DE1281483C2 - Schaltungsanordnung zur entzerrung des auf den leuchtschirm der kathodenstrahlroehre geschriebenen rasters - Google Patents

Schaltungsanordnung zur entzerrung des auf den leuchtschirm der kathodenstrahlroehre geschriebenen rasters

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DE1281483C2
DE1281483C2 DE1965R0041386 DER0041386A DE1281483C2 DE 1281483 C2 DE1281483 C2 DE 1281483C2 DE 1965R0041386 DE1965R0041386 DE 1965R0041386 DE R0041386 A DER0041386 A DE R0041386A DE 1281483 C2 DE1281483 C2 DE 1281483C2
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    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
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Description

Das auf den Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre geschriebene Raster kann bekanntlich durch Faktoren, wie die Geometrie des Ablenksystems, Größe und Gestalt der Bildschirmfläche und deren relative Lage zum Ablenkzentrum des Elektronenstrahls, sowie Parameter der Ablenkschaltung kissenförmig oder tonnenförmig verzerrt sein. Bei manchen Geräten können solche Verzerrungen durch eine statische Korrekturanordnung beseitigt werden, während bei anderen Geräten, wie z. B. Fernsehempfängern mit Weitwinkel- oder Mehrstrahlkathoden-Bildröhren, eine dynamische Korrektur erforderlich ist.
Bei der Entzerrung einer kissenfbrmigen Verzeichnung des oberen und unteren Bildrandes des Rasters muß der sich mit der Teilbildfrequenz periodisch ändernde Vertikalablenkstrom im Rhythmus der höheren Zeilenfrequenz geändert werden. Da der Vertikalablenkstrom während einer Periode des Zeilenablenkstromes als konstant angesehen werden kann, kann man die Kompensation nur schlecht durch eine im Rhythmus der Zeilenfrequenz durchgeführte Induktivitätsänderung im Vertikalablenkstromkreis durchführen. Man muß vielmehr dem Vertikalablenkstrom einen zeilenfrequenten Korrekturstrom hinzufügen. Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Entzer rung des vom Elektronenstrahl einer Bildröhre durch magnetische Ablenkung in horizontaler und vertikaler Richtung auf den Bildschirm geschriebenen Rasters durch Anwendung einer Korrekturspannung, die von dem der jeweils anderen Ablenkrichtung entsprechen den Ablenksystem abgeleitet wird, bekannt, bei der parallel oder in Reihe zumindest einer Ablenkspule wenigstens einer Ablenkrichtung eine Impedanz geschaltet ist, deren Größe mit der Ablenkfrequenz der anderen Ablenkrichtung verändert wird. Diese Impe-
2C danz kann dabei aus zwei Spulen bestehen, deren jede mit einer von zwei weiteren, mit dem der anderen Ablenkrichtung entsprechenden Ablenksystem verbundenen Spulen magnetisch gekoppelt ist (DE-PS 10 23 078).
Ferner ist aus der DE-PS 9 55 981 eine Ablenkschaltung bekannt, bei welcher die Zeilenröhre mit ihrer Anode zn die Anzapfung einer Differentialspulenanordnung angeschlossen ist, deren beide Enden an Anzapfungen des Ablenktransformators angeschlossen sind. Bei einer gegenläufigen Änderung der Induktivitäten der Differentialspulenanordnung läßt sich der virtuelie Ankoppelpunkt der Röhre an den Transformator verschieben, wobei die Gesamtinduktivität der Differentialspulenanordnung erhalten bleibt, so daß der
Ausgangstransformator nicht verstimmt wird.
Schließlich ist in der prioritätsgleichen DE-PS 12 57 827 eine Schaltungsanordnung zur Entzerrung des auf den Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre geschriebenen Rasters, mit einem Ablenksystem, das von Horizontalablenkstrom durchflossene Horizontalablenkspulen und von Vertikalablenkstrom durchflossene Vertikalablenkspulen aufweist, einem Magnetverstärker, dessen Steuerwicklungen vom Horizontalablenkstrom durchflossen werden und dessen Ausgangs- wicklung derart in Reihe mit den Vertikalablenkspulen geschaltet ist, daß durch sie auch der teilbildfrequente sägezahnförmige Vertikalablenkstrom fließt und dieser den Arbeitspunkt des Magnetverstärkers derart ändert, daß zeilenfrequente Korrektursignale mit vertikallage abhängiger Amplitude und Polarität erzeugt und zusätzlich in die Vertikalablenkspulen eingespeist werden, und einem parallel zur Ausgangswicklung geschalteten Kondensator, der zusammen mit der Induktivität der Ausgangswicklung einen Parallelreso nanzkreis für die Horizontalablenkfrequenz bildet, beschrieben.
Bei richtiger Dimensionierung und Fertigung mit engen Toleranzen stellt die Schaltungsanordnung gemäß der prioritätsgleichen DE-PS 12 57 827 eine einfache, betriebssichere und stabile Einrichtung zum Korrigieren von kissen- oder tonnenförmigen Verzeichnungen des Rasters dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der letzterwähnte ten Art dahingehend zu verbessern, daß eine einwandfreie Kompensation auch bei Verwendung von Bauelementen mit größeren Toleranzen erreicht werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Die Unteransprüche betreffen Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
Durch die Resonanzfeineinstellvorrichtung und Phaseneinstellvorrichtung der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung läßt sich die für eine einwandfreie Korrektur erforderliche, bei wirtschaftlicher Fertigung mit größeren Toleranzen jedoch nicht gewährleistete Phasenlage des Korrektursignals einstellen. Da die Schaltungsanordnung mit größeren Toleranzen und damit preiswert hergestellt werden kann und die Einstellvorrichtung nur geringe zusätzliche Kosten verursacht, lassen sich durch die Erfindung nennenswerte Einsparungen erzielen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein teilweise in Blockform gehaltenes Schaltbild eines Farbfensehempfängers, der eine Schaltungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält welche zur Korrektur einer kissenförmigen Verzeichnung des auf dem Bildschirm der Empfängerbildröhre geschriebenen Rasters dient und
F i g. 2 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Entzerrungsschaltung gemäß der Erfindung.
Der in F i g. 1 stark vereinfacht dargestellte Farbfernsehempfänger enthält eine Dreistrahl-Lochmasken-Farbbildröhre 20 großen Ablenkwinkels, der ein Ablenkspulensatz 30 zugeordnet ist, durch den die Elektronenstrahlen rasterartig über den Bildschirm der Röhre ablenkbar sind. Der Ablenkspulensatz enthält a Horizontal- und Vertikalablenkspulen 3OW bzw. 30 V, die von einer Horizontalablenkschaltung 40 bzw. einer Vertikalablenkschaltung 50 mit etwa sägezahnförmigen Ablenkströmen gespeist werden. Einer Hälfte der Horizontalablenkspule 3OH ist ein Kondensator 43 parallel geschaltet Der Verbindungspunkt der beiden Hälften der Horizontalablenkspule 3OH ist über einen Widerstand 44 an einen Verbindungspunkt zweier in Reihe geschalteter Kondensatoren 45 und 46 angeschlossen, die parallel zur Spule 3OHgeschaltet sind. Die Kondensatoren und der Widerstand dienen zur Unterdrückung von Einschwingvorgängen, die zur Bildverdopplung führen können. Demselben Zweck dient eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 41 und einem Widerstand 42, die parallel zu einem Teil der v> dem Kondensator 43 parallelgeschalteten Hälfte der Horizontalablenkspule liegt.
Zwischen Anschlüssen W] und //2 des Horizontalablenkstromkreises liegt eine gestrichelt gezeichnete Steuerwicklung 65Λ eines Magnetverstärkers 65, der r>r> mit der Vertikalablenkschaltung 50 verbunden ist. In der eigentlichen Darstellung des Magnetverstärkers im unteren Teil der F i g. 1 ist die Steuerwicklung 65-4 voll ausgezeichnet.
Die Vertikalablenkschaltung 50 ist mit der Vertikal- w> ablenkspule 30 V über einen Transformator 51 gekoppelt. Zwischen die beiden Hälften der Vertikalablenkspulen 30 V ist ein zur Temperaturkompensation dienender Thermistor 57 geschaltet.
Zur Korrektur der kissenförmigen Verzeichnung des t>i auf den Bildschirm der Weitwinkel-Bildröhre 20 geschriebenen Rasters ist noch zusätzlich eine Schaltungsanordnung mit Klemmen C\ und Ci vorgesehen, die in Reihe mit dem Thermistor 57 in die Verbindung zwischen den Hälften der Vertikalablenkspule 30 V geschaltet ist
Der Stromweg zwischen den Klemmen C\ und Ci besteht aus in Reihe geschalteten Wicklungen 655,65C dee Magnetverstärkers, welche die Ausgangs wicklung bilden, und einer veränderlichen Induktivität 67, die zwischen die beiden Teile 655,65Cder Ausgangswicklung geschaltet ist Parallel zu diesem induktiven Stromweg liegt ein Kondensator 63, der mit einem veränderlichen Widerstand 61 überbrückt ist welcher zur Einstellung der Amplitude des durch die den Magnetverstärker enthaltenden Schaltungsanordnung erzeugten Korrektursignals dient Die veränderliche Induktivität 67 weist eine Mittelanzapfung auf, die mit der Verbindungsstelle zweier Dämpfungswidlerstände 53,55 direkt verbunden ist, welche gleiche Größe haben und in Reihe zueinander parallel zur Sekundärwicklung des Transformators 51 geschaltet sind.
Der Magnetverstärker 65 enthält einen Kern mit zwei Fenstern und drei Schenkeln. Die Teile 65ß, 65C der Ausgangswicklung sind auf den mittleren Kernschenkel gewickelt während die Hälften der Steuerwicklung 65Λ jeweils auf verschiedene äußere Kernschenkel gewikkelt sind, die parallel zum mittleren Kernschenkel verlaufen. Die Hälften der Steuerwicklung sind so gepolt, daß sie bei Erregung mit demselben Horizontalablenkstrom jeweils Flüsse entgegengesetzter Richtung im zentralen Kernschenkel erzeugen. Wenn die Amplitude der erzeugten Flüsse gleich ist, tritt eine vollständige Kompensation des zeilenfrequenten Flusses im mittleren Kernschenkel auf, und es wird dann kein zeilenfrequentes Signal in der Ausgangswicklung 65ß,65C erzeugt. Wenn sich jedoch die von den Hälften der Steuerwicklung erzeugten Flüsse unterscheiden, heben sie sich im mittleren Kernschenkel nicht mehr vollständig auf, und es tritt eine Flußverkettung zwischen Ausgangswicklung und einer Hälfte der Steuerwicklung auf, wobei dann ein zeilenfrequentes Signal transformatorisch in die Ausgangswicklung übertragen wird. Die Amplitude des durch Transformatorwirkung übertragenen Signals hängt dabei von der Größe und der Polarität des Unterschiedes zwischen den Steuerflüssen ab.
Bei der als Beispiel erläuterten Schaltungsanordnung erfolgt die dynamische Steuerung der relativen zeilenfrequenten Flußanteile durch den Vertikalablenkstrom, der durch die auf den mittleren Kernschenkel angeordnete Ausgangswicklung 65Ö, 65C fließt. Während eines ersten Teils des Vertikalablenkzyklus fließt der Vertikalablenkstrom in einer ersten Richtung, z. B. von C\ nach Ci, und er induziert dann einen Fluß, der einerseits dem Vormagnetisierungsfluß in einen Kernabschnitt, welcher den Mittelschenkel mit dem einen äußeren Schenkel verbindet, entgegenwirkt und dadurch die Permeabilität dieses Kernabsclinittes vergrößert und andererseits sich zum Vormagnetisierungsfluß in einem Kernabschnitt, der den Mittelschenkel mit dem anderen äußeren Schenkel verbindet, hinzuaddiert und hierdurch die Permeabilität dieses Kemabschnittes verringert. Beim folgenden Teil des Vertikalablenkzyklus, in dem der Ablenkstrom die entgegengesetzte Richtung, also z. B. von Ci nach G hat, liegen die Verhältnisse umgekehrt.
Es wird von der einen Steuerwicklungshälfte zur Ansgangswicklung ein zeilenfrequentes Signal einer Polarität mit maximaler Amplitude bei einem ersten Spitzenwert des Vertikalablenkstromes übertragen, und
die Übertragung eines Signals entgegengesetzter Amplitude tritt mit maximaler Amplitude bei dem folgenden entgegengesetzten Spitzenwert des Vertikalablenkstromes auf. Zwischen diesen Spitzenwerten findet eine Polaritätsumkehr statt, und die Amplitude des übertragenen Signals erster Polarität nimmt vom ersten Spitzenwert zum Umkehrpunkt hin stetig ab, anschließend nimmt die Amplitude des übertragenen Signals entgegengesetzter Polarität stetig zu.
Die auf diese Weise in der Ausgangswicklung 655, 65C erzeugte zeilenfrequente Signalkomponente ermöglicht die Korrektur einer kissenförmigen Verzeichnung des oberen und unteren Randes des Rasters. Um eine genügende Amplitude des Korrektursignals in der Veriikalablenkspule 30 V zu gewährleisten, ist eine Schaltungsanordnung hoher Güte vorgesehen, um die Ausgangswicklung 65B, 65Cauf die Horizontalfrequenz abzustimmen. Die Form des auf diese Weise erzeugten zeilenfrequenten Korrektursignals stellt eine ausreichende Näherung an die ideale parabolische Schwingungsform dar, so daß eine annehmbare Korrektur erreicht wird.
Es könnte zunächst angenommen werden, daß ein parallel zur Ausgangswicklung 65S, 65C geschalteter und geeignet bemessener Kondensator (z. B. der Kondensator 63) für die gewünschte Abstimmung ausreichen könnte. Die in der Praxis auftretenden Kapazitätstoleranzen (z.B. ±10%) des Kondensators 63 und Induktivitätstoleranzen (z. B. ± 20%) der Ausgangswicklung 65ß, 65C verursachen bei einer Massenproduktion von Fernsehempfängern jedoch derartige Abweichungen der Resonanzfrequenz von der Horizontalfrequenz, daß die Korrektur ernstlich beeinträchtigt werden kann. Um diese Schwierigkeit zu beheben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen die Teile 65 θ und 65Cder Ausgangswicklung eine einstellbare Feinabstimmvorrichtung in Form der veränderlichen Induktivität 67 eingeschaltet. Bei ausreichendem Variaiionsbereich stellt die veränderliche Induktivität 67 sogar unter den ungünstigsten Verhältnissen eine sichere Möglichkeit dar, die Ausgangswicklung so abzustimmen, daß ein zeilenfrequentes Signal erzeugt wird und die Spitzen dieses zeilenfrequenten Signals in der Vertikalablenkspule 30 V mit der Horizontalablenkung der Elektronenstrahlen phasensynchronisiert ist.
Mittels der veränderlichen Induktivität 67 läßt sich die Abstimmung sehr einfach und mit geringem Aufwand erreichen. Durch die zentrale Anordnung der Induktivität 67 und die Verbindung ihres Mittelabgriffes mit einem symmetrischen Schaltungspunkt, z. B. der Verbindung der Dämpfungswiderstände, läßt sich die Abstimmung ohne Störung der Symmetrie der Korrektursignale in den Hälften der Ablenkspule erreichen. Wenn die Induktivität 67 so eingestellt worden ist, daß das zeilenfrequente Korrektursignal mit gutem Wirkungsgrad und der richtigen Phasenlage übertragen wird, läßt sich die Größe dieses Korrektursignals mittes des veränderlichen Widerstandes 61 einsteilen, der den Gütewert des die Ausgangswicklung enthaltender Resonanzkreises beeinflußt.
Bei der in F i g. 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Teile 65B, 65Cund die Wicklungshälften 67Λ, 67ß der veränderlichen Indukti vität 67 bifilar gewickelt. Hierdurch werden ein hohei Gütewert des Ausgangskreises und ein hoher Wir kungsgrad bei der Übertragung des zeilenfrequenter Korrektursignals gewährleistet Ferner wird die Dämp fung des Vertikalablenkstromes in der von ihn durchflossenen Schaltungsanordnung verringert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Entzerrung des auf den Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre geschriebenen Rasters, mit einem Ablenksystem, das vom Horizontalablenkstrom durchflossen Horizontalablenkspulen und von Vertikalablenkstrom durchflossene Vertikalablenkspulen aufweist, einem Magnetverstärker, dessen Primärwicklung vom Horizontalablenkstrom durchflossen wird und dessen Sekundärwicklung derart in Reihe mit den Vertikalablenkspulen geschaltet ist, daß durch sie auch der teilbildfrequente sägezahnförmige Vertikalablenkstrom fließt und dieser den Arbeitspunkt des Magnetverstärkers derart verändert, daß zeilenfrequente Korrektursignale mit vertikallageabhängiger Amplitude und Polarität erzeugt und zusätzlich in die Vertikalablenkspulen eingespeist werdet, und einem parallel zur Sekundärwicklung geschalteten Kondensator, der zusammen mit der Induktivität der Sekundärwicklung einen Parallelresonanzkreis für die Horizontalablenkfrequenz bildet, gekennzeichnet durch eine Resonanzfein- und Phaseneinstellvorrichtung mit einer veränderlichen Induktivität (67), die zwischen zwei die Sekundärwicklung bildende Wicklungsabschnitte (65Ä, 65Q des Magnetverstärkers (65) geschaltet ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sekundärwicklungsabschnitte (65B, 65C) enthaltenden Reihenschaltung ein zur Einstellung der Amplitude der Korrektursignale dienender veränderlicher Widerstand (61) parallel geschaltet ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Induktivität (67) eine Mittelanzapfung aufweist, die mit dem Verbindungspunkt zweier Widerstände (53, 55) verbunden ist, welche im wesentlichen gleiche Widerstandswerte haben und in Reihe miteinander einer Vertikalablenkstromquelle (50, 51) parallel geschaltet sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sekundärwicklungsabschnitte (65B, 65C) des Magnetverstärkers bifilar gewickelt sind und daß die Wicklung der veränderlichen Induktivität (67) aus zwei bifilar gewickelten Teilen (67Λ, 67ß;besteht.
DE1965R0041386 1964-08-31 1965-08-24 Schaltungsanordnung zur entzerrung des auf den leuchtschirm der kathodenstrahlroehre geschriebenen rasters Expired DE1281483C2 (de)

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DE1281483B DE1281483B (de) 1968-10-31
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DE1281483B (de) 1968-10-31

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