DE2009948B2 - Transistorisierte Vertikalablenkschaltung für Fernsehempfänger - Google Patents
Transistorisierte Vertikalablenkschaltung für FernsehempfängerInfo
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Description
iators möglichst klein bemessen werden kann. Eine solche parabolische Schwingung kann beispielsweise
bei einem Farbfernsehempfänger für die dynamischen Konvergenzstufen benötigt werden. Schwingungsquellen,
die üblicherweise in Röhrenablenkstufen für die Abnahme der Konvergenzschwingung zur Verfügung
s'ehen (z. ß. an Stellen wie der Kathode der Vertikalablenkröhre oder einer Sekundärentwicklung
des Vertikalablenktransformators), haben keine unmittelbare Entsprechung bei komplementärsymmetrischen
Transistorschaltungen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die iurch die Gegenkopplung bev.'irkte
Linearisierung ermöglicht eine verhältnismäßig kleine Bemessung des ersten Kondensators, ohne daß
die Ablenkschwingung verzerrt würde.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet. Insbesondere läßt sich bei der erfindungsgemäßen Bemessung des Kondensators
die abgenommene parabolische Schwi .:gung zusätzlich zur S-Formung der Ablenkschwingung dem Eingang
des Vertikalablenkverstärkers zuführen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. la, Ib und Ic Schaltschemata von Ablenk-Schaltungsanordnungen
mit komplementärsymmetrischer Endstufe gemäß dem Stand der Technik,
F i g. 2 das teilweise in Blockform dargestellte Schaltschema einer transistorbestückten Vertikalablenkstufe
gemäß einer Ausführungsform Her Erfmdung,
F i g. 3 das Schaltschema einer abgewandelten Ausführungsform der Schaltung nach F i g. 2 zur Verwendung
in einem Farbfernsehemäfänger und
F i g. 4 das Schaltschema einer in anderer Weise abgewandelten Ausführungsform der Schaltung nach
F i g. 2 zur Verwendung in einem Farbfernsehempfänger.
Fi g. la zeigt in vereinfachter Form eine bekannte Vertikalablenkschaltung mit komplementärem Endtransistorpaar
von der in der eingangs genannten Arbeit von S ζ i k 1 a i et al beschriebenen Art. Eine
von einem Sägezahngenerator 10 erzeugte Sägezahnspannung ist der Basis eines npn-Transistors 20 und
zugleich der Basis eines pnp-Transistors 30 zugeführt. Die Emitter der Transistoren 20 und 30 sind zusammengeschaltet
und über eine Last in Form eines Joches 40 mit einer induktiven Komponente Ly und einer ohmsehen
Komponente Ry, das beispielsweise durch die Ablenkwicklungen eines Fernsehempfängers gebildet
wird, mit Masse verbunden. Der Kollektor des npn-Transistors 20 ist an eine Quelle geeigneter
Gleichspannung mit gegenüber Masse positiver Polarität angeschlossen, während der Kollektor des
pnp-Transistors 30 an eine Quelle einer Gleichspannung mit gegenüber Masse negativer Polarität
angeschlossen ist. Bei entsprechend angepaßten Bauelementen und Spannungsversorgungen entspricht die
Gleichspannung an den zusammengeschalteten Emittern dem Massepotential, so daß kein unerwünschter
Gleichstrom durch die Last fließt.
F i g. 1 b zeiyt eine andere bekannte Schaltungsausführung
von der in der genannten USA. Patentschrift 2 950 346 beschriebenen Art unter Verwendung
einer Versorgung:;- oder Betriebsgleichspannung nur
einer Polarität. Auch hier ist die Ausgangsspannung des Sägezahngenerators 10 den beiden Basen des kornplementären
Transistorpaares 20 und 30 zugeführt.
Der Kollektor des pnp-Transistors 30 liegt an Masse, während der Kollektor des npn-Transistors 20 an
einen Punkt positiver Betriebsspannung angeschlossen ist. Die Emitter der beiden Transistoren sind zusammengeschaltet
und über einen Elektrolytkondensator 50 an die durch das Joch 40 gebildete Last an^ekoppelt.
Während die zusammengeschalteten Emitter jetzt auf einer erhöhten Gleichspannung gegenüber
Masse liegen, wird durch den Sperreffekt des zwischengeschalteten Kondensators 50 ein unerwünschter
Gleichstromfluß im Joch 40 verhindert.
Fig. Ic zeigt eine weitere bekannte Schaltungsausführung von der in der genannten USA.-Patentschrift
2 964 673 beschriebenen Art, die mit einer Art Miller-Integratorwirkung in Verbindung mit einem
komplementären Endtransis torpaar arbeitet. Die Gleichspannungsversorgung, die komplementären
Transistoren 20 und 30, der Koppelkondensator 50 und das Joch 40 sind hier ;n der gleichen Weise angeordnet
wie in F i g. 1 b. Dagegen ist in dem das Endtransistorpaar speisenden Sägezahngenerator, der hier
detaillierter gezeigt ist, ein Gegenkopplungskondensator63 vorgesehen, der an den Verbindungspunkt
des Kondensators 50 und des Joches 40 angekoppelt ist. Der Kondensator 63 wird über einen an die positive
Betriebsspannungsquelle angeschlossenen I.adewiderstand 61 aufgeladen. An den Verbindungspunkt des
Widerstands 61 und des Kondensators 63 ist eine Entladestufe 65 angeschaltet, die unter geeigneter Steuerung
durch die Vertikalsynchronisierimpulse durch Kurzschließen des ßC-Verbindungspunkts nach Masse
den Kondensator 63 periodisch entlädt.
Die durch die periodische Aufladung und Entladung des Kondensators 63 am ßC-Verbindungspunkt erzeugte
Sägezahnspannung ist über einen Phasenumkehrverstärker 67 den Basen der Endtransistoren 20
und 30 zugeführt. Wegen der Linearisierwirkung der Wechselstrom-Gegenkopplung in dieser Schaltung
kann der Kondensator 50 kleiner bemessen werden, als es für den Kondensator 50 in der Schaltung nach
F i g. Ib zulässig wäre, ohne daß dadurch die Ablenk-
schwingung in ihrer Form nennnswert verzerrt wird.
F i g. 2 zeigt in vereinfachter Form eine Ausfüh-
rungsform der erfindungsgemäßen Schaltung. Wie bei der Anordnung nach F i g. Ic wird durch Zusammenarbeiten
des Ladewiderstands 61 und der synchronisiurten Entladestufe 65 mit einem Gegenkopplungskondensator
63 eine Sägezahnschwingung erzeugt, die über den Phascnumkehrverstärker 67 den Basen der
komplementären Endtransistoren 20 und 30 zugeführt ist. Jedoch wird in diesem Fall die Gegenkopplungsspannung
von einem Stromfühlwiderstand 64 abgenommen, und der Elektrolytkondensator 50 liegt
auf der Masseseite des Joches 40, indem er in Reihe zwischen das Joch 40 und den Stromfühlwiderstand 64
eingeschaltet ist. Der Verbindungspunkt des Kondensators 50 und des Widerstands 64 bildet den Abnahmepunkt
für die Wechselstrom-Gegenkopplung zum Eingang des Umkehrverstärkers 67. Auf Grund der Line-
arisierwirkung der Wechselstrom-Gegenkopplung kann der Elektrolytkondensator 50 verhältnismäßig klein
bemessen werden, ohne daß dadurch die Form des Ablenkstromes nennenswert verzerrt wird. Bei Wahl
eines solchen relativ niedrigen Kapazitätswertes (von
z. B. 250 μ¥) wird durch den sägezahnförmigen Ablenkstrom
im Lastkreis eine vertikalfrequente parabolische Spannung von brauchbarer Größe am Komdensator50
erzeugt. Über den Kondensator 50 ist
daher eine Verbraucherschaltung 70 fm die para- Emitter-Strecke des Eingangstransistors 80 ist ein "u
bolische Spannung geschaltet. Eingangswiderstand 81 und ein Kondensator 83 par- sU
Wie erwähnt, kann die Verbraucherschaltung 70 bei- allel geschaltet. Der Kollektor des Transistors 80 ist
spielsweise aus der mit Vertikalfrequenz arbeitenden direkt an die Basis des Transistors 90 angeschaltet und ~J
dynamischen Konvergenzschaltung eines Farbfernseh- 5 über einen Kollektorwiderstand 85 mit einer positiven
empfängers bestehen. F i g. 3 zeigt Einzelheiten einer Gleichspannungsversorgung verbunden. Der Kollektor SF
erfindungsgemäßen Vertikalablenkschaltung für einen des Transistors 90 ist direkt an die Basis des Tran- w
Farbfernsehempfänger unter Verwendung der ge- sistors 100 angeschaltet und über einen Kollektor- w
wonnenen parabolischen Spannung für die genannten widerstand 91 mit der positiven Gleichspannungs- J-;
Konvergenzzwecke. »° Versorgung verbunden. Der Kollektor des Transistors
Einander entsprechende Teile in F i g. 2 und 3 sind, 100 ist direkt an die Basen der beiden Endtransistoren
soweit möglich, jeweils mit gleichen Bezugszeichen 20 und 30 angeschaltet und über die Reihenschaltung a
bezeichnet. zweier Widerstände 101 und 103 mit der positiven
Wie in F i g. 2 liegen die zusammengeschalteten Gleichspannungsversorgung verbunden. e
Emitter des komplementären Endtransistorpaars 20 15 Durch einen zwischen den Kollektor und die Basis
und 30 über die Reihenschaltung der Vertikalablenk- des Transistors 100 gekoppelten Kondensator 107 ^
wicklungen des Elektrolytkondensators 50 und des kleinen Wertes werden die hohen Frequenzen be- c
Stromfühlwiderstands 64 an Masse. Die Ablenkwick- dämpft, um unerwünschte Hochfrequenzschwingungen :
lungsanordnung ist in F i g. 3 durch zwei getrennte im hochverstärkenden Verstärker zu unterbinden.
Spulen 40/i und 405, entsprechend den beiden Hälften ao Zwischen den gemeinsamen Emitterausgangsander Vertikalablenkwicklung, dargestellt. Über die Schluß 0 und den Verbindungspunkt der Widerstände Ablenkwicklungshälften 40/4 und 405 sind in Reihe 101 und 103 ist ein Rückkopplungskondensator 109 zwei Shunt-Dämpfungswiderstände 41 und 43 ge- gekoppelt, der durch seine Rückkopplungswirkung schaltet, die mit ihrem Verbindungspunkt über eine zur Verbesserung des Wirkungsgrades der Signal-Kissenverzeichnungs-Korrekturschaltung 120 an den 25 übertragung zwischen dem Transistor 100 und dem Jochmittelpunkt angekoppelt sind. Die Kissenver- Endtransistorpaar beiträgt, wie im einzelnen in der zeichnungs-Korrekturschaltung 120 hat in diesem Fall USA.-Patentschrift 2 810 024 vom 15.10.1957 bedie Form eines magnetischen Verstärkers von der schrieben. Der Arbeitspunkt des Endtransistorpaares beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3 329 859 wird mittels einer Gleichstromgegenkopplung vom beschriebenen Art. Dabei wird die Eingangswicklung 30 gemeinsamen Emitterausgangsanschluß über die Reides magnetischen Verstärkers 121 durch eine hori- henschaltung der Widerstände 111, 113 und 119 (die zontalfrequente Schwingung von einer geeigneten außerdem noch einem später zu erläuternden Zweck Quelle H, H' im Horizontalablenkteil des Empfängers dienen) zur Basis des Eingangstransistors 80 sta-(nicht gezeigt) erregt. Die beiden Ausgangswicklungen bilisiert.
Spulen 40/i und 405, entsprechend den beiden Hälften ao Zwischen den gemeinsamen Emitterausgangsander Vertikalablenkwicklung, dargestellt. Über die Schluß 0 und den Verbindungspunkt der Widerstände Ablenkwicklungshälften 40/4 und 405 sind in Reihe 101 und 103 ist ein Rückkopplungskondensator 109 zwei Shunt-Dämpfungswiderstände 41 und 43 ge- gekoppelt, der durch seine Rückkopplungswirkung schaltet, die mit ihrem Verbindungspunkt über eine zur Verbesserung des Wirkungsgrades der Signal-Kissenverzeichnungs-Korrekturschaltung 120 an den 25 übertragung zwischen dem Transistor 100 und dem Jochmittelpunkt angekoppelt sind. Die Kissenver- Endtransistorpaar beiträgt, wie im einzelnen in der zeichnungs-Korrekturschaltung 120 hat in diesem Fall USA.-Patentschrift 2 810 024 vom 15.10.1957 bedie Form eines magnetischen Verstärkers von der schrieben. Der Arbeitspunkt des Endtransistorpaares beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3 329 859 wird mittels einer Gleichstromgegenkopplung vom beschriebenen Art. Dabei wird die Eingangswicklung 30 gemeinsamen Emitterausgangsanschluß über die Reides magnetischen Verstärkers 121 durch eine hori- henschaltung der Widerstände 111, 113 und 119 (die zontalfrequente Schwingung von einer geeigneten außerdem noch einem später zu erläuternden Zweck Quelle H, H' im Horizontalablenkteil des Empfängers dienen) zur Basis des Eingangstransistors 80 sta-(nicht gezeigt) erregt. Die beiden Ausgangswicklungen bilisiert.
des magnetischen Verstärkers 121 liegen in Reihe mit 35 Wie bei der Schaltung nach F i g. 2 erfolgt die Sägeeiner
einstellbaren Spule 123. Mit der dadurch ge- zahnerzeugung durch Miller-Integratorwirkung. Der
bildeten Reihenschaltung ist die Parallelschaltung Kondensator 63 wird über die Reihenschaltung eines
eines Abstimmkondensators 125 und eines veränder- festen Ladewiderstands 61A, eines veränderlichen
liehen Widerstands 127 parallel geschaltet. Dieses Ladewiderstands 615 und eines Koppelkonden-Netzwerk
ist an die Vertikalablenkwicklungshälften 40 sators 62 aufgeladen. Durch die an den Verbindungs-40/4
und 405 so angeschaltet, daß der Vertikal- punkt des Widerstands 615 und des Kondensators 62
ablenkstrom die Ausgangswicklungen des magne- angekoppelte Entladestufe 65 werden die Kondentischen
Verstärkers durchfließt. Auf Grund der satoren 62 und 63 unter Steuerung durch die Vertikal-Magnetverstärkerwirkung
bildet dieses Netzwerk eine Synchronisierimpulse periodisch entladen. Der verQuelle
horizontalfrequenter Schwingungen mit einer 45 änderliche Widerstand 615 dient als Höhenregler
ersten Polarität und stetig abnehmender Amplitude zum Einstellen der Größe der erzeugten Sagezahnwährend
der ersten Hälfte der Vertikalabtastung und schwingung. Zusätzlich ist eine Vertikalzentriereinmit
entgegengesetzter Polarität und stetig ansteigender stellung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist zwischen
Amplitude während der zweiten Hälfte der Vertikal- dem Verbindungspunkt der Spule 405 und dem Konabtastung.
Die Resonanzfrequenz des durch die 50 densator 50 einerseits und einer einstellbaren Gleich-Magnetverstärkerausgangswicklungen,
die Spule 123 stromquelle in Form eines Potentiometers 131 an- und den Kondensator 125 gebildeten Schwingkreises dererseits eine Gleichstromverbindung mit einem
entspricht der Horizontalfrequenz, wobei die erzeugte Strombegrenzungswiderstand 133 vorgesehen. Durch ;
Schwingung im wesentlichen sinusförmig ist. Mittels geeignete Einstellung des Schleifers des Potentiometers ;
der Spule 123 kann die Phasenlage der horizontal- 55 131 wird ermöglicht, daß ein Gleichstrom einer befrequenten
Schwingung eingestellt werden, während stimmten geringen Größe durch die Vertikalablenkmit
Hilfe des den g-Wert regelnden Widerstands 127 wicklungshälften40/i und 405 fließt,
die Größe der Korrekturschwingung eingestellt werden Die S-Formung des Vertikalablenkstromes erfolgt vann dadurch, daß eine geeignet geformte Version der Aus-
die Größe der Korrekturschwingung eingestellt werden Die S-Formung des Vertikalablenkstromes erfolgt vann dadurch, daß eine geeignet geformte Version der Aus-
Wie bei der Schaltung nach F i g. 2 ist auch bei der 60 gangsschwingung am gemeinsamen Emitterausgangs-Schaltung
nach F i g. 3 ein Gegenkopplungskonden- anschluß 0 (zusätzlich zur stabilisierenden Gleichsator
63 zwischen den Verbindungspunkt des Konden- Stromgegenkopplung) über den Gegenkopplungsweg
sators 50 und des Widerstands 64 einerseits und den ^nit den Widerständen 111, 113 und 119 auf die Basis
Eingang eines Umkehrverstärkers, der die End- des Eingangstransistors 80 rückgekoppelt wird. Zum
transistoren an ihren Basen aussteuert, andererseits 65 Zwecke der gewünschten Zuformung ist ein Kondengekoppelt.
Der Umkehrverstärker enthält drei emitter- sator 115 parallel zum Widerstand 113 sowie ein Kongeerdete
Verstärkerstufen in Kaskadenschaltung mit densator 117 zwischen Masse und den Verbindungsden
Transistoren 80. 90 und 100. Mit der Basis- punkt der Widerstände 113 und 119 geschaltet. Das
lung zwischen dem gemeinsamen Emitterausgangsanschluß 0 und der Basis des Eingangstransistors 80
anders ausgebildet als in Fig. 3. Und zwar besteht in diesem Fall das Gegenkopplungsnetzwerk aus zwei
in Reihe zwischen den Anschluß 0 und die Basis des Transistors 80 geschalteten Widerständen 140 und 143
sowie einem zwischen Masse und den Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände geschalteten Kondensator
141. Der Widerstand 140 und der Kondensator 141 sind so bemessen, daß die Ausgangswechselspannung
weitgehend herausgesiebt wird, so daß effektiv nur eine Gleichstromkomponente rückgekoppelt
wird. Die Anordnung bewirkt daher wie in F i g. 3 eine Arbeitspunktstabilisierung, jedoch ohne
Parabolspanniing speist die über den Kondensator 15 die zusätzliche S-Formung.
geschaltete Vertikalkonvergenzschaltung 70'. Eine für Bei der Anordnung nach F 1 g. 4 erfolgt die ge-
geschaltete Vertikalkonvergenzschaltung 70'. Eine für Bei der Anordnung nach F 1 g. 4 erfolgt die ge-
diesen Zweck besonders geeignete Vertikalkonvergenz- wünschte S-Formung des Ablenkstromes unter Ausschaltung
ist in der USA.-Patentschrift 3 491 261 vom nutzung der am Elektrolytkondensator 50 erzeugten
20 1 1970 beschrieben. parabolischen Spannungskomponente. Wie bei der
In der nachstehenden Tabelle I sind bespielsweise 20 Ausführungsform nach F i g. 3 liegt der Kondensator
Bemessungswerte für die verschiedenen Elemente der 50 in Reihe mit dem Stromfühlwiderstand 64 in der
Schaltung nach F i g. 3 angegeben, wobei diese Werte MasseanschlußleitungderAblenkjochwicklungen(40/i,
in der beschriebenen Schaltung bei 9O'-Ablenkung 40ΰ) und wird die am Widerstand 64 auftretende Span-
und Verwendung einer Betriebsgleichspannung von nung über den Kondensator 63 auf den Eingang des
-4-50 Volt für die~Transistorverstärkerstufen und einer 25 Ablenkverstärker rückgekoppelt. Wiederum kann
stabilisierten Spannung von -r15 Volt als Ladestrom- auf Grund der linearisierenden Wirkung der Wechselquelle
für den Kondensator 63 einen zufriedenstellenden Betrieb ergeben haben.
durch den Querkondensator 117 und die Längswiderstände 111 und 113 gebildete integrierglied integriert
die Ausgangsspannung, so daß sich eine resultierende Spannung von parabolischer Form ergibt. Durch den
Kondensator 115 werden die Scheitel der Parabolspr^'-.nung
so phasenverschoben, daß sich eine einwandfreie Symmetrie ergibt. Der Widerstand 119 bewirkt
in Verbindung mit der Eingangskapazität des Umkehrverstärkers eine Nachintegration zwecks Einführung
der S-Formungskomponente.
Der durch den Elektrolytkondensator 50 im Masseanschluß der Vertikalablenkwicklungen fließende Ablenksägczahnstrom
erzeugt an diesem Kondensator eine parabolische Spannung. Diese vertikalfrequente
Widerstand 41 ..
Widerstand 43 ..
Widerstand 61 A.
Widerstand 61 B.
Widerstand 64 ..
Widerstand 81 .
Widerstand 85 .,
Widerstand 91 ..
Widerstand 101 .
Widerstand 103 .
Widerstand 111 .
Widerstand 113 .
Widerstand 119 .
Widerstand 127 .
Widerstand 131 .
Widerstand 133 .
Kondensator 50
Kondensator 62
Kondensator 63
Kondensator 107
Kondensator 109
Kondensator 115
Kondensator 117
Kondensator 125
Widerstand 43 ..
Widerstand 61 A.
Widerstand 61 B.
Widerstand 64 ..
Widerstand 81 .
Widerstand 85 .,
Widerstand 91 ..
Widerstand 101 .
Widerstand 103 .
Widerstand 111 .
Widerstand 113 .
Widerstand 119 .
Widerstand 127 .
Widerstand 131 .
Widerstand 133 .
Kondensator 50
Kondensator 62
Kondensator 63
Kondensator 107
Kondensator 109
Kondensator 115
Kondensator 117
Kondensator 125
220 Ohm
220 Ohm
. 220 000 0hm
. 100 000 Ohm
3.3 Ohm . 10 000 Ohm . 470 000 Ohm . 68 000 Ohm 820 Ohm 1 200 Ohm . 150 000 0hm
. 220 000 0hm . 100 000 Ohm . 15 000 Ohm 5 000 Ohm 1 800 Ohm 100 μ¥
2.2 μ¥ 0,47 μ¥ 30OpF
10 ,aF 0.01 uF 0,33 μ¥ 0,068 μ¥
Stromgegenkopplung der Kondensator 50 verhältnismäßig klein bemessen werden, so daß der Abl^nkstrom
an diesem Kondensator eine Parabolspannungskomponente beträchtlicher Größe erzeugt. Die Spannung
am Verbindungspunkt J der Spule 405 und des Kondensators 50 gegenüber Masse entspricht der
Summe dieser parabolischen Komponente und der Sägezahnspannungskomponente am Widerstand 64.
Bei geeignet klein bemessenem Widerstand 64 (z. B. 1 Ohm) hat die zusammengesetzte Spannung am Verbindungspunkt
J die Form einer etwas geneigten oder gekippten Parabel. Durch Rückkopplung dieser Spannung
auf den Verstärkereingang zwecks dortiger Integration ergibt sich die gewünschte S-Formung des
Ablenkstromes
Das hierfür dienende Rückkopplungsnetzwerk besteht aus einem Widerstand 144, einem Koppelkondensator
146 und einem Widerstand 147, die in Reihe zwischen den Verbindungspunkt J und die Basis
des Eingangstransistors 80 geschaltet sind, sowie einem zwischen Masse und den Verbindungspunkt de;
Widerstands 144 und des Kondensators 146 geschalteten Kondensator 145. Der Längswiderstand 144 und
der Querkondensator 145 bewirken eine Phasenverschiebung der parabolischen Komponente zweck:
Optimalisierung der Symmetrie der S-Formungswirkung. Der Kondensator 146 dient nur zur Gleichstromentkopplung
und ist vorzugsweise so groß be
ς , 40 . Ig 5 Ohm, 23,5 Millihenry 55 messen, daß sein Einfluß auf die S-Formungsschwin
Se 40 B 185 Ohm, 23,5 Millihenry gung vernachlässigbar ist. Der Widerstand 147 be
Transistor
Transistor
Transistor
Transistor
Transistor 100
Transistor
Transistor
Transistor
Transistor 100
30
80
90
80
90
Typ TA7290 . Typ TA7271
Typ 2N5183 . Typ BC108 . Typ 2N5184
F i g 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform
der Schaltung nach F i g. 3. Ein großer Teil der An-Ordnung
nach F i g. 4 entspricht im wesentlichen der nach F i g. 3 und wird daher nicht noch einmal beschrieben.
In F i g. 4 ist die Rückkopplung bzw. Gegenkoppwirkt zusammen mit der Eingangskapazität des Ver
stärkers die für die Einführung der S-Komponent< erfordei liehe Integration der Parabolkompcnente unc
bestimmt durch seinen Wert hauptsächlich die Größi der sich ergebenden Korrektur.
Im übrigen weicht die Ablenkschaltung nach F i g. <
nur genngf ügig von der nach F i g. 3 ab. Tn F i g. <
wird die durch den Rückkopplungskondensator 10' bewirkte Hochfrequenzschwingungsunterdrückunj
durch einen Kondensator 92 ergänzt, der eine Gegen kopplung zwischen Kollektor und Basis des Tran
sistors 90 bei hohen Frequenzen bewirkt. Die Arbeits
punktstabilisierung des Ausgangstreibertransistors 100
wird durch eine zusätzliche Gleichstromgegenkopplung mittels eines zwischen Kollektor und Basis des Transistors
100 geschalteten zusätzlichen Widerstands 105 erhöht.
In F i g. 4 sind außerdem Schaltungseinzelheiten der Vertikalkonvergenzschaltung 70' gezeigt, wobei selbstverständlich
aber auch andersartige Konvergenzschaltungsausführungen verwendet werden können.
Die hier gezeigte Konvergenzschaltiing entspricht
der in der genannten USA.-Patentschrift 3 491 261 beschriebenen Anordnung. Die Spulen 170 R, 170G
und 170 B entsprechen den Vertikalkonvergenzwicklungen für die selektive Beeinflussung des Rotstrahls,
des Grünstrahls und des Blaustrahls der Farbbildröhre des Empfängers. Der veränderliche Widerstand 171
bildet einen Hauptamplitudenregler für die Rot/Grün-Wicklungsströme in der zweiten Hälfte des Vertikalabtastintervalls,
so daß mit seiner Hilfe die Rot/Grün-Vertikalausrichtung am unteren Ende des Rasters vorgenommen
werden kann. Das Potentiometer 177 bildet einen Hauptamplitudenregler für die Rot/Grün-Wickhmgsströme
in der ersten Hälfte des Vertikalabtastintervalls, so daß mit seiner Hilfe die Vertikalausrichtung
am oberen Ende des Rasters vorgenommen werden kann. Das Potentiometer 173 bildet einen
Differentialamplitudenregler für Rot/Grün-Wicklungsströme im Abtastungsanfangsteil, so daß mit seiner
Hilfe die Rot/Grün-Horizontalausrichtung am oberen Ende des Rasters vorgenommen werden kann, während
das Potentiometer 175 einen Differentialregler für das Abtastungsende zur Horizontalausrichtung am unteren
Rasterende bildet. Die Richtung und Größe der Blaustrahlverschiebungen längs einer Vertikalachse am
oberen Rasterende wird durch Verstellen des Potentiometers 178 bestimmt, während das Potentiometer
179 eine entsprechende Regelung am unteren Rasterende ermöglicht. Die Arbeitsweise der Schaltung ist
im einzelnen in der erwähnten USA.-Patentschrift 3 491 261 beschrieben.
Ferner ist in F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel der Entladestufe 65 dargestellt. Es handelt sich dabei um
eine Art selbstschwingende Entladestufe, die als transformatorloser Sperrschwinger, bei welchem der
übliche Phasenumkehrtransfoimator durch einen Transistor ersetzt ist, bezeichnet werden kann.
Die Entladestufe 65 enthält einen npn-Transistor 180,
der mit seinem Emitter geerdet, mit seiner Basis über einen Widerstand 182 an Masse liegt und über einen
Kondensator 181 an einen Synchronisierimpulseingang angekoppelt und mit seinem Kollektor über die
Reihenschaltung dreier Widerstände 183, 184 und 185 an eine positive Gleichspannungsversorgung angeschlossen
ist. Der Widerstand 185 bildet den Emitterwiderstand eines pnp-Transistors 190, der mit
seiner Basis über die Reihenschaltung einer Diode 192 und eines Widerstands 191 an die positive Gleichspannungsversorgung
sowie über einen Widerstand 193 in Reihe mit einem veränderlichen Widerstand 194 an
Masse angeschlossen ist. Ein Kondensator 196 koppelt den Verbindungspunkt der Widerstände 183 und 184
im Kollektorkreis des Transistors 180 mit der Basis des Transistors 190, während ein Widerstand 195 den
Kollektor des Transistors 190 mit der Basis des Transistors 180 koppelt.
Am Beginn des Rücklaufintervalls sind beide Transistoren 180 und 190 leitend. Der Kondensator 196
wird von der Gleichspannungsquelle über die beiden
parallelen Wege mit dem Widerstand 191 und der Diode 192 einerseits und dem Widerstand 185 und der
Basis-Emitter-Strecke des Transistors 190 andererseits sowie den Widerstand 183 und den leitenden Transistor
180 sehr rasch aufgeladen. Bei Aufladung des Kondensators 196 steigt die Spannung an der Basis
des Transistors 190 in positiver Richtung an, bis der Transistor 190 und die Diode 192 gesperrt werden.
Auf Grund dei Kopplung über den Widerstand 195
ίο wird dadurch auch der Transistor 180 gesperrt, und
das Hinlaufintervall beginnt.
Der Hinlauf dauert bei gesperrten Transistoren 180 und 190 und sich über die Widerstände 193 und 194
entladendem Kondensator 196 an. Entsprechend der durch die Einstellung des Regel Widerstands 194 gegebenen
Entladezeitkonstante fällt die Spannung an der Basis des Transistors 190 schließlich so weit ab,
daß der Transistor 190 und demzufolge auch der Transistor 180 wieder leiten können. Der Kollektorstrom
des Transistors 180 erzeugt am Widerstand 185 einen Spannungsabfall, durch den die Fmitterspannungdes
Transistors 190 so weit heruntergedrückt wird, daß die Diode 192 leitend wird. Indem sie einen
Teil des Ladestromes für den Kondensator 196 leitet, verhindert die Diode 192, daß die Transistoren
in den Sättigungszustand gelangen und dort verbleiben.
Durch die Stromleitung des Transistors 180 wahrend
jedes Rücklaufintervalls wird über die Koppeldiode 199
ein Leitungsweg für die periodische Entladung des
Sägezahnkondensators 63 hergestellt. Während des Hinlaufintervalls ist die Diode 199 gesperrt, so daß der
Ablenkverstärker von der Oszillator- oder Sperrschwingerschaltung isoliert ist. Die Synchronisation
der Entladestufe erfolgt durch die der Basis des Transistors 180 über den Kondensator 181 zugeführten
Vertikalsynchronisierimpulse.
In der nachstehenden Tabelle II s'id beispielsweise
Bemessiingswerte für die verschiedenen Elemente der Schaltung nach F i g. 4 angegeben, wobei mit diesen
Werten in der dargestellten Schaltung bei 110'-Ablenkung
und Verwendung einer Versorgungsgieichspannung von +40 Volt für die Ablenkverstärkerstufen
und einer stabilisierten Betriebsspannung vor +30 Volt für die Transistoren der Entladestufe. di£
zugleich als Ladestromquelle für den Kondensator Cl dient, eine zufriedenstellende Arbeitsweise erhalter
wurde.
Widerstand 41 ..
Widerstand 43 ..
Widerstand 61A.
Widerstand 61B.
Widerstand 46 ..
Widerstand 46 ..
Widerstand 81 ..
Widerstand 85 ..
Widerstand 91 ..
Widerstand 101 ..
Widerstand 103 ..
Widerstand 103 ..
Widerstand 105 ..
Widerstand 131 ..
Widerstand 133 ..
Widerstand 140 ..
Widerstand 143 ..
Widerstand 143 ..
Widerstand 144 ..
Widerstand 147 ..
Widerstand 150 ..
220 Ohm
220 Ohm
. 330 000 Ohm
. 100 000 Ohm
1,0 Ohm
. 10 000 Ohm
. 470 000 Ohm
. 68 000 Ohm
560 Ohm
680 Ohm
. 15 000 0hm
. 2 200 Ohm
. 1 000 Ohm
. 220 000 Ohm
. 150 000 Ohm
. 22 000 0hm
. 180 000 Ohm
. 2 200 Ohm
. 10 000 Ohm
. 470 000 Ohm
. 68 000 Ohm
560 Ohm
680 Ohm
. 15 000 0hm
. 2 200 Ohm
. 1 000 Ohm
. 220 000 Ohm
. 150 000 Ohm
. 22 000 0hm
. 180 000 Ohm
. 2 200 Ohm
11
Widerstand 182 ... | 10 000 Ohm |
Widerstand 183 ... | 15 000 Ohm |
Widerstand 184 ... | 680 Ohm |
Widerstand 185 ... | 220 Ohm |
Widerstand 191 ... | 820 Ohm |
Widerstand 193 ... | 150 000 Ohm |
Widerstand 194 ... | 50 000 Ohm |
Widerstand 195 ... | 22 000 Ohm |
Kondensator 50 | 250 μΡ |
Kondensator 62 | 2,2 μΡ |
Kondensator 63 | 1,0 [xF |
Kondensator 92 | 47OpF |
Kondensator 107 | 1000 pF |
Kondensator 109 | 50 μΡ |
Kondensator 141 Kondensator 145 Kondensator 146
Kondensator 151 Kondensator 181 Kondensator 196
Spule 40 A
Spule 405
Transistor 20 Transistor 30 Transistor 80,90 Transistor 100 . .
Transistor 180 .. Transistor 190 ..
12
1,6 μΡ 0,1 μΡ
0,87. μΡ 0,01 μΡ
0,22 μΡ 0,47 μΡ
7,5 Ohm, 12,5 Millihenr 7,5 Ohm, 12,5 Millihenr
. Typ 2N5293 oder 2N5294 . Typ 40626
Typ BC108A oder BCl83A . Typ 2N5184
. Typ BC107A oder 2N3704 . Typ BC177 oder 2N3702
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Transistorisierte Vertikalablenkschaltung füi angeschlossen und wird ein unerwünschter (dezen-Fernsehempfänger,
mit einer als Umkehrverstärker 5 trierender) Gleichstromfluß durch die Wicklungen
geschalteten Treiberstufe und einer zwei in Reihe dadurch vermieden, daß die Kollektoren der Trangeschaltete
komplementäre Transistoren enthalten- sistoren an Speisespannungen gleicher Größe, jedoch
den Endstufe, deren durch die zusammengeschal- entgegengesetzter Polarität liegen. Eine derartige Anteten
Emitter der beiden Transistoren gebildeter Ordnung hat im Falle von Heimempfängern den NachAusgang
über die Reihenschaltung der Ablenk- io teil, daß sie eine spezielle, erdsymmetrische Betriebsspulen mit einem ersten Kondensator und einem spannungsversorgung benötigt.
Widerstand mit einem Bezugspotential verbunden Bei Fehlen einer solchen erdsymmetrischen Be-
isi, und mit einem vom Verbindungspunkt des trieosspannungsversorgung kann eine unerwünschte
ersten Kondensators mit dem Widerstand auf den Dezentrierung dadurch vermieden werden, daß man
Basiseingang des Treibertransistors geführten Rück- 15 im Koppelzweig zwischen den Ablenkwicklungen und
kopplungszweig, dadurch gekennzeich- den Emittern des komplementären Tranr.istorpaares
η e t, daß der Rückkopplungszweig in an sich be- einen Gleichstromsperrkondensator vorsieht. Eine
kannter Weise als Miller-Integrationszweig mit derartige Schaltung ist beispielsweise in der USA.-Pa-
einem zweiten Kondensator (63) ausgebildet ist, tentschrift 2 950 346 beschrieben. Dabei muß jedoch
der durch eine an den Eingang der Treiberstufe 20 der Koppelkondensator ziemlich groß bemessen sein
(80,90,100) angeschlossene Entladeschaltung (65) (z. B. mit 1000 μ¥ oder größer), damit durch ihn der
periodisch entladen wird, und daß die Kapazität Sägezahnverlauf des Ablenkstromes nicht in uner-
des ersten Kondensators (50) für die Bemessung wünschter Weise verzerrt wird.
der durch Integration des AWeakstromes an ihm In der USA.-Patentschrift 2 964 £73 ist ferner eine
entstehenden parabelförmigen, weiteren Schaltungs- 25 transistorbestückte Vertikalablenkschaltung besch rieteilen
des Fernsehempfängers zuzuführenden Span- ben, bei welcher zur Erzeugung der Sägezahnscliv.innung
kleiner als etwa 250 y.F dimensioniert ist. gung ein Miller-Integrator verwendet wird und eine
2. Vertika.^blenkschaltung nach Anspruch 1 für komplementärsyrnmetrische Endstufe vorgesehen ist,
eine Farbbildwiedergaberöhre mit dynamischer wobei der Sägezahnkondensator in einem Gegenkopp-Strahlkonvergenz,
daüurch gekennzeichnet, daß 30 lungszweig zwischen der Hochspannungsseite der Abder
Fernsehempfänger eine A iordnung (70') ent- lenkwicklungen und dem Eingang eines Ablenkverstärhält,
die aus der parabelförmigen Spannung ent- kers liegt. Bei dieser Schaltung wirkt die Gegenkoppsprechende
Ströme für die Erregung des Konver- lung so weit Iinearisierend, daß der gleichstromgenzsystems
der Farbbildröhre erzeugt. sperrende Koppelkondensator verhältnismäßig klein
3. Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 1 35 bemessen werden kann, ohne daß der Ablenkstrom
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernseh- in seiner Form ensthaft verzerr1 wird,
empfänger eine Anordnung (144,145,146) enthält, Aus der deutschen Auslegeschrift ist weiterhin eine
die mit Hilfe der parabelförmigen Spannung eine Horizontalablenkschaltung bekannt, bei der das der
S-Formung der Ablenkschwingung bewirkt. Anode der Zeilenendröhre abgewandte Ende des
40 Zeilentransformators über einen Integrationskondensator mit Masse verbunden ist, in welchem der sägezahnförmige
Ablenkstrom zu einer parabelförmigen Spannung integriert wird. Diese parabelförmige Spannung
wird dann dem Gitter einer ebenfalls an den 45 Zeilentransformator angeschalteten Korrekturröhre
Die Erfindung betrifft eine transistorisierte Vertikal- zugeführt, welche bewirkt, daß der in der Zeilenablenkablenkschaltung
für Fernsehempfänger, mit einer als wicklung schließlich fließende Ablenkstrom S-förmig
Umkehrverstärker geschalteten Treiberstufe und einer vorverzerrt wird.
zwei in Reihe geschaltete komplementäre Transistoren Schließlich ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
enthaltenden Endstufe, deren durch die zusammen- 50 1 462 870 eine Vertikalablenkschaltung der eingangs
geschalteten Emitter der beiden Transistoren gebildeter erwähnten Art bekannt, bei welcher der Rückkopp-Ausgang
über die Reihenschaltung der Ablenkspulen lungszweig dazu dienen soll, den bei nicht völliger
mit einem ersten Kondensator und einem Widerstand Identität der beiden Endtransistoren auftretenden
mit einem Bezugspotential verbunden ist, und mit Stromübernahmesprung beim Nulldurchgang des Abeinem
Verbindungspunkt des ersten Kondensators 55 lenkstromes auszugleichen. Zu diesem Zweck werden
mit dem Widerstand auf den Basiseingang des Treiber- die höherfrequenten Anteile des sägezahnförmigen
transistors geführten Rückkopplungszweig. Ablenkstromes stärker gegengekoppelt als die niedriger-
Bei den meisten bislang hergestellten Fernseh- frequenten Anteile, so daß eine stärkere Dämpfung der
empfängern werden die Vertikalablenkwicklungen höherfrequenten Anteile erfolgt und sprungartige
durch eine röhren- oder transistorbestückte Leistungs- 60 Übergänge im Ausgangssignal weggedämpft werden,
endstufe über einen Impedanzanpassungstransformalor Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine trangespeist.
Jedoch hat man bereits erkannt, daß eine Ver- sistorbestückte Vertikalablenkschaltung unter Vertikalendstufe
in Form einer komplementärsymmetri- wendung eines komplementärsymmetrischen Endschen
Gegentakt-B-Transistorstufe den Vorteil bietet, transistorpaares zu schaffen, die so ausgelegt ist, daß
daß der übliche Ausgangstransformator entfallen kann. 65 eine geeignet bemessene venikalfrequente Spannungs-Bei
einer Schaltung dieser Art, die in dem Aufsatz von komponente parabolischer Form an dem in Reihe mit
G. C. S ζ i k 1 a i et al, »A Study of Transistor Circuits den Ablenkspulen liegenden Kondensator abgegriffen
for Television«, in der Zeitschrift »Proceeding of the werden kann und daß die Kapazität dieses Konden-
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