihrer Polarität umgekehrt werden können. Die Erfindung löst die Aufgabe, die beiden Vierpolfelder, das nach Fig. la und das nach Fig. Ib, gleichzeitig zu erzeugen, um die Konver- ^enzfehler infolge der Toleranzen zu korrigieren. Weiterhin müssen sich die Felder in Abhängigkeit von der Zeit ändern.
In der Schaltungsanordnung nach der bekannten DT-OS 2249186 wird entweder ein Vierpolfejd nach Fig. la oder ein Vierpolfeld nach Fig. Ib mit Hilfe der Ablenkspulen erzeugt.
Die Fig. 2 zeigt nun eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung, bei der die beiden Vierpolfelder gleichzeitig erzeugt werden können, wodurch die
Konvcrgenzfehler mit Hilfe der Ablenkspulen korrigierbar werden. Dabei ist vorausgesetzt, daß die zu korrigierenden Fehler klein sind. Weil diese Fehler durch Asymmetriefehler verursacht werden, verlaufen sie näherungsweise linear. Da sich die beiden Ablenkströme auch linear ändern, kann die Schaltungsanordnung besonders einfach sein.
Auf einem aus ferromagnetischem Werkstoff bestehenden Kern sind die beiden Wicklungen 17 und 18 einer Horizontalablenkspule angeordnet und werden je von einem vom Horizontal-Ablenkgenerator 8 herrührenden Horizontal-Ablenkstrom iH durchflossen. Sie sind in diesem Beispiel parallel geschaltet. Auf dem gleichen Kern sind ebenfalls die beiden Wicklungen 19 und 20 einer Vertikal-Ablenkspule angeordnet. Die Wicklungen 19 und 20 werden je von einem vom Vertikal-Ablenkgenerator 9 herrührenden Vertikal-Ablenkstrom i„ durchflossen und sind in diesem Beispiel in Reihe geschaltet.
An die Klemmen 14 und 15 des Vertikal-Ablenkgenerators 9 ist außerdem ein Potentiometer 40 angeschlossen. An die Klemmen 10 und 11 des Horizontal-Ablenkgenerators 8 ist eine Spule 41 angeschlossen. Die Wicklungen 17,18, 19 und 20 sind toroidal auf dem gleichen Kern aufgewickelt und je in zwei *5 nahezu gleiche Wicklungshälften, und zwar 17' und 17", 18' und 18", 19' und 19" sowie 20' und 20" aufgeteilt. Dabei befinden sich die Wicklungshälfte 17' auf dem (nicht dargestellten) Kern links oben, 17" links unten, 18' rechts oben, 18" rechts unten, 19' aut dem Kern links oben, 19" rechts oben, 20' links unten und 20" rechts oben.
Der Verbindungspunkt der Wicklungshälften 19" und 20' ist mit dem Schleifer des Potentiometers 40 verbunden. Zwischen die Mittenabgnffe P und Q der Wicklungshälften 17' und 17" sowie 18' und 18" sind zwei bifilar gewickelte, also sehr fest miteinander gekoppelte Spulen 42 und 43 geschaltet, deren Verbindungspunkt mit dem Mittenabgriff der Spule 41 verbunden ist. Die Spule 41 ist auf einen ferromagnetisehen Kern gewickelt, durch dessen Verschiebung die zwei Hälften der Spule 41 in Unsymmetrie gebracht werden können. Die anderen Enden der Wicklungshälften 17' und 18' sind mit der Klemme 10 verbunden (Punkt A in Fig. 2), während die von den Punkten P und Q abgewandten Enden der Wicklungshälften 17" und 18" über eine Spule 44 verbunden sind, die einen Mittenabgriff B hat. Dieser ist an die Klemme 11 angeschlossen, und die Hälften der Spule 44 können auf gleiche Weise wie die der Spule 41 in Unsymmetrie gebracht werden.
Parallel zur Wicklungshälfte 19' und 19" sowie 20' und 20" liegen jeweils Parallelnetzwerke, bestehend aus den Kondensatoren 45 bzw. 46, die parallel zu Potentiometern 47 bzw. 48 geschaltet sind. Der Mittenabgriff R bzw. S der Wicklungshälfte 19' und 19" bzw. 20' and 20" ist über eine Drosselspule 49 bzw. 50 jeweils mit dem Schleifer des zagehörigen Potentiometers 47 bzw. 48 verbunden.
Wenn die genannten Einstellelemente, d.h. die Spulen 41 und 44 und die Potentiometer 40, 47 und 48 in Symmetrie sind, fließen durch die Wicklungen der Ablenkspulen nur die Ablenkströme iv und iH. Beispielsweise besteht dann zwischen dem Punkt R und der elektrischen Mitte des Potentiometers 47 kein vertikal-frequenter Potentialunterschied. Auch gibt es zwischen dem Punkt P und der elektrischen Mitte der Spule 41 keinen horizontal-frequenten Potentialun-
terschied.
Wenn nun eines oder mehrere der genannten Elemente in Unsymmetrie gebracht wird, fließen Korrekturströme. Ist der Schleifer des Potentiometers 40 aus der elektrischen Mitte heraus eingestellt, so fließt durch die Wicklungshälften 19' und 19" beispielsweise in der Richtung, die der des Ablenkstromes iv entgegengesetzt ist, ein vertikal-frequenter Korrekturstrom I0,,, während ein Strom gleicher Stärke in derselben Richtung wie der Strom iv durch die Wicklungshälften 20' und 20" fließt. Dadurch wird durch die Wicklungshälften 19' und 19" sowie 20' und 20" ein vertikal-frequentes Vierpolfeld nach Fig. la erzeugt.
In den Wicklungshälften 17' und 17" sowie 18' und 18" wird ein Strom i'aV induziert, wodurch ein Vierpolfeld mit derselben Frequenz und mit nahezu derselben Form erzeugt wird, während die durch den Strom i'aV zwischen den Punkten A und B verursachte Spannung Null ist, da die Spannungen an den Wicklungshälften 17' und 17" sowie 18' und 18" wegen der Parallelschaltung derselben einander ausgleichen. Weil die Ausgangsspannung des Generators 9 sägezahnformig ist und weil sich die Wicklungshälften 17' und 17" sowie 18' und 18" für die Vertikal-Frequenz überwiegend ohmsch verhalten, sind die beiden Korrekturströme sägezahnförmig.
Mit Hilfe der Spule 44 wird durch die Wicklungshälften 17' und 17" sowie 18' und 18" ein Korrekturstrom iaH erzeugt, der, wie aus Fig. 2 hervorgeht, in den Wicklungshälften 18' und 18" und dem Ablenkstrom iH beispielsweise entgegengesetzt ist, während er in den Wicklungshälften 17' und 17" in derselben Richtung fließt. Dadurch wird ein horizontal-frequentes Vierpolfeld nach Fig. la erzeugt. In den Wicklungshälften 19' und 19" sowie 20' und 20" wird ein Strom i'ali induziert, der ein Vierpolfeld mit derselben Frequenz und nahezu derselben Form erzeugt. Damit die durch diesen Strom zwischen den Klemmen 14 und 15 verursachte Spannung Null ist, sind die Kondensatoren 45 und 46 vorgesehen, die einen Weg mit sehr niedriger Impedanz bieten. Ist die Ausgangsspannung des Generators 8 zwischen den Klemmen 10 und 11 impulsförmig, so sind die Ströme iH, iaH und i'rt sägezahnförmig, da der diesen Strömen gebotene Weg für die Horizontal-Frequenz vorwiegend induktiv ist.
Mit Hilfe der Mittenabgnffe P, Q, R und S werden Vierpolfelder nach Fig. Ib verwirklicht. Durch Einstellung der Spule 41 wird nämlich ein horizontal-frequenter sägezahnfönniger Strom ^w erhalten, der durch die Wicklung 42 und die Wicklungshälfte 18' fließt und über den Punkt A zur Spule 41 zurückgeht. Auf ähnliche Weise fließt ein Strom durch die Wicklung 43 und die Wicklungshälfte 17', einer durch die Wicklung 42 und die Wicklungshälfte 18" und einer durch die Wicklung 43 und die Wicklungshälfte 17", wobei die zwei letztgenannten Ströme über den Punkt B zurückfließen.
AUe vier beschriebenen Ströme sind nahezu gleich. Es entsteht ein horizontal-frequentes Vierpolfeld nach Fig. Ib. Zwar induziert der im Kern verursachte Fluß Spannungen in den Wicklungshälften 19' und 19" bzw. 20' und 20", diese Spannungen sind jedoch gegeneinander gerichtet. Die insgesamt sich ergebende Spannung an den Wicklungshälften 19" und 19" bzw. 20' und 20" ist daher Null. Die sich ergebende Spannung zwischen den Punkten R . nd 5 ist auch Null, so daß kein Strom fließt.
v-
Auf entsprechende Weise werden durch Einstellung der Potentiometer 47 und 48 den Abgriffen R und 5 vier vertikal-frequente sägezahnförmige Ströme derart zugeführt, daß sie gleich sind. In Fig. 2 sind sie mit ibV bezeichnet. Dadurch wird ein vertikalfrequentes Vierpolfeld nach Fig. Ib erzeugt. Der Strom ibV induziert keine Spannung und auch keinen Strom in den Wicklungshälften 17' und 17" sowie 18' und 18". Mit Hilfe der Potentiometer 47 und 48 ist ein zusätzlicher Freiheitsgrad vorhanden, und zwar eine Einstellung für die obere und untere Seite des Bildes. Alle genannten Korrekturströme können mit Hilfe der Einstellelemente in ihrer Flußrichtung geändert werden.
Durch den Horizontal-Ablenkstrom wird jedoch zwischen den Abgriffen R und S der Vertikal-Ablenkspulenhälften eine Spannung induziert. Ebenfalls induziert der Vertikal-Ablenkstrom und hauptsächlich der während der Vertikal-Rücklaufzeit fließende Strom zwischen den Abgriffen P und Q der Horizontal-Ablenkspulenhälften eine Spannung. Die Kraflinien des Vertikal-Ablenkfeldes laufen nämlich z.B. im Kern von rechts nach links an der Stelle der Wicklungshälften 19' und 19", so daß sie im Raum innerhalb des Kerns von links nach rechts laufen. Dadurch wird in der Horizontal-Ablenkspule ein vertikal-frequentes Ablenkfeld induziert, dessen Kraftlinien an der Stelle d"r Teile 17' und 18" von oben nach unten und an der Stelle der Teile 17" und 18' von unten nach oben verlaufen. Diese Kraflinien F'v sind in Fig. 2 durch die strichpunktierten Pfeile angegeben. Zwischen den Punkten P und Q entsteht ein vertikal-frequenter Ablenkpotentialunterschied. Damit dieser keinen Strom verursachen kann, sind die Spulen 42 und 43 vorgesehen.
Durch die Wickelrichtung der Spulen 42 und 43 bieten diese fur den Korrekturstrom ibH keine nennenswerte Impedanz, sie bilden jedoch für etwaige Ströme zwischen den Abgriffen P und Q eine hohe Impedanz. Dies ist notwendig, um den induzierten Vertikal-Rücklaufimpuls nicht kurzschließen. Weiterhin werden Glättungsströme zwischen den beiden Abgriffen im Falle von Symmetriefehlern in den Horizontal-Ablenkspulen vermieden. In analoger Weise dienen die Drosselspulen 49 und 50 dazu, einen Kurzschluß der zwischen die Abgriffe R und S induzierten Honzontal-Ablenkspannung und damit auch einen Kurzschluß der Ausgangsspannung des Horizontal-Ablenkgenerators 8 zu vermeiden.
In Fig. 2 sind die Abgriffe P, Q, R und S in der Mitte jeder Spuienhälfte angeordnet Sie können auch außermittig angeordnet werden, weil auch dann durch die betreffenden Einstellelementc die unterschiedlichen Vierpolfelder wieder symmetrisch eingestellt werden können.
Im obenstehenden wurde vorausgesetzt, daß die Konvergenzfehler mit Hilfe sich linear ändernder Vierpolfelder korrigiert werden können. Wenn verwickeitere Korrekturen notwendig sind, müssen die in Fig. 2 verwendeten Einstellelemente 40, 41, 44, 47 und 48 durch Generatoren ersetzt werden. Auch kann eine statische Einstellung, d.h. durch Gleichströme, angewandt werden. Falls ein ein Vierpolfeld nach Fig. 1 a erzeugender horizontal-frequenter parabclförmiger Korrekturstrom dem obenstehend beschriebenen sägezahnfönnigen Strom durch die Honzontal-Ablenkspulen überlagert werden muß, kann die Anordnung nach Fig. 3 verwendet werden, in der nur die wichtigsten Elemente dargestellt sind.
Ein Übertrager 51 weist drei Wicklungen auf, von denen zwei, nämlich die Wicklungen 51' mit den Wicklungshälften 17' und 17" und 51" mit den Wicklungshälften 18' und 18" in Reihe geschaltet sind. Der Spule 41 ist eine in ihrer Induktivität einstellbare Spule 52 parallel geschaltet. Die Spannung am Mittenabgriff derselben wird mit einem RC-Reihennetzwerk 53 integriert und der dritten Wicklung 51'" des
Übertragers 51 zugeführt, wodurch dem Strom iaH ein parabelförmiger Strom überlagert wird. Die Wickelrichtung der Wicklungen 51' und 51" muß derart sein, daß dieser Strom in den Wicklungshälften 17' und 17" beispielsweise von A zu B und in den Wicklungshälf-
»5 ten 18' und 18" von B nach A fließt. Mit Hilfe der Spule 52 kann der Strom seine Polarität wechseln. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Strom iH im Kern des Übertragers 51 keinen Fluß verursacht.
Das Prinzip der Erfindung läßt sich auch anwenden,
»o wenn die beiden Horizontal-Ablenkspulen in Reihe geschaltet sind. Fig. 4 zeigt eine derartige Schaltungsanordnung nach der Erfindung, wobei entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind wie in Fig. 2. Wie die Wicklungshälften 19' und 19" sowie 20' und 20" in Fig. 2 sind in Fig. 4 die Wicklungshälften 17' und 17" sowie 18' und 18" durch zwei Einstellelemente überbrückt, und zwar durch die in ihrer Induktivität einstellbaren Spulen 41' und 41", die gleichzeitig, z.B. mit einer mechanisehen Kupplung, eingestellt werden können und für die Vertikal-Frequenzeine niedrige Impedanz bilden.
Fig. 5 zeigt die Vertikal-Ablenkschaltung für den
Fall, daß die beiden Vertikal-Ablenkspulen parallel geschaltet sind. Das Potentiometer 40 liegt in Fig. 5 zwischen den Wicklungshälften 19" und 20". Die Spule 44 liegt zwischen den Wicklungshälften 17" und 18" (vgl. Fig. 2). Ein Potentiometer 47' liegt zwischen den Klemmen 14 und 15, wobei der Schieifer dieses Potentiometers 47' mit den Abgriffen R und 5 verbunden ist, und zwar auf dieselbe Art und Weise, wie die Spule 41 in Fig. 2 gegenüber den Klemmen 10 und 11 und den Abgriffen P und Q.
Die beschriebenen Ausbildungen erfordern Einstellelemente, die entweder induktiv oder ohmsch sind, mit einer elektrischen Mitte. Sie enthalten aucli Mittel, z. B. Drosselspulen hoher Impedanz, mit dener gewährleistet wird, daß das Ablenkfeld, das durch eine Ablenkspuleneinheit in eine andere Ablenkspuleneinheit induziert wird, dort keinen Strom verursacher kann.
Fig. 6 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild einer Anordnung der Wicklungshälften 17' und 17" sowie 18 und 18", bei der die Quellen der Ströme i^ und %, keine elektrische Mitte brauchen und bei der für verti kal-frequente Ablenkströme kein Weg hoher Impe danz notwendig ist. In Fig. 6 haben gegenüber Fig. ί die Wicklungshälften 18' und 18" ihren Platz gewech seit, und ihr Verbindungspunkt ist Q'. Aus Fig. 6 geh hervor, daß dem Strom 4h em Weg zwischen dei Punkten P und Q' angeboten werden muß, in den sich die Quelle dieses Stromes befindet, so daß diesi Quelle keine elektrische Mitte braucht. Die Kraftli nien F'v sind zum Punkt P bzw. Q' gerichtet, so dal zwischen diesen Punkten kein induzierter vertikal frequenter Ablenkpotentialunterschied entsteht Zwischen diesen Punkten fließt daher kein Strom Wegen der Parallelschaltung verursachen die in dei Wicklungshälften IT und 17" sowie 18' und 18" indu
ίο
zierten vertikal-frequenten Korrekturströme keine Spannung zwischen den Punkten A und B. Wie in Fig. 2 induziert in Fig. 6 der Korrekturstrom iaV einen Strom i'aV durch die Wicklungshälften 17' und 17" sowie 18' und 18", aber die dadurch verursachte Spannung ist zwischen den Punkten A und B Null, während der Korrekturstrom ibV in die genannten Wicklungshälften keinen Strom induziert.
Eine praktische Ausbildung nach Fig. 6 ist in Fig. 7 dargestellt, in der die Wicklungshälften 17' und 17" sowie 18' und 18" wie in Fig. 2 angeordnet und wie in Fig. 6 miteinander verbunden sind. Zwischen den Wicklungshälften 17' und 17" sowie 18' und 18" liegt je eine einstellbare Spule 61 bzw. 62. Wenn die Induktivitätswerte der Spulen 61 und 62 einander entsprechen, sind die Ablenkströme durch die Wicklungshälften gleich. Wenn der Induktivitätswert einer Spule, beispielsweise 61, dagegen kleiner ist als der der anderen Spule 62, ist der Ablenkstrom durch die Wicklungshälften 17' und 17" stärker als der durch *° die Wicklungshälften 18' und 18", was sich derart auswirkt, als sei zum Ablenkstrom iH durch die Wicklungshälften 17' und 17" ein zusätzlicher sägezahnförmiger Strom addiert worden, während ein zusätzlicher sägezahnförmiger Strom vom Ablenkstrom iH, der »5 durch die Wicklungshälften 18' und 18" fließt, subtrahiert worden sei. Die Spulen 61 und 62 können derart eingestellt werden, daß die obengenannten sägezahnförmigen Ströme in ihrem Absolutwert einander entsprechen: Auf diese Weise ist also der Korrekturstrom iaH erzeugt. Damit dieser Strom keinen Einfluß auf den Horizontal-Ablenkgenerator 8 hat, muß die Gesamtimpedanz des durch die Elemente 17', 61, 17", 18', 63 und 18" zwischen den Klemmen 10 und 11 gebildeten Netzwerkes konstant bleiben, was bedeutet, daß die Summe der Induktivitätswerte von 61 und 62 nahezu konstant bleiben muß. Sonst hätte ihre Einstellung einen Einfluß auf die Horizontal-Ablenkung, beispielsweise auf die Horizontal-Ablenkamplitude. Dies läßt sich dadurch verwirklichen, daß die beiden Einstellungen mechanisch miteinander gekuppelt werden, beispielsweise dadurch, daß die beiden Spu len auf demselben verschiebbaren Kern angeordnet werden.
Zwischen dem Verbindungspunkt der Wicklungshälfte 17' und der Spule 61 und dem der Wicklungshälfte 18' und der Spule 62 liegt eine einstellbare Spule 63, und zwischen dem Verbindungspunkt der Wick- lungshklfte 17" und der Spule 61 und dem der Wick- lungshäif te 18" und der Spule 62 liegt eine einstellbare Spule 64. Fließt durch die Spule 61 der Ablenkstrom in Fig. 7 von oben nach unten und durch die Spule
62 von unten nach oben, so entsteht an der Spule 63 ein positiver Potentialunterschied von rechts nach links und an der Spule 64 von links nach rechts. Sägezahnförmige Ströme fließen daher durch die Spulen
63 und 64, und diese Ströme sind verschieden, wenn die Induktivitätswerte der Spulen 63 und 64 verschieden sind, während die Einstellung der Spulen 61 und
62 auf diese Ströme nahezu keinen Einfluß hat. Wenn der Induktivitätswert der Spule 63 beispielsweise kleiner ist als der der Spule 64, so fließt durch die Spule
63 mehr Strom als durch die Spule 64, was aufgefaßt werden kann, als laufe durch die Spulen 61, 64, 62 und 63 nur ein Strom, während ein Strom durch die Spule 63 dazu addiert und ein Strom durch die Spule
64 davon subtrahiert wird. Diese Ströme können in ihrem Absolutwert einander gleich gemacht werden:
Auf diese Weise ist der Korrekturstrom ibH erzeugt Auch die Summe der Induktivitätswerte der Spulei 63 und 64 muß nahezu konstant bleiben, und aucl ihre Einstellungen können gekuppelt sein.
Andere Abwandlungen der Schaltungsancrdnunj nach Fig. 6 sind dadurch denkbar, daß zwei Spulen teile miteinander vertauscht werden, aber es läßt siel darlegen, daß nur die beschriebene Ausbildung di< erwähnte Vereinfachung gegenüber der nach Fig. ί zur Folge hat.
Das Prinzip nach Fig. 6 kann auch mit der Ablenk einheit für die Vertikal-Ablenkung angewandt wer den. In Fig. 8 ist eine derartige Ausbildung darge stellt, bei der keine einstellbaren Spulen, sondert einstellbare Widerstände 65, 66, 67, 68 als Quellet der Korrekturströme wirksam sind. Durch Einstellunj der Widerstände 65 bzw. 66, die zwischen den Wick lungshälften 19' und 19" sowie 20' und 20" liegen wird der Korrekturstrom iaV eingestellt, während di< Einstellung der Widerstände 67 und 68 für die Ein stellung des Korrekturstromes ibV sorgt, wobei die Einstellungen mechanisch miteinander gekuppelt seir können, damit die Summe der Widerstandswerte dei Widerstände 65 und 66 bzw. 67 und 68 nahezu kon stant bleibt. Auch hier führen andere denkbare An Ordnungen der Spulenteile nicht zu der erwünschter Vereinfachung.
Wie obenstehend kann ein parbelförmiger Korrek turstrom erwünscht sein. Ein derartiger Strom kam auch in den Anordnungen nach Fig. 7 und 8 erzeugi werden. Fig. 9 zeigt eine Abwandlung der Anord nung nach Fig. 8, bei der die Parallelschaltung eines Potentiometers 69 bzw. 71 und eines Kondensators 70 bzw. 72 zwischen die Wicklungshälften 19" unc 20' sowie 19' und 20" aufgenommen ist. Dadurch erfolgt eine Integration des Ablenkstromes.
Fig. 10 zeigt eine Abwandlung, bei der die Spulenteile einer Ablenkeinheit, beispielsweise derjenigen die für die Vertikalablenkung sorgt, in Reihe geschaltet sind. Ein einstellbarer Widerstand liegt zwischer den Punkten R und S, während ein Potentiometer 74 zwischen den Klemmen 14 und 15 des Vertikal-Ablenkgenerators 9 liegt, wobei der Schleifer mit den Verbindungspunkt der Wicklungshälften 19" und 20' verbunden ist. Die Einstellung dieses Schleifers ist die Einstellung des Korrekturstromes iaV, während dei Widerstand 73 für die Einstellung des Korrekturstromes ibV sorgt. Die Wicklungshälften 19' und 19" sowie 20' und 20" sind für horizontal-frequente Spannunger über einen Kondensator 45 bzw. 46 kurzgeschlossen Da die durch das Horizontal-Ablenkfeld in die Wicklungshälften 19' und 20' induzierten Spannungei gleich sind, besteht zwischen den Punkten R und ί kein horizontal-frequenter Ablenkpotentialunterschied. Diese Anordnung bietet jedoch den Nachteil daß der Widerstand 73 nur in einer Richtung einstellen kann, so daß in dem FaUe, in dem die andere Polantat notwendig ist, die Wicklungshälften 19' und 19* sowie 20' und 20" vertauscht werden müssen, was nicht sehr praktisch ist. Eine Möglichkeit, um dies zu vermeiden, ist, die Ablenkeinheit derart auszubilden, daß der darm vorsetzlich eingeführte Fehler mit πω emi;!5°larität torogiert werden kann.
Unschön im obenstehenden der zu korrigierende fehler bei Verwendung einer Farbbildröhre auftritt m der die Elektronenstrahlen in einer Ebene erzeugi werden, ist das Prinzip der Erfindung nicht auf eine derartige Röhre beschränkt. Bei einer Röhre, bei dei
drei Elektronenstrahlerzcugungssysteme an den Eckpunkten eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet sind, können bekanntlich astigmatische Ablenkfehlcr auftreten. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann derartige Fehler korrigieren, wobei die Korrekturströme den Verlauf als Funktion der Zeit haben müssen, weil dieser Verlauf füi die betreffende Korrektur geeignet ist.
Bekanntlich kann ein Vierpolfeld, das etwa an der Stelle der Ablenkebene wirksam ist, mittels einer be-
liebigen Ablenkspuleneinheit erzeugt werden. Das bedeutet, daß ein horizontal-frequentes Korrekturvierpolfeld mit der Einheit für die horizontale sowie mit der Einheit für die vertikaie Ablenkung sowie durch die beiden Einheiten erzeugt werden kann. Ebenfalls kann ein vertikal-frequentes Korrekturvierpolfeld mit der Einheit für die vertikale sowie mit der Einheit für die horizontale Ablenkung sowie durch die beiden Einheiten erzeugt werden. Auch dies isl
ίο hier anwendbar.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    \. Schaltungsanordnung für eine Ablenkeinheit einer Farbferasehbfldwiedergaberöhre, bei der die Ablenkspulen toroidal auf einen aus ferromagnetischem Werkstoff bestehenden Kern gewikkelt sind und eine (eiste) Horizontal- und eine (zweite) Vertikal-Ablenkspule aus je zwei nahezu mittigen Abgriff aufweisenden symmetrischen Spulenhälften besteht, die um den Hals der Farbbildröhre derart angeordnet sind, daß mindestens ein Elektronenstrahl in zwei nahezu orthogonale Richtungen abgelenkt wird und jede Spulenhälfte von einem Ablenkstroin durchflossen wird und daß etwa an der Stelle der Ablenkebene des Elektronenstrahls ein erstes Vierpolfeld durch einen in den Spulenhälften aer ersten (oder zweiten) Ablenkspule fließenden Korrekturstrom und ein zweites Vierpolfeld durch einen in den Spulenhälften der zweiten (oder ersten) Ablenkspule induzierten zweiten Korrekturstrom erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Abgriff (P, Q, R und 5) der Spulenhälften (17, 18, 19 und 20) ein einstellbares Asymmetrieglied (41, 45, 46, 47 und 48) zur Einstellung eines dritten durch die Spulenhälften fließenden Korrekturstromes (4h. kv) angeschlossen ist, um gleichzeitig das zweite Vierpolfeld zu erzeugen, dessen Polachsen zu den Polachsen des ersten Vierpolfeldes um etwa 45° verschwenkt liegen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polachsen des zweiten Vierpolfeldes mit den Ablenkrichtungen nahezu zusammenfallen und daß die Polachsen des ersten Vierpolfeldcs gegenüber den Ablenkrichtungen um etwa 45° verschoben liegen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spulenhälfte (17, 18,19,20) in zwei nahezu gleiche Wicklungihälften (IT, 17"; 18', 18"; 19', 19"; 20', 20") aufgeteilt ist, wobei ein Ende einer Wicklungshälfte über eine Impedanz (41, 52, 47') mit einem Ende der anderen Wicklungshälfte derselben Spulenhälfte und über eine weitere Impedanz (44; 40) mit einem Ende einer Wicklungshälfte der anderen Spulenhälfte verbunden ist und daß die beiden Spulenhälften in einer Parallelschaltung an den Ablenkstromgenerator (8; 9) angeschlossen sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, wobei auf dem Kern eine erste Wicklungshälfte links oben, eine zweite links unten, eine dritte rechts oben und eine vierte rechts unten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Impedanz (61; 67) zwischen der ersten (17'; 19') und der zweiten (17", 20') Wicklungshälfte angeordnet ist, während eine zweite Impedanz (62; 68) zwischen der dritten (18'; 19") und der vierten (18"; 20") Wickiungshälfte liegt, daß eine dritte Impedanz (63; 65) zwischen dem Verbindungspunkt der ersten Wicklungshälfte (17'; 19') und der ersten Impedanz und dem der dritten Wicklungshälfte und der zweiten Impedanz verbunden ist, während eine vierte Impedanz (64; 66) zwischen dem Verbindungspunkt der zweiten Wicklungshälfte und der ersten Impedanz und dem der vierten Wicklungshälfte und der zweiten Impedanz verbunden ist, wobei die von den genannten Impedanzen ab-
    gewandten Enden der ersten und der vierten Wicklungshälfte miteinander und mit einer Klemme (10; 15) des Ablenkstromgenerators (8; 9) und die von den genannten Impedanzen abgewandten Enden der zweiten und der dritten Wicklungshälfte miteinander und mit der anderen Klemme (11; 14) des Ablenkstromgenerators verbunden sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzen einstellbar sind, wobei die Summe der Impedanzwerte der ersten (61; 67) und der zweiten (62; 68) Impedanz nahezu konstant ist, während die Summe der Impedanzwerte der dritten (63; 65) und der vierten (64; 66) Impedanz nahezu konstant ist
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente der ersten und der zweiten Impedanz mechanisch miteinander gekuppelt sind und daß die Einstellelemente der dritten und der vierten Impedanz mechanisch miteinander gekuppelt sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Spulenhäliten für den Ablenkstrom in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Korrekturstrom (ibV; ibH) durch einen Abgriff einer der Spulenhälfte parallelgeschalteten fünften Impedanz (47,48; 41', 41") und durch eine sechste Impedanz (49, 50; 42, 43) fließt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Spulenhälficn für den Ablenkstrom parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Korrekturstrom (ibH; ibV) durch einen Abgriff einer zwischen den Ausgangsklemmen des Ablenkstromgenerators (8; 9) geschalteten siebenten Impedanz (41. 52, 47) und durch eine achte Impedanz (42, 43; 49, 50) fließt.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3,7 und 8, wobei die Ablenkspuleneinheit für die Horizontal-Ablenkung sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Impedanzen (41, 41', 41 ",42, 43, 52) Induktivitäten sind.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, wobei die Ablenkspuleneinheit für die Vertikal-Ablenkung sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Impedanzen Widerstände (40, 47') sind.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 und 8, wobei die Ablenkspuleneinheit für die Vertikal-Ablenkung sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte und siebente Impedanz Widerstände (47, 47', 48) und die sechste und achte Impedanz Induktivitäten (49, 50) sind.
DE19732341646 1972-09-06 1973-08-17 Schaltungsanordnung für eine Ablenkeinheit einer Farbfemsehbildwiedergaberöhre Expired DE2341646C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7212106 1972-09-06
NL7212106A NL7212106A (de) 1972-09-06 1972-09-06
NL7309173 1973-07-02
NL7309173A NL7309173A (nl) 1973-07-02 1973-07-02 Kleurentelevisieweergeefinrichting voorzien van een elektronenstraalbuis.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2341646A1 DE2341646A1 (de) 1974-03-14
DE2341646B2 DE2341646B2 (de) 1976-08-12
DE2341646C3 true DE2341646C3 (de) 1977-03-24

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